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Wir haben beim Schlagzeug in der Regel neben HiHat, Kick und Snare noch zwei „Underhead“-Mikrofone unter die Becken links und rechts geklemmt. Bei beiden so, dass Tom und Ride so am Becken reflektieren, dass das Mikro sie gut einfängt.
 
Tieftonterrorist schrieb:
Wir haben beim Schlagzeug in der Regel neben HiHat, Kick und Snare noch zwei „Underhead“-Mikrofone unter die Becken links und rechts geklemmt. Bei beiden so, dass Tom und Ride so am Becken reflektieren, dass das Mikro sie gut einfängt.
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Egal wie, hauptsache es klingt gut.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Snare oft viel zu laut ist, die HiHat viel zu leise und die beiden Overheads zuviel Müll von den Toms einfangen. Jetzt experimentieren wir gerade wieder mit neuer Mikrofonierung der Drums. Oder evtl. Drumtrigger ? Fragen über Fragen ...
 
TheBass schrieb:
Jetzt experimentieren wir gerade wieder mit neuer Mikrofonierung der Drums
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Verblüffende Erfahrung für mich war letztes jahr als unser Drummer meinte, das zu Demoaufnahmen in den Proberaum mitgebrachte ORTF-Mikro (Superlux S502) hinter dem Drummer, etwas über Kopfhöhe über seiner linken Schulter mit Ausrichtung der Zentralachse des Mikros Richtung Hängetoms zu platzieren. Zusammen mit je einem Mikro für Kick und Snare wurde da ein ziemlich differenzierter und räumlicher Mix 'draus. Live nehmen wir seitdem meistens ein altes ElektroVoice BK1 Kondensatormikro in derselben Position, auch für die Abnahme zum FOH (und dann logischerweise auch aufs IEM) - klappt hervorragend und ist super unkompliziert
 
Abend - lese hier fleißig mit 👀.

Wir proben InEar aber halt mit DT770 und nun nähert sich der Auftritt. Da sehen die doch nicht so prickelnd aus 😅.

Bin persönlich auch sehr in Richtung Ultimate ears - hier scheinen die meisten die UE-11 zu nutzen - hat denn auch jemand die UE-6? Lt Hersteller die Version für Bassisten (und dabei noch günstiger). VG!
 
Chucky6 schrieb:
- hier scheinen die meisten die UE-11 zu nutzen -
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Ich kann dir nur empfehlen, möglichst viele Modelle ausgiebig anzuhören. Erst recht in der Preisklasse. Des einen Himmelreich ist des anderen Hölle, um es mal so zu sagen ;-), und das ist nicht Modell-, Preis- oder Herstellergebunden.
Klar, da kommen überall Töne raus, die Hörerfahrung ist aber doch sehr individuell. Erstaunlich eigentlich, aber isso.
Ich empfehle gerne all you can ear in der Pfalz.
 
Chucky6 schrieb:
- hat denn auch jemand die UE-6? Lt Hersteller die Version für Bassisten (und dabei noch günstiger). VG!
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Der UE-6 war auch erst mein Favorit. Im Vergleichstest dann direkt bei Fischer Amps vor Ort, war er aber leider enttäuschend. Mitten und Höhen kamen unausgeglichen rüber. Habe dann den Fischeramps Raptor genommen. Der UE11 ist sicher nochmal besser, aber war mir zu teuer.

Noch ein Hinweis zu den Bässen im Ohr aus meiner Erfahrung: Wenn ein Hörer als bassbetont beworben wir, fällt er bei mir sofort raus. Ab einer bestimmte Preisklasse können alle Hörer Bässe sauber darstellen. Auf Dauer stören zuviel Bässe am Ohr sogar. Ein ausgeglichenes sauberes Klangbild ist für einen InEar Mix viel angenehmer.

Versuche zu testen. Jeder hat andere Vorlieben.
 
Deshalb gefallen mir die recht linearen Shure-Hörer SE 846, 525 und ja, auch der 215 recht gut! Mir geht es um gute Auflösung im Sinne guter Hörbarkeit aller Instrumente, da stören mich Bass- oder Höhenbetonungen sehr.

Zum entspannt Musik hören würde ich einen guten Kopfhörer bevorzugen, vielleicht sogar leicht gescoopt. Für IEM so linear wie möglich.
 
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Ich höre Musik entweder über B&W oder Adam A5X, erstere zwar Hifi, aber sehr linear, letztere "Studiomonitore", wenn auch eher günstige.
Von daher würde ich dem zustimmen, mit der Einschränkung, daß ich nicht nur beim Musizieren, sondern generell linear bevorzuge.

Dieses Bass/Mitten betonen/absenken oktroiert nur jemand anderes Klangvorstellung...
 
cfortner schrieb:
Deshalb gefallen mir die recht linearen Shure-Hörer SE 846, 525 und ja, auch der 215 recht gut! Mir geht es um gute Auflösung im Sinne guter Hörbarkeit aller Instrumente, da stören mich Bass- oder Höhenbetonungen sehr.

Zum entspannt Musik hören würde ich einen guten Kopfhörer bevorzugen, vielleicht sogar leicht gescoopt. Für IEM so linear wie möglich.
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Wobei der linearste aus der Shure-Reihe meines Wissens nach der 425 ist, den ich selber besitze. Ich hatte früher auch den 215, der ist ganz sicher nicht linear. Überbetonte hohe Bässe und Tiefmitten, dafür quasi keine tiefen Bässe und Höhen.
 
Hat schon mal jemand das relativ neue Sennheiser XSW System ausprobiert? Der Preis scheint unschlagbar, für ein Sennheiser-System. Mich würde gerade das "Rauschen" in den tieferen Frequenzen interessieren. Ich habe das LD Systems U508 und um so länger ich dieses System nun besitze um so weniger glücklich bin ich mit dem LD Systems Teil, weil eben das Rauschen doch irgendwie nervt.

Hat hier jemand vielleicht sogar einen Vergleich?
 
Nimm das Debra ST-212, das ist genial, voll digital und absolut (!) rauschfrei, gerade für Bass.

Nur ins Case muss es, da es mechanisch nicht so dolle ist. Aber eine ganz andere Liga als der LD-Schrott zum halben Preis.

Und besser als Sennheiser.
 

Oh, ok. Noch nie was von gehört. Wo kann ich das beziehen. Gerade wenn ich Debra ST-212 eingebe, kommt gar nix, außer das Google meinte, dass ich mit Debra doch sicher "Deborah" meine.

Es gibt tatsächlich diese Homepage: https://debraaudio.com/monitoring_system.html?page=1

Aber ein ST-212 finde ich dort nicht. Außer wirkt es so, als ob die 2 ganz vorne bei diesem Hersteller ein doppeltes IEM bezeichnet.
 
bandchef schrieb:
Oh, ok. Noch nie was von gehört. Wo kann ich das beziehen. Gerade wenn ich Debra ST-212 eingebe, kommt gar nix, außer das Google meinte, dass ich mit Debra doch sicher "Deborah" meine.
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ST-102 (ein Kanal) oder ST 202 (zwei Kanäle) ist die Bezeichnung. ER-102 / ER-202 sind die Monovarianten davon.
 
Die Stereo-Variante kann auch Mono, also gleiches Signale auf bieden Ohrhörern? Und wie ist das mit den Funktfrequenzen? Das ST-102 sendet auf 530-580MHz und 640-690MHz. Sind die in Deutschland frei verfügbar?
 
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Ich finde es auch bei Amazon für 189€. Wie gesagt, bin ich mir bei den Frequenzen nicht sicher... Weiß da jemand mehr dazu?

Edit: Hier eine Info von Thomann zu den freien Frequenzen: Frequnzübersicht


bandchef schrieb:
Das ST-102 sendet auf 530-580MHz und 640-690MHz.
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Bedeutet also, dass beide von Debra angegebenen Frequenzen in Bereichen liegen, die "anmeldefrei für Professionelle" Nutzung ist. Was aber nun "professionelle Nutzung" ist, kann mir wahrscheinlich auch wieder keiner sagen...; bin ich "professionell genug", wenn ich einen Altstadtfest-Auftritt spiele und für 2h 80€ kassiere und die bei der Steuererklärung angebe?
 
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Professionelle nutzung ist zB Bühne nicht professionelle wenn du dei IEM und Sender als Babyfon missbrauchst
 
bandchef schrieb:
Was aber nun "professionelle Nutzung" ist, kann mir wahrscheinlich auch wieder keiner sagen...; bin ich "professionell genug", wenn ich einen Altstadtfest-Auftritt spiele und für 2h 80€ kassiere und die bei der Steuererklärung angebe?
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Ja. Dann hast du die Berechtigung, deine IEM anmelden zu dürfen. ;-)
 
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