Helix World

Ciao @alex_de_luxe

ich meine, einigermassen schon. Was zum Teil auf der Strecke bleibt und man nachträglich frisieren muss ist Kompression und Sättigung. Das wird dummerweise vor Allem bei röhrenbasierten Teilen schon ein Thema wenn man diese gerne ein wenig anbläst, je nach Schaltungsart auch bei FET.

Würde das nicht funktionieren dann würden die ganzen Pultec, Neve usw. Emulatoren in DAWs ja auch nicht funktionieren. Gut, da steckt neben einer IR noch mehr dahinter, aber es ist auch keine Raketenwissenschaft.

Hm, das bringt mich auf eine Idee... mal ein wenig tüfteln.

Gruss
claudio

Edith hat Schreibfehler gefunden
 
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Gunni schrieb:
Macht tatsächlich Spaß! Bin gespannt, ob ich bei der Kiste bleibe.
Gerade tüftel ich noch an einem stinknormalen fetten cleanen Basssound herum, ganz das richtige habe ich noch nicht zusammen. Sowas wäre natürlich Grundlage.
Wie macht ihr das?
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Das 4038 Mikro mit 3-5 Zoll abstand finde ich toll für fett und clean, da es den Frequenzbereich von tiefbass bis ~10K sehr sauber abbildet . Das mit einer 15-Zoll Speaker Sim macht aus vielen der Amps, inkl. der Gitarrentops wie z.B. dem Twin, einen klasse clean-Sound.
 
Das ist ja hier alles sehr ausgetüftelt!

Bei mir gibts n klaren Trend zu Einfachheit und Transparenz...
Finde inzwischen, das weniger auch mehr sein kann, je nach dem was man sucht.
Einige Patches sind bei mir nur extrem sorgfältig eingestellt Amps.
Cabs nehme ich selten, IRs gar nicht (falls nötig, ersatzweise lieber EQ/Comp).
Inzwischen investiere ich viel Zeit in eine möglichst neutrale Wiedergabekette,
Der Punkt ist ja der, dass der ausgetüftelte Sound ja unter live Umgebung auch rüber kommen soll...
Schon das ist eine Kunst und kostet Geld.
 
Warum nicht?

Meine Wiedergabekette ist neutral (Hevos 800D + Donar plus).

Für Jazz/Bigband idR genau das richtige, in der Rockband möchte ich aber gern auch mal einen anderen Sound und da passt dann Ampeg SVT mit Kühlschrank-Sim gut (und wird auch entsprechend wiedergegeben, grade auch über IEM).

5Bässer schrieb:
Cabs nehme ich selten, IRs gar nicht (falls nötig, ersatzweise lieber EQ/Comp).
Inzwischen investiere ich viel Zeit in eine möglichst neutrale Wiedergabekette,
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Ich gebe zu, dass das die einzige ist, die ich schon benutzt habe. Denn ich hatte das Original bis Herbst letzten Jahres, ging dann für 1500 EUR weg, weil SIM doch etwas leichter war... und nicht mal so viel schlechter, vom physischen Druck mal abgesehen.
 
Alles wunderbar bisher....
Nun habe ich einen Factory-Reset gemacht, damit ich den "Urzustand" erhalte und ich bekomme keinen Ton mehr heraus. Bypass funktioniert aber hörbar.
Wo muss ich das einstellen? Was übersehe ich gerade?
Ist nicht selbsterklärend das Ding...oder ich bin zu blöd....:-)
 

@Gunni Meine Empfehlung: erzeuge Dir erst mal einen komplett leeren Preset, alle Blöcke löschen, Input=Output=0dB, Gate off. Den kopierst Du erst mal auf zehn weitere Presets. Das ist dann sozusagen der Bypass.

Und dann fängst Du mal an mit den Brot-und-Butter Effekten zu experimentieren. Wie klingen die diversen Kompressoren, Chorusse, Envelopes, Hall, Verzerrer (wer's mag), Amps, Boxen etc. Weniger ist mehr, ist die Devise. Eigentlich genauso, wie man mit separaten Effekten vorgehen würde. Dass man 6 freie Effektblöcke hat, heisst ja noch lange nicht, dass man sie auch alle benutzen muss. Und dann kommt man irgendwann auch mal auf die völlig abgespaceten, durchgeknallten Settings. Settings aus dem Netz von anderen Usern zu laden helfen da nicht viel weiter, zumindest nicht mir.
 
TheBass schrieb:
@Gunni Meine Empfehlung: erzeuge Dir erst mal einen komplett leeren Preset, alle Blöcke löschen, Input=Output=0dB, Gate off. Den kopierst Du erst mal auf zehn weitere Presets. Das ist dann sozusagen der Bypass.

Und dann fängst Du mal an mit den Brot-und-Butter Effekten zu experimentieren. Wie klingen die diversen Kompressoren, Chorusse, Envelopes, Hall, Verzerrer (wer's mag), Amps, Boxen etc. Weniger ist mehr, ist die Devise. Eigentlich genauso, wie man mit separaten Effekten vorgehen würde. Dass man 6 freie Effektblöcke hat, heisst ja noch lange nicht, dass man sie auch alle benutzen muss. Und dann kommt man irgendwann auch mal auf die völlig abgespaceten, durchgeknallten Settings. Settings aus dem Netz von anderen Usern zu laden helfen da nicht viel weiter, zumindest nicht mir.
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:-)
Das habe ich doch schon alles gemacht. Zumindest schon für Amps, Boxen, Verzerrer, Chorus, Komps.

Meine Bemerkung bezog sich nur auf den durchgeführten Reset.
Den Reset habe ich nur gemacht, um den Krempel vom Vorbesitzer und meine ersten Tests loszuwerden und stattdessen die Werkpresets und Einstellungen mal zu bekommen. Die waren vom Vorbesitzer nämlich allesamt gelöscht bzw. verändert.
Das nach dem Reset funkstille war, das war mein o.g. Problem. Aber durch Off und On schalten hat sich das erledigt.
Ansonsten läuft es schon ganz gut mit dem Teil. Habe mir inzwischen auch schon 2 bis 3 brauchbare Presets gebastelt, die ich noch verfeinern werde.
Dabei entdecke ich den Funktionsumfang weiter.

Settings aus dem Netz von fortgeschrittenen Usern finde ich jedoch insofern sehr hilfreich,weil man dort einige Feinheiten sieht und nachvollziehen kann. Dadurch erschließt sich mir der Funktionsumfang schneller.....meine damit den sogenannten Aha!-Effekt.

Es läuft nach 3 Tagen schon ganz gut, hatte es mir schlimmer vorgestellt.
Vermutlich werde ich kommenden Montag den ersten Probeabend damit bestreiten. Denn meinen Grundsound konnte ich schon sehr gut nachbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich habe das ganze Rack ins Studio geschleppt, mit der Annahme die Aufnahmen und das Reamping damit zu machen. Dann gemerkt, dass Helix Native auf mehreren Computern installiert werden kann und entsprechend hab ich direkt über den Preamp ins Interface gespielt. Dann die Presets vom Rack über HX Edit aufs Laptop und per Mail ans Studio. Nur die Inputs anpassen und den Looper löschen und schon geht es los.

Mei, das war schon fast zu einfach...
 
Sooo, ein bißchen weiter bin ich schon.
Irgendwie blöd, das es kein Menü für splits gibt (youtube sei Dank)
Ich wollte eigentlich diverse Effekte auf Pfad 2 mit nem HPF zum entwummern versehen. Das gelingt mir aber nicht :teufel:
So sieht es derzeit aus:
IMAG0765.jpg

Ich frage mich, wie ich den parallelen Pfad auf Pfad 2 gelegt bekomme?
Jemand einen Plan?
 
alex_de_luxe schrieb:
Ich weiss nicht, ob Preamps mit IR's richtig abgebildet werden können.
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Solang diese nicht sättigen schon.


claudio schrieb:
Würde das nicht funktionieren dann würden die ganzen Pultec, Neve usw. Emulatoren in DAWs ja auch nicht funktionieren. Gut, da steckt neben einer IR noch mehr dahinter, aber es ist auch keine Raketenwissenschaft.
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Das läuft eigentlich alles über component modelling. Da werden die Schaltpläne digital nachgestellt und simuliert. Mit IR hat das nichts zu tun :-)
 
alex_de_luxe schrieb:
Nur die Inputs anpassen und den Looper löschen und schon geht es los.
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Vorsicht! Da gibt es momentan einen Bug, der mir von Line 6 bestätigt wurde. Der Looper Block verursacht in Helix Native Pegelveränderungen.

Aus dem Ticket:
"Vorab mein Helix und HX Stomp sind auf 2.92. Und ich habe nach Anleitung einen kompletten Werkreset gemacht. Aber auch dann gibt es (mit einem Werkpreset!) das von mir beschriebene Problem.
1. Export eines Presets (mit einem Looper Block) vom Helix Floor auf den PC.
2. Import des Presets in Helix Native
3. Löschen des Looper Blocks in Helix Native
4. Der Level des Presets ändert sich! (ich würde erwarten, dass der Looper Block KEINEN Einfluss auf den Level hat!)"

Antwort von Line6:
" Vielen Dank. Ich konnte es reproduzieren und habe es bereits weitergeleitet."
 
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