hartke usw...
- Ersteller sönke
- Erstellt am
Ich sprach nicht von Deinen oder meinen Bässen, sondern im Allgemeinen (har, har, Ironie ignorier). [
]
Noch eine kleine Story zum Abschluß:
Der Begriff "Equalizer" (Gleichmacher, nicht Entzerrer) kommt ursprünglich von der Filmindustrie. Deren Problem war, daß der Klang durch unterschiedliche Mikrofone und Abstände sich stark unterschied, so daß sie Equalizer (letztendlich Klangregelungen) bauten um den Klang auszugleichen.
Die britische Filmindustrie baute sowas auch und nannte das Compensators (da es zur Kompensation der Klangunterschiede verwendet wurde), kurz "comp", haben das aber später aufgegeben, da man das mit dem später aufgekommenen "compressor" verwechseln konnte, daher sagen auch die Briten heute "equalizer" oder "EQ".
Ja, ich weiss, yet-another-useless-fact. []
]Noch eine kleine Story zum Abschluß:
Der Begriff "Equalizer" (Gleichmacher, nicht Entzerrer) kommt ursprünglich von der Filmindustrie. Deren Problem war, daß der Klang durch unterschiedliche Mikrofone und Abstände sich stark unterschied, so daß sie Equalizer (letztendlich Klangregelungen) bauten um den Klang auszugleichen.
Die britische Filmindustrie baute sowas auch und nannte das Compensators (da es zur Kompensation der Klangunterschiede verwendet wurde), kurz "comp", haben das aber später aufgegeben, da man das mit dem später aufgekommenen "compressor" verwechseln konnte, daher sagen auch die Briten heute "equalizer" oder "EQ".
Ja, ich weiss, yet-another-useless-fact. [
]
Mike`adelic
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: bassbacke
Ja, ich weiss, yet-another-useless-fact. [
Aber gut zu wissen um bei der nächsten Diskussion sauber mit Wissen zu prahlen, höhöhö! [
]
Funkybrother
New Member
Dem mit den schlechten Bässen kann ich nur beipflichten!
Ich spiele den Hartke 7000 mit einer selbst gebauten 1x15" und 4x12"
Box. Meine Erfahrung zeigt, dass vor allem günstige Bässe mit aufgeschraubtem Hals nicht gute Ergebnisse liefern. Necktrough-Bässe
mit guten Hölzern dagegen brilieren sogar bei selbst gebauten Boxen. (nach dem Vorbild der XL-Serie, jedoch mit besseren Speakers).
Dass das Hartke-Top nicht zur absoluten Elite gehört geb ich zu, aber
mit nem Anständigen Bass gehts sogar ohne EQ![]
Ich spiele den Hartke 7000 mit einer selbst gebauten 1x15" und 4x12"
Box. Meine Erfahrung zeigt, dass vor allem günstige Bässe mit aufgeschraubtem Hals nicht gute Ergebnisse liefern. Necktrough-Bässe
mit guten Hölzern dagegen brilieren sogar bei selbst gebauten Boxen. (nach dem Vorbild der XL-Serie, jedoch mit besseren Speakers).
Dass das Hartke-Top nicht zur absoluten Elite gehört geb ich zu, aber
mit nem Anständigen Bass gehts sogar ohne EQ![
]
Mike`adelic
Well-Known Member
Du vergleichst jetzt Äpfel mit Birnen.Zitat:Original erstellt von: Funkybrother
Dem mit den schlechten Bässen kann ich nur beipflichten!
Ich spiele den Hartke 7000 mit einer selbst gebauten 1x15" und 4x12"
Box. Meine Erfahrung zeigt, dass vor allem günstige Bässe mit aufgeschraubtem Hals nicht gute Ergebnisse liefern. Necktrough-Bässe
mit guten Hölzern dagegen brilieren sogar bei selbst gebauten Boxen. (nach dem Vorbild der XL-Serie, jedoch mit besseren Speakers).
Dass das Hartke-Top nicht zur absoluten Elite gehört geb ich zu, aber
mit nem Anständigen Bass gehts sogar ohne EQ![
Billige Bässe haben gegen Bässe mit guten Hölzern doch keine Chance!
Nebenbei, ich spiele JazzBass und Stingray, beide bolt-on... ich finde nicht dass sie schlecht klingen [
].Soweit ich weiss, bringen Neckthrough Bässe hauptsächlich mehr Sustain. Der klangliche Unterschied dürfte da nicht *so* derb anders sein, oder?
Funkybrother
New Member
Ich sagte ja nicht, dass alle bolt-on Bässe schlecht sind...
Es gibt auch da ausnahmen. Was aber sicher wichtig ist, ist eine stabile
Verbindung von Hals und Body. Und meiner ansicht nach hat das sehr wohl
auch mit Klang zu tun. Ein Ton entsteht nämlich aus einer Welle/Schwingung. Je mehr Oberwellen zu einem Ton hinzukommen umso unreiner wird der Klang. Mit dem Sustain hast du schon recht. Das ist ja auch ein Bestandteil eines Klangs. Denn ohne Sustain hast du gar keinen Klang! Und der Sustain ist darum auch ein Zeichen dafür, dass das Instrument (übrigens nicht nur Bässe [] ) stabil gebaut ist und somit nur wenige Oberwellen bilden kann. Oberwellen dämpfen sich gegenseitig.
Das ist was ich weiss zur Theorie...
Es gibt auch da ausnahmen. Was aber sicher wichtig ist, ist eine stabile
Verbindung von Hals und Body. Und meiner ansicht nach hat das sehr wohl
auch mit Klang zu tun. Ein Ton entsteht nämlich aus einer Welle/Schwingung. Je mehr Oberwellen zu einem Ton hinzukommen umso unreiner wird der Klang. Mit dem Sustain hast du schon recht. Das ist ja auch ein Bestandteil eines Klangs. Denn ohne Sustain hast du gar keinen Klang! Und der Sustain ist darum auch ein Zeichen dafür, dass das Instrument (übrigens nicht nur Bässe [
] ) stabil gebaut ist und somit nur wenige Oberwellen bilden kann. Oberwellen dämpfen sich gegenseitig.Das ist was ich weiss zur Theorie...
matthifant
New Member
Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden: was ist für euch ein gut-klingender-Bass ?
Ich habe 2002 einen Ibanez StageStar geschenkt bekommen (laut S/N wurde der wohl 97 gebaut): P-Style (offene Polepieces), 4-Saiter, passiv, Ahornhals, Body weiss ich nicht, ist aber Massivholz (nicht irgend so ein Kunststoffzeugs). Wenn ich den ohne Verstärker spiele höre ich jeden Ton (und leider auch jede Unsauberkeit ...) präzise, hat gutes Sustain, gekapselte Mechaniken, absolut stimmstabil.
Ist das jetzt ein guter Bass ?
Oder muss ein guter Bass aktive Elektronik haben und mindestens 500 ? kosten ?
Wenn ich den über meinen Behringer BX600 spiele bin ich mit dem sound nicht unbedingt zufrieden, tippe aber eher auf den Verstärker als auf den Bass.
Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten und kein Musikgeschäft in der Nähe, um mal einen Bass und/oder Verstärker auszuleihen bzw. verschiedene Kombinationen anzuspielen
Meine Überlegungen gehen zur Zeit eher in Richtung neuer Amp (z.B. Warwick Sweet 15) bzw. z.B. den SansAmp zwischen Bass und Endstufe zu schalten (um den Behringer PreAmp zu umgehen) als dahin mir einen neuen Bass zu kaufen auf die Gefahr hin, dass der dann mit dem Behringer auch nicht besser klingt.
Bin ich jetzt voll daneben oder stimmt meine Überlegung ?
Wäre dankbar für Eure Einschätzung und Erfahrung.
Ich habe 2002 einen Ibanez StageStar geschenkt bekommen (laut S/N wurde der wohl 97 gebaut): P-Style (offene Polepieces), 4-Saiter, passiv, Ahornhals, Body weiss ich nicht, ist aber Massivholz (nicht irgend so ein Kunststoffzeugs). Wenn ich den ohne Verstärker spiele höre ich jeden Ton (und leider auch jede Unsauberkeit ...) präzise, hat gutes Sustain, gekapselte Mechaniken, absolut stimmstabil.
Ist das jetzt ein guter Bass ?
Oder muss ein guter Bass aktive Elektronik haben und mindestens 500 ? kosten ?
Wenn ich den über meinen Behringer BX600 spiele bin ich mit dem sound nicht unbedingt zufrieden, tippe aber eher auf den Verstärker als auf den Bass.
Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten und kein Musikgeschäft in der Nähe, um mal einen Bass und/oder Verstärker auszuleihen bzw. verschiedene Kombinationen anzuspielen
Meine Überlegungen gehen zur Zeit eher in Richtung neuer Amp (z.B. Warwick Sweet 15) bzw. z.B. den SansAmp zwischen Bass und Endstufe zu schalten (um den Behringer PreAmp zu umgehen) als dahin mir einen neuen Bass zu kaufen auf die Gefahr hin, dass der dann mit dem Behringer auch nicht besser klingt.
Bin ich jetzt voll daneben oder stimmt meine Überlegung ?
Wäre dankbar für Eure Einschätzung und Erfahrung.
Similar threads
