Hugues & Kettner zusammenschalten ?

Fahnenflucht

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Hey Hallo

Brächte mal ne Auskunft von euch :

Ich spiele momentan einen Hueges & Kettner Basskick Combo 200. Im Proberaum steht jetzt noch ein Huegues & kettner Baskick Combo 300 rum.

Giebt es eine möglichkeit die beiden Combos zusammenzuschalten ? Wenn ja, wie geht das ?

Danke für die Infos

Cheers

ff
 
Wenn, dann über den Line out des einen (ich kenn die leider nicht) in den Effect Return/Power Amp In des zweiten Combos.
 
Wenn ich mich grade korrekt informiert habe, dann haben beide Combos eine Klinken-Effektschleife. Line out ist als XLR-Buchse ausgeführt.

Sollte eigentlich kein Problem sein, aus "FX-Send" des 200ers in "FX-Return" des 300ers zu gehen (mit normalem Instrumenten-Klinkenkabel). Klangregelung und vermutlich auch Volumenregler des 300ers sind dann aber überbrückt. Sound und Lautstärke werden nur über den 200er eingestellt. Also nicht wundern, oder Angst haben es sei etwas kaputt.
 
Sollte eigentlich kein Problem sein, aus "FX-Send" des 200ers in "FX-Return" des 300ers zu gehen (mit normalem Instrumenten-Klinkenkabel). Klangregelung und vermutlich auch Volumenregler des 300ers sind dann aber überbrückt. Sound und Lautstärke werden nur über den 200er eingestellt. Also nicht wundern, oder Angst haben es sei etwas kaputt.

Danke für die Info !


Was bedeutet das ? Ich kann das Volumen, den Sound etc. dann nur am 200er regeln ? Bringt das ganze dann überhaupt etwas ?
 
Nein, dann kannst du den Sound am 200er regeln und die Lautstärke am 300er. Das bringt dir (in meinen Augen) gar nischt.

Vielleicht solltest du erstmal schreiben, was du dir von nem Zusammenschluss erhoffst. Mehr Lautstärke, anderen Ton, mehr Einstellmöglichkeiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bringt folgendes: Durch die Verdopplung der Membranfläche und Nutzung der Endstufe des 300ers kannst du sehr viel lauter werden.

Wenn du mit dem 200er alleine Schwierigkeiten beim Durchsetzungsvermögen im Proberaum hast (mein Eindruck lässt bei deiner Band auf Punk/HC/Metal schließen, also vermutlich wird's laut), dann kannst du das durch Hinzunahme des 300ers beheben. Außerdem musst du den 200er als Master-Amp nicht sehr weit aufreissen, was zur Soundverbesserung und höherer Lebensdauer des Geräts führt.
 
Hey Ho

Mit dem 200er komm ich gegen die zwei Gitten an, allerdings muss ich ihn sehr weit aufreissen und der Klang leidet doch etwas darunter (idR. vor allem die E-Saite)
Deshalb erhoffe ich mir mehr Durchsetzungsvermögen und einen besseren Klang.

Also kann ich Sie aneinander schliessen, am 200er Sound einstellen und am 300er Lautstärke. Funktioniert der 300er dann wie eine Box ?

Und denn Combos kann so nichts passieren ? Keine Gefahr ??

Und mehr Membranfläche bringt da also wirklich was ?
Wär nämlich saucool ***
 
Moment mal, versteh ich da grad was falsch?

Ich versteh das jetzt so: Es soll doch aus dem "FX-Send" des 200ers in den "FX-Return" des 300ers gegangen werden. Auf diese Weise wird doch aber das gesamte Signal vom 200er zum 300er gesendet.

Die Endstufe des 200ers hat dann aber doch gar kein Signal, da an dessen FX-Return nichts zurück kommt, der Sound kommt also nur aus dem 300er! Quasi wird dann die Vorstufe des 200ers an die Endstufe des 300ers gehängt. Somit kannst du eigentlich auch gleich nur über den 300er spielen, sind ja baugleiche Vorstufen. Wäre das n paralleler Effektweg, würde es klappen, aber laut der Anleitung ist es n serieller.

Wenn ich da irgendwo n Denkfehler hab, sagt es mir.

Edit: Das gleich am Anfang vorgeschlagene vom Line-Out des 200er in den FX-Return des 300er müsste aber eigentlich mit nem XLR auf Klinke Kabel funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht einfach über den (balanced) Line-Out beim anderen ganz normal vorne rein ?

Musst höchstens Gucken, ob Du den Passiv oder Aktiv Eingang nimmst (soweit er dafür 2 verschiedene hat). Das mache ich hier seit Urzeiten mit der HK Fortress und dem Laney Combo und hab da auch noch nix geschrottet. Ein XLR-Klinke Kabel besorgen ist ja wohl auch kein Thema ...

Der 2te Amp kriegt dann zwar schon den Sound des Ersten, du kannst aber trotzdem noch separat regeln ...
 
Zitat:Warum nicht einfach über den (balanced) Line-Out beim anderen ganz normal vorne rein
Das würde mich auch interessieren! Kann man das auch mit dem (regelbaren) D.I.-out machen? Also aus dem DI des einen Amps in den Bass-Input des zweiten[?]
 

DI-Out ist bei den Bass-Kicks identisch mit Line Out. DI bedeutet i.d.R. nur, daß das Ganze symmetrisch rausgeht.
Darüber läßt sich die Brummschleife komplett vermeiden, indem an den (Mono-)Klinkenstecker nicht die Abschirmung (bleibt auf Klinkenseite nicht angeschlossen!), sondern der 'kalte' Anschluß des XLR an Masse und an den Tip der 'heiße' gelötet wird. Das geht allerdings nur bei einem wirklich symmetrischen Signal.
Vorraussetzung ist, daß die beiden Amps ordentlich, am besten an der gleichen Steckdosenleiste, geerdet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm doch ein unsymmetrisches Mikrofonkabel (eine Seite XLR und die andere Seite Mono-Klinke) und gehe vom DI-Out des einen Amps in den Effect-Return des anderen Amps. So bleibt alles beim Line-Pegel.
Der DI-Ausgang ist nicht Master-abhängig, so daß Du nur die Endstufe des zweiten Amps nach Belieben zuregeln kannst. das erspart Dir auch Anpassungen beim Input und beim EQ des zweiten Amps.
Auf einer Bühne könntest Du sogar den DI-Out des zweiten Amps für die Signalübertragung zum Mischpult nutzen, da sich der DI-Out hinter der Effektschleife befindet.

Ach ja, wenn's brummt - siehe Victor9000... [;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Victor und Addam (falls der Tip an mich gerichtet war...[;-)])! Das klingt gut, werde ich mal versuchen. Der D.I.-out meines Mesa hat eh einen eigenen Regler, insofern müßte ich den Pegel ggf. gut anpassen können.
Der D.I.-out des "versklavten" Amps geht dann zum Mischer.
¡Gracias![:-)]
 
Huch! Mein Beitrag ging eher in Richtung Fahnenflucht, sollte aber für Dich genauso gelten...[:I][;-)][:D]
 

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