Helix World

Soundcheck dauert bei mir auch nur eine Minute. Die meiste Zeit dauert der IEM Mix. Zwar läuft alles digital und die Kanäle sind alle vorher festgelegt. Doch zumindest die Lautstärken im Mix müssen mit jedem neuen Aufbau immer wieder nachjustiert werden. Zudem habe ich eine Sängerin und den Gitarristen nun auch auf den IEM Geschmack gebracht. Die haben jetzt auch jede(r) ihren eigenen IEM Mix. Von unserem Behringer XR-18 sind mittlerweile alle 16 Kanäle plus der beiden Lineeingänge belegt und alle 6 AUXe ebenfalls. Bei unserer (Big)Band pfeift das Ding wirklich auf dem letzten Loch. Unser Toni hat sich jetzt ein Soundcraft Ui24R zugelegt. Da heben wir dann noch ein paar Kanäle und AUXe mehr. Mit dem letzten Mixplan sind allerdings auch schon wieder alle 20 Kanäle verplant.
 
TheBass schrieb:
Soundcheck dauert bei mir auch nur eine Minute. Die meiste Zeit dauert der IEM Mix. Zwar läuft alles digital und die Kanäle sind alle vorher festgelegt. Doch zumindest die Lautstärken im Mix müssen mit jedem neuen Aufbau immer wieder nachjustiert werden. Zudem habe ich eine Sängerin und den Gitarristen nun auch auf den IEM Geschmack gebracht. Die haben jetzt auch jede(r) ihren eigenen IEM Mix. Von unserem Behringer XR-18 sind mittlerweile alle 16 Kanäle plus der beiden Lineeingänge belegt und alle 6 AUXe ebenfalls. Bei unserer (Big)Band pfeift das Ding wirklich auf dem letzten Loch. Unser Toni hat sich jetzt ein Soundcraft Ui24R zugelegt. Da heben wir dann noch ein paar Kanäle und AUXe mehr. Mit dem letzten Mixplan sind allerdings auch schon wieder alle 20 Kanäle verplant.
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Same here. Ist einfach entspannt und mit Focus-Modus im Inear könnt ich auch gleich loslegen, ansonsten kann man die frei gewordene Zeit noch gut für Monitormix oder einen besseren Sound vorne raus nutzen.

Das XR18 hat bei uns wieder 2-3 Eingänge frei, aber die Band hat sich auch verkleinert. Leider hat es mir inzwischene eher ein paar Ausgänge zu wenig :D Stereo-Inearmix ist schon was feines.
Zuhause hab ich ein X32 Rack (+SD8 ), was ich persönlich an eurer Stelle gegenüber dem Ui24R bevorzugt hätte, da lassen sich zu den 8 XLR-Ausgängen noch die 6 Aux-In/Outs für Monitormixe usw nutzen und die Erweiterungen SD8/16/32 sind preislich auch noch im Rahmen. Wobei die X32 Familie seit meinem Kauf auch nochmal gut aufgeschlagen hat 😅
 
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@Bruce Payne Es gibt eigentlich nur eines.. und das ist von Monacor. Wird nur verschiedentlich gelabelt.
Es ist das hier
Stromversorgung erfolgt über Phantomspeisung. Funktioniert mit dynamischen Mics und Kondensatortypen, da die 48V durchgereicht werden.-
 
EIn X32 hat zwar viele Möglichkeiten, aber von der eigentlichen Tonqualität, gerade was die Preamps angeht, sind das Soundcraft UI24r oder Allan und Heath eine andere Liga.
Dafür hat das X32 viel mehr Klickibunti ;-) und man kann überall haptisch dran schrauben. Die Geräte mit der besseren Hardware werden dann mit Midas gelabelt.
Das Soundcraft UI24 erfordert zur Live-Bedienung schon ein ordentliches Tablet oder Notebook mit Full HD und Multitouch, dafür gibt's halt kaum mechanische Verschleißteile. Für InEar-Setups eigentlich ideal.
Bis zu 10 Aux-Sends möglich. Wenn 20 Inputkanäle + Line-In nicht reichen, kann man noch ein zweites UI als Slave dazupacken. Das erhöht allerdings nicht die Anzahl der Aux-Sends.
 
Im Bunker in Minden.
Der Toni hatte den Sound gut im Griff und vor der Bühne war es wohl auch höllisch laut :evil: . Trotzdem kein Matsch , Dröhn oder Feedback. Da hatten wir das UI24r aber nicht mit, da unser Tonmann beim Abmischen von mehreren Bands dann lieber auf sein großes A&H I-Live Pult zurückgreift. Ist aber mal wieder geil gewesen, wenn beim Bassen die Subs unter den Füßen kitzeln bass-guitar
 
Ah, wir waren im Markt 15. Die Anlage dort war unterdimensioniert. IEM ging nicht, Monitore zu schwach,anfangs mächtig Feedback. Tonmann war bemüht, kam aber mit unserern Vocals nicht klar und hat wohl auch vergessen, die Bassdrum hochzuziehen. Bei der Band nach uns war der Sound dann wieder ganz akzeptabel. Der Bass kam so gut wie nicht von der PA, sondern von der "Bühne".
 
Stratitis schrieb:
EIn X32 hat zwar viele Möglichkeiten, aber von der eigentlichen Tonqualität, gerade was die Preamps angeht, sind das Soundcraft UI24r oder Allan und Heath eine andere Liga.
Dafür hat das X32 viel mehr Klickibunti ;-) und man kann überall haptisch dran schrauben. Die Geräte mit der besseren Hardware werden dann mit Midas gelabelt.
Das Soundcraft UI24 erfordert zur Live-Bedienung schon ein ordentliches Tablet oder Notebook mit Full HD und Multitouch, dafür gibt's halt kaum mechanische Verschleißteile. Für InEar-Setups eigentlich ideal.
Bis zu 10 Aux-Sends möglich. Wenn 20 Inputkanäle + Line-In nicht reichen, kann man noch ein zweites UI als Slave dazupacken. Das erhöht allerdings nicht die Anzahl der Aux-Sends.
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Allan Heath gerne, kann ich nicht beurteilen, aber beim Soundcraft kann ich das nicht unbedingt unterschreiben, die Preamps sind für mich auf einem sehr ähnlichen Level. Von anderer Seite hör ich das mal so, mal so... Ist wohl Geschmackssache. Die Konstellationen mit Midas usw sind mir bekannt, die sind nochmal ne Stufe rauschärmer, aber ja voll kompatibel zum X32 Ökosystem.
Meine 2 Drummer haben auch das Soundcraft zuhause, wobei ich da an einem sogar Schuld bin, da ich meinem Kollegen das X32 weggeschnappt hatte und für ihn dann das UI über blieb 😅 , hatten daher auch schon beide in Betrieb. Aber ich find das UI persönlich einfach deutlich unflexibler oder un-intuitiver/diskursiv? Behringer hat halt ein ganz cooles Ökosystem im X/M32 Universum geschaffen und war zumindest anfänglich auch noch günstiger als Soundcraft.

Ganz ehrlich, einmal eingerichtet, bedient ein X32 Rack doch keiner mehr am Gerät selbst, "Klickibunti" ist doch da wurscht.... läuft doch alles über Tablet & Co, ist aber eine feine Sache falls doch mal was nicht geht und man als Backup direkt ans Gerät kann.
 
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Stratitis schrieb:
EIn X32 hat zwar viele Möglichkeiten, aber von der eigentlichen Tonqualität, gerade was die Preamps angeht, sind das Soundcraft UI24r oder Allan und Heath eine andere Liga.
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Eine andere Liga zum UI, da wäre ich vorsichtig.
Zu allen und Heath, das ist ja ein Gesamter Hersteller. dLive klar. Aber zu den Preislich vergleichbaren Geräten?

Die behringer werden gern schlechter gemacht als sie sind. Die Anlagen die den Unterschied zwischen den Preamps vom XR18 und dem UI abbilden können (der auch je nach Serienstreuung verschieden ausfällt) stehen dann nämlich auch nicht oft in den Locations die man mit so einem Pult bedient.
 
mluther schrieb:
Probiere gerade wieder mal das ISO 5 am Stomp aus. Hab' mir einen current tripler gelötet und nehme dessen drei 9V/300mA zusammen. Dann bleiben die restlichen beiden 12V Buchsen frei für die TC-Helicon Pedale.
Mächtiger Kabelbaum...sieht aus wie unterm ARC-Reaktor...

Anhang anzeigen 607772
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Edit: Hat live nicht geklappt...das ISO hatte nach 30 Min. spielen ca. 50°C und das Stomp gab nur noch ein schwächliches klack-klack-klack an das Mischpult weiter...
Original-Netzteil wieder dran und alles geht ...shit, wäre so cool gewesen mit dem current tripler.
 
Current Doubler oder Tripler darf man nicht zu wörtlich nehmen. Rein technisch kann man keine Spannungsquellen parallel schalten. Es gewinnt immer die, die die höhere Spannung liefert oder niederohmiger ist.
Es ist da schon ein guter Wert, wenn man beim Zusammenschalten von 2x 500mA vielleicht max. 800mA rausbekommt. Bei einem Tripler ist das noch verwirrender. Irgendwann wird eines der Teilnetzteile bei Überlast aussteigen.Anders wäre es, wenn man Spannungsverdopplung durch Kaskadieren betreibt z.B. 2x9V 500mA auf 18V, 500mA. Das geht bei isolierten Outputs problemlos.
Das Netzteil des HX-Stomp ist wohl nicht grundlos auf 3A geratet. Ich habe es jetzt fest im Stressbrett verbaut und statt Netzstecker habe ich den Schuko-Vorsatz abgenommen, 6,3mm Faston Steckschuhe drauf und das Ganze gut isoliert mit Schrumpfschlauch. Dann geht es auf eine Power-Con Buchse seitlich am Stressbrett. Mit dem Netzteil meines Funkempfängers habe ich es genau so gemacht. Alles platzsparend und berührsicher nach VDE im Inneren des Rockboards.
 

Wie geschrieben, Thomann hat die Harley Benton PowerBank leider nicht mehr im Programm. Evtl. könnte die hier auch gehen. Immerhin 83,2Wh und 9v @2A Ausgang. Das wären immer noch gute 8h Betriebszeit mit dem Stomp.
 
Bei 43mm Dicke und rund 170 x 90mm ohne Stecker ist es wohl für kleinere Boards nicht so der Hit. Aber gut, dass es eine Alternative zur HB-Powerbank gibt.
Man sollte aber nicht geneigt sein, die Spannung noch für ein weiteres Effektgerät zu nutzen. Der HX ist ja mit stabilen 1,5A auch schon zufrieden, aber die 9V-Spannung ist ja nicht galvanisch getrennt für weitere Geräte und Analogequipment kann da erheblich durch Brummschleifen gestört werden. Für weitere Geräte mit wenig Stromaufnahme sollte man dann sowas dazwischenpacken. Das ist ein DC-DC-Wandler 9V in und Out, der potentialfreie 9V zur Verfügung stellt. Beispiel HX-Stomp + Funkreceiver oder Analogeffekt an einem Netzteil.
Auf meinem Board hätte ich das Jojo-Teil dann auch das HX-Stomp-Netzteil für den Funkreceiver mitbenutzen können, ohne das was rauscht. Aber die Zeit drängte usw. und da habe ich das Originalnetzteil halt auch fest mit verbaut.
 
Also ich kann nur wiederholen, dass das Stomp mit 1A sicher läuft. Ich habe es mit Current Doppler an zwei 500mA Anschlüssen des Cioks C7 hängen und hatte keinerlei Probleme. Auch an meinem Mooer S12 hatte ich - zumindest von der Stromversorgung her - nie ein Problem. Ich denke mal dass 3x 300 mA einfach nicht reichen. Zwei mal 500 mA schon.
 
Ich würde den Stomp aber nicht ohne ein Floorboard betreiben. Da wäre es mir viel zu riskant, dass der 9V-Stecker abgetreten wird, von der USB-Buchse ganz zu schweigen... aber die benötigt man ja auf der Bühne nicht. Ich habe den HX sogar fest auf dem Rockboard verschraubt, indem ich längere M3-Schrauben benutze und Board und Boden zusammen auf das Gehäuse des HX schraube.
Das Thomann- Teil wollte ich früher auch haben, aber jetzt habe ich ein langes flexibles Netzkabel mit mit Powercon-Stecker.
 
Ich trampele nicht auf meinem Stomp rum und habe den ganzen Kram auf einem stabilen Notenständer geparkt, schön in Griffhöhe und aus der Entfernung auch noch für mich, als alter weisser Mann lesbar. Da liegt dann auch die Setliste und anderer Kleinkram drauf. Ausser dem Teil brauche ich ja sonst nichts mehr auf der Bühne.
 
Hab die Variante "Baustelle Aufputz" gewählt. Platz war da und Funktionssicherheit steht vor Design. Quasi ein Euro-Y-Splitter...
Die Kabel verschwinden alle unter der braunen Bakelit-Platte, auf der Stomp und Dual-Switch stehen. Das ISO ist nur noch für die beiden Helicons zuständig.

c#.jpgb.jpga.jpg
 
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