K.Bass (Knut Reiter)

@heart murmur Falls du dir einen bauen lassen möchtest: Ich hatte eher Probleme mit der Halsdicke, in Kombination mit den recht hohen Vintage Bünden. Für einen kleinen Aufschlag hat Knut meinen P Bass mit dünnen, flachen Edelstahlbünden versehen (ähnlich Dingwall). Jetzt ist mit völlig egal, dass der Hals deutlich dicker ist, als alles was ich sonst so spiele.
 
Vielen Dank Euch allen für die Rückmeldungen und Eure Erfahrungen.

Ich bin nicht festgelegt ob ich gebraucht oder neu kaufe. Wenn es passender gebrauchter auftaucht, dann würde ich auch den nehmen.
Aber natürlich wäre ein Bass nach meinen Wünschen auch ein Traum.
So in aged lake placid blue mit dunklem
Palisandergriffbrett, Tort Pickguard… da würde mir was einfallen 😊
 
Die teilweise heftige Diskussion um Halsmaße von 38, 40, 44 oder was weiß ich wieviel Millimeter ist für mich völlig unverständlich.

Ich habe zwei Reiter-Bässe mit "dicken" Hälsen und die spielen sich wie Butter. Die hätten von mir aus auch noch dicker sein können.

Und ich habe einen anderen Bass mit ausgesprochen zierlichem Hals. Der spielt sich auch wie von selbst. Aber leichter als die beiden K.Bässe geht der nicht.

Fazit: es kommt wohl nicht so sehr auf 3 Millimeter mehr oder weniger an. Mit 'ner halbwegs vernünftigen Technik der Greifhand geht so ziemlich alles.

DT
 
Ich habe heute mal wieder einen „Ich-will-es-wissen-Tag“ gehabt und alle meine Bässe durchgetestet. Da sind auch Jazzbässe dabei, welche von Sadowsky und auch einer von Knut. Erstere Hälse sind deutlich flacher als der Knut, gut spielen lassen sich aber beide. Müsste ich mich entscheiden wäre ich rein von der Haptik her lieber bei den Bässen von Roger. Allerdings ist der Klang von Knuts Bass deutlich voller, runder und erdiger. Und das kommt sicherlich vom Hals!

Ich habe für verschiedene Bässe verschiedene Gurte in unterschiedlichen Längen. Die Sadowskys hängen ein bisschen höher als der Knut, einfach wegen der Bespielbarkeit. Interessanterweise hängt der Bass mit dem dünnsten Hals auch am höchsten, die beiden Precis mit ihren dicken C-Profilen wiederum am tiefsten. Ob es da einen Zusammenhang gibt?

Am Ende kann man sich an alles gewöhnen wenn man nur will, die Frage ob das das heutzutage bei der großen Auswahl auch sein muss ist aber eine andere. So sehr ich meinen K-Bass auch liebe, so viele andere wirklich gute Bässe gibt es auch. Am Ende wird jeder fündig - es sei denn man will das gar nicht weil man sonst nichts neues kaufen kann… 😉

Grüße Hen
 
Ich habe heute mal wieder einen „Ich-will-es-wissen-Tag“ gehabt und alle meine Bässe durchgetestet. Da sind auch Jazzbässe dabei, welche von Sadowsky und auch einer von Knut. Erstere Hälse sind deutlich flacher als der Knut, gut spielen lassen sich aber beide. Müsste ich mich entscheiden wäre ich rein von der Haptik her lieber bei den Bässen von Roger. Allerdings ist der Klang von Knuts Bass deutlich voller, runder und erdiger. Und das kommt sicherlich vom Hals!

Ich habe für verschiedene Bässe verschiedene Gurte in unterschiedlichen Längen. Die Sadowskys hängen ein bisschen höher als der Knut, einfach wegen der Bespielbarkeit. Interessanterweise hängt der Bass mit dem dünnsten Hals auch am höchsten, die beiden Precis mit ihren dicken C-Profilen wiederum am tiefsten. Ob es da einen Zusammenhang gibt?

Am Ende kann man sich an alles gewöhnen wenn man nur will, die Frage ob das das heutzutage bei der großen Auswahl auch sein muss ist aber eine andere. So sehr ich meinen K-Bass auch liebe, so viele andere wirklich gute Bässe gibt es auch. Am Ende wird jeder fündig - es sei denn man will das gar nicht weil man sonst nichts neues kaufen kann… 😉

Grüße Hen
Dem kann ich zu 100% zustimmen. Ich denke wir wollen garnicht fündig werden. Das ausprobieren und darüber sprechen ist doch viel spannender und es gibt doch auch so viele tolle Bässe.Deshalb auch die Diskussion über ein paar Millimeter mehr oder weniger. Wenn man wollte käme man mit einem Bass zurecht und würde probieren diesen zu meistern. Aber warum sollte man.
 

Kennt ihr noch nicht. Nicht wahr?
 

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Über die Kleinanzeigen werden ja immer mal wieder KBässe angeboten.
Weiß jemand, was die zuletzt neu von/bis gekostet haben?
Ich könnte sicherlich bei Knut anfragen, aber wenn hier jemand was weiß, gerne mich erhellen! :-)
 
Die teilweise heftige Diskussion um Halsmaße von 38, 40, 44 oder was weiß ich wieviel Millimeter ist für mich völlig unverständlich.

Ich habe zwei Reiter-Bässe mit "dicken" Hälsen und die spielen sich wie Butter. Die hätten von mir aus auch noch dicker sein können.

Und ich habe einen anderen Bass mit ausgesprochen zierlichem Hals. Der spielt sich auch wie von selbst. Aber leichter als die beiden K.Bässe geht der nicht.

Fazit: es kommt wohl nicht so sehr auf 3 Millimeter mehr oder weniger an. Mit 'ner halbwegs vernünftigen Technik der Greifhand geht so ziemlich alles.

DT
Ich habe letztes Jahr bei mehreren Bässen und Gitarren die Hälse z.T. deutlich dünner gemacht. Bei mir (und vielen Schülern) ist es so, daß man sich natürlich irgendwie an dicke Hälse gewöhnt, aber ich habe ja den direkten Vergleich und wenn ich z.B. Hälse dünner gemacht habe, spielen sie sich definitiv spürbar angenehmer und schneller. Ich habe gerade einen Bass, der mir eigentlich sehr gut gefiel, verkauft, weil ich mich auch nach Jahren nicht wirklich an den Hals gewöhnen konnte. Ich bin da mit meinen kleinen Händen ziemlich pingelig. Basser mit großen Händen und langen Fingern kommen nach meiner Erfahrung deutlich besser mit dicken Hälsen klar. Ich brauche dünne Hälse (flaches D, z.T. asymetrisch) und eine sehr niedrige Saitenlage in Verbindung mit dünnen Saiten (ca.30-90) um mich wohl zu fühlen. Das gilt bei mir sowohl für Gitarre wie Bass.
 
Ich habe letztes Jahr bei mehreren Bässen und Gitarren die Hälse z.T. deutlich dünner gemacht. Bei mir (und vielen Schülern) ist es so, daß man sich natürlich irgendwie an dicke Hälse gewöhnt, aber ich habe ja den direkten Vergleich und wenn ich z.B. Hälse dünner gemacht habe, spielen sie sich definitiv spürbar angenehmer und schneller. Ich habe gerade einen Bass, der mir eigentlich sehr gut gefiel, verkauft, weil ich mich auch nach Jahren nicht wirklich an den Hals gewöhnen konnte. Ich bin da mit meinen kleinen Händen ziemlich pingelig. Basser mit großen Händen und langen Fingern kommen nach meiner Erfahrung deutlich besser mit dicken Hälsen klar. Ich brauche dünne Hälse (flaches D, z.T. asymetrisch) und eine sehr niedrige Saitenlage in Verbindung mit dünnen Saiten (ca.30-90) um mich wohl zu fühlen. Das gilt bei mir sowohl für Gitarre wie Bass.
Das muss ihr mal jemand sagen.... :D :o) :engel:
 
Ich finde diese Diskussionen um wenige Millimeter Halsbreite oder String-Spacing mittlerweile abstrus!
Ich mache mir keinen Stress mehr mit unterschiedlichen Maßen. Großer Vorteil ist, dass ich so die komplette Auswahl habe.
Achja Stanley Clarke ist ein Hühne, hat riesige Pranken und spielt Short-Scale mit 16,5 mm String-Spacing.
 

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