immer wieder schlimm: Ausstieg aus Band

Der Gitarrist und der Drummer haben einen Joint vorm Gig geraucht.... :rolleyes:
...wenn ich sowas lese...:rolleyes: schön wär's....:rolleyes: ...mit den Typen, mit denen ich Mukke mach (ü50!!!), läuft das etwas anders. Mit einem Joint kommen die nichtmal annäherd auf Betriebstemperatur.:rolleyes: Die Regel ist: Mindestens 3 vorm Gig und mindestens 2 während (!) des Gigs. Nach dem Gig geht's dann solange, bis alles weggeraucht ist (und das ist nicht wenig, glaubt's mir):rolleyes:. Vor jeder Probe wird auch ausgiebig "geraucht"... Ich glaube auch, min einen davon kenne ich eigentlich garnicht anders, als bekifft... seit mehreren Jahren übrigens gibt's die Band...
Spielen können die immer, das macht nicht viel (ausser kurzfristige Songänderungen, auf die ich mittlerweile vorbereitet bin). Nur das Gelaber....:rolleyes:... das geht mir dann auf den Sack. Deshalb brauch ich immer mal eine Probe&Gig-Auszeit...;-)
Lustigerweise finden die das total cool, das ich nicht kiffe und immer so zuverlässig bin.... :(!..was Arschlöcher, echt...:(!
Aber musikalisch passt es halt richtig gut. Spielen können die auch. Also mach ich's.... der Aufwand ist auch relativ gering fürs proben und stressfrei (ausser Gelaber manchmal).
Ansonsten würde ich keine Musik mehr mit solchen Typen machen. Das nervt nur ab. Ich hatte das schon öfters in der Vergangenheit und hab so Leute immer relativ schnell aus der Band geworfen. Die versauen dir sonst alles...
 
Basspekoe schrieb:
Lustigerweise finden die das total cool, das ich nicht kiffe und immer so zuverlässig bin.... :(!..was Arschlöcher, echt...:(!
Aber musikalisch passt es halt richtig gut. Spielen können die auch. Also mach ich's.... der Aufwand ist auch relativ gering fürs proben und stressfrei (ausser Gelaber manchmal).
Ansonsten würde ich keine Musik mehr mit solchen Typen machen. Das nervt nur ab. Ich hatte das schon öfters in der Vergangenheit und hab so Leute immer relativ schnell aus der Band geworfen. Die versauen dir sonst alles...
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...lustig ist das nicht - und ich wäre schon längst "draussen" - früher hätte ich "mitgemacht", heute "nicht mehr"...denn: Es gibt genug Bands, wo ein verlässlicher Bassist gefragt ist. Das mir von diesen Bands "wahrscheinlich" keine gefällt, liegt aber ebenso wahrscheinlich "an der Musik", aber nicht an den Leuten.

Ich kann auch "Alleine" versiert Bass spielen - macht zwar nicht besonders viel Spass (aber ich kann das...)...;-)...

P.:-):bier:
 
Prof-A. schrieb:
Ich kann auch "Alleine" versiert Bass spielen - macht zwar nicht besonders viel Spass (aber ich kann das...)...;-)...
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Das mach ich auch immer öfter... :D

Aber Musik macht halt mehr Spaß, wenn man nicht alleine spielt. Die Jungs, mit denen ich meistens spiele, können ja auch gut spielen, wenn sie was geraucht haben. Deshalb mach ich das ja auch mit. Nur das Gebabbel drumherum nervt manchmal, muss man halt mal weghören und sich Pausen gönnen... ;-)
Außerdem hab ich ja noch andere Leute zum mukken als Ausgleich...:D

Wenn man älter wird, wird es nicht nur schwerer Musiker zu finden, die einem nicht auf den Sack gehen, sondern es ist auch schwer Musiker zu finden, die auf einem bestimmten Niveau sind, sich weiter entwickeln wollen und die genügend Ehrgeiz mitbringen um weiter voran zu kommen... sooo wählerisch kann man irgendwann nicht mehr sein.
Man muss nur gucken, das es noch Spaß macht und man deutlich öfters fröhlich Heim kommt, als genervt....:bier:
 
Naja ein echter Alkoholiker funktioniert halt hervorragend auf 2 Promille, mit Kiffern ist das eigentlich nicht anders. Man muss sich halt die Frage stellen, ob man mit Leuten arbeiten will, die nur unter Treibstoff funktionieren. Ich meine das wertfrei. Aber es gibt genug Gründe für beide mögliche Antworten. Ich habe nix gegen ein Bier vor dem Gig, aber schon wer das zweite ordert, wird von mir kritisch beäugt. Nach meiner Erfahrung lässt halt leider bei den meisten zuerst das Empfinden darüber wie gut man spielt nach. Und da dann nach drei Bier drüber zu diskutieren, ist zumeist zweckfrei.

Ich habe mich mal in meiner Teenie-Band während des Auftritts von der Bühne ge-Jack-Daniel’s-ed. Mir hat es als Lehre gereicht. Nüchtern auf die Bühne, ein Bier während des Gigs, nüchtern abbauen, und wenn’s dann noch schön ist, 20 Dinger rinn inn Kopp!

Neues Thema: Trommler meiner „kleinen“ Band vor einem Monat: „Arm kaputt, Arzt sagt, erstmal kein Schlagzeug. Bitte schlagt mich nicht!“ Wir sagen: „Alles gut, werde gesund, kein Grund zur Panik.“ Er, jetzt: „Mir ist bewusst geworden, dass ichn nicht ‚nur‘ Schlagzeuger sein möchte. Ich verlasse Euch. Ich gehe zurück zu meiner Ex-Band.“

Ich frage mich, ob er uns nicht hätte auch mal fragen können, ob er bei uns „mehr“ sein darf als ‚nur‘ Schlagzeuger…? (Und weil ich ein bisserl angepisst bin): „Warum nennt der das was er da tat „Schlagzeuger sein“?
 
fmm schrieb:
So eine ähnliche Truppe hatte ich auch einmal. Nach einem, wegen zuviel Alk und Dope, richtig verkackten Gig bin ich noch am gleichen Abend aus der Band ausgestiegen. Proben liefen tlw. genauso ab.
An Deiner Stelle würde ich auf der nächsten Probe auch mal "improvisieren"
Der Gitte das Solo zerkloppen, in der Gesangsstrophe solieren oder den Refrain früher ansetzen und wie der Haudrauf vorzeitig den Schlussakkord spielen. Gleiches Recht für alle.
Garantiert wird dann rumgenöhlt und ich würde Ihnen die Pistole auf die Brust setzen. Entweder Sie sehen es ein und reissen sich zusammen oder es wird unschön und evtl. beleidigend (Du Spassbremse).
Spätestens dann würde ich mich wie eine Ihrer Tüten in Rauch auflösen und meine Sachen packen.
So eine Gurkentruppe kann man immer wieder finden, es kann nur besser werden.

Grüße
Frank
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Das mit dem gleichen Recht für Alle ist keine schlechte Idee. Ich fürchte nur, der Drummer wird es genießen. Ist so ein anarchischer Typ.
Und eine Gurke Truppe ist es nicht! Dann wäre es einfach. Das, was wir tun, kommt in den meisten Fällen sehr gut.
Vielleicht wäre bei einem perfekten Zusammenspiel ja sogar die Spannung aus der Musik, wer weiß?
 
Michiagi schrieb:
Ich rauche auch immer ein kleines
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Ciao @Michiagi

die Menge machts. Wie @Skipper treffend bemerkte, wenn der Ofen so gehandhabt wird wie ein Feierabendbier ist alles in Ordnung, wenn es aber eine richtige Wumme ist, kommts nicht gut. Das wäre dann wie besoffen an einem Gig aufkreuzen.

Gruss
claudio
 
claudio schrieb:
Ciao @Michiagi

die Menge machts. Wie @Skipper treffend bemerkte, wenn der Ofen so gehandhabt wird wie ein Feierabendbier ist alles in Ordnung, wenn es aber eine richtige Wumme ist, kommts nicht gut. Das wäre dann wie besoffen an einem Gig aufkreuzen.

Gruss
claudio
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Nicht nur die Menge. ich hab nichts gegen ein bisschen Intoxikation. Aber unbestritten mindert sowas die Konzentration und jemand, der sich sowieso keine Abläufe, Breaks und Endungen merken kann, sollte doch soviel Selbstreflexion besitzen, es nicht noch schlimmer zu machen.
Wie schon angedeutet, wir sind nicht mehr in der Pubertät.
Und ich zumindest ziehe viel Befriedigung daraus, so gut wie möglich abzuliefern. Aber vielleicht stehe ich damit ja alleine...
 
Ciao @Talisker
Talisker schrieb:
Nicht nur die Menge. ich hab nichts gegen ein bisschen Intoxikation. Aber unbestritten mindert sowas die Konzentration und jemand, der sich sowieso keine Abläufe, Breaks und Endungen merken kann, sollte doch soviel Selbstreflexion besitzen, es nicht noch schlimmer zu machen.
Wie schon angedeutet, wir sind nicht mehr in der Pubertät.
Und ich zumindest ziehe viel Befriedigung daraus, so gut wie möglich abzuliefern. Aber vielleicht stehe ich damit ja alleine...
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ich sehe das je nach Person gelassener. In einer Band, wo ich seit ca. 20 Jahren spiele, ist einer, welcher vor Proben und Gigs und in der Pause einen leichten Ofen raucht. Seine Konzentration leidet unter meinem Eindruck nicht, aber er braucht das offenbar gegen Nervosität und für die Inspiration und er liefert wirklich gut ab. Für mich kein Problem, dafür trinkt er keinen Alkohol. Es ist wirklich die Menge und eine Frage der Selbsteinschätzung und -kontrolle.

Ich trinke an Proben manchmal ein Bier oder nehme einen Zug, ...aber nur wenn ich nicht mit den Auto unterwegs bin, an Gigs jedoch nie. Das funktioniert für mich und die Anderen sind offenbar auch nicht unzufrieden mit mir. Ebenso funktioniert das für meinen ob genannten Kollegen und da hat sich auch niemand beklagt, im Gegenteil. In dieser Band reden wir sehr offen über Probleme und das war offenbar nie eines.

Gruss
claudio
 
claudio schrieb:
aber er braucht das offenbar gegen Nervosität und für die Inspiration und er liefert wirklich gut ab
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Das isses doch: Gerade das klappt ja nicht...
Von mir aus könnten sie sich doch die Birne zuballern, bei Joe Cocker hat es teilweise ja auch funktioniert. Wenn ich aber merke, ich hab ein Defizit, dann binde ich mir doch nicht extra noch ein Handycap ans Bein und red mir das Ergebnis dann schön, so von wegen kreativem Flow.
 

Talisker schrieb:
Wenn ich aber merke, ich hab ein Defizit, dann binde ich mir doch nicht extra noch ein Handycap ans Bein und red mir das Ergebnis dann schön, so von wegen kreativem Flow.
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:DWillst du ernsthaft rational-analytisch mit jemanden über seinen Substanzgebrauch diskutieren, der das macht, um in einen „kreativen Flow“ zu kommen. Dann brauchst du aber einen echt mächtig trainierten Babelfisch:bier:!

Und wenn jemand merkt, dass er ein Defizit hat, dann hat er eventuell direkt auch Angst (es nie überwinden zu können, aus der Band zu fliegen, ausgelacht zu werden etc....). Dann ist die Übung mit dem „Was-reinlöten“als Selbstmedikation zu sehen und in seiner Wahrnehmung bindet er sich dann damit sein Handicap „Angst“ vom Bein.
Dass das auf Dauer meist nicht gut klappt, ist ja auch bekanntB).
 
Och, ohne Bier oder Schorle bin ich nie auf die Bühne. Ich hatte auch immer einen gefüllten Schorle/Bierhalter am Mikroständer. Nie hätte ich angefangen zu spielen ohne das. Aber die Menge macht es aus drei vier Schorle waren es meistens über den Gig. Aber nie zugedröhnt.
 
Basshoschi schrieb:
Och, ohne Bier oder Schorle bin ich nie auf die Bühne. Ich hatte auch immer einen gefüllten Schorle/Bierhalter am Mikroständer. Nie hätte ich angefangen zu spielen ohne das. Aber die Menge macht es aus drei vier Schorle waren es meistens über den Gig. Aber nie zugedröhnt.
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Also nach 3-4 Schorle (à 0,5l) bin ich dermaßen zugedröhnt, dass ich nicht mal mehr die E-Saite finde...das ist ja 1 Liter Wein :eek:
 
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