Headless Bass selber bauen

Bei Einhell muss man echt gucken was man kauft... bei allem wo wirklich Präzision gefragt ist, wie zb bei ner Dekupiersäge würde ich eher die Finger davon lassen.

Andererseits gibt es auch Werkzeuge, bei denen man ohne Bauchschmerzen zuschlagen kann: ich hab n Nass-Trocken-Sauger von Einhell, der ist unverwüstlich. Saugt und saugt und saugt den schlimmsten Baustellendreck weg mit Dampf ohne Ende ohne zu murren... gleiches mit der Heckenschere und dem 18V Baustellenschrauber. Laufen für kleines Geld problemlos.

Proxxon ist ja schon sehr weit gehobene Mittelklasse, da hast auf jeden Fall was akkurates am Start. Mein erster Dremel war (gebraucht!) von Proxxon und hat noch jahrelang sehr gute und präzise Dienste getan.
 
Sehr hübsches Projekt. Was ich bisher sehe, auch sehr schön ausgeführt. Und natürlich eine wirklich schöne Halskantel ;-)
Ich würde heute, glaube ich, auf jeden Fall Sidedots von luminlay nehmen, und auch wenn ich das schon mal einen Schritt in die richtige Richtung finde, oben eine "Minikopfplatte" stehen zu lassen, statt wie bogart und andere direkt nach dem 0-Bund oder Sattel senkrecht abzuschneiden, würde ich eine Option auf Double-Ball-Ends haben wollen. Was das angeht, finde ich die Lösung von Status bislang optimal.
Versprichst Du Dir etwas bestimmtes von den unterschiedlich langen Enden zwischen Sattel und Klemme, oder ist das rein ästhetisch motiviert?
 
whitewater schrieb:
Sehr hübsches Projekt. Was ich bisher sehe, auch sehr schön ausgeführt. Und natürlich eine wirklich schöne Halskantel ;-)
Ich würde heute, glaube ich, auf jeden Fall Sidedots von luminlay nehmen, und auch wenn ich das schon mal einen Schritt in die richtige Richtung finde, oben eine "Minikopfplatte" stehen zu lassen, statt wie bogart und andere direkt nach dem 0-Bund oder Sattel senkrecht abzuschneiden, würde ich eine Option auf Double-Ball-Ends haben wollen. Was das angeht, finde ich die Lösung von Status bislang optimal.
Versprichst Du Dir etwas bestimmtes von den unterschiedlich langen Enden zwischen Sattel und Klemme, oder ist das rein ästhetisch motiviert?
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Vielen Dank, auch für den Tip mit den Sidedots von luminlay, vielleicht nehme ich die beim nächsten Projekt ;-).
Die Form der kleinen Kopfplatte und die versetzten Saitenhalter habe ich nur aus Design-Gründen so gewählt, hat also keinen technischen Hintergrund :-).
 
thogeosch schrieb:
Bist Du eigentlich ein Holzwurm?
Also beruflich? Oder sind die Fähigkeiten alle autodidaktisch erworben?
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Gelernt habe ich Elektronik, beruflich entwickle ich Software.
Das Arbeiten mit Holz macht mir einfach Spaß und ist ein toller Ausgleich zum Sitzen im Büro, ich muß aber noch viel lernen, denn ich mache noch einige Fehler ;-).
 
Heute konnte ich wieder ein bisschen an meinem H1 getauften Bass weiterarbeiten 8D.

Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
1. Halstasche gefräst (mit Oberfräse)
2. Body ausgesägt (mit Bandsäge und Dekupiersäge)
 

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Vielen Dank @Havingan :great:
Heute hat das Bauen wieder richtig viel Spaß gemacht, wenn auch die Friemelei beim Einspannen eines neuen Sägeblattes bei meiner Dekupiersäge stark meine Nerven belastete ;-).
Leider musste ich auch das Design etwas ändern, damit die Stimmechniken weit rechts angeordnet sind, damit man beim Spielen den linken Arm nicht so weit strecken muß.
 
FourStringsOnly schrieb:
Vielen Dank @Havingan :great:
Heute hat das Bauen wieder richtig viel Spaß gemacht, wenn auch die Friemelei beim Einspannen eines neuen Sägeblattes bei meiner Dekupiersäge stark meine Nerven belastete ;-)
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Es ist vermutlich Dein erster Bass, den Du selber baust. Ab einer gewissen Stückzahl werden diverse Anfangserschwernisse nicht mehr vorkommen.
Und der Spaß beim Machen ist ja auch nicht zu unterschätzen :great:
 
Mit der neuen Proxxon Dekupiersäge lieft das überraschend gut. Ein bißchen verlief das Blatt schon, aber ich habe schön langsam gemacht, dann ging es. Schlecht dagegen lief es mit der Einhell Bandsäge, da wollte das Blatt so gar nicht in die Kurve, wenn ich es wollte. Damit habe ich nur recht gerade Strecken vernünftig sägen können. Für die engen Radien habe ich dann die Dekupiersäge genommen.
 
Du legst ja ein gutes Tempo vor, alle Achtung!
Und das richtige Werkzeug hast du auch am Start.
Ich habe bisher zwei Bässe gebaut, einer liegt halbfertig im Keller und einer vollständig durchgeplant (Design ist fix und Material ist alles da - der wird eher fertig als der Halbvollendete).
Ich habe die Bodies bisher immer mit einer Stichsäge ausgeschnitten und dann die unrechtwinkligen und holprigen Ränder mit Schleifklötzchen und Schmirgelpapier gerade und glatt gemacht. Sklavenarbeit!
Da ist Bandsäge für's Grobe und Dekupiersäge für die engen Radien eine echte Hilfe. Ich kann das verstehen, dass das Spaß gemacht hat.
Weiter so!
LG, Uli
 
Hallo Uli, vielen Dank für Deinen Zuspruch.
Vor ein paar Wochen habe ich meinen Sandberg VS4 verkauft und das Geld habe ich in elektrische Werkzeuge investiert, welche mittlerweile gar nicht mehr so teuer sind ;-).
Was für Bässe baust Du? 4-/5-Saiter ? Gibt es schon Bilder ?
 
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