Helix World

Edit meint: Ich hoffe es wird nicht zu off topic

Danke für Eure Hilfe. Es ist auch kein handelsübliches Mikro. Ist eine dynamische Mikrofonkapsel welche ich in ein Kunststoffrohr geklebt habe. Dieses Rohr hab ich geöffnet und mit Klett an Harpgestell befestigt. Das Rohr hab ich an den Enden mit Schaumstoff abgedichtet. Von da geht es eben in den defekten V-Twin rein und von da über eine DI ins Pult.

Das berühmte Shure Fahrradlampen Mikro hat ebenfalls einen Klinkenstecker dran. Damit geht man ja auch direkt in einen Amp rein. Das war meine Überlegung (manchmal überlegt es auch 8D )

Hier mal ein Bild von der "Konstruktion"

lippi_harp.jpg
 
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Evtl. brauchst Du ja doch einen Mikropreamp. Kann man so aus der Ferndiagnose nicht genau feststellen..
 
Lippi schrieb:
So, ich hab das gestern mal ausprobiert. Irgendwie hab ich hier kein vernünftiges Signal gekriegt. Ich hab auf dem Pult zwar einen Pegel gekriegt aber der "Sound" (wenn man davon überhaupt sprechen kann) war extrem dünn. Hab ein paar verschiedene Combos probiert. Ich muss das am Weekend nochmals probieren. Parallel dazu werde ich wohl eine Blitzreparatur beim V-Twin organisieren.
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Wie hast du das Signal geroutet bzw welche Blöcke hast du benutzt?

Im Helix gibt es einen Mikrofon-Preamp. Unter "Preamps" -> "Mic" ist der Studio Tube Pre. Vielleicht kannst du das eingehende Signal deines Mikros damit verstärken.
 
Ich ging vom AuxIn (wegen Klinke) in den Volume (als Mute) und dann direkt in einen Combo. Danach direkt auf den XLR Out

Ich hatte noch Adapter im Proberaum, drum mal Klinke auf XLR, aber mit dem gleichen Ergebnis. Input natürlich umgestellt.
 
Lippi schrieb:
Ich ging vom AuxIn (wegen Klinke) in den Volume (als Mute) und dann direkt in einen Combo. Danach direkt auf den XLR Out

Ich hatte noch Adapter im Proberaum, drum mal Klinke auf XLR, aber mit dem gleichen Ergebnis. Input natürlich umgestellt.
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Ich kenne das grosse Helix leider nicht gut genug. Aber wenn der XLR Mic Input nicht genügend Gain hat, um tatsächlich auch ein Mikrofon ohne zusätzlichen Preamp anzuschliessen, dann taugt er nicht allzu viel. Line 6 schreibt leider nichts zu den Input/Output Pegeln und Impedanzen. Nur dass er 48V Phantom Power hat.

P.S. So ganz schlau werde ich aus Deiner Beschreibung übrigens nicht. Du gehst vom AUX IN auf den XLR Out ? Für das Mikro macht das keinen Sinn. Du müsstest das Mikro schon direkt an den XLR Mic IN anschliessen.
 
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Hallo zusammen

Ich besorge mit heute noch einen passenden Adapter und gehe auf den XLR-In. Danach puste ich das Signal noch mit dem Studio Tube Pre auf und schaue mal was passiert. Ich melde mich spätestens morgen.

Schon mal vielen Dank und Gruss

Lippi
 
Sagt mal, kann man mit dem Helix anständig die Tonhöhe verändern. Wenn ich z.B einen Song in Eb spielen möchte aber keinen 5er habe und den Bass auch nicht tiefer stimmen will. Könnte man dann mit dem Helix den Ton um einen Halbton verschieben und klingt das dann auch noch anständig?
 
Das klingt bei keinem Gerät der Welt anständig! Spätestens das unvermeidliche Delay bei tiefen Frequenzen wird dich nerven... Und dazu die Dissonanz, wenn man die Saiten selbst noch hören kann. Der Polyphone Pitch Shifter im Line6 ist schon nicht schlecht, aber eher ein Effekt und kein Downtuning-Werkzeug. Da gibt es physikalische Grenzen, die auch Quad Cortex oder Axe FX nicht lösen können.
Entweder nen Zweitbass in Eb Tuning, oder lernen, ob man den Part auch im Drop-D Tuning spielen kann. Ein komplettes Downtuning hat auch immer ein neues Hals-Setup zur Folge. Die Erfahrung habe ich selber mal gemacht, als ich mal bei einer Band vorgespielt habe, wo alle Instrumente (selbst das Keyboard) nen halben Ton tiefer transponiert waren. Bei Esh hatte seinerzeit eine sehr niedrige Saitenlage und nach dem Runterstimmen an dem Abend hat alles gescheppert... Habe dann auf DADG getunt und das ging einigermassen.
 
Der Polyphone Pitch Shifter liefert schon brauchbare Ergebnisse, klingt aber eben immer künstlich, wie ein Effekt. Wenn der Bass bloss irgendwo im Hintergrund grummelt, mag es mal für einen Song gehen. Dann sollten aber keine Parts drin sein, bei denen der Bass im Vordergrund spielt.
 
SAK schrieb:
Sagt mal, kann man mit dem Helix anständig die Tonhöhe verändern. Wenn ich z.B einen Song in Eb spielen möchte aber keinen 5er habe und den Bass auch nicht tiefer stimmen will. Könnte man dann mit dem Helix den Ton um einen Halbton verschieben und klingt das dann auch noch anständig?
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Ich benutze den Simple Pitch mit -1 Halbton genau aus den Gründen für einen Song in unserer Coverband. Würde behaupten, dass niemand irgendwas davon merkt. Ganz am Anfang in der Kette, so dass er noch durch Overdrive und Ampsim geht, dadurch fällts auf jeden Fall weniger auf - gerade, wenn das Signal nicht super clean ist. Was Stratitis mit den Saiten meint trifft zu, wenn es leise ist und man die Basssaiten hören kann - das ist ja normalweise nicht der Fall bei einem Auftritt. Ich kann auch gerne mal eine Aufnahme hier reinschicken vom Unterschied normal vs 1 Halbton runtergepitcht, wenn das hilft.
 

Man muss sich allerdings auch an das leichte Delay gewöhnen. Wenn man einen Bass als reines Tieftonfundament ohne großartige Obertöne haben will, geht das mal einigermassen. Schnelles Läufe oder Soli sollte man da aber besser lassen.
 
Auch meine Erfahrung @ARO , wenn du den Effekt an den Anfang setzt, das Signal noch durch Amp&Co geht, fällt im Publikum keinem was auf. Funktioniert bei Gitarren mMn sogar noch besser. Geht evtl. etwas Druck/Dynamik verloren, aber das fällt einem eher als Spieler auf, nicht dem Publikum. Denen fällt eh oft nicht viel klangliches aber dafür ganz andere Sachen auf 😄. SimplePitch kommt beim mehreren Tönen aber ans Limit, PolyCapo macht da den besseren Job.

Als Spieler merkt man wie gesagt natürlich Unterschiede, im Publikum fällt nicht auf, wenn wir über Rock/Metal usw reden. Beim bpsw. Jazz wird das vermutlich noch mal etwas anders sein 😄.

Schon oft Bands gehört, die einfach mal n Song umpitchen haben oder auch so crazy Sachen wie Twelve Foot Ninja, deren Gitarrist selbst zwischen einzelnen Parts Tuning+Gitarrenmodel per Modelling switched, fällt das kaum ins Gewicht. Ein ganzes Set würde ich nicht gepitched spielen wollen, aber wenn es mal um einen Song geht, ist das ne feine Sache um das Ganze mit wenig Aufwand umzusetzen.

Wenn man zuhause bei Zimmerlaustärke mit Pitcheffekten spielt, klingts aber schnell scheußlich, da der akustische Ton der Seiten dann natürlich mit dem gepitchten Sound konkuriert.
 
Stratitis schrieb:
Wenn man einen Bass als reines Tieftonfundament ohne großartige Obertöne haben will, geht das mal einigermassen. Schnelles Läufe oder Soli sollte man da aber besser lassen.
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Wieso denn? Gerade bei der Gitarre funktioniert das pitchshifting doch ganz gut (besser wie beim Bass find ich). Je mehr gefuddelt wird um so weniger fällts vermutlich auf :ugly:
Stehende komplexe Chords oder Bendings, die mit anderen Tönen schöne Indifferenzen erzeugen, sind so die Kür, würde ich behaupten.
 
Je höher die Tonfrequenz, umso schneller reagiert die Elektronik. Das ist halt so. Beim Shifting im Tiefbassbereich braucht's mehr Zeit.
 
Man braucht mindestens eine Halbwelle für's Tracking, eher mehr. Je tiefer der Ton, umso schwieriger wird bzw. länger dauert es für Pitch- und Syntheffekte die Tonhöhe korrekt zu erkennen. Bei schnellen Tonsequenzen auf dem Bass hört man das eben.

@Stratitis war ein paar Sekunden schneller. Er hatte ein besseres Tracking :D
 
BTW: Zumindest auf dem HX Stomp frißt der Polyphone Pitch Shifter viel Prozessor-Power. Die Auswahl für die anderen Blocks schrumpft etwas.
 
Viele gute Anmerkungen zum pitchen für „nicht Golfer“. Ich hatte mir mal eine Quart(!) runter auf einen Fußschalter gelegt und in der Probe in einigen Songs mehrmals hin und her geschaltet. Simple Pitch und immer nur Einzeltöne im Titel. Der Bass nicht im Vordergrund, aber schon mit einem fetten Pfund unterstützend. Ohne sonstige Effekte, nur mit einer SVT Amp-Sim. Bei Downtuning immer auf die höhere Saite gewechselt. Das gat keiner bemerkt.
Wirklich kritisch ist die E-Saite. Ich habe Bässe bei denen es auf der E-Saite gut funktioniert, habe aber auch einen, bei dem der Ton „wobbelt“. Mit dem geht es gar nicht. Will sagen: wenn es so gar nicht tut, auch den Bass mal kritisch in Augenschein nehmen.
 
Hallo Stompers, kann mir vielleicht jemand eine Hilfestellung geben?
Mein Bass Amp ist „abgeraucht“. Ich bin bislang von Stomp auf einen Darkglass B7K. Von dessen Klinkenausgang in den Preamp-In des (abgerauchten) Bassamps und vom B7K XLR schaltbar mit/ohne Boxensimulation ins Pult. Spart dem Stomp einen Block. Und so habe ich auch ein „Notfallbesteck“ dabei, wenn der Stomp mal nicht mitspielt.
Ich habe noch eine Endstufe, die ich nun anstelle der Bassamp Endstufe verwenden möchte. Der Eingang der Endstufe benötigt ein XLR Signal, wie es ein Mischpult liefern würde.
Was ist das eigentlich für ein Signal? Und wie komme ich da hin, bzw. was benötige ich dafür? Mit dem Mikrofon-Level XLR des B7K wird es wohl nicht gehen, das hatte ich vor längerer Zeit schon mal getestet.
Vielen Dank für Unterstützung!
 
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