fretlessAskari
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Hallo KollegInnen!
Da ich den bässten Bass EVER (Sandberg California1 TT 5)
nicht um die halbe Welt verschicken wollte habe ich nach einem preiwerten 5 Saiter mit 35 Zoll Mensur als Reisebass gesucht. Gelandet bin ich dann beim Jackson J3SV 5 um die 350€, der sofort lieferbar war. Vor dem Abflug keine große Zeit zum testen - also Hals abgeschraubt, Korpus in den Koffer und Hals als Handgepäck. 12 Stunden später wieder zusammengeschraubt - und Entsetzen .
Die schicke Jackson High - Mass Brücke ist zu niedrig - selbst bei höchster Einstellung (die Madenschrauben wirklich nur noch eine halbe Windung in den Böckchen) liegen die Saiten plan auf ganzer Länge auf dem Griffbrett auf - und kleben auch noch an den PU Magneten !!! (dass der mitgelieferte kleine Imbusschlüssel nicht für die Madenschrauben passt - geschenkt). Was also tun?
Zum Glück steht noch ein ausgemusterter alter Peavey 5 - Saiter herum - und dessen Brücke a la Fender Blechwinkel passt.
Abgeschraubt, umgebaut - und alles ist perfekt!
Glück im Unglück- die Brücken sind fast identisch - die Oktavreinheit stimmt jedenfalls. Die Böckchen auf hoch gesetzt, Halsneigung eingestellt und gestimmt - ein Traum von einem Bass!
Der Hals ist seidenweich und herrlich bespielbar, der Klang ist gut bis echt gut, Verarbeitung und Haptik insgesamt super.
Ich muss noch ein bisschen an den vielen Knöpfen herumspielen, aber Tonpotis auf Mitte, PU`s auf 50/50 und Tonregelung passiv ist schon recht nah an "meinem" Sound!
Kleiner Wermutstropfen: Trussrod hat scheinbar eine Eigenfrequenz nahe der E-Saite und "singt" ein bischen mit, aber sonst....
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Halsfräsung nicht tief genug gemacht wurde, und daher der Hals im Verhältnis zu Korpus/Brücke insgesamt zu hoch war.
Aber egal - jetzt habe ich meinen getunten Jackson und bin glücklich damit, bis ich den Sandberg wieder befingern kann.
Falls jemand eine Jackson High-Mass Brücke für umme braucht, im August kann ich veschicken
Da ich den bässten Bass EVER (Sandberg California1 TT 5)
nicht um die halbe Welt verschicken wollte habe ich nach einem preiwerten 5 Saiter mit 35 Zoll Mensur als Reisebass gesucht. Gelandet bin ich dann beim Jackson J3SV 5 um die 350€, der sofort lieferbar war. Vor dem Abflug keine große Zeit zum testen - also Hals abgeschraubt, Korpus in den Koffer und Hals als Handgepäck. 12 Stunden später wieder zusammengeschraubt - und Entsetzen . Die schicke Jackson High - Mass Brücke ist zu niedrig - selbst bei höchster Einstellung (die Madenschrauben wirklich nur noch eine halbe Windung in den Böckchen) liegen die Saiten plan auf ganzer Länge auf dem Griffbrett auf - und kleben auch noch an den PU Magneten !!! (dass der mitgelieferte kleine Imbusschlüssel nicht für die Madenschrauben passt - geschenkt). Was also tun?
Zum Glück steht noch ein ausgemusterter alter Peavey 5 - Saiter herum - und dessen Brücke a la Fender Blechwinkel passt.
Abgeschraubt, umgebaut - und alles ist perfekt!
Glück im Unglück- die Brücken sind fast identisch - die Oktavreinheit stimmt jedenfalls. Die Böckchen auf hoch gesetzt, Halsneigung eingestellt und gestimmt - ein Traum von einem Bass!
Der Hals ist seidenweich und herrlich bespielbar, der Klang ist gut bis echt gut, Verarbeitung und Haptik insgesamt super.
Ich muss noch ein bisschen an den vielen Knöpfen herumspielen, aber Tonpotis auf Mitte, PU`s auf 50/50 und Tonregelung passiv ist schon recht nah an "meinem" Sound!
Kleiner Wermutstropfen: Trussrod hat scheinbar eine Eigenfrequenz nahe der E-Saite und "singt" ein bischen mit, aber sonst....
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Halsfräsung nicht tief genug gemacht wurde, und daher der Hals im Verhältnis zu Korpus/Brücke insgesamt zu hoch war.
Aber egal - jetzt habe ich meinen getunten Jackson und bin glücklich damit, bis ich den Sandberg wieder befingern kann.
Falls jemand eine Jackson High-Mass Brücke für umme braucht, im August kann ich veschicken
