@Ens hat einen wirklich guten im Angebot!!
Bassbernd99
Well-Known Member
Ich habe heute 2 Stunden im Proberaum versucht einen gescheiten Sound über meinen Bassamp mit dem HX Stomp hinzubekommen. Klappt irgendwie nicht 
Hatte schon vermutet, dass zwischen meinem Ersteindruck über Kopfhörer und dem Live-Einsatz über Amp doch starke Untershciede auftreten.
Die Presets klingen über Amp alle übertrieben und aufgeblasen - aber das kennt man ja von Multis. Leider habe ich es auch nicht hinbekommen nur mit Amp, Amp/Cabsims oder nur Cabsims einen passablen Grundsound hinzubekommen. Entweder ziemliches Gedröhne oder wenn rausgeregelt - auch über Global EQ - klingt es lahm und langweilig ohne Druck und Punch. Am besten haben mir noch die Amps ohne Cabsims gefallen. Bei den Cabsims fehlt mir ein Blendregler wie es bei den Zoom gibt. Dort konnte man damit etwas Boxencharakter reindrehen ohne gleich wieder die volle Mulm-Dröhnung zu bekommen. Gerade die 810 ist da echt übel. So kenne ich die aus dem echten Leben nicht. Schade...
Dann habe ich noch versucht aus den Drives was passables rauszubekommen. Selbst mit parallel Routing fehlt mir Druck und Definition. Das bekomme ich mit dem Aftershock ohne Probleme hin. Ich habe dann entnervt aufgegeben...... Passt halt leider nicht für mich. Ihr merkt schon, ich bin mega enttäuscht von dem Modelling. Das mag für Recording und zuhause spielen gut funktionieren. Im Echtbetrieb über Amp hat mich das jetzt nicht überzeugt. Geht wieder zurück... Schade.... echt schade.
Hatte schon vermutet, dass zwischen meinem Ersteindruck über Kopfhörer und dem Live-Einsatz über Amp doch starke Untershciede auftreten.Die Presets klingen über Amp alle übertrieben und aufgeblasen - aber das kennt man ja von Multis. Leider habe ich es auch nicht hinbekommen nur mit Amp, Amp/Cabsims oder nur Cabsims einen passablen Grundsound hinzubekommen. Entweder ziemliches Gedröhne oder wenn rausgeregelt - auch über Global EQ - klingt es lahm und langweilig ohne Druck und Punch. Am besten haben mir noch die Amps ohne Cabsims gefallen. Bei den Cabsims fehlt mir ein Blendregler wie es bei den Zoom gibt. Dort konnte man damit etwas Boxencharakter reindrehen ohne gleich wieder die volle Mulm-Dröhnung zu bekommen. Gerade die 810 ist da echt übel. So kenne ich die aus dem echten Leben nicht. Schade...
Dann habe ich noch versucht aus den Drives was passables rauszubekommen. Selbst mit parallel Routing fehlt mir Druck und Definition. Das bekomme ich mit dem Aftershock ohne Probleme hin. Ich habe dann entnervt aufgegeben...... Passt halt leider nicht für mich. Ihr merkt schon, ich bin mega enttäuscht von dem Modelling. Das mag für Recording und zuhause spielen gut funktionieren. Im Echtbetrieb über Amp hat mich das jetzt nicht überzeugt. Geht wieder zurück... Schade.... echt schade.
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Eliashaugk
Well-Known Member
Hast du den vor eine Normale Vorstufe geschalten?
Eine Cabsim über eine Box hört sich meistens pappig an, weil man dann ja die Kompression die sie simuliert zwei mal hat.
Vor dem amp bieten sich nur Effekte, maximal noch Amps/preamps an. Aber keine Simulationen die die box simulieren sollen.
Eine Cabsim über eine Box hört sich meistens pappig an, weil man dann ja die Kompression die sie simuliert zwei mal hat.
Vor dem amp bieten sich nur Effekte, maximal noch Amps/preamps an. Aber keine Simulationen die die box simulieren sollen.
Bassbernd99
Well-Known Member
Ich bin ganz normal in den Input vom Amp, weil ich festgestellt habe dass das immer besser klingt als in den Return. Ich habe auch reine Effekte ohne Aps und nur Amps ohne Boxen probiert. Das klang dann schon besser. Mein BS-Rig ist nackt gespielt auch relativ neutral. Ich will das HX Stomp nicht schlechtreden. Im Vergleich zu meinen Einzeleffekten, schneidet das Multi aber für meinen Geschmack schlechter ab. Es kann sein, dass man noch mit zusätzlichen Blöcken wie EQ und Booster etc, noch etwas mehr rausholen kann. Aber das wird mir dann schon wieder zu kompliziert. Ich habe mir Einfachheit erhofft, alles in einem Gerät zu bekommen und das in besserer Qualität als die Zoom Geräte, was das Helix auch kann. Wenn aber das Gesamtergebnis im Sound nicht mithalten kann, bringt mir das nichts. Wie gesagt, echt schade.
Bei den Amp-Modelling kann ich nicht mitreden, da ich nur den HX Effects habe, aber die Drives finde ich nach einigem herumprobieren extrem gut gelungen. Ein Bekannter hat es z.B. im Blindtest nicht geschafft seinen Darkglass B7K vom Obsidian 7000 zu unterscheiden.
Auch die Modulationdeffekte usw sind extrem klar und organisch...und bin da echt anspruchsvoll.
Aber es passt nicht jeder Basser zu jedem Gear, kann passieren.
Das HX Stomp ist tatsächlich nix für mich, da zu wenig schnelle Schaltmöglichkeiten mit den Fuß und den ganzen Boxen/Amp Chichi brauche ich eh nicht.
Amp - HX Effets - Bass - Finger/Plek= bässter Sound den ich je hatte.
Bassbernd99
Well-Known Member
Genauso ist es. Ich weiß, dass viele den Obsidian im Helix als absolut gelungen finden. Ich habe heute gerade damit versucht, „meinen“ Drivegeschmack abzubilden. Habe ich nicht hinbekommen. Komischerweise mag ich die B3K- Engine im Aftershock. Die konnte einen festen Dauerplatz bei meinen 3 Hauptdrives ergattern.
Modulation nutze ich gar nicht. Das verringert natürlich den Gesmamtnutzen
Darum gibt es wohl so viel verschiedenes Zeug
.Den Obsidian nutze ich sogar eher als sehr low Gain Drive/alternativen Grundsound, den Line6 eigenen Tube Drive in zwei Zerrstufen und die Big Muff Emulation. Gut zwei drittel Hälfte meines Bandsounds ist mindestens leicht angezerrt - bin da echt sehr zufrieden.
Modulation eigentlich nur den 70s Chorus, aber hier und da auch mal den sehr guten Ocatver, Hall, EQ, Delay, Pitchshift usw.
Dazu spiele ich auch etwas Gitarre und habe seit Kurzem eine Novation Bass Station, die ich durch das Helix jage.
Daher nutze ich das Effekt-potential sehr bei dem Ding aus und habe vorher ehrlich gesagt in Sachen Multi noch nichts Besseres gehört.
Ich habe heute 2 Stunden im Proberaum versucht einen gescheiten Sound über meinen Bassamp mit dem HX Stomp hinzubekommen. Klappt irgendwie nicht
Dieser Test steht bei mir noch aus. Have aber ein ähnliches Gefühl.
Was ich aber noch nie verstanden habe... Warum einen Amp und eine Box simulieren und dann durch einen Amp und eine Box jagen? Das sind dann vier voicings?! Schwer da an der richtigen Schraube zu drehen um den Sound zu retten, oder?
G
Gast60969
Guest
Genau so sehe ich das auch. Ich nutze die die Amp und Boxensimulation nur für den Sound über PA und Monitoring, die Effekte nutze ich auch über meine Bassanlage.
Bassbernd99
Well-Known Member
Ich habe einen relativ neutralen Amp und forme den Sound durch Preamps (momentan SCRDI oder Bass Fly Rig). Diesen Preamp sollte das Helix auch ersetzen. Klar, eine zusätzliche Cabsims ist da zuviel des Guten. Beim Zoom B3N konnte man aber das mit Blend regeln. Ein bisschen 810er Charakter z,B, kam immer ganz gut. Beim Helix geht nur alles oder nichts.
Nur die Ampsim ohne Box klang auch besser, aber nicht besser als die SCRDI. Enttäuscht war ich auch von der Klangregelung in der Ampsim. Folgendes hat mich gestört:
- Keine Mittenstellung der Regler. Was ist neutral? 4, 5 irgendwas dazwischen?
- Nur das alte Mittenband vom alten Blue LIne (220/800/3000 Hz). Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass man die Mitten extrem rein oder rausregeln muss um eine Soundveränderung zu hören. Mag sein, dass das bei dem altem Ampeg auch so war. Ich habe mal einen Heritage gespielt und der klang einfach anders (besser in meinen Ohren). Mir gefallen scheinbar die neuere SVTs besser als die alten.
- 4 oder 5 Regler zu irgendwelchen Röhrenampinteren Parametern wie Ripple (was auch immer das ist), BIAS. BIASx etc. Auch hier merkt man nur extremst minimale Änderungen auch bei Extremeinstellungen.Klar, ist vielleicht bei echten Röhremamps auch so. Dann lieber weglassen.
Aber das sind einfach persönliche Problemchen von mir. Ich habe beruflich auch dauernd mit der digitalen Tranformation in der Wirtschaft zu tun und bin der neuen Techniologie aufgeschlossen. Aber wenn ich ehrlich zu mir bin, will ich lieber richtige Regler und nehme dafür geringere Eingriffsmöglichkeiuten in Kauf. Gerade im Live-Betrieb.
Die Qualität ist vom Helix absolut auf hohem Niveau. Ich habe mal mit dem Pitchsifter alles auf einen Ganzton tiefer gestellt. Kommt gut ohne nennenswerte Latenz oder Einbußen. Auch der Oktaver super! Nutze ich halt im Bandkontext kaum.
Zuguter Letzt gibt es für mich ein abschließenden Kriterium, mit dem ich alles Equipment letztendlich prüfe: Inspiriert mich das Teil? Will ich gar nicht mehr aufhören zu spielen, bzw will ich das Teil/den Bass dauernd in die Hand nehmen?
Das alles zusammen führt dazu, dass das Helix für mich (leider) doch nicht das Richtige ist.
Das geht schon mit dem Helix, du musst einen Split auf die Pfad legen und z.B. den A-Pfad clean lassen und die Amp/Cab-Sim auf den B-Pfad legen. Dahinter dann wieder zusammenmischen und man kann das Volumen von dem A & B-Pfad regeln.
Bassbernd99
Well-Known Member
Ja, so wollte ich das, da ich Klangformung vor dem Amp mache und den Amp/Boxencharakter mit nutzen wollte. Geht aber scheinbar nicht so gut, ausser mit dem Tipp von @MRoyce.
ORA
Well-Known Member
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Ich denk dann ist es in der Tat am sinnvollsten, wenn Du in das Signal splittest und auf A mit den Effekten in den Amp gehst und den 2. Pfad mit Amp/Cab Sim und ggf. Effekten direkt an die PA schickst. Generell scheinen die Cabsims vom Helix auch nicht so gut zu sein. Vielleicht sollte man mal IR's von anderen Anbietern wie Redwirez ausprobieren? Damit scheinen die Leute mehr Erfolg zu haben.
Habe ja das Helix Native mal angetestet und da war ich auch nicht so begeistert von den Cab-Sims (müsste auch hier im Thread irgendwo stehen). Das ganze war am Anfang etwas merkwürdig, letztendlich habe ich sehr gute Ergebnisse erzielen können, man muß sich nur ein bissel reinfuchsen:
1. Parametric EQ nach dem Amp&Cab Sim um das ganze auszubalancieren.
2. Ampsim (Ohne Cab) in ein EQ ist sehr flexibel und kann eine Cabsim gut ersetzen.
3. Split nach Amp mit 2 verschiedenen Cabsims, eins davon kann gerne ne Gitarrenbox sein. Bringt viel Präsenz zurück in den Sound.
4. Der Mic-Distance Parameter kann einiges bei zu lauten Bässen und Tiefmitten helfen, simuliert halt den Nahbesprechungseffekt.
Mit IRs hatte ich keine Chance viel zu probieren, da geht bestimmt auch noch einiges. Insgesamt habe ich jetzt schon echt Bock auf das Stomp, bin mir recht sicher im nächsten Jahr kommt mal eins bei mir auf den Tisch.
Da gibt es ja ein nettes Video von dem Periphery-Bassisten wie er seinen Sound baut, da läuft es ganz ähnlich ab: Erst mal das DI Signal ordentlich angebrutzelt mit viel Zerre, klingt ziemlich schrill. Dann 8x10 Cabsim drauf und das Ganze klingt nur noch muffelig und dumpf. Im Anschluß ein EQ-Plugin drauf in dem alles über 2kHz massiv geboostet wird und es klingt wieder präsent.
Edith meint, hier ist das Video: Die Chain ist schon ziemlich heftig: EQ-Bosst bei 7,5KhZ -> Kompression -> Multiband Zerre -> CabSim(um (8:30 herum) -> Notch EQ -> High Boost -> MidCut & LowCut EQ
1. Parametric EQ nach dem Amp&Cab Sim um das ganze auszubalancieren.
2. Ampsim (Ohne Cab) in ein EQ ist sehr flexibel und kann eine Cabsim gut ersetzen.
3. Split nach Amp mit 2 verschiedenen Cabsims, eins davon kann gerne ne Gitarrenbox sein. Bringt viel Präsenz zurück in den Sound.
4. Der Mic-Distance Parameter kann einiges bei zu lauten Bässen und Tiefmitten helfen, simuliert halt den Nahbesprechungseffekt.
Mit IRs hatte ich keine Chance viel zu probieren, da geht bestimmt auch noch einiges. Insgesamt habe ich jetzt schon echt Bock auf das Stomp, bin mir recht sicher im nächsten Jahr kommt mal eins bei mir auf den Tisch.
Da gibt es ja ein nettes Video von dem Periphery-Bassisten wie er seinen Sound baut, da läuft es ganz ähnlich ab: Erst mal das DI Signal ordentlich angebrutzelt mit viel Zerre, klingt ziemlich schrill. Dann 8x10 Cabsim drauf und das Ganze klingt nur noch muffelig und dumpf. Im Anschluß ein EQ-Plugin drauf in dem alles über 2kHz massiv geboostet wird und es klingt wieder präsent.
Edith meint, hier ist das Video: Die Chain ist schon ziemlich heftig: EQ-Bosst bei 7,5KhZ -> Kompression -> Multiband Zerre -> CabSim(um (8:30 herum) -> Notch EQ -> High Boost -> MidCut & LowCut EQ
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Gast51645
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schon wahnsinn, was man bei den teilen mittlerweile um die ecke denken muss (oder, je nach standpunkt, natürlich auch kann) - der preis der freiheit. ich bin ja immernoch am überlegen ob stomp oder fx oder keins von beiden 
... die amp models intressieren mich eigentlich weniger - da hatte ich auch schon bei älteren pods wenig freude mit, bzw. diese immer ohne box auf neutral gestellt um etwas charakter zu bekommen... am obigen beispiel sieht man finde ich auch ganz gut, dass IR fluch und segen zugleich ist: für inear, recording und färbung des DI signals fürs FOH sehr gut zu gebrauchen, aber vor nem amp macht es eben keinen sinn eine mikrofonierte 8x10 nochmal in einen amp + weiterer box zu schicken... da fährt man mit einem preamp besser... für den stomp würde also nur der formfaktor sprechen... würde ich allerdings nach der alten multi weisheit "alles kann, nix muss" gehen bräuchte ich wohl keins von beiden. im prinzip hab ich schon den kleinsten pedaltrain, bin mit meinen vorhandenen gerätschaften sehr glücklich und für die IR geschichten fürs FOH würde ein amt pangaea auch noch drauf passen... wäre da halt nicht dieses "haben wollen"
... die amp models intressieren mich eigentlich weniger - da hatte ich auch schon bei älteren pods wenig freude mit, bzw. diese immer ohne box auf neutral gestellt um etwas charakter zu bekommen... am obigen beispiel sieht man finde ich auch ganz gut, dass IR fluch und segen zugleich ist: für inear, recording und färbung des DI signals fürs FOH sehr gut zu gebrauchen, aber vor nem amp macht es eben keinen sinn eine mikrofonierte 8x10 nochmal in einen amp + weiterer box zu schicken... da fährt man mit einem preamp besser... für den stomp würde also nur der formfaktor sprechen... würde ich allerdings nach der alten multi weisheit "alles kann, nix muss" gehen bräuchte ich wohl keins von beiden. im prinzip hab ich schon den kleinsten pedaltrain, bin mit meinen vorhandenen gerätschaften sehr glücklich und für die IR geschichten fürs FOH würde ein amt pangaea auch noch drauf passen... wäre da halt nicht dieses "haben wollen" 
Moin zusammen!
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem analogen Pedalboard, aber je nach Band muss ich das immer etwas umbauen (was nervt) und würde zudem gerne IRs für FOH nutzen. Ich hatte mir mal für ein Wochenende das große Helix geliehen, aber mein analoger Kram mit Röhrenpreamp klang viel besser. Vermutlich lag das aber teilweise daran, dass ich mich nicht intensiv genug mit dem Helix beschäftigt habe. Nun überlege ich, der digitalen Welt noch eine Chance zu geben und diese mit der analogen zu kombinieren. Folgende Idee:
Mit dem Bass in‘s HX FX. In den Effektloop 1 kommen ein paar analoge Treter. Der Loop ist programmierbar, also kann ich die Treter aus dem Signalfluss nehmen, wenn ich sie nicht brauche. Die Effekte des HX würden an dieser Stelle auch zum Einsatz kommen. Vom Send des zweiten Loop gehe ich in meinen Warwick Quadruplet Tube-Preamp. Aus einem Output des Quadruplet gehe ich in meine Endstufe und die Boxen. Bühnensound fertig. Aus dem anderen Output des Quadruplet gehe ich zurück in den Return des Loop 2 vom HX FX. Dahinter programmiere ich eine passende IR und evtl. noch einen EQ und gehe über den symmetrischen Out des HX zum FOH.
Würde das alles so funktionieren und Sinn machen?
LG Ralf
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem analogen Pedalboard, aber je nach Band muss ich das immer etwas umbauen (was nervt) und würde zudem gerne IRs für FOH nutzen. Ich hatte mir mal für ein Wochenende das große Helix geliehen, aber mein analoger Kram mit Röhrenpreamp klang viel besser. Vermutlich lag das aber teilweise daran, dass ich mich nicht intensiv genug mit dem Helix beschäftigt habe. Nun überlege ich, der digitalen Welt noch eine Chance zu geben und diese mit der analogen zu kombinieren. Folgende Idee:
Mit dem Bass in‘s HX FX. In den Effektloop 1 kommen ein paar analoge Treter. Der Loop ist programmierbar, also kann ich die Treter aus dem Signalfluss nehmen, wenn ich sie nicht brauche. Die Effekte des HX würden an dieser Stelle auch zum Einsatz kommen. Vom Send des zweiten Loop gehe ich in meinen Warwick Quadruplet Tube-Preamp. Aus einem Output des Quadruplet gehe ich in meine Endstufe und die Boxen. Bühnensound fertig. Aus dem anderen Output des Quadruplet gehe ich zurück in den Return des Loop 2 vom HX FX. Dahinter programmiere ich eine passende IR und evtl. noch einen EQ und gehe über den symmetrischen Out des HX zum FOH.
Würde das alles so funktionieren und Sinn machen?
LG Ralf
