ich suche einen Bass...

Volker Racho

Volker Racho

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Bassix
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Hi,

bin ja schon seit längerem hier angemeldet und fühle mich unter den Chaoten richtig wohl. Nun soll es aber doch soweit kommen, dass ich einen Bass "für mich" suche. Da ich mich aber bei der Auswahl des passenden Instrument schwer tue, habe ich mir überlegt, dass ich hier einfach mal ein paar Fragen stelle, die ihr beantwortet und ich hoffentlich so zu "meinem Bass" komme.

Was ich nicht will:
- 5 Saiten
- eine aktive Elektronik
- ein schweres Instrument
- 24 Bünde
- den "Badewannensound"
- Schlampigkeiten bei der Verarbeitung
- Humbucker, die den Sound glattbügeln

Was ich biete:
- 300 - 1200 EURO
- genug Zeit zum aussuchen
- leider kein Musikgeschäft in der Nähe

Was ich mir vorstelle:
- muss nicht neu sein
- mittigen Sound, schöne Tiefmitten,
- ein sahniges Handling
- rauscharme Singlecoils
- stabilen Hals (der sich nicht verzieht, vielleicht verstärt ist)
- eine tiefe Saitenlage
- eine möglichst gleiche Bespielbarkeit/ Handling sowie eine homoge Tonentwicklung übers gesamte Griffbrett
- einfach zu slappen (ich kann es zwar nicht, macht aber tierisch spass)
- hätte nichts gegen deutsche Wertarbeit
- einen tiefmittigen, leicht dreckig klingenden Passivbass; der aber knackig klingen kann
- einen Koffer dazu

Soundtechnisch schiele ich Richtung Tim Commerford, aber auch den Avishai Cohen Sound vom Bluenotekonzert toll. (Weiß nicht, ob das hilft.)

Ich spiele an Saiten bevorzugt Thomastik/ Labella, d.h. Flats bzw Nickelrounds. Bass hängt vor dem Bauch, also eher etwas höher.

Optisch stehe ich auf die Jazzbass-Form.

Also, ab an die Tastaturen und mir Vorschläge machen.

Schon mal ein Thx im Voraus.


 
Aber der SB2 hat doch keine Höhenblende, oder?
Gibt es hier Erfahrungen zum SB2?

Im prinzip suche sowas wie den Reggie Hamilton bloß in passiv.
 
Nein, der SB 2 hat nur zwei Lautstärkeregler. Aber er ist noch zu Lebzeiten von Herrn Fender entwickelt worden und der alte Mann wird sich schon was gedacht haben dabei. Nach Meinung so mancher Forumanten ist er schon deshalb über jeden Zweifel erhaben[:D]
Schurz beiseite, es war nur ein Vorschlag, abseits von den üblichen Dingern die dir empfohlen werden. Allen deinen Vorstellungen wird er wohl nicht entsprechen, aber einen Versuch ist der Bass allemal wert.
Es ist einige Jahre her, dass ich einen SB 2 besessen habe und ich hab ihn wohl zu früh weiterverkauft.
Angeblich wollte Herr Fender dem Umstand Rechnung tragen, dass etliche Jazz Bass Besitzer die Höhenblende offen lassen und mit dem Lautstärkerregler des Bridge Tonabnehmers den Klang verändern.
 
@Chuck, hab den SB2 der Liste hinzugefügt.

Jemand eine Ahnung, wie die Qualitätsunterschiede der G&L Instrument zwischen die USA und der 600Euro-Preisklasse so sind?

Gibt es den Hamilton hier irgendwo im Forum, hat jemand Erfahrung damit [@ 7Mental: Hast du den schon mal gespielt? und kann evtl ein paar Worte drüber verlieren?]
 
@ Volker Racho :

Wenn du schon seit längerer Zeit hier bist, solltest du doch wissen, dass
dir hier viele einen Precision empfehlen werden.

Immer diese "fishing for preci" Threads ! [ooo]

Es bleibt dir nichts anderes übrig als selbst zu testen.
Also investier noch einen Teil deines Geldes in Benzin, fahre ins nächst größere Musikhaus und teste soviel wie du kannst an.
Bin selber auch schon über 350 Kilometer gefahren.
 
na gut, dann tu ich mal was innovatives, nie dagewesenes in diesem forum:
ich empfehle einen JAZZBASS!

mal im ernst: wenn es singelcoil sein soll, führt an fender und den üblichen nachbauten kein weg vorbei. slap und handling schreien eher nach j, tiefmitten eher nach p. also schau, was dir da eher liegt an modell. und wenn es dann noch deutsche wertarbeit sein soll bei dem preissegment, dann gehst du zu sandberg und verklickerst denen, daß du den california gerne ohne elektronik hättest. fertig.
 
Für 1200 Euronen bekommt man wahrscheinlich auch was von Phantom, da kannste dir die Klampfe dann auch ganz nach Wunsch schneidern lassen
 

@Volker Racho: Deine Kriterien sind von vorneherein schon auf den Industriestandard PB/JB zurecht geschnitten. Warum erst diese Scheinauswahl starten ?

Falls es Du tatsächlich noch andere Empfehlungen lesen möchtest, empfehle ich zwei Kriterien etwas aufzuweichen:

1) keine aktive Elektronik - warum ? Dafür gibt es keinen vernünftigen Grund und es schließt eine Menge guter Bässe aus (z.B. alle Musicmans u.a.)

2) keine Humbucker - auch das erscheint mir nicht nachvollziehbar. Humbucker verfärben den Sound nicht mehr oder weniger als single coils. Streng genommen dürften für Dich dann auch alle Precis bzw. Clone rausfallen. Der beiden PU-Hälften sind nämlich ebenfalls als Humbucker verschaltet.

Mein Empfehlung wäre, sich nich zu sehr auf Konstruktionsdetails zu fokussieren und stattdessen eher an Handling, Balance, Sound, Sauberkeit in der Verarbeitung zu orientieren.

Ist doch völlig egal wie der Bassbauer Deinen Traumbass verwirklicht hat, Hauptsache er gefällt Dir, oder nicht ?
 
@ thebass:

aktive Elektronik: meine Erfahrung sagt mir, dass in den bässen, die angespielt habe, die gewählten Frequenzen mir nicht zusagten. Am Beispiel des Reggie Hamilton sehe ich da einen Bass Regler bei 30Hz? wo soll da der Sinn sein zumal meine Box eh erst bei 50 oder 55 Hz was hörbares produziert.

Humbucker(MM-Style): mir bügeln die den Sound zu sehr glatt, es klingt dann zu gerade/aufgeräumt ....eben langweilig.

@Biba:

Tatsächlich hat bisher nur einer einen Preci empfohlen, ohne dabei bezug zu meinen Kriterien zu nehmen. Zudem noch 2 Derivate, wovon jetzt einer mit auf der Liste steht. Finde ich jetzt nicht Preci-Fishing

@mephisto: Phanton? Hab ich noch nie gehört, hast du einen Link?
 
@Volker Racho
Nur weil bisher nur ein Member angesprungen ist, heißt das nicht, dass es sich nicht um einen "Precision Fishing Thread" handelt.

Es ist nicht persönlich gemeint. Ich finde es nur schade, dass es in diesem Forum nur noch um Folgendes geht :
1) Wie unterscheidet sich Fender Preci X und von Fender Preci Y
2) Soll ich bei diesem oder jenem Preci zuschlagen ?
3) Ich suche einen passiven Bass mit viel Mitten oder Tiefmitten, gute Bespielbarkeit = "Preci-Fishing-Thread"
...
 
Zuletzt bearbeitet:
abneigung gegen aktive und hamburger kann ich verstehen. mir ist ein passives singelcoil-modell auch lieber.
aber manches hört sich doch sehr dogmatisch an und müffelt nach einem allgemeinen "fender-fishing".
gibs zu, du weißt, was du willst, willst aber auch noch den jubel der anwesenden, wenn du endlich verfendert bist. insbesondere wenn du nur dieses forum zur meinungsbildung heranziehst, bist du schlecht beraten. hier kannst du nicht halten, hier ist fenderland! und die ricker werden hier auch noch reservatorisch geduldet, aber was wird hier denn an auswahl diskutiert? geh, schleich dich, teste dir die finger blutig.

ach so:
for ol se brassas änd sistas in da wööld. änniwer änd ewriteim! wöööd ap! jo!
oder so
 
@ Biba: vielleicht bist etwas zu nah an der Geschichte dran, also wenn mich etwas nervt, nehm ich immer mal etwas Abstand, um mir das aus der Ferne anzuschauen.

@Black Jack: das weckt dann doch mein Interesse am RH Jazzy. Ach so, was da für ein Name auf der Kopfplatte steht ist mir furzegal...

Weiter zu RH Jazzy:

erstmal mist, das sunburst nen 100er mehr kostet. Hamm die'se noch alle?

Muss ich da den Hals zum verstellen etwa abschrauben?
Wirkt sich der D-Tuner auf negativ auf die Kopflastigkeit aus?
 
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