Kaufberatung Kontrabass 5saitig

Also um die Unterrichtsdiskussion hier mal abzukürzen: Ich will mir von einem Forennutzer, der auch unterrichtet, eine Intensiveinweisung geben lassen und danach entscheiden, ob ich mehr Unterricht will/brauche.

Und @AlterUngar : Wenn ich schreibe, daß ich (genauso wie ich es am E-Bass getan habe) durch Ausprobieren rausfinden will, was für mich am besten funktioniert, ist es einfach nur Panne, wenn du mein Zitat verfälschst, um klugscheißen zu können. Denn hättest du mich vollständig zitiert, hätte deine diesbezügliche Anmerkung ziemlich wenig Sinn ergeben...
Offensichtlich kannst du ja Kontrabass spielen und unterrichtest auch. Da sollte man solche "Taschenspielertricks" eigentlich nicht nötig haben.
 
@lord-of-fire klugscheißern tun wir hier doch alle rund um die Uhr, das ist doch Sinn und Zweck eines Forums.
Das was der alte Ungar da schreibt hat durchweg Hand und Fuß und eigentlich ist es ziemlich cool dass er sein Wissen hier einbringt. Und hin und wieder passiert es jedem mal dass man etwas geschriebenes fehldeutet. Das heißt noch lange nicht dass man jemanden in die Pfanne hauen will.
 
Der einzige 1-2-3-4-Finger-Spieler, denn ich persönlich kenne, ist ein Kerl mit Riesenpranken, der jahrelang Cello gespielt hat und dann auf Kontrabass umgestiegen ist. Bei ihm klappt das richtig gut.
 
f_luxus schrieb:
@lord-of-fire klugscheißern tun wir hier doch alle rund um die Uhr, das ist doch Sinn und Zweck eines Forums.
Das was der alte Ungar da schreibt hat durchweg Hand und Fuß und eigentlich ist es ziemlich cool dass er sein Wissen hier einbringt. Und hin und wieder passiert es jedem mal dass man etwas geschriebenes fehldeutet. Das heißt noch lange nicht dass man jemanden in die Pfanne hauen will.
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Ich kann da keine Fehldeutung erkennen. Der Sinn des ursprünglichen Posts war: Ich will KB so lernen wie E-Bass, indem ich ausprobiere.

Das kann beim E-Bass oft zu ordentlichen Ergebnissen führen, da hier Mängel in der Technik nicht ganz so stark ins Gewicht fallen, man hat ja Bünde, die die richtige Position markieren usw.

Beim KB führt so etwas aber in den allermeisten Fällen zu miserablen Ergebnissen und Stümperei.

Es ist mir bekannt, dass Rabbath, einer der größten Kontrabassisten, ein Autodidakt ist, jedoch ist es bei 99,9% der Anfänger geboten, richtig und intensiv unter Anleitung zu lernen.
 
Ich schätze es ja auch, wenn du dein Wissen hier teilst. Deswegen versteh ich umso weniger, warum du sowas nötig zu haben glaubst. Egal...

Am E-Bass hatte ich auch einige Jahre Unterricht und erst danach autodidaktisch weitergemacht. Wie oben schon geschrieben spiele ich seit einigen Jahren auch fretless, also nix Bünde. Mein Lehrer hat mir damals sowohl vom 5Saiter als auch von fretless abgeraten. Ich hab beides trotzdem getan (nachdem ich den Unterricht bei ihm beendet hatte) und möchte nicht mehr darauf verzichten.
Und wie die Woche nach dem Auspacken geschrieben, fand ich es auf Anhieb erstaunlich, wie gut ich mich auf 20 cm mehr Mensur zurechtgefunden hab.
Ich sehe es momentan so, daß ich erstmal die erwähnte Intensiveinweisung machen und dann entscheiden möchte, ob ich mehr Unterricht will und/oder brauche.

Kann mal bitte noch jemand was erhellendes zu Kolophoniumblechdöschen schreiben, das keine Produktempfehlung ist, sondern die Benutzung des mitgelieferten Produkts beinhaltet?
 
Welches hast du denn?

PS: Fretless und Kontrabass hat nichts miteinander zu tun.
 
Ist das Nyman Kolophonium?
Blech einschneiden, wegpellen und dann sparsam auf die Bogenhaare auftragen.
An den Enden des Bogens bissl mehr.
 
Nein, Nyman isses glaubich nicht. Wenn ichs schaffe, mach ich noch ein Bild von der Dose, bevor ich gleich das Haus verlasse und erst heute Abend zurück bin.

Aber einschneiden und wegpellen hatte ich ja gestern auch schon irgendwo gelesen und wollte bloß eine Bestätigung dafür, weil ich es eben ziemlich blödsinnig finde.
 
lord-of-fire schrieb:
Nein, Nyman isses glaubich nicht. Wenn ichs schaffe, mach ich noch ein Bild von der Dose, bevor ich gleich das Haus verlasse und erst heute Abend zurück bin.

Aber einschneiden und wegpellen hatte ich ja gestern auch schon irgendwo gelesen und wollte bloß eine Bestätigung dafür, weil ich es eben ziemlich blödsinnig finde.
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Anders geht es nicht, sonst kriegst Du es ja nicht an die Bogenhaare ;-)
 
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lord-of-fire schrieb:
einschneiden und wegpellen hatte ich ja gestern auch schon irgendwo gelesen und wollte bloß eine Bestätigung dafür, weil ich es eben ziemlich blödsinnig finde.
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Kolophon ist aus Harz hergestellt und hat immer eine gewisse - wenn auch sehr niedrige - Viskosität... wenn Du da nichts aussenrum machst, dann fliest Dir das Zeug im Sommer über ein paar Wochen dicht in die Dose, und dann bekommst Du es gar nicht mehr heraus...
Die meisten Hersteller verwenden so eine Art stärkeres Butterbrotpapier, um das zu verhindern, oder Gummi, den Du bei Gebrauch einfach "herunterrollst". Warum Geipel Alu verwendet weiss ich nicht - aber blödsinnig ist das bestimmt nicht.
 
AlterUngar schrieb:
Alaska Kolo ist wirklich schlecht, besser gleich mal eine Dose Pops ordern!
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Würde ich so pauschal nicht sagen... es kommt immer auf den Bogen an, auf die Saiten ... und aufs Wetter...
Muss man halt herumprobieren, um für sich selbst das Richtige für die jeweils richtige Situation zu finden...
...oder bin ich der Einzige, der über die Jahre bestimmt 20 Dosen Kolophon im Schrank gesammelt hat, und manchmal immer nich nicht so recht weiss, was er hernimmt...?
 
4low schrieb:
Würde ich so pauschal nicht sagen... es kommt immer auf den Bogen an, auf die Saiten ... und aufs Wetter...
Muss man halt herumprobieren, um für sich selbst das Richtige für die jeweils richtige Situation zu finden...
...oder bin ich der Einzige, der über die Jahre bestimmt 20 Dosen Kolophon im Schrank gesammelt hat, und manchmal immer nich nicht so recht weiss, was er hernimmt...?
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Warum sollte man Kolophonium sammeln? Es ist nur eine begrenzte Zeit frisch. Spätestens nach 3-4 Monaten muss neues her, weil das alte ausgetrocknet ist. Da sind viele flüchtige Stoffe drin! Manche retten ihr altes Kolo wohl mit Alkohol, das habe ich jedoch noch nicht probiert. Letztlich sind das 2-3 Dosen im Jahr, dafür eben frisch. Bei Kolo gilt: Einmal gepopt, nie mehr gestoppt. Alle anderen, egal ob Nyman oder Kolstein oder sonstwas, haben einfach deutlich weniger Griffigkeit.
 
Auch wenn es etwas vom eigentlichen Thema wegführt, sei ein Hinweis zum Thema "Kolophonium-Rettung" in ein anderes Forum erlaubt. Danach scheint Terpentin die bessere Lösung als Alkohol (übrigens... welcher Alkohol denn? Ethanol? Isopropanol?...???) zu sein...
 
AlterUngar schrieb:
Warum sollte man Kolophonium sammeln?...
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..weil man zu faul ist, es wegzuschmeissen...?
AlterUngar schrieb:
Spätestens nach 3-4 Monaten muss neues her, weil das alte ausgetrocknet ist. Da sind viele flüchtige Stoffe drin!
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Ich schleife Kolophon, das seit Längerem steht großzügig ab - bis es komplett durchgetrocknet ist, das dauert bei mir viel länger als 3-4 Monate - vorausgesetzt man packt es nach Gebrauch sofort wieder einigermassen luftdicht ein...
AlterUngar schrieb:
Bei Kolo gilt: Einmal gepopt, nie mehr gestoppt. Alle anderen, egal ob Nyman oder Kolstein oder sonstwas, haben einfach deutlich weniger Griffigkeit.
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Wie gesagt: was bei Dir funktioniert, das muss nicht unbedingt für Jeden die beste Lösung sein...
 
AlterUngar schrieb:
Es ist bei Profis zurecht immer noch führend...
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:O! Quelle...?

... Du fährst also einen Golf, trinkst Oettinger, Deine Kinder heissen Ben, Ben und Emma, Du liest die "Bild", ernährst Dich von Bratkartoffeln, das ZDF ist der einzige Sender auf Deiner Fernbedienung, und Du wählst CDU...?

...gerade als Lehrer solltest Dir doch ein Anliegen sein, dass Deine Schüler lernen selbst zu entscheiden was für sie das Richtige ist - egal ob Equipment oder Technik - und nicht einfach das zu machen, was Du machst, oder was Deiner Meinung nach bei Profis "führend" ist...
 
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