Die SHure 900er ist definitiv klasse! Lösungen mit solchen Spezialkabeln sind mir aber suspekt. Oder hast Du immer ein Reservekabel dabei?
Mit dem Spezialkabel muss ich dir zustimmen. Ich habe die Maschinerie mit dem Kabel sicherlich schon 7 Jahre im Einsatz. Es sollte auf jeden Fall vermieden werden
da drauf zu treten. Aber eben; bei kleinen Locations ist der Bewegungsradius ohnehin gegen null gehend und ich "lege" das Kabel so das ich nicht drauf trete.
Ein Reservekabel Shure PA720 habe ich nicht. Das ist mit ca 180 EUR auch noch schweineteuer. Drauf aufpassen ist halt angesagt. Bis jetzt hats geklappt
da drauf zu treten. Aber eben; bei kleinen Locations ist der Bewegungsradius ohnehin gegen null gehend und ich "lege" das Kabel so das ich nicht drauf trete.
Ein Reservekabel Shure PA720 habe ich nicht. Das ist mit ca 180 EUR auch noch schweineteuer. Drauf aufpassen ist halt angesagt. Bis jetzt hats geklappt
Falls sich jemand mit dem Rauschen diverser InEar-Anlagen ärgert (so wie ich ungefähr die letzten 15 Jahre!). Ich habe mir bei Amazon den iFi iEMatch+ gekauft. Den Tipp hab ich durch einen Kollegen, dass es das überhaupt gibt und hier im Forum von einem User der sich das Teil auch mal zugelegt hat. Keine Frage, 50€ sind nicht wenig, aber wenn ich das Verhältnis mit meinen anderen Einkäufen und der dadurch gewonnenen Ruhe auf den Kopfhörern sehe, hätte ich das gerne schon vor 15 Jahren gewusst.
Ich habe die Erfahrungen in meiner letzten Musical-Saison machen können. Da bin ich bei einer Nummer mit Funk an den vorderen Bühnenrand. Ansonsten stehen wir links und Rechts (sozusagen MusikerZone). Und da hatte ich das erste mal mit einem ShureGLXD Aussetzer gehört. Das liegt aber daran, dass alle Musiker (9 Stück), eine Halle voller Handys und Router für FOH und Monitoring die Bühne sozusagen verseuchen. Da war selbst mein GLXD überfordert. Bei den klassischen Band-Gigs hatte ich bislang noch nie Probleme. Ich habe mir für diese Anforderungen aber nun das neue + mit 2,4 und 5,8 geholt. Das andere bleibt jetzt für die Kirmesbühnen
Audiophiler Bullshit, würd ich sagen...
Es gibt keine Beschreibung, was das Teil genau macht, dafür umso mehr, wie toll der Kabelteil aufgebaut ist...
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Tieftonterrorist
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Bei mir geht der Anwendungsbereich bisher glücklicherweise nicht über meine Band hinaus, wo ich der einige mit einer Funke bin, neben unserem Saxophon.
Was die Beschreibung des Gerätes angeht, bestimmt. Das Prinzip funktioniert aber tatsächlich sehr gut. Unser Sänger hat sich das Teil auch geholt, ich einfach einen Impedanzstecker in 150 Ohm aus China (7 €). Der tut es bei mir auch. Ich habe eben gesehen, dass es bei musicstore auch so ein Kabel ins Günstig gibt:
EDIT: das Kabel ist nur TS statt TRS, also nur für Mono-Signale geeignet.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...able-Passiver-Abschwaecher/art-SYN0004623-000
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht’s ja nicht darum Werbung für das Teil zu machen und zu behaupten, dass es keine Alternative gäbe. Mir war einfach schlicht nicht bekannt, dass es überhaupt eine Lösung für das Rauschen gibt. Wenn es ein 7€ Stecker macht, Go for it. Hauptsache es funktioniert und das ätzende Rauschen wird weniger.
Also ich verstehe das nicht: Ihr kauft ein Dämpfungsglied für den Kopfhörer, und dann ist das Rauschen weg?!? Oder ist es einfach leiser und ihr hört es nicht mehr?
(und das ifi-Ding hat so einen Headset TRRS Stecker…?)
Irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Bedeutet das, dass der Kopfhörerausgang zu lautes Grundrauschen hat und man macht es einfach leiser, da man die max. Lautstärke eh nicht braucht? Der ist also nicht für niederohmige IEM-Hörer designed?
Wenn mir das jemand erklären könnte bitte…
(und das ifi-Ding hat so einen Headset TRRS Stecker…?)
Irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Bedeutet das, dass der Kopfhörerausgang zu lautes Grundrauschen hat und man macht es einfach leiser, da man die max. Lautstärke eh nicht braucht? Der ist also nicht für niederohmige IEM-Hörer designed?
Wenn mir das jemand erklären könnte bitte…
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Genau das, zu lesen in einem der (für mich) besten Bassic-Beiträge der letzten Jahre:
Beitrag im Thema 'Shure PSM900'
https://www.bassic.de/threads/shure-psm900.14932316/post-17864039
Beitrag im Thema 'Shure PSM900'
https://www.bassic.de/threads/shure-psm900.14932316/post-17864039
Achtung, das verlinkte Kabel ist nur TS nicht TRS!
Ich bin Ultra Empfindlich was Lautstärke betrifft. Mache schon sehr lange Musik, habe aber jederzeit sehr auf meine Öhrchen aufgepasst und permanent angepasste Gehörschutz dabei. Beispielsweise beim abbauen auf den Bühnen nach der Nutzung von InEar. Ich ertrage dann die Grundlautstärke nicht die dann noch läuft (besoffene und laute Musik). Mein InEar ist so eingestellt, dass ich gerade so über der Grundlautstärke liege, die ich noch von außen höre. Das ist auf meinem EW300 zwischen 2-3. immer die Mitte. Den Rest Regel ich dann am iPhone/Ipad mit den jeweiligen MonitorApps. Und so ist das Rauschen halt enorm im Gegensatz zum Rest. Für jemanden der sich sein Ohr sowieso vollballert bis der Arzt kommt, fällt das dann vielleicht weniger ins Gewicht. Vielleicht hat auch die Qualität der Hörer noch einen Einfluss, ich nutze natürlich gegossene, MehrwegeKopfhörer. Bei günstigen Einweghörern etc. mag das vielleicht auch noch mal anders sein, weil man dann den Regler ohnehin aufreißen muss um was zu hören. Dann ist das Grundrauschen natürlich auch „leiser“. Alles in allem, einfach super für mich (vielleicht überempfindlichen) Menschen.
Ich habe das auch so, das Signal im IEM möglichst knapp über den Umgebungsgeräuschen.
Eingestellt habe ich das aber so, dass das Signal bis zum Gürtelclip mit Vollgas kommt und erst dort dann auf ganz leise gestellt, somit verstärke ich nicht ein leises Signal sondern dämpfe ein lautes, das rauscht dann (zumindest für mich) auch nicht. Ich muss aber halt aufpassen dass ich da nicht den Regler berühre während die Stöpsel drin sind, gibt sonst Kopfschmerzen.
Eingestellt habe ich das aber so, dass das Signal bis zum Gürtelclip mit Vollgas kommt und erst dort dann auf ganz leise gestellt, somit verstärke ich nicht ein leises Signal sondern dämpfe ein lautes, das rauscht dann (zumindest für mich) auch nicht. Ich muss aber halt aufpassen dass ich da nicht den Regler berühre während die Stöpsel drin sind, gibt sonst Kopfschmerzen.
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Danke für den Hinweis! Hatte ich übersehen und ist schon korrigiert.
Dann könnte so ein Dämpfungsglied für dich tatsächlich genau das richtige sein. Ich hatte dafür einfach mal nach "Impedanzstecker" gesucht.
Ok, da liegt der Hase im Pfeffer. Es gibt offensichtlich verschiedenste Ohrhörer (-impedanzen) und Lautstärkegewohnheiten, auf die der Empfänger nicht abstimmbar sind. Die prügeln Vollgas raus und wenn man es leiser möchte bleibt das Vollgas-Grundrauschen des Kopfhörerausgangs. Das ist angesichts des Preises der Funkstrecken aber schon etwas fragwürdig und eigentlich nicht "...ist halt so". Finde ich zumindest.
Ich höre auf meinen (mit Kabel) auch in eher moderater Lautstärke und drehe den Kopfhörerausgang entsprechend runter. Aber dann wird auch das Rauschen weniger. Das scheint bei den Funken nicht zu sein...krass.
In der Tat. Aber wenn man bedenkt, dass z. B. das EW300, DAS StandardInEarAufWaldUndWiesenKirmesBühnen zu finden ist und ich das jetzt bestimmt schon 15 Jahre im Einsatz habe, ist es irgendwo verständlich. Heute gibt es ja deutlich bessere Systeme. Ich habe z. B. ein ULXD für meinen Bass, weil ich da keine Kompromisse machen möchte. Meine Kette vom Bass bis FOH soll so gut es mir möglich ist sein. Ich spiele auch viel Aushilfe und da bekomme ich Bodypacks in die Hand gedrückt und das sind auch oft die EW-Strecken. Daher habe ich auch bislang kein neues zugelegt, da ich doch hier und da immer wieder mit Monitorboxen oder fremden IEM-Anlagen spiele. Für meinen Bass nehme ich meist noch einen kleinen Combo mit, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn der Sound nicht perfekt ist. Wo hat man das auch schon, außer in der ersten Bundesliga mit eigenem Monitor-Mann & Co. Bei den ganzen Musicalkonzerten hab ich auch ohnehin meine Fischer-Amps dabei. Den Stick auch immer als Backup im Case wenn meine Funke mal streikt. Und ansonsten das Mono- oder Stereo von Fischer-Amp. Das ist natürlich was ganz anderes. Dann mixe ich mir auch meinen Bass ohnehin immer direkt bei und gehe nicht über das Pult. Auch das ist ein Faktor der enorm was ausmacht. Bei den Kirmes-Bühnen hab ich eine Zeit lang dann auch noch ein Submixer mitgenommen und meinen Bass auch dem Funksignal zugemixt. Aber wenn ich die klangliche Gesamtqualität sehe, dann hab ich irgendwann auch das sein gelassen. Die Gegebenheiten sind oftmals eher so, dass man froh ist, wenn der Sound halbwegs passt. Meine Optimalbedingungen gibts eben nur in festen Bands und in den Produktionen, wo wir uns auch mit eigenem Monitorpult+Mann und Kabelgebundenen Strecken einen guten Sound machen können. Hier greift dann auch der Keyboarder und Schlagzeuger mein Signal direkt ab und mixen es auch analog direkt in ihren Mix. Da hört man dann noch mal einen deutlichen Unterschied.
Ich möchte niemand seine Funkaffinität streitig machen, aber da bleibe ich doch bei meiner Ein-Kabel Lösung. Gut, man hat ein etwas dickeres und schwereres Kabel am Gürtel hängen, aber ich kann so meine Signalstrecke nicht nur zum FOH, sondern auch zu meinen IEM-Hörern bestmöglich und analog übertragen und bin darüber hinaus auch relativ autark. Da ich erst seit Kurzem mit Inear unterwegs bin habe ich nicht die mega Erfahrung damit, aber war bei den ersten beiden Gigs richtig zufrieden. Und erspare mir als Hobbymusiker das ganze Funk- und Akkugedöns. Und gönne mir lieber einen schönen Kopfhörerverstärker/Mixer.
Ich habe dazu einen alten Sound Devices 302 Mixer auf dem Board mit sehr feiner Audioqualität. Die sind in der Filmtontechnik hochgeschätzt, und das mit Recht. Neu gibt’s das als MixPre3, der kann dann auch noch Aufnehmen. Dieser bekommt das Bassignal des Board wie‘s auch an FOH geht, und dazu wahlweise den bereitgestellten Monitormix whatever. Dazu optional eine Grenzfläche (oder zwei für Stereo) für den Live- oder Ambience-Ton. Das mische ich mir im 302 zusammen und gut ist. Den Tipp mit der eigenen Grenzfläche bekam ich von Alex/all you can ear und das funktioniert bisher hervorragend, auch in Zusammenspiel mit IEM-Verweigerern. Ein Board, ein Bass, ein IEM und feddisch.
Ich habe dazu einen alten Sound Devices 302 Mixer auf dem Board mit sehr feiner Audioqualität. Die sind in der Filmtontechnik hochgeschätzt, und das mit Recht. Neu gibt’s das als MixPre3, der kann dann auch noch Aufnehmen. Dieser bekommt das Bassignal des Board wie‘s auch an FOH geht, und dazu wahlweise den bereitgestellten Monitormix whatever. Dazu optional eine Grenzfläche (oder zwei für Stereo) für den Live- oder Ambience-Ton. Das mische ich mir im 302 zusammen und gut ist. Den Tipp mit der eigenen Grenzfläche bekam ich von Alex/all you can ear und das funktioniert bisher hervorragend, auch in Zusammenspiel mit IEM-Verweigerern. Ein Board, ein Bass, ein IEM und feddisch.
Ich glaube auch nicht, dass das jemand so aufgefasst hat. Die Vorlieben und technischen Gegebenheiten innerhalb der Bands sind so unterschiedliche wie es nur sein kann. Und wenn jemand Spaß am Kabel oder Funk hat, spielt letztlich keine Rolle. Der Hörer unten bekommt von den Soundunterschieden auf der Kirmesbühne ohnehin kaum was mit. Aber wenn man sich als Musiker nicht wohlfühlt, das ist um ein vielfaches relevanter als die letzten 2%. Der Grund für Funk ist für mich, weil es mich auf den Kirmesbühnen nervt mit Kabel und die Teilweise einfach so dreckig sind, dass ich kein Bock habe, mein ganzes Equipment danach wieder zu putzen. Das zieht sich auch durch meine Pedalboards durch. Wenn ich schon vorher weiß, dass die Bühne klein und dreckig ist (und im Umkreis von 100 KM kennt man irgendwann die klassischen Locations/Stadtfeste und Bühnen, dann kommt das Rack mit InEar-Funk, BassFunk und 19-Zoll-Preamp auf das Rack des Technikers und dann kann kommen was will und ich bin entspannt. Vielleicht haben diverse Ereignisse einfach dazu geführt. Auf einer Bühne vor etlichen Jahren ist jemand am Bühnenrand Bier ausgelaufen und die Bühne hatte natürlich etwas gefälle nach hinten. Dann lief es unter das Board durch, dann am Kabel entlang Richtung Amp. Kurz vorher hat die letzte Holzritze es dann noch vor dem Amp aufgehalten, aber alles andere konnte ich erst mal am Folgetag putzen. Never mach ich sowas noch mal mit. Der Abend war für mich gelaufen in dem Moment wo ich das Glas hab fallen sehen... Solche Bühnen sind zwar mittlerweile bei mir wirklich die Ausnahme, aber so haben sich manche "Marotten" einfach eingeschlichen
Willie
Rock on...
Von LD System hatte ich sowohl das MEI 100 G2 wie auch das MEI 1000 G2, die haben mir beide zuviel gerauscht.
(Ich hab allerdings für meine KleinPA zwei 8" Stinger, die sind klasse...)
(Ich hab allerdings für meine KleinPA zwei 8" Stinger, die sind klasse...)