Irgendwas mit Musik

Ich würde drüber nachdenken, ob es nicht grundsätzlich sinnvoll wäre, einheimische Hölzer zu verwenden.

Gibt es für exotische Hölzer eigentlich nachvollziehbare Zertifikate, die eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bestätigen?
 
EADG schrieb:
Ich würde drüber nachdenken, ob es nicht grundsätzlich sinnvoll wäre, einheimische Hölzer zu verwenden.

Gibt es für exotische Hölzer eigentlich nachvollziehbare Zertifikate, die eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bestätigen?
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Nicht wirklich......alle versprechen ganz tolle Sachen...aber verbrechwr gibt's überall...Katalog sieht aber eigentlich relativ gut aus, weil es da neben Musikinstrumenten wenig Anwendungsgebiete gibt......es ist kein Luxusgut im Vergleich zu Palisander oder Ebenholz.....niemand kommt auf die Idee sich für seinen eldantenstoszahn n Ständer aus Katalog schnitzen zu lassen....bei Ebenholz soll das schon vorgekommen sein......Innenverkleidung von Yachten...lieber Palisander.....aber man weiß nie, was die Mode so treibt...und meine Infos sind auch schon 10 Jahre alt
 
Grundton- der wichtigste Ton auf dem Bass

Alle 12 Töne der s.g. westlichen Musik liegen auf der E und A Saite innerhalb der ersten sieben Bünde, scherzhaft auch Money Notes genannt.
Hätt ich einen Bass mit nur diesen beiden Saiten und sieben Bünden, könnte ich jedes Lied zumindest rudimentär begleiten. Ich empfehle daher, das Griffbrett zunächst in diesem Bereich zu bespielen und zu erkunden, bevor das restliche Griffbrett (z.B. mittels Oktaven) freigeschaltet wird.
Money Notes.jpg

Ich möchte jedem Bassisten raten, sich von Anfang an mit Akkordsymbolen zu beschäftigen.
Besonders gut eignet sich dafür das Real Book, oder auch die Internetseiten Jazzstudies.us und die Gitarrenakkorde bei ultimate-guitar.com
Relevant für uns ist zunächst immer nur der Großbuchstabe. Das ist der Grundton des Akkords. Das Tongeschlecht und die Erweiterungen können wir vorerst ignorieren.
Die Akkorde von "With Or Without You" bspw. sind |D |A |Bm |G |

Aber auch Jazzstandards lassen sich so herunterbrechen. Schauen wir uns mal "Stella By Satrlight" an. Auf den ersten Blick wirkt der Song für Anfänger vielleicht etwas komplex, aber es geht hier primär darum, die Grundtöne auf dem Griffbrett zu finden.
Hier werden die Akkorde entweder ganz- oder halbtaktig gewechselt, d.h. wir schlagen den Grundton entweder nach vier oder zwei Schlägen an.
Bei dieser Übung spielen Rhythmus und Technik eine untergeordnete Rolle, so dass wir uns ausschließlich auf die Töne konzentrieren können.
 
ViPe schrieb:
scherzhaft auch Money Notes genannt.
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Ich kenne den Ausdruck "money positions". Das sind die ersten drei positions beziehungsweise Lagen: Halbe Lage (A-flat-position), erster bis dritter Bund, die erste Lage (A-position) zweiter bis vierter Bund, die zweite Lage (B-flat-position), dritter bis fünfter Bund und die Zwischenlage II/III ( B-position), vierter bis sechster Bund. Da spielt sich auf dem Bass die Hauptsache ab.

Mir hat es sehr geholfen, zu wissen, wo ich für jeden Grundton die wichtigen Intervalle finde: Die kleine und die große Terz, die Quinte, die Oktave, die kleine und die große Septime und die Quarte. Damit kann man eigentlich alles spielen. Die Rechenaufgaben über den Akkorden kann man als Bassist meistens getrost ignorieren. Wichtig ist noch, zu wissen, dass man bei einem "slash-Akkord" z.B. dm/A den Ton hinter dem "slash", also dem "/" spielen sollte. Den deutschen Ausdruck "d-moll über a" finde ich hierbei hilfreicher als "d-moll slash a" oder "d-minor slash a".
:bier:
 
EADG schrieb:
Ich kenne den Ausdruck "money positions". Das sind die ersten drei positions beziehungsweise Lagen: Halbe Lage (A-flat-position), erster bis dritter Bund, die erste Lage (A-position) zweiter bis vierter Bund, die zweite Lage (B-flat-position), dritter bis fünfter Bund und die Zwischenlage II/III ( B-position), vierter bis sechster Bund. Da spielt sich auf dem Bass die Hauptsache ab.

Mir hat es sehr geholfen, zu wissen, wo ich für jeden Grundton die wichtigen Intervalle finde: Die kleine und die große Terz, die Quinte, die Oktave, die kleine und die große Septime und die Quarte. Damit kann man eigentlich alles spielen. Die Rechenaufgaben über den Akkorden kann man als Bassist meistens getrost ignorieren. Wichtig ist noch, zu wissen, dass man bei einem "slash-Akkord" z.B. dm/A den Ton hinter dem "slash", also dem "/" spielen sollte. Den deutschen Ausdruck "d-moll über a" finde ich hierbei hilfreicher als "d-moll slash a" oder "d-minor slash a".
:bier:
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Das ist zu klavierig gedacht, mit dem Gleichberechtigungsgedanken, jeder Ton hat die gleichen Rechte und darf genau gleich oft Grundton sein wie die anderen.

Gittaristen lieben nunmal e a und d und da ist dann für mich als kontrabassist auch noch die Lage die den "7.Bund" beinhaltet wichtig. Da kann man dann direkt auf die Quinte gehen...
 
ViPe schrieb:
Grundton- der wichtigste Ton auf dem Bass

Alle 12 Töne der s.g. westlichen Musik liegen auf der E und A Saite innerhalb der ersten sieben Bünde, scherzhaft auch Money Notes genannt.
Hätt ich einen Bass mit nur diesen beiden Saiten und sieben Bünden, könnte ich jedes Lied zumindest rudimentär begleiten. Ich empfehle daher, das Griffbrett zunächst in diesem Bereich zu bespielen und zu erkunden, bevor das restliche Griffbrett (z.B. mittels Oktaven) freigeschaltet wird.
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Ich möchte jedem Bassisten raten, sich von Anfang an mit Akkordsymbolen zu beschäftigen.
Besonders gut eignet sich dafür das Real Book, oder auch die Internetseiten Jazzstudies.us und die Gitarrenakkorde bei ultimate-guitar.com
Relevant für uns ist zunächst immer nur der Großbuchstabe. Das ist der Grundton des Akkords. Das Tongeschlecht und die Erweiterungen können wir vorerst ignorieren.
Die Akkorde von "With Or Without You" bspw. sind |D |A |Bm |G |

Aber auch Jazzstandards lassen sich so herunterbrechen. Schauen wir uns mal "Stella By Satrlight" an. Auf den ersten Blick wirkt der Song für Anfänger vielleicht etwas komplex, aber es geht hier primär darum, die Grundtöne auf dem Griffbrett zu finden.
Hier werden die Akkorde entweder ganz- oder halbtaktig gewechselt, d.h. wir schlagen den Grundton entweder nach vier oder zwei Schlägen an.
Bei dieser Übung spielen Rhythmus und Technik eine untergeordnete Rolle, so dass wir uns ausschließlich auf die Töne konzentrieren können.
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Entweder Rudimentär...oder eben richtig....gibt ja diesen Scherz,,,, wirklich gute Bassisten brauchen nur den Grundton......und mittlerweile glaube ich das stimmt....vielleicht ist das auch übertrieben, aber ich hab mich mittlerweile ziemlich gut runterreduzieren können......also so 2 bis 3 Tone pro Akkord für nen richtig coolen Groove brauch ich noch.
 

Ich spiele gerade mit RipX rum. Das Programm separiert verschiede Instrumente eines Songs. WOW:-O
Hier auf die Schnelle....


Ergebnis, wie gesagt sehr quick und dirty...
 
ViPe schrieb:
Ich spiele gerade mit RipX rum. Das Programm separiert verschiede Instrumente eines Songs. WOW:-O
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Nachdem mir ein Kollege so davon vorgeschwärmt hat, habe ich mir das auch gekauft - allerdings ohne die Erweiterung mit Deep Audio - und von den drei Stücken, bei denen ich bislang versucht habe, die Bassline zu extrahieren, hat es nicht einmal auch nur annähernd so gut geklappt wie in Deinem Beispiel...
So habe ich zB die Bassline von Guthrie Trapps Commodity extrahiert und dachte, das müsse ja wohl völlig unproblematisch sein, weil es nur Drums, Bass und Gitarre sind - aber das Ergebnis klingt ziemlich fürchterlich...
Mache ich da etwas falsch oder geht ohne Bearbeitung mit Deep Audio sowieso nichts?
Ist Dein Beispiel nur gerippt oder hast Du irgendwelche Effekte darauf angewendet?
 
Ich bin mal gespannt. Werde mich mal genauer einarbeiten und berichten.
Bei diesem ersten Versuch hatte ich das Programm gerade erst installiert. Das war quasi meine Jungfernfahrt.
Der erste Eindruck ist mehr als positiv, hoffe dass der nicht zu sehr täuscht.
soul 24-7 schrieb:
Ist Dein Beispiel nur gerippt oder hast Du irgendwelche Effekte darauf angewendet?
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Video ->mp3 -> RipX. Das Ausgansmaterial war nicht bearbeitet, bzw besonders aufbereitet!
 
@soul 24-7 im Thema muss das Programm recht deutlich kämpfen, bin aber trotzdem begeistert. Klang es bei dir weniger brauchbar?
Die Spuren sind definitiv nicht zum Mischen gedacht! Als Startpunkt zum Raushören von Songs echt super und erleichtert meinen Workflow um einiges.
 
ViPe schrieb:
@soul 24-7 im Thema muss das Programm recht deutlich kämpfen, bin aber trotzdem begeistert. Klang es bei dir weniger brauchbar?
Die Spuren sind definitiv nicht zum Mischen gedacht! Als Startpunkt zum Raushören von Songs echt super und erleichtert meinen Workflow um einiges.
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Ok, nee, deutlich schlechter klingt der Rip dieser Nummer bei mir auch nicht. Ich hatte nach Deinem Beispiel mit dem Mayones Bass Solo vielleicht eine falsche Erwartungshaltung - aber wenn Commodity bei Dir genauso klingt, dann scheint es wohl (nachvollziehbarerweise) sehr stark vom Ausgangsmaterial abzuhängen, wie das Ergebnis klingt.

Und Du hast natürlich Recht: Auch in dieser Qualität wird einem das Heraushören deutlich erleichtert!
 
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