Da es noch keinen Thread über die Bässe von Kiesel gibt, wollte ich damit mal starten, da ich einige dieser tollen Instrumente besitzen darf.
Kurz zur Historie:
Im Jahre 2017 hat es mir der Kiesel X54 Xccelerator angetan. Damals gabs es noch keinen Online-Konfigurator und ich habe mich dann durch die Optionen und Bilder schlau gemacht. Carvin (der Vorgängername) kannte ich schon von Station Music und die Bässe waren sehr gut verarbeitet. Darum dachte ich, ich riskiere den "Blindkauf" und wurde nicht enttäuscht. Auf Youtube gibt es ein paar Videos, wo sich Leute beschweren. Aber Leute beschweren sich immer. Wenn man da anruft, sind manche Sales-Guys kurz angebunden, aber ich habe immer alle Infos schnell bekommen.
Da ich von dem X54 total begeistert war und Jeff angekündigt hat, den Xccelerator einzustellen, habe ich noch einen 4-Saiter bestellt. Die Options waren damals noch sehr viel preiswerter. Aber die Qualität ist wirklich sehr gut.
Die Builds dauern so 8-10 Wochen und die Bässe kommen in einem extrem hochwertigen Gigbag, das die Bässe extrem gut schützt, besser als jeder Koffer.
Die Headless Bässe von Kiesel habens mir auch angetan. Der Osiris ist ein tolles Gerät. Ich habe in anderen Chats schon darüber berichtet.
Ich werde bald mal Detailfotos reinsetzen. Ich muss dazu allerdings mal wohin, wo ich gutes Fotolicht habe. Die Finishes und Optik sind besser als alles, was im Bereich - ich würde mal sagen bis 4000€ Bässe kenne. Ich würde es mit PRS Gitarren vergleichen. Die Bespielbarkeit der 4-Saiter ist vergleichbar mit einem etwas fleischigeren Ibanez Soundgear. Kopflastigkeit gibt es nicht. Saitenlagen gehen seht tief. Die Bässe bleiben über Tage gestimmt - beim Gig muss ich nie nachstimmen. Das ist ehrlich gesagt bei meinen anderen Geräten nie so, weswegen ich meistens Kiesel zum Gig mitnehme, weil ich da nie irgendein Gedöhns habe.
Hört sich bissl nach Fanboy an. Das bin ich nun in den letzten 8 Jahren geworden. Inzwischen sind es 4 Builds und ich habe an keinem etwas auszusetzen. Ich will jetzt keine Marke schlecht machen, aber Kiesel Bässe sind für mich die praktikabelsten, durchdachtesten quasi Custombässe, die ich kenne. Dieses ganze Auswählen von 100 Pickups und Elektroniken und Brücken etc. bringt es tatsächlich für mich nicht. Die haben wenige Tonabnehmer und Elektroniken und die passen perfekt. Der Sound wird eher über die Hölzer variiert (wie auch z.B. bei MTD).
Wenn Euch mehr interessiert, schreibts rein, ich kann gerne Infos geben.
Wermutstropfen gibts nur einen - die passive Höhenblende wäre nett gewesen. Aber die Aktivelektronik ist top (rauscht nicht - ich hasse Rauschen) und nach einiger Einarbeitung ist die parametrische Mittenregelung top. Damit muss man sich aber beschäftigen. Die Humbucker sind spitze und haben es auf 6 von 10 Songs aufs neue Album geschafft. (Bei 3 anderen brauchte ich was aggressiveres, was der Sandberg Central abgeliefert hat.)
Hier noch der Neuankömmling. Ich dachte mir, wenn ich schon einen nerdigen 6-Saiter probiere, dann Headless und in Antique Ash Aqua mit Purpleheart Griffbrett, damit alle Vintage Fans vollständig verwirrt sind. Spaß - ich will gar niemand verwirren, das Teil gefiel mir einfach sehr gut. Die Farbe ist unheimlich schwer abzulichten. Schaut aus wie Wasser. Wunderschön. Seitens Sound klingt er weniger nach Headless wie man denkt.
Ich überlege, mal ein Video mit den Kiesels zu machen. So viele gibts da ja nicht.
Kurz zur Historie:
Im Jahre 2017 hat es mir der Kiesel X54 Xccelerator angetan. Damals gabs es noch keinen Online-Konfigurator und ich habe mich dann durch die Optionen und Bilder schlau gemacht. Carvin (der Vorgängername) kannte ich schon von Station Music und die Bässe waren sehr gut verarbeitet. Darum dachte ich, ich riskiere den "Blindkauf" und wurde nicht enttäuscht. Auf Youtube gibt es ein paar Videos, wo sich Leute beschweren. Aber Leute beschweren sich immer. Wenn man da anruft, sind manche Sales-Guys kurz angebunden, aber ich habe immer alle Infos schnell bekommen.
Da ich von dem X54 total begeistert war und Jeff angekündigt hat, den Xccelerator einzustellen, habe ich noch einen 4-Saiter bestellt. Die Options waren damals noch sehr viel preiswerter. Aber die Qualität ist wirklich sehr gut.
Die Builds dauern so 8-10 Wochen und die Bässe kommen in einem extrem hochwertigen Gigbag, das die Bässe extrem gut schützt, besser als jeder Koffer.
Die Headless Bässe von Kiesel habens mir auch angetan. Der Osiris ist ein tolles Gerät. Ich habe in anderen Chats schon darüber berichtet.
Ich werde bald mal Detailfotos reinsetzen. Ich muss dazu allerdings mal wohin, wo ich gutes Fotolicht habe. Die Finishes und Optik sind besser als alles, was im Bereich - ich würde mal sagen bis 4000€ Bässe kenne. Ich würde es mit PRS Gitarren vergleichen. Die Bespielbarkeit der 4-Saiter ist vergleichbar mit einem etwas fleischigeren Ibanez Soundgear. Kopflastigkeit gibt es nicht. Saitenlagen gehen seht tief. Die Bässe bleiben über Tage gestimmt - beim Gig muss ich nie nachstimmen. Das ist ehrlich gesagt bei meinen anderen Geräten nie so, weswegen ich meistens Kiesel zum Gig mitnehme, weil ich da nie irgendein Gedöhns habe.
Hört sich bissl nach Fanboy an. Das bin ich nun in den letzten 8 Jahren geworden. Inzwischen sind es 4 Builds und ich habe an keinem etwas auszusetzen. Ich will jetzt keine Marke schlecht machen, aber Kiesel Bässe sind für mich die praktikabelsten, durchdachtesten quasi Custombässe, die ich kenne. Dieses ganze Auswählen von 100 Pickups und Elektroniken und Brücken etc. bringt es tatsächlich für mich nicht. Die haben wenige Tonabnehmer und Elektroniken und die passen perfekt. Der Sound wird eher über die Hölzer variiert (wie auch z.B. bei MTD).
Wenn Euch mehr interessiert, schreibts rein, ich kann gerne Infos geben.
Wermutstropfen gibts nur einen - die passive Höhenblende wäre nett gewesen. Aber die Aktivelektronik ist top (rauscht nicht - ich hasse Rauschen) und nach einiger Einarbeitung ist die parametrische Mittenregelung top. Damit muss man sich aber beschäftigen. Die Humbucker sind spitze und haben es auf 6 von 10 Songs aufs neue Album geschafft. (Bei 3 anderen brauchte ich was aggressiveres, was der Sandberg Central abgeliefert hat.)
Hier noch der Neuankömmling. Ich dachte mir, wenn ich schon einen nerdigen 6-Saiter probiere, dann Headless und in Antique Ash Aqua mit Purpleheart Griffbrett, damit alle Vintage Fans vollständig verwirrt sind. Spaß - ich will gar niemand verwirren, das Teil gefiel mir einfach sehr gut. Die Farbe ist unheimlich schwer abzulichten. Schaut aus wie Wasser. Wunderschön. Seitens Sound klingt er weniger nach Headless wie man denkt.
Ich überlege, mal ein Video mit den Kiesels zu machen. So viele gibts da ja nicht.
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