bis jetzt haben wir mehr sänger entlassen wie gitarristen....
sänger entläßt man nicht, die leint man mit den worten "das ist ein mikrofonkabel!" irgendwo an einer einsamen raststätte an. mit mikrofonkabeln können die eh nichts anfangen, also sind die erst mal ein paar tage beschäftigt sich loszubinden...
ich habe übrigens eigene gesetzmäßigkeiten:
§1: ich spiele nicht mit keyboardern!
da erübrigen sich irgendwelche jammereien über diese personengruppe. ich hab noch nie eine band gehört, bei der der keyboarder ein gewinn gewesen wäre.
ich habe übrigens eigene gesetzmäßigkeiten:
§1: ich spiele nicht mit keyboardern!
da erübrigen sich irgendwelche jammereien über diese personengruppe. ich hab noch nie eine band gehört, bei der der keyboarder ein gewinn gewesen wäre.
kemm47
Well-Known Member
alice d., so hart würd' ich es nicht formulieren......
In unserer CCR-Coverband (klassische Rockbesetzung) spielt der Rhythmus-Gitarrist bei einigen Songs abwechselnd auch Keyboard (z.B. Crossroads, Have you ever seen the rain?, Strange kind of woman u.n.e.m.), Sax, Bluesharp und Cowbell (Allright now, Honky tonk women). Dadurch, dass dann eine Gitte entfällt, wird der Sound auch nicht zu kompakt. Und als Gitter weiß er nur zu gut, dass das Keyboard nicht zu dominant werden darf
In unserer CCR-Coverband (klassische Rockbesetzung) spielt der Rhythmus-Gitarrist bei einigen Songs abwechselnd auch Keyboard (z.B. Crossroads, Have you ever seen the rain?, Strange kind of woman u.n.e.m.), Sax, Bluesharp und Cowbell (Allright now, Honky tonk women). Dadurch, dass dann eine Gitte entfällt, wird der Sound auch nicht zu kompakt. Und als Gitter weiß er nur zu gut, dass das Keyboard nicht zu dominant werden darf
Immer wieder beruhigend wie andere Musiker hier geschätzt werden - gerade wenn man bedenkt, das sich Basser immer als besonders tolerant und als Teamplayer sehen. Zumindest in der Eigenbetrachtung
ich unterscheide ja zwischen keyboardern und pianisten sowie organisten. das ist übrigens eine in der wertigkeit aufsteigende reihe.
keyboarder hab ich bisher halt nur als unnütze platzverschwendung erlebt, die eigentlich immer kacke klang.
und sänger nehm ich ernst, wenn sie zum vorsingen ihr eigenes mikro mitbringen - und das nicht irgendwelches zubehör zu singstar ist.
jeder musikertyp hat bestimmte stereotype gaben und macken - die man von außen natürlich besser erkennt als von innen. garantiert haben basser auch einen an der waffel. und ich bin der letzte, der nicht auch über sich selbst lachen könnte.
in den 60ern nannte ralph nader seinen report über die amerikanische autoindustrie "unsafe at any speed" und meinte das ziemlich wörtlich.
also wo und wann sind keyboarder sicher?
zur kondomreferenz: ich nehme sex on prep, damit ich gar nicht erst keyboarder bekomme.
kemm47
Well-Known Member
..... ingesamt 6 Soli - 2 x Leadgitarre, 1 x Rhodes-Sound, 1 x Hammond-Sound, 2 x Leadgitarre
Ja, aber wir reden hier von Keyboardern, Gitarristen und sonstigem Beiwerk, nicht zwingend von Musikern.
Clapton ist stinklangweilig...
Hab mal mit nen Keyboarder/Synth Typen ein paar Monate gejammt. Klasse Typ, leider musste er beruflich umziehen. Einer von drei Musikern in meinem Leben mit denen ich sofort auf einer Wellenlänge lag, egal was gespielt wurde. Würde meine Hoden dafür geben mit denen zusammen ne Band zu gründen.
Andererseits hatte ich mal nen Keyboarder zu nen Vorspiel da... Der konnte spielen, aber keine eigenen Ideen. Der brauchte 100% der Noten auf dem Blatt. Also bei eigenen Songs hätten wir ihm aufschreiben sollen was er spielt. Eigenes Keyboard hatte er nicht mit, der dachte wir hätten so ein Teil im Raum
Hab mal mit nen Keyboarder/Synth Typen ein paar Monate gejammt. Klasse Typ, leider musste er beruflich umziehen. Einer von drei Musikern in meinem Leben mit denen ich sofort auf einer Wellenlänge lag, egal was gespielt wurde. Würde meine Hoden dafür geben mit denen zusammen ne Band zu gründen.
Andererseits hatte ich mal nen Keyboarder zu nen Vorspiel da... Der konnte spielen, aber keine eigenen Ideen. Der brauchte 100% der Noten auf dem Blatt. Also bei eigenen Songs hätten wir ihm aufschreiben sollen was er spielt. Eigenes Keyboard hatte er nicht mit, der dachte wir hätten so ein Teil im Raum
Gunni
Bassic ist knorke!
Ich habe, wenn ich mich richtig erinnere, mit 6 bis 7 Keyboardern bisher zu tun gehabt. Davon war maximal einer eine echte Bereicherung. Der Rest war kompliziert, nicht banddienlich oder sonst irgendwie seltsam...
Keine Ahnung warum das so ist.
Keine Ahnung warum das so ist.
Die meisten Keyboarder spielen sicher weit hinter ihren Fähigkeiten. In den meisten Bands hat der Tastenmann halt nur ne Support Rolle. Sieh dir mal z.B. Rammstein an. Deren Tastenmann kann spielen, aber auf den ersten zwei Alben macht er fast nur Sounds und Geräusche. Und jetzt stell dir vor du bist nicht bei Rammstein und verdienst Millionen, sondern bist bei ner normalen Band. Da kriegt das Ego nen leichten Schaden. Besonders da viele Keyboarder seit jungen Jahren schon spielen
Sollten wir das Thema vielleicht umbenennen, "Immer wieder schlimm, mein Leben als Keyboarder..."?
Wobei ich vermute: wer als Kind zuviel Giorgio Moroder, Vangelis oder auch Jean Michel Jarre gehört hat und zum Keyboarder wird, der kann/kennt vermutlich nix anderes als instrumentellen Größenwahn?
Wobei ich vermute: wer als Kind zuviel Giorgio Moroder, Vangelis oder auch Jean Michel Jarre gehört hat und zum Keyboarder wird, der kann/kennt vermutlich nix anderes als instrumentellen Größenwahn?
Ich höre kein clapton bei cream. das ist §3.
der keyboarder an sich ist ja eine art alleinunterhalter. und das sollte er auch bleiben. ich mein, er hat immerhin "de lambada" in seinem casio oder was weiß ich was.
aber wenn ich mir moderne bands anschaue, dann wird ganz klar, woher das problem kommt:
erst mal hat man einen einspieler. pompöses brimborium von cd, produktionstechnisch kommt der scheiß schon nicht ohne keyboarder und synfonieorchester aus. da is man schon zu faul oder zu blöd, sich ein intro zusammenzubasteln, das man live selbst performen kann. das ist quasi die hintertür für die tastenfritzen. und da man ansonsten songwritingtechnisch zu viele lücken hat, braucht man jemanden, der "fläche" macht. und schon hat man einen knilch da, der die halbe bühne mit einer burg aus zig keyboards belegt, stunden zum verkabeln und soundchecken braucht und nichts anderes tut, als eine band kacke klingen zu lassen. unter anderem, indem er da, wo er meint, daß das solo zu ende sei, den jerry lee lewis für arme zu machen.
live ist er da halt auch ein bischen untergegangen. ich hör bei cream auch lieber ginger baker...
aber wenn ich mir moderne bands anschaue, dann wird ganz klar, woher das problem kommt:
erst mal hat man einen einspieler. pompöses brimborium von cd, produktionstechnisch kommt der scheiß schon nicht ohne keyboarder und synfonieorchester aus. da is man schon zu faul oder zu blöd, sich ein intro zusammenzubasteln, das man live selbst performen kann. das ist quasi die hintertür für die tastenfritzen. und da man ansonsten songwritingtechnisch zu viele lücken hat, braucht man jemanden, der "fläche" macht. und schon hat man einen knilch da, der die halbe bühne mit einer burg aus zig keyboards belegt, stunden zum verkabeln und soundchecken braucht und nichts anderes tut, als eine band kacke klingen zu lassen. unter anderem, indem er da, wo er meint, daß das solo zu ende sei, den jerry lee lewis für arme zu machen.
Ich höre kein clapton bei cream. das ist §3.
live ist er da halt auch ein bischen untergegangen. ich hör bei cream auch lieber ginger baker...
Gunni
Bassic ist knorke!
Der brauchbarste von "meinen" Keyboardern war jener, der von kleinauf klassisch Klavier gelernt hatte. Der war genial, sehr nett und sogar äußerst bandtauglich.
Leider aber ein Depri..... er beging tatsächlich Selbstmord in dem er sich in einem Tunnel vor einen ICE gestellt hat. Das war sehr traurig damals, ein Schock. Lang ist´s her.
Die Tastenfuzzis danach waren nicht annähernd so gut, alles eher so Alleinunterhalter.... es kann nur besser werden.
anbra
Team Short-Scale-Love
What? - Da gehört die Instrumentenauswahl doch genauso (eher noch mehr?) zum Sound wie bei den anderen Instrumentengattungen auch? Und bedient werden (jenseits der weißen und schwarzen Tasten) will so'n HighTech-Kram ja auch.
Es kam dann raus, er hat kein Keyboard hier. Steht bei seinen Eltern. Hab dann mein 100€ Yamaha angeschleppt. Spielen konnte er wie der Teufel. Aber er war so kreativ wie ne verfaulte Kartoffel. Und dann natürlich die Sache mit dem Keyboard...
G
Gast27578
Guest
Ich will die stinkenden Tastenteufel nicht versehendlich entschuldigen, aber ich glaube bevor wir sie alle an die Wand stellen, müssen WIR zwei Punkte im Auge behalten:
1. Wir reden immer gerne von Keys, aber das sind zig verschiedene Instrumente. Von Klavier, Hammond, Flächenleger, Brassimitator bis zum alleszukleisternden Generalorchester. So unterschiedlich die Instrumente, so unterschiedlich sind auch deren Instrumentalisten. Den Bengel der 20 Jahre Spass daran hatte zu Hause auf seiner "Heimorgel" alle Hits von Modern Talking im Originalsound nachzuspielen, bekommst Du im Leben nicht dazu die linke Hand hinterm Rücken zu halten.
2. Welches Instrument zieht welche Typen an? Wenn Du auf ordentliche Rock-Musike stehst, dann kommst Du einfach auch nicht auf die Idee die auf einem Casio nachzufiepen. Die kommen meistens aus einer anderen Ecke.
Will sagen, es gibt wenige herrvorragende, passende Tastendrücker, die meisten halte ich für "echte" Musik für ungeeignet. Aber zum Schluss liegt es an uns vorher zu überlegen, ob wir uns so einen Zebrastreifenbefummler wirklich in die Kapelle holen wollen. Wenn ja, muss man damit leben, dass da zumeist noch viel Erziehungsarbeit von Nöten ist.
1. Wir reden immer gerne von Keys, aber das sind zig verschiedene Instrumente. Von Klavier, Hammond, Flächenleger, Brassimitator bis zum alleszukleisternden Generalorchester. So unterschiedlich die Instrumente, so unterschiedlich sind auch deren Instrumentalisten. Den Bengel der 20 Jahre Spass daran hatte zu Hause auf seiner "Heimorgel" alle Hits von Modern Talking im Originalsound nachzuspielen, bekommst Du im Leben nicht dazu die linke Hand hinterm Rücken zu halten.
2. Welches Instrument zieht welche Typen an? Wenn Du auf ordentliche Rock-Musike stehst, dann kommst Du einfach auch nicht auf die Idee die auf einem Casio nachzufiepen. Die kommen meistens aus einer anderen Ecke.
Will sagen, es gibt wenige herrvorragende, passende Tastendrücker, die meisten halte ich für "echte" Musik für ungeeignet. Aber zum Schluss liegt es an uns vorher zu überlegen, ob wir uns so einen Zebrastreifenbefummler wirklich in die Kapelle holen wollen. Wenn ja, muss man damit leben, dass da zumeist noch viel Erziehungsarbeit von Nöten ist.