Helix World

Moin Moin, Ich habe eine frage, vilt könnt Ihr mir weiterhelfen.

Und zwar scheiter ich täglich daran ein vernünftigen Metal bass sound hinzubekommen.

Ich spiele auf einem Yamaha RBX375 mit Rotosound swing Bass 130-045 stainless steel Saiten direkt in mein HX Stomp.
Allerdings alles was ich einstelle ist sehr sehr dumpf trotz frischer Saiten.
Normalerweise bin ich nur ein Gitarrenspieler, aber für songs aufnehmen wollte ich gerne einen echten Bass einspielen.

das ganze wollte ich eigentlich mit dem Obsidian 7000 leicht verzerren also quasi die mids high und glaube low ends so das es quasi ein klanki sound ergibt.

Vilt hat jemand das passende Now how und kann mir beim einstellen helfen.
könnte das ganze auch über discord machen falls das zur alternative steht
 
ITZDecus schrieb:
Rotosound swing Bass 130-045 stainless steel Saiten
Zum Vergrößern anklicken....
Alle Roto Sätze, die ich innerhalb der letzten 12 Monate getestet hatte waren out of the Box komplett tot, insbesondere die tiefen Saiten. Nach Rücksprache mit einigen Kollegen ging es nicht nur mir so. Ich dachte zuerst, mein Bass sei kaputt...

Ich mache nicht oft die Saiten verantwortlich aber in diesem konkreten Fall könnte ein Wechsel auf andere Strippen schon ordentlich was bringen.
 
Huch danke für die Antworten schon einmal, hätte ich vorher dazu packen können, aber hier mal ein Ausschnitt in welche Richtung es gehen soll.

Flaschbier schrieb:
Probier mal die balanced EQ settings, die klingen deutlich frischer als die Helix Presets.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja werde ich mich durchschauen, Danke dir
Ratterbass schrieb:
Alle Roto Sätze, die ich innerhalb der letzten 12 Monate getestet hatte waren out of the Box komplett tot, insbesondere die tiefen Saiten. Nach Rücksprache mit einigen Kollegen ging es nicht nur mir so. Ich dachte zuerst, mein Bass sei kaputt...

Ich mache nicht oft die Saiten verantwortlich aber in diesem konkreten Fall könnte ein Wechsel auf andere Strippen schon ordentlich was bringen.
Zum Vergrößern anklicken....
Geil und mal wieder verzockt worden, egal wo ich nach frage in Musikgeschäften heißt es ja die Saiten oder Die Saiten oder doch Roto. Langsam bin ich echt frustriert aber gut dann werde ich mal gucken welche ich mir da wohl drauf ziehe. Vilt wären eure Empfehlungen ganz Hilfreich.
StonerGreg schrieb:
EB Slinkys plus Obsidian sollte auf jeden Fall in die richtige Richtung gehen.
Zum Vergrößern anklicken....
Meinst du die Regular Slinkys ? also die Grünen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ITZDecus

Mit dem Obsidian kommst du auf jeden Fall sehr stark in die Nähe des Sounds aus dem Video. Der MM Bongo ist natürlich auch ein spezieller Bass, der Basser benutzt dazu einen Anschlag mit sehr viel Saitengeklacker. Hilft für den Biss. Dazu hört es sich für mich so an, als würde er am Bass Höhen und Bässe boosten (oder die Mitten cutten). Aber selbst mit einem passiven Bass direkt ins Helix komme ich dem mit ein bisschen Rumprobieren recht nahe.

Mein Tipp fürs Obsidian und so eine Art Metal-Sound: Lo Mids auf 250 Hz und auf ca. -5dB, Hi Mids auf 3kHz und auf +5dB. Bisschen Bass dazu, paar Höhen rein. Dann mit Drive und Blend spielen und einfach probieren. Ggf hinters Obisidan noch einen EQ hängen (10-Band oder Parametric) und damit die Mitten weiter herausarbeiten. Die Tiefmitten (250 bis 500 Hz) erscheinen mir da stark zurückgenommen. Das sorgt für das typische Darkglass-Metalsound-Mittenloch, was viele Basser gerne nutzen. Dazu ein beherzter Anschlag oder eine sehr niedrige Saitenlage, damit es so richtig schön scheppert.

Edit: Auch mal mit den Grunt- und Attack-Schaltern spielen. Attack auf Boost ist für diese Art Sound fast immer nötig. Aber bei Grunt auf Flat klingt es für mich meist aufgeräumter. Im Video hat der Basser Grunt auf Boost, wenn ich das richtig sehe. Im Helix sorgt das bei mir aber oft für einen viel zu undifferenzierten Bassbereich.

Und am besten hinters Obsidian noch einen Block "Low and High Cut" hängen, um die ekligen Zerrspitzen einzufangen. Ich fange da gerne bei 10kHz an und schaue, ob ich weniger/mehr brauche. Alternativ eine Cab Sim/ IR, aber die prägt den Sound dann natürlich nochmal stark mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Masl schrieb:
Aber bei Grunt auf Flat klingt es für mich meist aufgeräumter. Im Video hat der Basser Grunt auf Boost, wenn ich das richtig sehe. Im Helix sorgt das bei mir aber oft für einen viel zu undifferenzierten Bassbereich.
Zum Vergrößern anklicken....
Same here, Grund auf Boost ist mir immer viel zu viel oder man muss den Rest des EQs unnötig verbiegen.

Aktuell bin ich aber auch mal wieder von dem Low-Gain Sound des Osbidian angetan, den man auch noch gut in eine eher rockig-dreckige Ecke lenken kann, muss nicht immer der Djent-Trecker sein.
 
Mudskipper schrieb:
Same here, Grund auf Boost ist mir immer viel zu viel oder man muss den Rest des EQs unnötig verbiegen.

Aktuell bin ich aber auch mal wieder von dem Low-Gain Sound des Osbidian angetan, den man auch noch gut in eine eher rockig-dreckige Ecke lenken kann, muss nicht immer der Djent-Trecker sein.
Zum Vergrößern anklicken....

Für den Djent-Trecker würde ich persönlich auch eher das parallel processing auspacken. Frequenzweiche, Kompressor in die Tiefen, Zerre für die Höhen. 10-Band-EQ dahinter, Tiefmitten raus, Hochmitten rein. Ballert.

Bei low gain bin ich zuletzt beim Minotaur hängen geblieben. Das macht der ziemlich gut. Oder ein aufgerissener Cali 400 Ch2.
 

Mudskipper schrieb:
Same here, Grund auf Boost ist mir immer viel zu viel oder man muss den Rest des EQs unnötig verbiegen.

Aktuell bin ich aber auch mal wieder von dem Low-Gain Sound des Osbidian angetan, den man auch noch gut in eine eher rockig-dreckige Ecke lenken kann, muss nicht immer der Djent-Trecker sein.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich benutz den Obsidian gern noch vor der Frequenzweiche als lowgain. Zum Stacken ist der richtig geil.

Generell mal Stacken von Zerren probieren. Das lohnt! Obsidian->Weiche->DS1->tube driver
 
Masl schrieb:
@ITZDecus

Mit dem Obsidian kommst du auf jeden Fall sehr stark in die Nähe des Sounds aus dem Video. Der MM Bongo ist natürlich auch ein spezieller Bass, der Basser benutzt dazu einen Anschlag mit sehr viel Saitengeklacker. Hilft für den Biss. Dazu hört es sich für mich so an, als würde er am Bass Höhen und Bässe boosten (oder die Mitten cutten). Aber selbst mit einem passiven Bass direkt ins Helix komme ich dem mit ein bisschen Rumprobieren recht nahe.

Mein Tipp fürs Obsidian und so eine Art Metal-Sound: Lo Mids auf 250 Hz und auf ca. -5dB, Hi Mids auf 3kHz und auf +5dB. Bisschen Bass dazu, paar Höhen rein. Dann mit Drive und Blend spielen und einfach probieren. Ggf hinters Obisidan noch einen EQ hängen (10-Band oder Parametric) und damit die Mitten weiter herausarbeiten. Die Tiefmitten (250 bis 500 Hz) erscheinen mir da stark zurückgenommen. Das sorgt für das typische Darkglass-Metalsound-Mittenloch, was viele Basser gerne nutzen. Dazu ein beherzter Anschlag oder eine sehr niedrige Saitenlage, damit es so richtig schön scheppert.

Edit: Auch mal mit den Grunt- und Attack-Schaltern spielen. Attack auf Boost ist für diese Art Sound fast immer nötig. Aber bei Grunt auf Flat klingt es für mich meist aufgeräumter. Im Video hat der Basser Grunt auf Boost, wenn ich das richtig sehe. Im Helix sorgt das bei mir aber oft für einen viel zu undifferenzierten Bassbereich.

Und am besten hinters Obsidian noch einen Block "Low and High Cut" hängen, um die ekligen Zerrspitzen einzufangen. Ich fange da gerne bei 10kHz an und schaue, ob ich weniger/mehr brauche. Alternativ eine Cab Sim/ IR, aber die prägt den Sound dann natürlich nochmal stark mit.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja danke für die umfangreiche Erklärung. Ich spiele halt bass seit einem Jahr und habe davon echt kaum Ahnung gerade dadurch das ich eigentlich Gitarrist bin, zudem spiele ich es halt mit nem Plektrum. Ich habe mir die Saiten jetzt bestellt und werde morgen damit anfangen das Preset zu machen und hoffe das ich langsam in die richtige Richtung gehe. ich habe schon ein Preset aber das rauscht so heftig das man es ohne Gitarre nicht anhören kann ohne das die Ohren Bluten auf grund hochgedrehten Gains des Amps damit ich Ansatz weise an diesen wie du sagtest Darkglass Sound ran komme.
Habe halt beim RBX 375 nur den Trebble, Bass, Volume und den pickup blender dran.

Ansonsten melde ich mich nochmal egal bei welchem Resultat es steht und frage dann nochmal genauer nach.
 
Masl schrieb:
Für den Djent-Trecker würde ich persönlich auch eher das parallel processing auspacken. Frequenzweiche, Kompressor in die Tiefen, Zerre für die Höhen. 10-Band-EQ dahinter, Tiefmitten raus, Hochmitten rein. Ballert.
Zum Vergrößern anklicken....
habe ich mir aus Fun mal zusammengebaut, ist richtig geil.
ich mache aber einfach nicht die passende Musik, aber gut zu wissen wie geht wenn muss :D.

Ratterbass schrieb:
Generell mal Stacken von Zerren probieren. Das lohnt! Obsidian->Weiche->DS1->tube driver
Zum Vergrößern anklicken....
Ich finde jeder der sich mit Zerren und Drives auseinander setzen will MUSS stacken ausprobieren :-) .
Das ist einfach erhellend wie viel besser vor allem Fuzz-Effekte funktionieren, wenn man einen ganz leichten Drive oder den ZeroAmp etwas angebruzzelt davor oder dahinter setzt. ZeroAmp und Obsidian funktionieren auch super zusammen.
 
Mit dem Stacken von Zerren habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Muss ich mal ran. Das hört sich nämlich spannend an.

--------

Aktuell sitze ich an der Feinabstimmung meines Band-Presets, komme da aber leider gerade etwas an die Grenzen des Stomp. Andererseits ist der Grundsound fertig, auf den FS 1 bis 3 liegen (im Effektmodus) noch ein Solo-Sound, ein cleaner Sound und ein simpler Boost. Mehr brauche ich nicht. Aber es sind 8 Blöcke belegt. :I

Falls ich noch mehr Sounds benötigen sollte, müsste ich mehrere Presets erstellen, die ich dann für bestimmte Songs benutze. Aber an der Stelle muss ich mich aktiv bremsen, weil das Stomp alle Möglichkeiten bietet. Möglichkeiten, die ich mit meinem simplen analogen Pedalboard auch nicht brauchte. :D

Außerdem muss ich wirklich mal lernen, wie man Snapshots erstellt. Da höre ich jedes Mal gefrustet auf, weil ich Dinge abspeichere, die ich gar nicht haben will. Das ist wohl die nächste Lernbaustelle.
 
Masl schrieb:
Außerdem muss ich wirklich mal lernen, wie man Snapshots erstellt. Da höre ich jedes Mal gefrustet auf, weil ich Dinge abspeichere, die ich gar nicht haben will. Das ist wohl die nächste Lernbaustelle.
Zum Vergrößern anklicken....

Snapshots ist genauso einfach wie ein Preset zu speichern.
Stell dir vor du machst ein Bild von deinem Pedalboard - machst ein Foto (Speichern) - Snapshot 1
Nimmst ein neues Polaroid (Snapshot 2), Stellst die Regler um - machst ein Foto (Speichern)- Snapshot 2
Nimmst ein neues Polaroid (Snapshot 3), Stellst die Regler um, schaltest bestimmte Effekte an oder aus - machst ein Foto (Speichern) - Snapshot 3
 
Ich habe eigentlich meine Effekte alle gleich auf mehreren Presets.

Die jeweiligen Snapshots unterscheiden sich jeweils nur in Chorus und Delay-Intensität.
Mit ner Midileiste kann ich dann noch Chorus und Delay an/aus und die Snapshots anwählen.
Presets schalt ich am Helix welches auf der Endstufe/Box steht.
Schön in Brusthöhe.

Die Presets unterscheiden sich eigentlich nur in der jeweiligen Ampsim. Meistens nehm ich einfach den SVT-Pro, letzthin öfters auch mal den Mesa.
 
Hi Leute, mal eine kurze Frage zu den Eingängen. Sind die beide "gleichberechtigt"? Also folgendes Szenario auf dem Board. Der normale Eingang wird von einer Pedalboard "Funke" gespeist. Sollte es mit dem Strom, dem WLAN oder sonstwie zu Problemen kommen, würde ich den zweiten Eingang gerne als "alternativen Kabeleingang" definieren. Meinen Tests zufolge klappt das. Spricht da was dagegen? oder soll ich eigenen "Kabelpresets" machen?

Danke schon mal für die Tips.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten