... meist an meinen semiparametrischen QE z. B. (je nach akustischen Verhältnissen, insbesondere Bedämpfung) oder GK-Preamp, manchmal regel ich was an der Zerre nach, wenns anders klingt als gewünscht/erwartet, am Compressor eigentlich nie. Viel mehr Effekte brauch ich ohnehin nicht, beim FL ist das nochmal was anderes (Kompression, etwas Reverb bzw. Chorus).
Kompressor: Pedal vs. Multi
- Ersteller Meypelnek
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- compressor multifx
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Mein MS60B ist bei mir auf dem Board vor allem Stimmgerät. Allerdings auch Problemlöser. Normalerweise spiele ich live in den Dexter und von da in den Markbass LM. Das liefert mir genug Kompression und rotzt bei Bedarf das Signal schön an. Allerdings gibt es Situationen in denen ich einen Kompressor und eine parametrische Klangregelung brauche, wenn der Raum einfach nur beschissen hallig und unausgewogen ist. Oder aber ein bestimmter Song funktioniert nur mit einem bestimmten Sound. Ich hab keine Lust mir den Proberaum rein auf Verdacht mit diversen Effekten zu pflastern und da bin ich dann froh das Multi auf dem Board zu haben. Wenn ich dann einen Effekt regelmäßig brauche leg ich ihn mir dann auch analog zu. Aber gerade als Notfallkompressor tut es das MS60B wunderbar.
potis verstellen sich bei mir kaum und das ist auch schnell über meine übliche routine korrigiert.
und wenn ich bedenke, daß mein board sicher 1000 euro gekostet hat, ist ein multi vergleichsweise günstig.
Mein super anspruchsvoller Basskollege um die Ecke, studierter Musiker, der immer nur das Beste kauft, spielte bisher seinen Lee Sklar Dingwall über Vovox Sonorus in seinen Kemper und dann in die PA. Seit neuestem nicht mehr, da hängt hinter dem Sonorus jetzt ein Cali76 Compressor und dahinter steht jetzt seine GloKla Anlage, die mit Mikro abgenommen wird. Find ich dann auch wieder etwas übetrieben, aber jedem das seine...
is aber auch ne aussage. ich find auch paulitos aussagen über equipment aus dem grund interessant. er verdient sein geld mit gutem sound, er hat gute ohren... daß seine anforderungen und sein budget da meine vorstellungen weit übersteigen ist an dem punkt ja erst mal nebensache.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Ich mag Multis (besonders das GT-10B ), aber ein externer (para-) EQ ist für mich ein Muss, um die Sache den räumlichen Gegebenheiten anpassen zu können.
Das jeweils im Multi einzustellen, wäre mir viel zu aufwändig.
Die Sounds, die ich im Multi nutze, sind quasi langzeit-bewährt und auch -optimiert (war nicht wenig Arbeit) ; bei denen weiß ich wie sie über eine neutrale Anlage klingen und die Anpassung an die Bühne muss dann eben der externe EQ machen.
Ins Pult geht der Sound natürlich ohne den EQ.
Das jeweils im Multi einzustellen, wäre mir viel zu aufwändig.
Die Sounds, die ich im Multi nutze, sind quasi langzeit-bewährt und auch -optimiert (war nicht wenig Arbeit) ; bei denen weiß ich wie sie über eine neutrale Anlage klingen und die Anpassung an die Bühne muss dann eben der externe EQ machen.
Ins Pult geht der Sound natürlich ohne den EQ.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Welchen parametrischen EQ nutzt du denn? LG
Meypelnek
FCK Putin
Nur eine kleine Anmerkung zum Thema Zoom: Meine Ohren sagen, dass zwischen B3 < MS60B < B3n doch einige Unterschiede in Punkto Qualität liegen. Das B3n sticht die Kompressoreffekte des B3 klar aus.
Bassbernd99
Well-Known Member
Das empfinde ich genauso.
Ich bin gespannt, ob das Helix HX da noch mal spürbar eine Schippe drauflegt. Es ist manchmal schon sinnvoll, verschiedene Kompressoren zur Auswahl zu haben. Ein Rocksound erfordert andere Kompression als ein Slapsound. Und manchmal brauche ich Pumpeffekt. In der Coverband muss ich alles abdecken und möchte das schon so genau wie möglich abbilden. Außerdem macht es Spaß, an den letzten % herumzufummeln
(im Rahmen des möglichen Budgets natürlich)
Bassbernd99
Well-Known Member
Klar, ich kann schnell alles wieder richten. Schwierig wird es bei manchen Pedalen, wo ein mm Potiweg schon stark verändert.
Ich hatte mal ein Schreckerlebnis, nachdem ich nicht mitbekommen habe, dass unser Sänger über mein Board gestolpert ist. Im nächsten Song hatte ich das Fuzz (das war noch vor dem Aftershock) voll auf und Blend war total verstellt (zurückgenommen), so dass nur noch bassloses Gefurze kam. Von der Songdynamik her könnte ich nicht schnell aufhören und nachregeln. Das ging erst nach dem Refrain bei einem Break. Das hat mich einfach geärgert.
Zuletzt bearbeitet:
fiss-a-wiss
Well-Known Member
ich hab im Rack bei der Endstufe ein TC 1140 und für die anderen Fälle so eins im Kabelkoffer dabei:
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Geht das nur mir so oder lest ihr auch in der Überschrift immer:
Pedal vs Mutti?
Pedal vs Mutti?
Andreas_SH
Groove Agent
Yees, den hab ich auch, immer für schwierige Fälle dabei (den kleinen DPE).
Ansonsten reicht mir aber das B3 für live völlig aus !
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ich wollts nicht sagen: Zoom b3, mehr Effekt braucht (fast) kein Mensch!
Bassbernd99
Well-Known Member
„Mehr“ Effekte als es hat bestimmt nicht. Aber vielleicht die „in besser“?
Aber... nicht zu ernst nehmen. Ich selber mags zwar eher „in besser“,weiß aber auch, dass kein Bass-Profi in einem Blind-Test-Live-Setup über FOH in einem großen Club sagen könnte, ob da ein B3 im Einsatz ist oder nicht. Ich meine Blindtest und nicht A/B-Vergleich.
Das B3 macht seinen Job auch. Es geht dann mehr um das eigene Spielgefühl, welches manchem dann nicht mehr so taugt.
Aber... nicht zu ernst nehmen
. Ich selber mags zwar eher „in besser“,weiß aber auch, dass kein Bass-Profi in einem Blind-Test-Live-Setup über FOH in einem großen Club sagen könnte, ob da ein B3 im Einsatz ist oder nicht. Ich meine Blindtest und nicht A/B-Vergleich.Das B3 macht seinen Job auch. Es geht dann mehr um das eigene Spielgefühl, welches manchem dann nicht mehr so taugt.
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