Zitat:Mich fasziniert der Jazz Bass Sound mehr als alles andere und wenn ich heute schaue, was fuer Bands ich gehoert habe, als ich in den 70ern so musikbegeistert gewerden bin, dann sind das fast alle Jazz Bass Spieler gewesen. z. B. Earth Wind & fire, Verdine White.
leider irrst du, matbas...es war exakt umgekehrt...der precision gab in den siebzigern deutlich den ton an. der jazz bass tauchte zwar auch oft auf aber nicht im ansatz so häufig wie der preci. wenn ich so in meine abartig riesige kollektion von hörbeispielen aus dieser zeit reinhöre..begegnet mir der preci zu fast 80 %.
und vergiss nicht dass verdine white auch viele aufnahmen mit seinem alten, schwarzen telecaster bass gemacht hat.
Zitat:Aber eines wuensche ich mir echt: Dass wir uns mal persoenlich begegnen und dass du den E-Saiten Sound von meinem schoenen 1999er Jazz Bass hoerts. Es muss auch etwas an meinen Fingern liegen, dass das offene E bei mir saufett klingt.
Krzysztf Scirianski hat meinen Jazz mal kurz angespielt - hat nicht besonders geklungen. Ganz anders als er in meinen Haenden klingt!
wäre echt toll und interessant, wenn wir uns mal persönlich begegnen. und ich bin sicher, du wärst auch überrascht, wie dein jazz bass in meinen händen klingt.
den preci lasse ich aber lieber daheim, das wäre für den jazz bass nur frustierend, wenn er die E-saite des precis kennenlernt.[
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Zitat:Schön, wenn du einen spitzenmäßigen erwischt hast, umso tragischer, dass du ihn wieder hergibst.
tragisch? nicht für mich, chrisie, und nur das zählt.....sonst hätte ich ihn ja nicht hergegeben.
er hat sehr gute dienste geleistet, vor allem beim slappen, aber seit ich den schneeleoparden habe, ist der jazzy vollkommen abgemeldet, denn der schneeleopard hat einen wahnsinns slapton, der locker mithalten kann, deutlich mehr druck hat und vor allem wesentlich individueller klingt.
es gibt eben nur wenige, die ´n monster slap ton auf´m preci haben..und das tut erfrischend gut im weiten ozean der jazzbass slapsounds[
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vom wesentlich tragenderen und prägnanteren fingersound des des preci mal ganz abgesehen. spiele ja zu 90% fingerstyle.
es gibt keinen grund, warum ich den jazz bass weiter spielen oder ihm gar hinterhertrauern sollte....zumal mir beim jazz bass nur eine eintellung gefällt....beide pickups voll auf....stegpickup oder halspickup kann ich mir für meinen gusto getrost schenken. mochte das nie.die kombinationen dazwischen...yo....den stegpickup etwas zurückgedreht, das schiebt mehr...das ist nicht verkehrt...aber sonst......
Zitat:Unsere Geschmäcker gehen da aber wohl doch etwas auseinander - ich finde die Kombination Esche Body, Ahorn Griffbrett und erweitertes Pickup-Spacing zwar herzallerliebst für Slap-Geschichten, aber Fingerstyle finde ich die 60s Konfiguration Erle/Rosewood mit dem Bridge Pickup in der richtige Position unschlagbar... Bridge-PU voll, Neck-PU leicht rausgedreht... so und nicht anders wollte es Leo und verdammt nochmal, er hatte recht!!!
ich kenne diese sound, der ist auch gut, habe oft genug live damit experimentiert, nur klingt mir das mir nicht mal im ansatz druckvoll genug, da fehlt mir die sättigung im ton, das klingt mir zu tight und filigran. da kommt kein kick-butt feeling auf. das mag für jazzige sachen etc. i.o. sein....aber das war´s auch schon....aus meiner sicht.
und das ist unabhängig von der jeweiligen konfiguration des einzelnen jazz basses...egal welche hölzer, egal welche pickup position.
ich möchte, wenn ich spiele, den ton nicht nur hören, sondern auch fühlen...das gleich gilt für meine mitmusiker und meine zuhörer.
von daher habe ich jetzt alles richtig gemacht.....
Zitat:spiel aber auch sehr unterschiedliche Sachen und da braucht ich einfach mehr Flexibilität.
das habe ich auch jahrelang gemacht....und das ging mit dem preci locker..es hat sich nie jemand beschwert. nur bei solistischen sachen nahm ich den jazz bass lieber.
da ich jedoch einer spielweise mit solistischem einschlag gänzlich abgeschworen habe, erübrigt sich für mich das thema jazz bass von ganz alleine.
klar habe ich viele fundamentale groove sachen mit dem jazz bass gespielt (beispiel in meinem profil), nur kommt das mit dem preci um längen besser.....das bezieht sich natürlich auf meine persönliche spielweise.
da ich heutzutage nur noch das spiele, was mir wirklich spass macht und mir auch was bedeutet, brauche ich eh keine extreme stilistische flexibilität mehr..zumal ich nicht in der misslichen lage bin, von der musik als freelancer-bassist leben zu müssen.
ich konzentriere mich auf das für mich wesentliche....darauf und nur darauf kommt´s mir an. amen.[
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bauschi[^]
