Harley Benton Home - Im Land der Billigheimer

Welche Schulnote gebt Ihr den HB Bässen im Allgemeinen?

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • Ich habe verschiedene Noten vergeben, da unterschiedlich zufrieden


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Hallo allerseits,
aus aktuellem Anlass wollte ich ein paar Worte zum Thema HB hinzu fügen.
ich habe schon seit vielen Jahren immer mal einen HB gehabt mit z.T erstaunlich guten Resultaten. Heute allerdings habe ich dann doch die Ohren angelegt. Folgendes war passiert: ich wollte schon immer mal einen Bass wirklich massiv verändern, evtl ein Thema dran ausprobieren, sämtliche Hardware abändern , vielleicht etwas agen, etwas Steampunk...Und jetzt stand hier halt noch ein HB Telecaster Bass herum den der Vorbesitzer schon mit Grovers ausgestattet hatte. Der klang nicht so dolle, schien aber soweit technisch ok, und weil er eben so simpel aufgebaut war hab ich gedacht " Jetzt oder nie". So. Da ich dicken Klarlack hasse, wollte ich den da wo der Bass auf dem Oberschenkel aufliegt und da wo die Anschlagshand bzw der Arm aufliegt etwas wegschleifen. Im Netz hatte ich gesehen dass das Grobe gut mit ner Heissluftpistole weggeht. Gesehen, getan. Das ging erschreckend gut. In dicken, grossen Blasen hob sich der Lack ab, schneller als ich gucken konnte. Und die Holzmaserung gleich mit. Aha. Das Ding hat also n Photo Finish drauf. Ich hasse sowas. Also, Projekt abgeändert, alles runter, mal schauen was da kommt. Es war dann echt ne sache von 10min sämtlichen Lack abzuheben, aber nur von Front und Rückseite. Zum Rand hin kam rund herum ne seltsame Schicht aus echt dickem....Kleber ? Spachtel ? Klebespachtel? Und das komischste war dass unter dem Lack mit dem Sunburst/Maserungseffekt nicht direkt Halz kam, sondern so ne Art Papierschicht. Von der löste sich der Ploylack sehr schnell in grossen Fetzen, und das lustigste war dass man dieses Papier dann mit etwas feuchtigkeit komplett abrubbeln konnte, bis aufs nackte Holz. Ich hatte immer gedacht da kommt ne Grundierung aufs Holz und dann der Farbauftrag, aber dem war nicht so. Und dann das allerdollste : Am oberen Cutaway war plötzlich als der Lack weg war alles total weich und sumpfig. Es zeigte sich ein ca. 3 cm langes und 1,5cm tiefes Loch das mit irgend einer weichen Masse gestopft war. Unglaublich! Auf dem Rücken dann noch 2 derbe Astlöcher, schön schwarz, aber wenigstens halbwegs stabil. Ich habe jetzt keine Fragen mehr wie so ein HB zu den "unglaublichen" Preisen hergestellt werden kann. Dieser Body wäre bei MM oder F wohl schlicht auf den Müll gelandet, vermute ich jedenfalls. ich für meinen Teil werde zukünftig HBs wohl noch kaufen, aber nur im Naturfinish / see through Lack. Und auf jeden Fall anspielen.
Freu dich doch lieber, dass der Korpus aus massivholz ist und nicht aus pressspan ;-)
 
Ist alles kein Drama, ich seh das als erste Übung, ich hab da nichts weltbewegendes erwartet, weder von mir noch vom bass. Aber das Loch hat mich dann doch echt verblüfft....Für meine Übungsstunden ist es fast optimal, denn so gibts null schlechtes Gefühl wenn was schiefgeht oder nicht 100% wird, das fällt schlicht nicht ins Gewicht. Es wird jetzt wohl eher n Stück Kunst was danach an der wand hängt, das eröffnet dann nochmal mehr Möglichkeiten was zu verändern, wenn der Ast ohnehin nicht mehr gespielt wird...
Wenn der Korpus jetzt entlackt ist, würde ich ihn mal abklopfen und hören, ob es da noch ein paar Stellen mit Resonanzmangel gibt. Es kann sein, dass man ein paar Stellen ausbessern muss, und dann klingt er prima.

Geh übrigens getrost mal davon aus, dass man bei günstigen Squiers oder Epiphones ähnliche Späße erleben kann.

Um das mal kreativ weiterzuspinnen: hast Du irgendo ein paar ältere Platten FiTa-Leimholz, die in aller Ruhe über Jahre hinweg durchtrocknen konnten und noch heile sind? Möglichst stabverleimte, 1x27mm und 1x 18mm? Vielleicht sogar halbwegs dicht stehende Jahresringe? Sowas ergibt ein prima Korpusholz für Brettgitarren, und zur Telecaster-Bass-Form passt sowas rustikales.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Verlaub, das ist Bullshit. Sorry, dass ich das so deutlich sage. Ich habe bestimmt über 30 Bässe besessen und noch mehr gespielt. Bis auf einen hat keiner gebrummt. Außerdem: Den Bass auf den ich mich bezogen hatte war aktiv. Das war der Charvel ProMod San Dimas, welchen Du ja auch getestet hattest. Der hat gebrummt wie Sau. Auch alle anderen ProMod San Dimas, die ich inzwischen angespielen konnte, hatten das selbe Problem. Auch der Music Store hat mir bestätigt, dass die alle ein Brumm- oder Erdungsproblem haben. In einem Testbericht, der auch nur den kleinsten Anschein von Objektivität vermitteln möchte, MUSS das erwähnt werden. Sorry, dass ich das so deutlich sagen muss: Entweder Du hast das absichtlich nicht geschrieben oder Du durftest es nicht schreiben oder Du brauchst wirklich Nachhilfe. Bei aller Hochachtung und Sympathie für Dich, Deine Behauptung disqualifiziert Dich in meinen Augen als Testberichtverfasser einer renommierten Musikerzeitschrift. Schade.
Dazu kommt das die Umgebung auch ausschlaggebend ist. Unser Proberaum ist 50 Meter von einem Umspannwerk entfernt. Alle meine Bässe sind gut geschirmt. Aber in dem Raum bringt das alles nichts. Außer Handauflegen 😂 Egal, nur in den Spielpausen brummt es.Jogi wird schon wissen von was er redet. Wobei ich gerade das Gefühl habe ihr redet aneinander vorbei.
:gruebel:
:confused:
 
Ob da nun eine Fender Highmass auf dem Bass was groß besser macht?
Das Wilkinson Teil mit Messing-Saitenreitern sollte doch auch funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob da nun eine Fender Highmass auf dem Bass was groß besser macht?
Aus Erfahrung her denke ich schon.Macht erstmal einen viel besseren,optischen Eindruck.
Dann verteilt sich der Klang breitflächiger wegen der größeren Auflagefläche.
Aber für mich ist was anderes viel Wichtiger.
Beim Slappen mit dem Blechwinkel habe ich manchmal einen merkwürdigen Nachklang,einen hohen,schrillen "Klong",sowohl über Kopfhörer ,als auch über der Bassanlage.

Solche Nebengeräusche/Effekte hab ich mit der Highmass Bridge nicht.....
 
Beim Slappen mit dem Blechwinkel habe ich manchmal einen merkwürdigen Nachklang,einen hohen,schrillen "Klong",sowohl über Kopfhörer ,als auch über der Bassanlage.
Könnten die Federn an den Schrauben sein. Aus dem selben Grund verbaue ich in meinen Bässen unter den Pickups auch keine Federn sondern nur Schaumstoff. Wird mit High Gain Zerren dann richtig lecker...
 

Aus Erfahrung her denke ich schon.Macht erstmal einen viel besseren,optischen Eindruck.
Dann verteilt sich der Klang breitflächiger wegen der größeren Auflagefläche.
Aber für mich ist was anderes viel Wichtiger.
Beim Slappen mit dem Blechwinkel habe ich manchmal einen merkwürdigen Nachklang,einen hohen,schrillen "Klong",sowohl über Kopfhörer ,als auch über der Bassanlage.

Solche Nebengeräusche/Effekte hab ich mit der Highmass Bridge nicht.....

Das mit dem optischen Eindruck ist dann ja auch Geschmackssache.
Ich für meinen Teil finde es sieht ziemlich albern aus den Fender Schriftzug auf der Bridge zu haben und an der Kopfplatte das HB Logo.
Finde die Fender auch nicht wirklich schick vom aussehen...wirkt immer wie ein Klotz.
Ob das was für den Klang bringt empfindet/hört dann auch jeder anders.
Aber natürlich kann auch jeder an seinen Bass drann schrauben was immer er möchte.:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar sieht das albern aus,aber eine ohne Schrift kriegst ja nicht bei Thomann.
Ist eben praktisch, weil die Bohrlöcher passen.
Und wen interessiert das wirklich.Das Publikum?Zu weit entfernt, bis auf die Bassisten, aber hey...der Einfall zählt...
Notfalls pappste Isolierband drauf... :D

Edith meint, ich sollte noch erwähnen, das auf allen meinen drei HB Bässen HiMass Brücken drauf sind. Ich mag die einfach lieber, weil's sie auch beim Palmmuten einfach bequemer sind...
Nur mein Yamaha Fünfsaiter hat noch die original Brücke...
 

Zurück
Oben Unten