TheBass
Well-Known Member
Die Dinger machen ja angeblich 130dB bei Vollaussteuerung. Wenn Du Dich da nicht hörst, dann habt ihr aber ein ganz anderes Problem, mei Guatster
TheBass
Well-Known Member
Da gibt's nicht viel zu lösen. Das ist ja nur ein Monitor. Das wichtigste ist ein guter Hörer, eine eigene AUX Summe am Mischpult und eine Toni, der weiss was er macht und nicht gleich abblockt "zuviel Aufwand".
Wenn Du die Band + Deinem Bass dann auf dem Hörer hat, kannst Du auf Deinen Bühnenamp und Monitorwedges dann eigentlich verzichten. Mit einem gut sitzenden IEM Hörer hörst Du davon sowieso kaum noch was. Deinen Basssound machst Du dann mit einem guten Preamp oder Multi FX + Amp/Cab Simulationen bei Bedarf. Den Rest brauchst Du nicht mehr.
Der Rest der Band bekommt den Bassound dann aber nur noch über ihre Monitore. Entweder ebenfalls per IEM oder über Wedges.
Zuletzt bearbeitet:
TodesMichl
Well-Known Member
Ich habe das mit der Apple Watch mal getestet. Das Metall unseres Drummers macht so gute 110 dB. Ein bisschen was ziehe ich da gerne mal ab von der Genauigkeit.Die Dinger machen ja angeblich 130dB bei Vollaussteuerung. Wenn Du Dich da nicht hörst, dann habt ihr aber ein ganz anderes Problem, mei Guatster
Habe dabei die B-Saite angeschlagen. Keine Chance. Ist nicht zu hören.
Wieder zurück zum Mesa auf neun Uhr Master und alles ist fein.
Gut, ist eine 410er Powerhouse dran. Da macht es einfach die Membranfläche. Der Mesa ist ja auch nur ein Class-D Amp.
Ich hatte ja die Specs vorher gecheckt und hatte auch gedacht: Das sollte locker reichen. Gerade mit Gitarre. Aber nö, ist nicht so.
Daher bin ich da echt irritiert, wie man damit zufrieden sein kann.
Wüsste gerne, was da falsch läuft.
TheBass
Well-Known Member
@TodesMichl Membranfläche ist natürlich wichtig. Ich hatte eine aktive 15er, wie geschrieben eine EV ZLX15p. Da war die B-Saite auch bei höheren Lautstärken eigentlich kein Problem. Klingt eben wie eine 15er mit mehr Mitten und Höhen.
TodesMichl
Well-Known Member
Den hier?
EV ZLX 15P
EV ZLX 15P, Aktiver 15" Lautsprecher, 1000 Watt Class D Verstärker, 15" Woofer und 1,5" Compressions Treiber, Eingebauter DSP mit Display, 42 Hz - 20kHz, 250 Watt Dauer und 1000Watt Peak Leistung, 96dB SPL, 127dB SPL max., 2x XLR/Klinke Mic/Line...
€495,00
250 Watt Dauer? Und das reicht?
Also weniger als meinen D-800+ würde ich echt nicht nehmen.
Habe aber aktuell den M6 dran. Der läuft dann halt auf Standgas. Mehr als acht Uhr Master geht bei dem wirklich nicht.
Unser Gitarrist ist auf jeden Fall richtig down gerade. Zwei Boxen gekauft für 1200€ und den Quad Cortex für 1800€. Und das klingt nicht im entferntesten wie seine Peavey Vollröhre.
Für das Studio bestimmt ok - aber im Proberaum sind zumindest wir absolut enttäuscht worden.
Aber gut, wir machen ja auch räudigen Old School Death Metal. Was will man da erwarten. Passt halt nicht überall.
Seine nächste Stufe ist dann auch inEar. Aber ich bleibe beim M6. Will den Druck im Rücken haben.
TheBass
Well-Known Member
Für die Art Musik wie ich sie (heute) mache auf jeden Fall. Für Death Metal oder Djent etc. isses vielleicht ein bischen wenig. Dann nimmt man eben mehrere davon.
WithWood
DG - Domm gloffa.
Ich hab noch von meiner alten Band ein LD MEI1000G2 und shure se215 übrig.
Ber damals hatten wir nen festen Toni der uns alles gemacht hat, auf der Schiene bin ich blank
Ber damals hatten wir nen festen Toni der uns alles gemacht hat, auf der Schiene bin ich blank
TodesMichl
Well-Known Member
Wir hatten ja zwei der 15er JBL da. Die haben angeblich je 650 Watt RMS. Das war wirklich nicht mehr als gehobene Zimmerlautstärke. Unser Sänger war ohne Mikro lauter
.Daher wundern ich und der Rest der Band uns ja auch so, dass der Test so lief.
TheBass
Well-Known Member
Die Sendestrecke brauchst Du nur optional. Dann wäre allerdings auch ein Sender für den Bass angesagt, sonst nützt der IEM Sender nicht so viel. Per Kabel ist sowieso besser.Ich hab noch von meiner alten Band ein LD MEI1000G2 und shure se215 übrig.
Ber damals hatten wir nen festen Toni der uns alles gemacht hat, auf der Schiene bin ich blank
Aber einen Toni der mitzieht brauchst Du unbedingt. Ohne seine Hilfe geht's nicht.
TheBass
Well-Known Member
Ok, verstehe. Dann wäre wohl eher meine alte 16x10" SWR Wand + QSC RMX2450 was für Dich. Bei den Lautstärken bin ich schon lange nicht mehr unterwegs.
WithWood
DG - Domm gloffa.
Den hab ich, live würde ich nie mehr ohne Wireless spielen
Hatte bisher den GLXD16, den gibt's aber nimmer und hab mir da für die neue Band jetzt den tbone GIGA pro gekauft.
TodesMichl
Well-Known Member
16x 10“?!
Das wollte ich aber wirklich nicht schleppen.
Ich habe nur die 410er und das reicht vollkommen.
Bis vor kurzem hatte ich zwei 12er. Hat mir auch gereicht von der Lautstärke mit dem D-800+ auf neun Uhr Master. Also so laut sind wir eigentlich gar nicht. Unser Drummer ist auch kein Drescher sondern macht das schon mit bedacht. Bei dem halten die Sticks auch locker ein paar Jahre. Unter dem Kit der anderen Band im Raum liegt ein halber Wald. Da könnte ich das tatsächlich verstehen.
Eliashaugk
Well-Known Member
Dann mit Verlaub, ich denke ihr habt was falsch gemacht. Entweder am Effektgerät oder an der Box.
Also zwei RCF machen definitiv mehr als Zimmerlautstärke. Wenn ihr nicht alle mit gehörschutz spielt muss das gehen!
Mit den Boxen kann man als PA für ne normale Band fahren (mit Sub)
Also zwei RCF machen definitiv mehr als Zimmerlautstärke. Wenn ihr nicht alle mit gehörschutz spielt muss das gehen!
Mit den Boxen kann man als PA für ne normale Band fahren (mit Sub)
Eliashaugk
Well-Known Member
Ihr standet schon in Richtung vom Horn oder? Und hattet die Boxen nicht auf dem Boden stehen?
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Ohne euch zu Nahe treten zu wollen, ich glaub das Problem stand hinter der Technik. Allein die Aussage nicht mehr wie "Zimmerlautstärke" ... Mit den Dingern kannst ganze Clubs beschallen, dass man sich nicht mehr unterhalten kann und wenn ihr keine Halle als Proberaum habt, bekommt man so ne Box echt gehörschädigend laut, ohne Gehörschutz geht da bei mir nichts.
Bei den EONs habt ihr Gain-Regler für die Kanäle und zusätzlich nochmal ein Masterregler. Bei den ZLX ist es so, dass man den einzelnen Kanal recht "heiß" einpegeln muss, dann drück/schiebt die Box richtig schön, wenn man da vergleichsweise niedrig/vorsichtig einstellt kommt auch bei Max-Lautstärke nicht viel raus.
Die ZLX dürfte gerne noch etwas mehr Power bzw. Reserve haben, aber es war mit einer Box immer ausreichend und wenn die Box ans limit kommt, sollte man eigentlich vllt. mal die anderen Umstände hinterfragen. Ich hab auch einen lauten Metal-Drummer und einen noch Lauteren davor gehabt... Trotz Gehörschutz war eine ZLX immer genug. Aber auch da sollte der Grundsatz eher sein, die Drums, wenn man sie denn zähmen kann, sind die Referenz, nur so laut wie nötig und der Rest nur so laut, dass man mit dem Drums mithalten kann.
Ein paar Vorurteile oder Fehlerquellen will ich aber vllt. mal versuchen auszuräumen
- richtig einpegeln, siehe oben
- klar, ein 10/12/15" PA-Speaker ist von der Fläche nie ein 8x10 oder 3x15" Ampturm, der Vergleich verliert sie immer. Aber dafür universell, ehrlich und nach meinem Umsteig das deutlich leichtere Equipment
- Positionierung spielt auch eine wichtige Rolle. Wegde oder auf dem Boden stehend ist die Box bspw. potenter wie auf einem Pole aufgespießt, im DSP sind je nach Einstellung noch Lowcuts oder verschiedene EQ(Modi) aktiv, die Fehlerquellen sein können
- für manch einen muss es halt einfach ein überlauter Amp sein, der nüchtern betrachtet aber weder gesundheitlich noch für den Bühnensound sinnvoll ist, dann ist das halt so
- ein Amp/Cab macht oft vieles einfacher, färbt schön, verzeiht, ist gutmütig. Eine halbwegs lineare differenzierte und impulstreue Box wiederum zeigt dir ggf. einen ehrlichen Sound und wo er Schwächen hat. Aber ich kann meinen neutralen Studiosound in hoher Lautstärke im Proberaum/auf Bühne/ect abrufen. Das führt zum nächsten Punkt
- egal ob Quad Cortex, Kemper, Helix, ect... das sind mächtige Dinger und selten hab ich gehört, dass da jemand out of the box gleich einen geilen Sound hatte, wenn eben nicht schon Erfahrung mit Modelling Amps vorhanden war (oder ein passendes Preset gefunden war). Ein Amp laden macht da noch nicht zwingend einen guten Sound. Da ist oft eine lange IR suche, EQ, Comp, LowHigh-Cut, ect von Nöten
- man hat jetzt die Möglichkeiten, als hätte man einen bandeigenen Mischer dabei, also nutzt auch Lowcut, Kompressor, EQ, ect. Es wird, richtig angewendet, den Bandsound verbessern
- dazu haben die Modelling Amps eigentlich alle das Konzept einen Studio-Sound auf die Bühne bringen, nicht den Proberaumsound. Allein wenn eine IR dahinter hängt. (IR = Sound der im Studio durchs Mic geht und nicht der, den der Spieler dem Amp gegenüber stehend hört und sich das Zwerchfell massieren lässt) Der "Amp in the Room" Sound ist eben oft ein anderer. Da muss man ggf. seine Gehörgewohnheiten anpassen oder im Modeller entsprechend gegen arbeiten. Allein im Kemper & Helix Forum füllten sich da Seiten mit unzufriedenen Gitarristen, dass Box/Amp doch soviel geiler klingt, die das Ding aber erst einen Monat hatten. Meist hatte sich das irgendwann erledigt
Schon so oft erlebt. Der kann aus dem Ding und den Boxen genauso einen geilen oder sogar geileren Sound zaubern, aber die Lernkurve ist steil und man muss die Zeit/Arbeit investieren. Man muss sich damit beschäftigen, mal schauen wie es die Pros machen, seine Erwartungen anpassen (eben nicht direkt den" amp-in-the-room sound" out of the box, sondern den "Studiosound" zu haben), Youtubevideos schauen, sich vllt. mal mit dem Mixing ein-mal-eins beschäftigen, ect.
Oft war das so, Gitarrist/Bassist hat sich bei jemanden an gestöpselt der schon länger einen Modelling-Amp hat -> man, geiler Sound, auf der Bühne wie auch im Publikumt, dazu tausend Sounds - "brauch ich auch". Dann selbst gekauft und die ersten Monate frustriert, wie gesagt, gerade bei Gitarristen oft gelesen. Man sieht da halt nicht wie viele Stunden tweaking oder suchen nach Profiles usw da hinten dran stecken. Am Amp hast 6 Knöpfe, bei Modelling Amp 1000, auch wenn die Hersteller es so verkaufen wollen, es ist doch ein anderes Konzept oder muss anders "gedacht" werden.
Denk das werden die meisten mit Helix hier auch auf die eine oder andere Art erfahren haben und bei der Gitarre ist die Soundvielfalt im Alltag halt noch mal deutlich höher.
Zuletzt bearbeitet:
TodesMichl
Well-Known Member
Ich merke, Du hast Dich mit dem Thema sehr stark auseinandergesetzt 
.
Ich habe hier meine ersten bescheidenen Meinungen mal kundgetan. Auch um zu zeigen, dass das eben nicht Plug and Play ist.
An dem EON habe ich natürlich den internen Gain angepasst
. Da war das erste, nach dem wir uns gemeinsam das Manual durchgelesen hatten. Was soll man da noch mehr machen?
Ich habe mir dann im QC ein Mesa 400+ Preset gebaut. Das klang alleine gespielt schon ganz gut. Da gibt es nichts. Hatte ja auch mal ein Stomp und jetzt eben den Photon. Daher starte ich da nicht bei 0. Hatte mich dazu auch mit @Masl schon ausgetauscht. Der macht ja eine ähnliche Mukke und hat ja meinen Ex-Spector. Mein Sound ist da generell sogar weniger krass als seiner, was die Zerre angeht.
Also die Boxen sind auf den passenden Ständern auf Ohrhöhe, so wie seine Mesa Box auch. Ich hatte ihm auch gesagt, dass er jetzt nicht den Druck aus einer Vollröhre und der 412er erwarten darf. Aber er und ich war trotzdem sehr ernüchtert, dass da so gar nichts rauskam. Wie gesagt, wir haben einen Drummer der schon drauf achtet, das er nicht voll draufdrischt. Hat sich im Februar auch die Hand gebrochen. Da muss er eh aufpassen, was er da macht.
Ich hatte auch in einer Rezension gelesen, dass man damit wohl locker einen Club beschallen könnte. Aber wenn ich da wirklich alles auf Maximum stelle und mich nicht höre, dann ist da doch definitiv was faul! Und das bei beiden angeschlossenen Boxen.
Und jetzt mit den neuen 12ern ist es ein bisschen besser, aber auch nicht wirklich viel. Und da gibt es kein digitales Menü. Einfach nur einen Master. Level am QC war auf 100%. Also da kam schon gut was raus. Haben wir über den Return der Vollröhre mal getestet. Da durftest Du den Master nur ansehen und es war zu laut.
Aber wenn Ihr sonst alle zufrieden seit, dann muss es ja wirklich an uns liegen und wir sind mit guten 100 dB einfach zu laut für den Anwendungsbereich. Aber leiser bekommt man das Kit nun mal nicht in dem kleinen Raum, außer man switcht komplett auf E-Drum um.
Ich war der Sache generell aufgeschlossen, aber so habe ich und bleibe auch beim Mesa Amp. Da weiß ich was ich hab. Und da geht es mir nicht um die maximale Lautstärke, die kann ich mit dem M6 eh nicht ausfahren - der steht auf acht Uhr im Standgas. Auch mit wenig Membranfläche kam ich klar: waren 2 x 112- auch eine hätte gereicht, jetzt eben 410. Ist halt auch eine Erfahrung und vielleicht bin ich in der Beziehung doch ein Dinosaurier.
Was unser Gitarrist macht wird sich zeigen. Der hat jetzt erstmal Corona.
.Ich habe hier meine ersten bescheidenen Meinungen mal kundgetan. Auch um zu zeigen, dass das eben nicht Plug and Play ist.
An dem EON habe ich natürlich den internen Gain angepasst
. Da war das erste, nach dem wir uns gemeinsam das Manual durchgelesen hatten. Was soll man da noch mehr machen?Ich habe mir dann im QC ein Mesa 400+ Preset gebaut. Das klang alleine gespielt schon ganz gut. Da gibt es nichts. Hatte ja auch mal ein Stomp und jetzt eben den Photon. Daher starte ich da nicht bei 0. Hatte mich dazu auch mit @Masl schon ausgetauscht. Der macht ja eine ähnliche Mukke und hat ja meinen Ex-Spector. Mein Sound ist da generell sogar weniger krass als seiner, was die Zerre angeht.
Also die Boxen sind auf den passenden Ständern auf Ohrhöhe, so wie seine Mesa Box auch. Ich hatte ihm auch gesagt, dass er jetzt nicht den Druck aus einer Vollröhre und der 412er erwarten darf. Aber er und ich war trotzdem sehr ernüchtert, dass da so gar nichts rauskam. Wie gesagt, wir haben einen Drummer der schon drauf achtet, das er nicht voll draufdrischt. Hat sich im Februar auch die Hand gebrochen. Da muss er eh aufpassen, was er da macht.
Ich hatte auch in einer Rezension gelesen, dass man damit wohl locker einen Club beschallen könnte. Aber wenn ich da wirklich alles auf Maximum stelle und mich nicht höre, dann ist da doch definitiv was faul! Und das bei beiden angeschlossenen Boxen.
Und jetzt mit den neuen 12ern ist es ein bisschen besser, aber auch nicht wirklich viel. Und da gibt es kein digitales Menü. Einfach nur einen Master. Level am QC war auf 100%. Also da kam schon gut was raus. Haben wir über den Return der Vollröhre mal getestet. Da durftest Du den Master nur ansehen und es war zu laut.
Aber wenn Ihr sonst alle zufrieden seit, dann muss es ja wirklich an uns liegen und wir sind mit guten 100 dB einfach zu laut für den Anwendungsbereich. Aber leiser bekommt man das Kit nun mal nicht in dem kleinen Raum, außer man switcht komplett auf E-Drum um.
Ich war der Sache generell aufgeschlossen, aber so habe ich und bleibe auch beim Mesa Amp. Da weiß ich was ich hab. Und da geht es mir nicht um die maximale Lautstärke, die kann ich mit dem M6 eh nicht ausfahren - der steht auf acht Uhr im Standgas. Auch mit wenig Membranfläche kam ich klar: waren 2 x 112- auch eine hätte gereicht, jetzt eben 410. Ist halt auch eine Erfahrung und vielleicht bin ich in der Beziehung doch ein Dinosaurier
.Was unser Gitarrist macht wird sich zeigen. Der hat jetzt erstmal Corona.
TodesMichl
Well-Known Member
Wie gesagt, Master Level vom QC auf 100% und mit dem Effekt Return der Vollröhre verglichen. Alle Einstellungen mehrfach geprüft in den Menüs, soweit vorhanden.
Boxen auf den Ständern in Ohrhöhe. Habe meine Apple Watch mal drangehalten. Die Stand auf guten 100 dB bei maximaler Lautstärke der Box. Die Becken haben knapp unter 110 dB. Da lacht mein Mesa ja nur drüber, aber wie gesagt, um maximale Lautstärke geht es uns in unserem gesetzten Alter ja gar nicht mehr. Die wilden Jahre sind vorbei.
Aber wo da die 130 dB herkommen sollen kann ich nicht sagen. Die waren einfach nicht zu erreichen. Mit QC und auch mit dem Photon davor nicht.
Die Clipping LED leuchtete auf jeden Fall. Die Endstufe war auch an der Grenze. Die Limit LED blinkte auch schon mal rot. Also genug Aussteuerung war da.
Wenn eine Box mal ein Problem hat kann ich das ja wohl verstehen, aber beide JBL?
Wie gesagt, mit den 12ern ist es jetzt für die Gitarre etwas besser. Er kann den Level im QC etwas senken. Aber es ist am Ende wie mit meinem Class-D Mesa. Der kommt einfach von der Fülle im Ton nicht an den M6 dran. Da ist einfach eine andere Philosophie dahinter. Und das merkst Du bei der Gitarre halt auch. Class-D Aktivbox oder Vollröhre mit 412er Box.
Unser Gitarrist wollte das mit Krampf durchziehen. Jetzt muss er irgendwie da durch und sich damit beschäftigen. Ich kann für mich sagen, dass ich bei dem alten Eisen bleibe. Aber ich respektiere schon, was da z.B. so ein Ola Englund aus seinem Fractal zaubert.
edit: Und natürlich spielen wir mit Gehörschutz. Ich zumindest immer. Durch einen Unfall in 2008 sind meine Ohren durch ein Knalltrauma mit Tinnitus geschädigt. Da passe ich da natürlich sehr drauf auf. Durch gefühlt 1000 Gehörtests weiß ich auch, wo die Schmerzgrenze ist. Und nur weil wir Death Metal machen heißt das ja nicht, dass wir nur wild draufdreschen. Bis vor dem Unfall war ich europaweit unterwegs und habe so einige Gigs gespielt und auch CDs aufgenommen. Also ein bisschen Erfahrung konnte ich dann schon sammeln und war auch wirklich sehr gespannt, was „die neue Welt“ zu bieten hat. Und da ich persönlich ein Photon habe zeigt ja auch, dass ich mich da generell nicht vor verschließen möchte. Das war einfach mal ein Erfahrungsbericht aus dem Proberaum. Wir haben es bei vier Proben mit den JBLs immer wieder versucht und uns auch nur zu zweit getroffen und alles mögliche eingestellt, was einzustellen ist. Diverse Presets aus dem Internet geladen und immer wieder mit der Vollröhre verglichen. Keine Chance auf die benötigte Lautstärke für den Drummer kamen wir einfach nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schwarm, ich hab die Frage schonmal im "singende Bassisten"-Thread gestellt aber vielleicht kennt sich hier auch jemand damit aus:
Hat hier eigentlich schonmal jemand Gesang mit einem Helix bearbeitet? Unser Gitter ist auf das LT umgestiegen und wir haben jetzt das Helix HX FX frei. Gibt es da empfehlenswerte Presets, die den Einstieg etwas erleichtern?
Hat hier eigentlich schonmal jemand Gesang mit einem Helix bearbeitet? Unser Gitter ist auf das LT umgestiegen und wir haben jetzt das Helix HX FX frei. Gibt es da empfehlenswerte Presets, die den Einstieg etwas erleichtern?
TheBass
Well-Known Member
Die hab' ich auch nicht geschleppt, sondern gerollt. Die 810er Megoliath wiegt ca.68kg und ist damit etwas leichter als eine Ampeg 810. Zudem sind neben der dicken Griffstange oben überall Griffe, auch unten drunter wenn man denn mal für Treppen eine helfende Hand braucht. Die dicke QSC Endstufe mit Preamps im Case war eigentlich ekeliger zu schleppen. Da waren nämlich keine Rollen drunter. Später habe ich dann noch Endstufe und Preamps in zwei kleinere Cases aufgeteilt, was es aber auch nicht viel besser machte.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Hatte den Helix testweise mal mit einem Pfad für Gesang eingerichtet und etwas rum probiert, aber dann eigentlich nie wirklich genutzt.
Preamp, LA Studio Comp, Reverb/Delay, ggf. Modulation war so der grobe Aufbau. Hat gut funktioniert, aber wenn ein gutes Mischpult dahinter hängt, würde ich das eher darüber machen.
Die Presets im Helix taugen eh maximal nur zur Inspiration...
