Harley Benton Home - Im Land der Billigheimer

[SamK74]

Combo is ja schon geregelt

Deswegen hab ich den "dicken", der noch weg soll (Warwick Sweet 15) gar nicht erst mit angeboten Die einfachen Bonsai-Combos sammeln sich irgendwie einfach an, momentan hab ich hier 4 (2x Bass, 2x Gitte) rumlungern von denen 3 weg können.

Nach dem WE werd ich mal in Ruhe mein ganzes Gear durchgehen und dann die Kleinanzeigen hier mit einigen Angeboten füttern. Ich möchte mich gear-mäßig deutlich verkleinern bzw. umorientieren, da kann vieles gehen. Wer aktuell also Einsteiger für nen schmalen Euro ausstatten möchte, sollte Anfang der Woche mal in die Kleinanzeigen gucken

 

[Mecki]

Harley Benton PJ-5 HTR Deluxe Series

Harley Benton PJ-5 HTR Deluxe Series E-Bass. 5-Saitig, geschraubter Hals, Erle Korpus, Ahorn Hals mit Modern C-Shape, Roseacer Griffbrett mit DOT Einlagen, 20 Bünde, 864mm lange Mensur, 45 mm Sattelbreite, PJ-style Tonabnehmer Konfiguration,...

€149,00

www.thomann.de

Hat jemand Erfahrungen mit einem von beiden, und kann was dazu sagen?

Habe mir eben diesen vor 4 1/2 Jahren (ist das wirklich schon so lange her? Mann, wie die Zeit rast...) zugelegt, einfach aus Interesse wie sich so ein 5saiter anfühlt. Zu dem Preis (meiner war damals noch 10,- billiger) kann man auch nicht viel falsch machen, so mein Gedanke.

Was soll ich sagen: er ist immer noch bei mir und wird ab und zu (nur zuhause) zur Hand genommen. Der doch recht fette Hals in flacher D-Form ist für meine kurzen Fingerchen zwar immer eine Herausforderung, aber es fühlt sich dennoch toll an und die H-Saite brummt in meinen Ohren schon herrlich...

Allerdings musste ich ihm eine Behandlung beim Instrumentenrichter meines Vertrauens angedeihen lassen, denn die Bundstäbchen standen schon unangenehm aus dem Griffbrett und mussten abgeschliffen werden (der Maestro meinte, dass das Holz nach dem Einsetzen der Bünde wohl geschrumpft ist), außerdem war der (Plastik-) Sattel gebrochen und wurde ersetzt.

Gewogen habe ich ihn mit ca. 4,2 kg, die Kopflastigkeit lässt sich nicht verleugnen. Bespannt ist er inzwischen mit Dunlop Flatwounds (aus dermatologischen Gründen bin ich auf Flats angewiesen, Rounds verursachen bei mir Allergien und lassen die Fingerhaut aufplatzen, was schon zu rotgefärbten Griffbrettern geführt hat...). Habe es auch schon mal mit Halfrounds probiert mit dem gleichen Ergebnis, der Klang damit war durchaus ansprechend, aber da liegt jetzt der (kaum gespielte) Satz noch bei mir 'rum, falls jemand Interesse hat...

Daddario ENR71-5​

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Alles in Allem: ein Versuch ist's allemal wert und mit der Rückgabeoption ja nicht so riskant...

 

[dumbopop]

Geooooooooooooooo... was hatten wir übers neu kaufen gesagt? du bekommst fürs gleiche Geld gebraucht garantiert was besseres.

Billige 34er Schraubhalsbässe haben praktisch nie ne brauchbare H-Saite...

Mitnichten, -onkeln und -tanten! Mein HB JB-75 hat ne mehr als brauchbare, möchte sogar meinen ausgezeichnete H-Saite! Dafür ist die G-Saite völlig unbrauchbar,...weil er keine mehr hat.

 

[Huckleberry Gin]

Also bei meinem PJ75 erkenne ich bei der H-Saite auch keine großen Unterschiede oder gar einen Abfall zu den anderen Saiten. Muss da nur nochmal ran an die Halskrümmung und die Saitenlage, seit ich den Hals gerade gemacht hab, schnarren die Saiten ganz schön HI Mass Bridge zum Ausgleich der Kopflastigkeit und ein neuer Satz Saiten sind übrigens bestellt, da bin ich auch gespannt.

 

[Geosammler]

Hat schon mal jemand Flatwounds auf den Harley Benton MM-85 aufgezogen? Klingt das?

 

[BASSBEGINNER]

Danke für eure Antworten. Es ist also so, wie ich befürchtet hab. Die Idee mit dem Shorty hab ich weitergegeben

Wenn ich "Shorty" höre werde ich hellhörig. Ich habe meine Geschichte dazu schon häufig hier erzählt. Mir haben sie im Fachgeschäft auch einen Shorty angedreht, damals. Einen Jaguar von Squier. War ein schönes Teil, aber ich hätte mal auch andere ausprobieren sollen... Ich bin mit 1,50m ein abgebrochener Meter und spiele ganz normale Precis. Habe auch schonmal einen Fünfsaiter mit einer 35" Mensur in der Hand gehabt. Es geht also auch wenn man eher zierlicher gebaut ist. Und: Es ist so, ein Shortscale Bass klingt einfach ein bisschen anders als Longscale bässe. Zudem ist die Auswahl jetzt nicht gaaaanz so groß.
viel wichtiger ist, dass der Bass gut eingestellt ist. Lieber einen gut eigstellten Longscale, als einen Shorty der eine Saitenlage hat, dass ein Lexikon durchpasst. Ist meine Meinung.

 

[bassero]

Absolut, und gerade bei Jugendlichen spielt ja auch die Optik eine Rolle - daher finde ich den Vorschlag gut, vor Ort zu testen, wenn man in der Nähe eines der größeren Geschäfte wohnt.

Auf YT gibt´s ja auch genug Kinder, die schneller über einen Longscale flitzen, als ich das jemals in meinem Leben schaffen werde. Soviel zum Thema "kleine Hände".

Es muss vor allem auch ergonomisch passen, daher spiele ich mit 1,90m Größe halt Shortscale - egal ob das andere stört oder nicht.

 

[allerbässt]

Lieber einen gut eigstellten Longscale, als einen Shorty der eine Saitenlage hat, dass ein Lexikon durchpasst.

Aber gegen einen gut eingestellten Shorty kann man auch nix sagen...
Meine Meinung!

 

[ollo]

Lieber einen gut eigstellten Longscale, als einen Shorty der eine Saitenlage hat, dass ein Lexikon durchpasst

Naja, das ist ein Vergleich wie: lieber einen Traktor der fährt, als einen Ferrari in der Werkstatt. Das hilft eigentlich gar nicht.

Wichtiger ist doch:

Es muss vor allem auch ergonomisch passen

Meine Semis sind alle shortscale, die hängen so weit links wie es für mich eben noch erträglich ist. Ein Shorty-Brettbass hingegen hängt meistens deutlich weiter rechts, da könnte ich mindestens einen Mediumscale, wenn nicht sogar einen Longscale spielen. Es wird für die Finger halt unbequem, zumal ich kurze Arme habe. Gehen tut das, aber ich finde Shortys bequemer und muss mich nicht zwischen verschiedenen Mensuren entscheiden (was aber auch geht, keine Frage). Es erhöht einfach meine Souveränität, was bei Hobbyisten schon von Belang ist.

 

[BassZwerg]

Ich könnte auch Longscale spielen, aber das ist für mich (kurze Arme, kleine Hände) viel unbequemer als Shortscale.
Bei 30" Mensur komme ich bequem in jede Lage und kann immer über 3 Bünde greifen. Beim Longscale ist es in den ersten drei Lagen mühsam und ich komme nur über zwei Bünde, muss also viel mehr schieben.
Für mich ist aber auch das Gewicht eines Basses wichtig und wie ausgewogen er am Gurt hängt. Mit Kopflastigkeit komme ich überhaupt nicht zurecht, ich spiele auch gern mal im Sitzen und da ist das ein NoGo.

 

[JULOR]

Mit Kopflastigkeit komme ich überhaupt nicht zurecht, ich spiele auch gern mal im Sitzen und da ist das ein NoGo.

Das stimmt. Ich habe mir da im Stehen am Gurt nie Gedanken drüber gemacht. Der Bass war leicht und hing fest. Im Sitzen mit dem Bass auf dem Schoß muss ich immer mit der linken Hand den Hals hochhalten, das ist total anstrengend und geht gar nicht.

 

[rootbert]

Ich könnte auch Longscale spielen, aber das ist für mich (kurze Arme, kleine Hände) viel unbequemer als Shortscale.
Bei 30" Mensur komme ich bequem in jede Lage und kann immer über 3 Bünde greifen. Beim Longscale ist es in den ersten drei Lagen mühsam und ich komme nur über zwei Bünde, muss also viel mehr schieben.
Für mich ist aber auch das Gewicht eines Basses wichtig und wie ausgewogen er am Gurt hängt. Mit Kopflastigkeit komme ich überhaupt nicht zurecht, ich spiele auch gern mal im Sitzen und da ist das ein NoGo.

Da geht aber auch einiges über die Haltung… ist ja nirgends in Stein gemeißelt, dass der Bass exakt im 90 Grad Winkel vor dir hängen muss.

Ich hab ihn oft ca. 45 Grad nach vorn von mir weg und etwas nach hinten versetzt hängen. Da ist es auch bei langen Bässen wie nem Thunderbird kein Problem, die tiefen Lagen zu erreichen und ich habe das Handgelenk viel gerader.

 

[ollo]

Mit Kopflastigkeit komme ich überhaupt nicht zurecht, ich spiele auch gern mal im Sitzen und da ist das ein NoGo.

Ich spiele auch im sitzen mit Band. Bei mir geht das, je nach Bass oder Länge des Oberkörpers kann das natürlich auch mal nicht klappen.

 

[BASSBEGINNER]

Naja, das ist ein Vergleich wie: lieber einen Traktor der fährt, als einen Ferrari in der Werkstatt. Das hilft eigentlich gar nicht.

Es geht meistens doch darum, dass kleinen Leuten häufig ein Shorty empfohlen wird. Das mag ja vllt in einigen Fällen auch richtig sein, aber nicht immer. Ich wollte damit sagen, dass die Bespielbarkeit mMn. wichtiger ist, als diese 4" Unterschied in der Länge. Wenn man zwei Bässe (einen Longscale und einen Shortscale) nacheinander testet und der Longscale besser eingestellt wäre, würde ich persönlich diesen nehmen.
Und btw, der Traktor wäre mir in dem Fall lieber

 

[ollo]

Es geht meistens doch darum, dass kleinen Leuten häufig ein Shorty empfohlen wird. Das mag ja vllt in einigen Fällen auch richtig sein, aber nicht immer.

Alles gut.

 

[bassero]

Und btw, der Traktor wäre mir in dem Fall lieber

Ein Lanz Bulldog wäre bei mir in dem Fall immer erste Wahl.

 

[Mecki]

Ein Lanz Bulldog wäre bei mir in dem Fall immer erste Wahl.

... und er hält auf jeden Fall den Takt, so wie der hier:



Sorry für OT (ach so, wir sind ja hier bei bassic... )

 

[BASSBEGINNER]

...und schon wieder haben wir es geschafft vom Thema abzukommen...

 

[Lynx Krueger]

... und er hält auf jeden Fall den Takt, so wie der hier:



Sorry für OT (ach so, wir sind ja hier bei bassic... )

Genau so spielt man richtig mit Metronom...

 

[Mecki]

...und schon wieder haben wir es geschafft vom Thema abzukommen...

wir sind ja hier bei bassic...