Oli Wan
Verrickt
man wird da schmerzfreier mit der zeit..
KB leicht gemacht - Mensurenfrage...
- Ersteller Mad Jazz Morales
- Erstellt am
bigfellow
Silberadler.
Also, so spontan ist "schmerzfrei" nicht der erste Gedanke, wenn ich die Hütte in meiner Musizierstube ansehe und
daran denke, das Teil zu "schleppen". Aber ich weiß, was Du meinst. Schaun wir mal. Sonst muß halt doch die Ukulele mit...
Oder die Zigarrenkistengitarre, oder, aber das ist ein andres Thema.
Oli Wan
Verrickt
mit rollen drunter klingt doch schon mal gut! wenn man so ein ding hat muss mans auch mal live spielen!
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Hihi, was soll ich da mit 161cm sagen!
Eine gut gepolsterte Tasche mit vielen Griffen und Tragegurten tut Not. Mit der Zeit entwickelt man eine gute Technik beim Be- und Entkleiden des Basses und auch beim Schleppen. Bei längeren Wegen benutze ich die Schultergurte, aber aufgepasst: man hat nun eine ungeahnte Höhe und bleibt sehr schnell in Zweigen, Blenden, Türrahmen etc. hängen. Ich gehe inzwischen durch ziemlich viel Türen mit Bass - einfach weit genug vorher bücken, dann passt das.
Es gibt auch diverse Schlepptechniken des Basses ohne Hülle. Einfach mal gucken wie das andere machen. Wirklich übel ist es, wenn man in Kirchen auf der Empore spielen muss. Dorthin führen enge Wendeltreppen, das ist ein Spaß der dritten Art! Immer schön auf die Schnecke aufpassen. Ich habe schon mal bei einem Bassbauer einen KB mit gebrochenen Hals gesehen...der Besitzer hat den Türstock gründlich unterschätzt!
Aber auch die kleinen Geigen sind nicht von Unheil verschont: neulich sah ich wie mit einem Knall eine Geige durch die Luft segeln: der Kinnhalter hatte sich wohl irgendwie gelöst und als Katapult gewirkt und die Geige flog im hohen Bogen durch den Raum und knallte mit Getöse auf den Bogen: Hals gebrochen, Zarge kaputt, gräslich! Alle, die es sahen waren buchstäblich starr vor Entsetzen.
Eine gut gepolsterte Tasche mit vielen Griffen und Tragegurten tut Not. Mit der Zeit entwickelt man eine gute Technik beim Be- und Entkleiden des Basses und auch beim Schleppen. Bei längeren Wegen benutze ich die Schultergurte, aber aufgepasst: man hat nun eine ungeahnte Höhe und bleibt sehr schnell in Zweigen, Blenden, Türrahmen etc. hängen. Ich gehe inzwischen durch ziemlich viel Türen mit Bass - einfach weit genug vorher bücken, dann passt das.
Es gibt auch diverse Schlepptechniken des Basses ohne Hülle. Einfach mal gucken wie das andere machen. Wirklich übel ist es, wenn man in Kirchen auf der Empore spielen muss. Dorthin führen enge Wendeltreppen, das ist ein Spaß der dritten Art! Immer schön auf die Schnecke aufpassen. Ich habe schon mal bei einem Bassbauer einen KB mit gebrochenen Hals gesehen...der Besitzer hat den Türstock gründlich unterschätzt!
Aber auch die kleinen Geigen sind nicht von Unheil verschont: neulich sah ich wie mit einem Knall eine Geige durch die Luft segeln: der Kinnhalter hatte sich wohl irgendwie gelöst und als Katapult gewirkt und die Geige flog im hohen Bogen durch den Raum und knallte mit Getöse auf den Bogen: Hals gebrochen, Zarge kaputt, gräslich! Alle, die es sahen waren buchstäblich starr vor Entsetzen.
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Ach ja, Bücken meint: nicht in die Knie gehen, sondern den Oberkörper nach vorne neigen, nicht dass hier noch ein Scherzkeks meint, ich rutsche auf den Knien.... 
Oli Wan
Verrickt
nö, das geht ja nicht, dann schabst du mit dem stachel über den boden..
Nachdem ich auch realtiv gross bin und Türstöcke, Verkehrstafeln, Äste und Vogelhäuser mit dem bass am Rücken mitnehme, habe ich es mir gänzlich abgewöhnt den Bass am Rücken zu transportieren.
Ich habe kein Vertrauen mehr zu Gigbags
-) Miller-Jazzbass fiel zu Boden wegen gerissenen Träger
-) bei Warwick $$ trenne sich plötzlich Zip-Vernähung auf aber dank der schrägen Mechaniken hat sich der Bass in der Hülle verhakt und hatte keinen Bodenkontakt
-) Stagg Upright trennte sich der Schultergurt auf und er Bass fiel mit dem Kopf voran zu Boden ==> Kopfbruch, den ich aber mit Leim selbst repariert habe und gut hält.
Pervers ist, dass es sich bei den ersten beiden jeweils um die beste Gigbag-Ausführungsstufe handelte und diese kläglich versagte.
Meine 14Euro Billig-Gigbag vom Conrad hält hingegen noch immer, obwohl sie schon 10 Jahre alt ist...
Wenn ich daran denke, dass ein Ebass in der Regel nur die Hälfte eines Kontrabasses wiegt, aber die Belastung der Schultergurte gleich ist, werde ich hüten, den Bass am Rücken zu transportieren.
Den Bass transportiere ich sowieso nur im Auto in einer dünnen Gigbag .
Ansonsten trage ich ihn in der Hand:
-) Bass wird an die linke Schulter und Hals gelehnt. Saiten schauen zu meinem Hals.
-) mit der linken Hand greife ich von oben seitlich an die Zarge.
Der Bass liegt dadurch auf Schulter und ausgestreckter Hand aus und kann damit gut geführt werden. Ausserdem ist der Bass dadurch schmal und niedrig, was die Gefahr reduziert irgendwo anzustossen.
Ich habe kein Vertrauen mehr zu Gigbags
-) Miller-Jazzbass fiel zu Boden wegen gerissenen Träger
-) bei Warwick $$ trenne sich plötzlich Zip-Vernähung auf aber dank der schrägen Mechaniken hat sich der Bass in der Hülle verhakt und hatte keinen Bodenkontakt
-) Stagg Upright trennte sich der Schultergurt auf und er Bass fiel mit dem Kopf voran zu Boden ==> Kopfbruch, den ich aber mit Leim selbst repariert habe und gut hält.
Pervers ist, dass es sich bei den ersten beiden jeweils um die beste Gigbag-Ausführungsstufe handelte und diese kläglich versagte.
Meine 14Euro Billig-Gigbag vom Conrad hält hingegen noch immer, obwohl sie schon 10 Jahre alt ist...
Wenn ich daran denke, dass ein Ebass in der Regel nur die Hälfte eines Kontrabasses wiegt, aber die Belastung der Schultergurte gleich ist, werde ich hüten, den Bass am Rücken zu transportieren.
Den Bass transportiere ich sowieso nur im Auto in einer dünnen Gigbag .
Ansonsten trage ich ihn in der Hand:
-) Bass wird an die linke Schulter und Hals gelehnt. Saiten schauen zu meinem Hals.
-) mit der linken Hand greife ich von oben seitlich an die Zarge.
Der Bass liegt dadurch auf Schulter und ausgestreckter Hand aus und kann damit gut geführt werden. Ausserdem ist der Bass dadurch schmal und niedrig, was die Gefahr reduziert irgendwo anzustossen.
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
"Ansonsten trage ich ihn in der Hand:
-) Bass wird an die linke Schulter und Hals gelehnt. Saiten schauen zu meinem Hals.
-) mit der linken Hand greife ich von oben seitlich an die Zarge.
Der Bass liegt dadurch auf Schulter und ausgestreckter Hand aus und kann damit gut geführt werden. Ausserdem ist der Bass dadurch schmal und niedrig, was die Gefahr reduziert irgendwo anzustossen."
Das ist für hüllenlose Bässe die bester Art des Transportes...und auch für den Rücken, da man damit sehr aufrecht und entspannt gehen kann, auch Türstöcke stören nicht weder die Breite. Sehr gut beschrieben.
Der Rest hört sich ja grauslig an! Meine Hülle hält seit Jahren, nur bei einem Gurt merke ich, dass das Material ein wenig spröde wird, aber der Rest hält und hält, hat aber auch ein paar hundert Euros gekostet.
Und auf dem Rücken geht der Bass wirklich nur in freier Natur...es sei denn man kennt den Weg und die luftigen Hindernisse.
-) Bass wird an die linke Schulter und Hals gelehnt. Saiten schauen zu meinem Hals.
-) mit der linken Hand greife ich von oben seitlich an die Zarge.
Der Bass liegt dadurch auf Schulter und ausgestreckter Hand aus und kann damit gut geführt werden. Ausserdem ist der Bass dadurch schmal und niedrig, was die Gefahr reduziert irgendwo anzustossen."
Das ist für hüllenlose Bässe die bester Art des Transportes...und auch für den Rücken, da man damit sehr aufrecht und entspannt gehen kann, auch Türstöcke stören nicht weder die Breite. Sehr gut beschrieben.
Der Rest hört sich ja grauslig an! Meine Hülle hält seit Jahren, nur bei einem Gurt merke ich, dass das Material ein wenig spröde wird, aber der Rest hält und hält, hat aber auch ein paar hundert Euros gekostet.
Und auf dem Rücken geht der Bass wirklich nur in freier Natur...es sei denn man kennt den Weg und die luftigen Hindernisse.
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Genauer gesagt eine KB-Tasche von Soundwear - teuer, aber wirklich haltbar, mit vielen Griffen, dort wo man sie braucht. Ich habe 2 Orchesterproben, und 1x Kontrabassunterricht pro Woche...und das seit Jahren, mein Bass wird wirklich viel rumgeschleppt in der Hülle.
Basstoelpel5
Active Member
Hi!
"Wenn ich daran denke, dass ein Ebass in der Regel nur die Hälfte eines Kontrabasses wiegt..." (badmatafaka)
Bei einem 4/4 kann man vom dreifachen Gewicht eines E-Basses ausgehen, dazu die Tasche mit über 5 kg, ein paar Noten... - da ist man von den 20 kg nicht mehr allzu weit weg. Dazu das Treppenhaus von meiner Dachwohnung aus rückwärts gehend mit dem Baß auf dem Rücken in Quasimodos Körperhaltung bewältigend - da gibt es lustigeres.
Baß spielen ist schwer, vor allem und hauptsächlich wegen des Transportes!
Und wenn ihr Euren Baß nur zwei Meter in der Wohnung herumtragt, nehmt um Himmels Willen den Ebenholzdämpfer vom Steg ab, sofern vorhanden, mehr dazu sage ich nicht, muß hier ja nicht alle meine Dämlichkeiten preisgeben...
Darüber hinaus sind die f-Löcher keine Griffmulden zum Tragen...
Grüße
Thomas
"Wenn ich daran denke, dass ein Ebass in der Regel nur die Hälfte eines Kontrabasses wiegt..." (badmatafaka)
Bei einem 4/4 kann man vom dreifachen Gewicht eines E-Basses ausgehen, dazu die Tasche mit über 5 kg, ein paar Noten... - da ist man von den 20 kg nicht mehr allzu weit weg. Dazu das Treppenhaus von meiner Dachwohnung aus rückwärts gehend mit dem Baß auf dem Rücken in Quasimodos Körperhaltung bewältigend - da gibt es lustigeres.
Baß spielen ist schwer, vor allem und hauptsächlich wegen des Transportes!
Und wenn ihr Euren Baß nur zwei Meter in der Wohnung herumtragt, nehmt um Himmels Willen den Ebenholzdämpfer vom Steg ab, sofern vorhanden, mehr dazu sage ich nicht, muß hier ja nicht alle meine Dämlichkeiten preisgeben...
Darüber hinaus sind die f-Löcher keine Griffmulden zum Tragen...
Grüße
Thomas
bigfellow
Silberadler.
Weißt Du, wie ich das erst verstanden habe?nö, das geht ja nicht, dann schabst du mit dem stachel über den boden..
Kontrabass ist halt noch neu für mich.
bigfellow
Silberadler.
Ersteres habe ich wahrscheinlich schon falsch gemacht, aber was ich falsch gemacht habe, weiß ich nicht, weil ich nicht verstanden habe, was Du meinst...
Letzteres hat mir mein Lehrer anders geraten. Und nu?
Basstoelpel5
Active Member
Hi bigfellow!
Wenn man den Baß in etwa in Spielposition herumträgt - linke Hand am Hals, rechte Hand am C-Bug - dann schaut der Steg ja nach vorne, mit aufgesetztem Dämpfer ist der Baß ja noch ein paar cm tiefer nach vorne. Stößt man dann mit dem mit dem Dämpfer, den ich in dieser Position nicht sehe, irgendwo frontal an macht es - wenn man noch "Glück" hat - ein unschönes Geräusch und der Dämpfer ist in zwei Teilen. Mit etwas Pech bricht auch noch der Steg...
Und daß die f-Löcher keine Traghilfen sind, sollte man schon in der ersten Baßstunde lernen, es soll schon vorgekommen sein, daß Decken an dieser Stelle beim Tragen brechen. Das ist mir aber noch nicht passiert.
Grüße
Thomas
Wenn man den Baß in etwa in Spielposition herumträgt - linke Hand am Hals, rechte Hand am C-Bug - dann schaut der Steg ja nach vorne, mit aufgesetztem Dämpfer ist der Baß ja noch ein paar cm tiefer nach vorne. Stößt man dann mit dem mit dem Dämpfer, den ich in dieser Position nicht sehe, irgendwo frontal an macht es - wenn man noch "Glück" hat - ein unschönes Geräusch und der Dämpfer ist in zwei Teilen. Mit etwas Pech bricht auch noch der Steg...
Und daß die f-Löcher keine Traghilfen sind, sollte man schon in der ersten Baßstunde lernen, es soll schon vorgekommen sein, daß Decken an dieser Stelle beim Tragen brechen. Das ist mir aber noch nicht passiert.
Grüße
Thomas
bigfellow
Silberadler.
Oli Wan
Verrickt
ja, ich ahne, was du verstanden hast..Weißt Du, wie ich das erst verstanden habe?
Kontrabass ist halt noch neu für mich.
schäm dich!@bigfellow :
In die F-Löcher würde ich auch NICHT greifen!!!!
Im Post oben habe ich erklärt, wie man den Bass sicher tragen kann:
Probier es mal aus. Es funktioniert super!
In die F-Löcher würde ich auch NICHT greifen!!!!
Im Post oben habe ich erklärt, wie man den Bass sicher tragen kann:
Probier es mal aus. Es funktioniert super!
H
horst
Guest
Shalömmchen!
Um mal wieder vom Geschleppe zurück zu den Mensuren zu kommen: bei richtiger Haltung ergibt sich beim Kontrabass in aufrechter Position eine völlig andere Dehn- bzw. Spreizfähigkeit der linken Hand, die "Hebel" funktionieren ganz anders, streng genommen sogar effektiver. Das führt dazu, dass eine "normale" Kontrabassmensur von ca. 105 cm, einen nicht zu dicken Hals und nicht zu kleine Hände vorausgesetzt, in etwa so viel Streckaufwand bedeutet wie eine Standard - E-Bass - Mensur in horizontaler Spielhaltung. In gewisser Weise lässt sich behaupten: der messbare Mensurenunterschied von pi mal Daumen 20 cm wird durch ergonomische Vorteile teilweise kompensiert. Man sollte keine Angst vor der längeren Mensur haben: die ist weniger dramatisch, als es zunächst scheint. Dennoch gibt es durchaus eine Menge guter Argumente für etwas kleinere Bässe: die kleineren Resonanzkisten liefern deutlich weniger Tiefbass und damit weniger von dem, was im verstärkten Betrieb Gezicke verursacht. Wer ohnehin vorhat, den Bass hauptsächlich verstärkt zu spielen, kann daraus einen Nutzen ziehen. Es gibt, so mein Eindruck, erheblich mehr Bassisten mit zu großen Bässen als mit zu kleinen.
www.christoph-kammer.de
Um mal wieder vom Geschleppe zurück zu den Mensuren zu kommen: bei richtiger Haltung ergibt sich beim Kontrabass in aufrechter Position eine völlig andere Dehn- bzw. Spreizfähigkeit der linken Hand, die "Hebel" funktionieren ganz anders, streng genommen sogar effektiver. Das führt dazu, dass eine "normale" Kontrabassmensur von ca. 105 cm, einen nicht zu dicken Hals und nicht zu kleine Hände vorausgesetzt, in etwa so viel Streckaufwand bedeutet wie eine Standard - E-Bass - Mensur in horizontaler Spielhaltung. In gewisser Weise lässt sich behaupten: der messbare Mensurenunterschied von pi mal Daumen 20 cm wird durch ergonomische Vorteile teilweise kompensiert. Man sollte keine Angst vor der längeren Mensur haben: die ist weniger dramatisch, als es zunächst scheint. Dennoch gibt es durchaus eine Menge guter Argumente für etwas kleinere Bässe: die kleineren Resonanzkisten liefern deutlich weniger Tiefbass und damit weniger von dem, was im verstärkten Betrieb Gezicke verursacht. Wer ohnehin vorhat, den Bass hauptsächlich verstärkt zu spielen, kann daraus einen Nutzen ziehen. Es gibt, so mein Eindruck, erheblich mehr Bassisten mit zu großen Bässen als mit zu kleinen.
www.christoph-kammer.de
Wenn ich das hier lese kommen mir Zeiten noch vor meinem Bandscheibenvorfall in den Sinn, als ich neben dem Kontrabass auch die Tuba und das Sousaphon gespielt habe. Der Trick mit den Türen gleicht demjenigen beim Kontrabass, aber wieviele Leuchten habe ich in Kneipen mit dem Sousie während dem Spiel abgeräumt...
Paul, nachdem ich länger nicht im Forum war, bringst Du mich wieder dahin 
Das war auch immer meine Meinung, dass ein 3/4 Kontragass dazugehört - aber nun, nachdem mein 50-jähriges Bühnenjubiläum auch schon wieder längere Zeit vorbei ist, fängt die Schlepperei mich an zu quälen. Besonders beim Gig in der Innenstadt wo der Bass auf der Schulter und der (zugegeben leichte) Verstärker in der Hand langsam mühsam werden.
Und nun liegt die Versuchung nicht mehr weit weg, auf einen 1/2 zu wechseln. (Hängt allersings noch von Sound des Kleinen ab.)
Das war auch immer meine Meinung, dass ein 3/4 Kontragass dazugehört - aber nun, nachdem mein 50-jähriges Bühnenjubiläum auch schon wieder längere Zeit vorbei ist, fängt die Schlepperei mich an zu quälen. Besonders beim Gig in der Innenstadt wo der Bass auf der Schulter und der (zugegeben leichte) Verstärker in der Hand langsam mühsam werden.
Und nun liegt die Versuchung nicht mehr weit weg, auf einen 1/2 zu wechseln. (Hängt allersings noch von Sound des Kleinen ab.)
Ich bin nicht gross gewachsen, mit einem etwas höheren Alter reicht's nicht mehr für 170cm. Während 5 Jahrzehnten habe ich 3/4 Bässe gespielt, besser klingende und auch andere.
Nun ist mir ein halbmassiver 1/2 über den Weg gelaufen, der spielt ebeso laut wie mein Flachboden-Vollholz-Italiener und der hat einen ähnlich klaren Sound. Volle Bässe, transparente Höhen, beides Zusammen richtig hölzerne Sounds. Der Vorbesitzer hat in 2 Anläufen Klangverbesserungen durchführen lassen und der Bass- und Cellobauer hat u.a. auch Velvet Saiten aufgezogen ...
Will mal sehen, welches der beiden Instrumente ich bei Gigs häufiger spielen werde.
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