Definitiv Obsidian! ich brauche für für zwei Songs genau so eher "stechende" Drive-Sounds.
Ich layere dazu den ZeroAmp im 50/50 Mix, eher zahm eingestellt und dann noch mal den Obsidian drüber aber auch mit einem gewissen Mix-Anteil, den muss man am besten selbst herausfinden.
Den Obsidian am EQ nicht zu "bollerig" einstellen, ich habe den dafür relativ flat am EQ eingestellt mit leichtem 1,5K Peak. Liegt aber auch daran, das die Spectoren sonst alles gnadenlos dicht nageln
.Am Ende braucht man gar nicht mal soo viel Drive für den Sound, der Biss macht es aus. ich kann leider gerade kein Preset schicken, meine Helixe sind noch im Proberaum.
Ich packe für diesen Sound auch keine Cabsim usw mit rein(Ampsims habe ich ja nicht), der kommt so "trocken" schön direkt und bissig.
Hi,
hat jmd. Tipps oder gar ganze HX Stomp / XL Presets für einen Sound à la:
Es kommt auch auf den Bass, etc. an, klar, aber vll. eine gute Annäherung.
Schönen Gruß!
Auf jeden Fall ist das Obsidian eine gute Wahl. Angeblasen mit einer anderen Zerre. Ich habe mit dem Stupor OD mal etwas Boss-ähnliches ausprobiert. Dazu parallele Kompression der Bässe und ordentlich Badewanne im EQ.
Ich vermute, ganz viel wurde noch in der DAW verändert.
Ich habe mal auf die Schnelle ein Preset zusammengeklickt, was in meinen Ohren in diese Richtung geht. Aber es klang erst ähnlicher, als ich mit mehr EQ in Cubase gearbeitet habe.
Vielleicht hilft es dir als Startpunkt.
Kurze Frage an die Experten (falls das hier schonmal beantwortet wurde, seht es mir bitte nach…):
Ich habe nen Stomp, den ich Stompbox-Modus betreibe. Die Buchse für externe Schalter habe ich mit einem Expression-Pedal belegt. Ich möchte die Presets (bzw Bänke) mit einem möglichst kleinen MIDI-Schalter wechseln. Vor und zurück würde reichen. Geht das mit dem kleinen Disaster Area DMC micro? Oder könnt ihr was anderes kleines empfehlen?
LG Ralf
Ich habe nen Stomp, den ich Stompbox-Modus betreibe. Die Buchse für externe Schalter habe ich mit einem Expression-Pedal belegt. Ich möchte die Presets (bzw Bänke) mit einem möglichst kleinen MIDI-Schalter wechseln. Vor und zurück würde reichen. Geht das mit dem kleinen Disaster Area DMC micro? Oder könnt ihr was anderes kleines empfehlen?
LG Ralf
Ich hab einen Morningstar MC6 MkII, viel kleiner geht's nicht.
Mit dem schalte ich sowohl Presets als auch einzelne Effekte und habe dazu an den MC6 einen 2x Schalter angeschlossen, mit dem ich zwischen den Preset- und "Stomp"-Bänken wechsle, außerdem ein Expressionpedal.
Ich mag das Konzept sehr, weil man jeden Schalter mindestens 3fach belegen kann (Tap, Douple Tap, Long Tap, z.B. Preset mit Snap1/Snap2/Snap3) und eben obendrein noch zwei Buchsen für externen Schalter und Pedal oder zwei Pedale hat.
Da man die Tasten über das Display "beschriften" kann, ist das gut handelbar, durch die Mehrfachbelegung auch deutlich flexibler als die Schalter des Stomp.
Der MC6 ist kleiner als der Stomp, es gibt aber noch einen MC3.
www.morningstar.io
Da ich das ganze mit Widi Jacks betreibe, hat das obendrein den Charme, daß ich bei Platzmangel auch nur den MC6 auf den Boden stellen kann.
Mit dem schalte ich sowohl Presets als auch einzelne Effekte und habe dazu an den MC6 einen 2x Schalter angeschlossen, mit dem ich zwischen den Preset- und "Stomp"-Bänken wechsle, außerdem ein Expressionpedal.
Ich mag das Konzept sehr, weil man jeden Schalter mindestens 3fach belegen kann (Tap, Douple Tap, Long Tap, z.B. Preset mit Snap1/Snap2/Snap3) und eben obendrein noch zwei Buchsen für externen Schalter und Pedal oder zwei Pedale hat.
Da man die Tasten über das Display "beschriften" kann, ist das gut handelbar, durch die Mehrfachbelegung auch deutlich flexibler als die Schalter des Stomp.
Der MC6 ist kleiner als der Stomp, es gibt aber noch einen MC3.
Morningstar Engineering | MIDI and Effects Controllers
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Da ich das ganze mit Widi Jacks betreibe, hat das obendrein den Charme, daß ich bei Platzmangel auch nur den MC6 auf den Boden stellen kann.
@keziahj Habe nochmal etwas experimentiert. Horizon Drive vor Obisidan macht Laune.
Das Ganze mit Kaltstart für schlechtes Timing mit passivem Yamaha durch einen virtuellen SSL Channelstrip
Wichtig ist glaube ich genau das Maß an Mitten zu finden, was man rauscutten darf. Dann schön clangy oben rum. ich habe noch zu viel Drive drin. Da reicht deutlich weniger, um dem Beispiel nahe zu kommen. Ich persönlich fand es aber so noch fieser.
Das Ganze mit Kaltstart für schlechtes Timing mit passivem Yamaha durch einen virtuellen SSL Channelstrip
Wichtig ist glaube ich genau das Maß an Mitten zu finden, was man rauscutten darf. Dann schön clangy oben rum. ich habe noch zu viel Drive drin. Da reicht deutlich weniger, um dem Beispiel nahe zu kommen. Ich persönlich fand es aber so noch fieser.
Jo, is geil!@keziahj Habe nochmal etwas experimentiert. Horizon Drive vor Obisidan macht Laune.
Das Ganze mit Kaltstart für schlechtes Timing mit passivem Yamaha durch einen virtuellen SSL Channelstrip
Wichtig ist glaube ich genau das Maß an Mitten zu finden, was man rauscutten darf. Dann schön clangy oben rum. ich habe noch zu viel Drive drin. Da reicht deutlich weniger, um dem Beispiel nahe zu kommen. Ich persönlich fand es aber so noch fieser.
Anhang anzeigen 689336
Ich glaube so hoch ist das gar nicht.Der holzt aber auch da rein, glaube der Anschlag macht da auch einiges aus. Der muss doch eine Saitenlage wie ein Telefonbuch haben
Es geht es um Kontrolle und bewusst „hart“ spielen als um reinbolzen.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Aye.
Ich hatte auf customtone mal ein paar meiner patches hochgeladen. Die müssten auch auf dem HX fx funktionieren. Allerdings noch nicht ausprobiert…
TheBass
Well-Known Member
Wie gut klappt das eigentlich bei euch mit fremden Patches ? Rein technisch in der Regel kein Problem, aber Bass, Saiten, Amp Boxen und nicht zuletzt die Spieltechnik und die Bandakustik sind ja meistens doch ziemlich verschieden. Ich habe da eigentlich eher die Erfahrung gemacht, dass fremde Patches nicht einfach so "Plug & Pray" laufen und erstmal eher mehr als weniger stark nachgetuned werden müssen.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Gain muss in der Regel angepasst werden. Beim Rest gehts dann ums fine Tuning wie bei anderen patches auch. Geht da imho auch viel um die Ideen die dahinter stecken etc.
Ja klar, Kontrolle hat der auf jeden Fall. War auch mehr so gemeint, dass dieser harte Anschlag von dem Typ wohl auch einiges am Sound ausmacht. Es gibt noch ein paar andere auf YT, die den Song auch covern. Die sind z.T. deutlich weniger intensiv am Werk, klingt dann aber auch anders, gerade im Intro.
Das mit dem Telefonbuch war auch eher als Joke gemeint bzw. müsste ich wohl bei mit so einstellen, sonst käme bei dem Anschlag und meiner Technik nur noch Saitenschnarren.
Der hat das dagegen unter Kontrolle
Ich hab die meisten selbst gemacht (bis auf die Rick Beato), leg mir aber gern welche "auf Vorrat" hin, für den Fall, daß ich mal was andres brauche, dann muß ich nicht suchen.
Bei mir beschränkt es sich aber idR auf "Clean" (sprich nur Bass und Amp) in der Bigband oder Combo.
Für das neue Projekt mit Gitarre, nennen wir's mal "Liedermacher", geht's auch ohne, der Helix mit verschiedenen Pitch-Shifts (+7/+12) fettet aber schön an, wenn der Gitarrist solo spielt, dann muß er nicht jedesmal auf seinem Looper rumtrampeln.
Das erste Projekt, in dem ich quasi die ganze Zeit fretless spiele...
Bei mir beschränkt es sich aber idR auf "Clean" (sprich nur Bass und Amp) in der Bigband oder Combo.
Für das neue Projekt mit Gitarre, nennen wir's mal "Liedermacher", geht's auch ohne, der Helix mit verschiedenen Pitch-Shifts (+7/+12) fettet aber schön an, wenn der Gitarrist solo spielt, dann muß er nicht jedesmal auf seinem Looper rumtrampeln.
Das erste Projekt, in dem ich quasi die ganze Zeit fretless spiele...
Wegen Meshuggah: Live sah das 2016 so aus:
Edit: Und so hört sich das dann in ungefähr an. Bei Meshuggah ist halt speziell dass Gitten und Bass den gleichen Ton in der gleichen Höhe spielen, wobei die Gitten den Attack machen und der Bass den Sustain.
Edit: Und so hört sich das dann in ungefähr an. Bei Meshuggah ist halt speziell dass Gitten und Bass den gleichen Ton in der gleichen Höhe spielen, wobei die Gitten den Attack machen und der Bass den Sustain.
Zuletzt bearbeitet:
timbowjoketown
Well-Known Member
Hey Leute, seit einigen Monaten tüftel ich nun am HX Stomp herum und bekomme auch grundsätzlich brauchbare Presets hin. Zwei Dinge kriege ich aber irgendwie nicht aus meinem Kopf, aber vielleicht habe ich da einen Denkfehler.
1. Bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, dauert es schon eine ganze Weile und wenn ich den jeweiligen Bass dann immer mal clean anspiele, habe ich das Gefühl den eigentlichen Sound des Basses schon erheblich verbogen zu haben. Ich habe also das Gefühl, den eigentlichen Charakter vermasselt zu haben und das ärgert mich dann. Ich habe es auch schon geschafft, dass ein Ray (zwar nur ein SBMM, aber immerhin) fast nicht mehr nach Ray klang.
2. Ein anderer Bass klingt an den spezifischen Presets fürchterlich. Einfach mal anschließen und los geht es ist nicht möglich. Auch einfach Amp+Cab aus der Liste auswählen und gib ihm klappt bei mir nicht. Wenn ich es recht verstanden habe, sind in den Listen auch nicht neutrale Settings bei den Amps und Cabs, sodass man um Einstwllungen nicht drum herum kommt. Aber an meinem echten Amp+Cab klappt das doch auch, mit minimalsten Anpassungen, warum hier nicht?
Bin ich zu doof dafür? Jedes Parameter in jedem Baustein digital verändern zu können ist Fluch und Segen zugleich… da wir in unserer Band komplett über Kopfhörer spielen, komme ich um so eine Kiste nicht herum.
Jetzt also zu meiner eigentlichen Frage… Gibt es ein Preset oder eine Amp+Cab Kombi mit bestimmten Settings, die als cleaner Amp taugen? Rick Beato Presets habe ich schon, färben aber teilweise auch schon recht ordentlich . Oder gibt es eine Alternative zum HX Stomp, vielleicht bin ich dafür einfach nicht gemacht!?
1. Bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, dauert es schon eine ganze Weile und wenn ich den jeweiligen Bass dann immer mal clean anspiele, habe ich das Gefühl den eigentlichen Sound des Basses schon erheblich verbogen zu haben. Ich habe also das Gefühl, den eigentlichen Charakter vermasselt zu haben und das ärgert mich dann. Ich habe es auch schon geschafft, dass ein Ray (zwar nur ein SBMM, aber immerhin) fast nicht mehr nach Ray klang.
2. Ein anderer Bass klingt an den spezifischen Presets fürchterlich. Einfach mal anschließen und los geht es ist nicht möglich. Auch einfach Amp+Cab aus der Liste auswählen und gib ihm klappt bei mir nicht. Wenn ich es recht verstanden habe, sind in den Listen auch nicht neutrale Settings bei den Amps und Cabs, sodass man um Einstwllungen nicht drum herum kommt. Aber an meinem echten Amp+Cab klappt das doch auch, mit minimalsten Anpassungen, warum hier nicht?
Bin ich zu doof dafür? Jedes Parameter in jedem Baustein digital verändern zu können ist Fluch und Segen zugleich… da wir in unserer Band komplett über Kopfhörer spielen, komme ich um so eine Kiste nicht herum.
Jetzt also zu meiner eigentlichen Frage… Gibt es ein Preset oder eine Amp+Cab Kombi mit bestimmten Settings, die als cleaner Amp taugen? Rick Beato Presets habe ich schon, färben aber teilweise auch schon recht ordentlich . Oder gibt es eine Alternative zum HX Stomp, vielleicht bin ich dafür einfach nicht gemacht!?
Wenn Dir Amps und Cabs zu stark färben, dann lass die doch einfach weg und mach Deinen Sound beispielsweise nur mit Kompresser und EQ. Oder lass die Cabs weg und nutze nur die Amps, den Zero-Amp/Sans Amp oder den Obsidian ohne Distortion als reinen Preamp.
