Hang 'em higher?

[fmm]

I`m the middle man

 

[Xestaro]

Lacht net! Das oben ist Derek Boyer von Suffocation und der spielt wirklich so... und das gar nicht schlecht auch wenn ich diesen US-Deathmetal-Sound einfach nicht mag.

Na gut, ich hab auch gelacht als ichs gesehen hab Inzwischen spielt der irgendeinen Custom-Bass mit so mehr oder weniger schrägen V-Förmigen Enden mit denen er das Ding anscheinend tatsächlich manchmal einfach aufm Boden abstellt....

 

[II-V-I]

eher hoch, wenn ich mir das hier so anschaue ...

was die "Zupfhand" angeht:
Viele aus der "Hoch"-Fraktion machen den - nach meiner Ansicht - Fehler, dass sie den Unterarm waagrecht zum Boden auf dem Korpus ablegen und dann das Handgelenk abknicken. Gerade beim JazzBass-Korpus ist das weit verbreitet.

Lösung hierbei ist, dass man den Ellenbogen anhebt, also vom Körper weg streckt ... nach "außen vorne" .. man kann's schlecht beschreiben. Die Kontrabassisten werden wissen, was ich meine. Unterarm und Handrücken stehen dann beinahe in einer Linie. Ich musste mir das auch antrainieren, aber es funktioniert und ich habe keine Probleme mit der Sehnenscheide/mit KPS

 

[Talisker]

Offensichtlich hängt es auch etwas von der bevorzugten Haltung beim Spielen ab....

Wenn man halt kurze Beine hat...

 

[II-V-I]

Wenn man halt kurze Beine hat...

oder "Scheisse!" .. "wassen?" ... "Gurt vergessen! *facepalm*"

... da muss ich an einen Bekannten denken, auch Bassist, der beim Gig sein Kabel vergessen hatte und das Konzert dann mit nem vom Gitarristen geliehenen Patchkabel spielen musste ... haha, ein Running-Gag in unserer Crew ;D

 

[fmm]

oder "Scheisse!" .. "wassen?" ... "Gurt vergessen! *facepalm*"

... da muss ich an einen Bekannten denken, auch Bassist, der beim Gig sein Kabel vergessen hatte und das Konzert dann mit nem vom Gitarristen geliehenen Patchkabel spielen musste ... haha, ein Running-Gag in unserer Crew ;D

Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie der Typ, auf `ner Bierkiste stehend, den ganzen Gig mit dem Rücken zum Publikum spielt, weil das Kabel nur 30cm lang ist.

 

[EPBBass]

Derek Boyer von Suffocation

Und mittlerweile spielt er einen Bass von DevilsChoice (sehr nette Typen), die ihm das Teil am unteren Ende mit einem Edelstahl "Schuh" ausgestattet haben, damit der gut was aushält. Flaschenöffner inklusive.

 

[Slidemaster Dee]

Ich muss sagen das wär für mich ein Anzeichen dafür, dass das Instrument zu tief hängt.

Was genau?

 

[Al M. Big]

Ich versuche seit Jahren den für mich besten Kompromiss zu finden. Trage ich den Bass zu tief ist es für die Greifhand unbequem, trage ich ihn zu hoch muß ich das Handgelenk der rechten Hand abknicken, was bei mir zu schmerzhaften Verspannungen und Sehnenproblemen führt. Deshalb trage ich ihn zur Zeit eher passend für die rechte Hand. (Unterarm und Hand bilden eine gerade Linie bei nach vorne gedrücktem Ellenbogen.)

Hmm...., vielleicht sollte ich mir nen 2-halsigen Bass kaufen. Dann könnte ich auf dem oberen Hals bequem greifen und auf dem unteren bequem mit der Anschlaghand spielen? Was meint ihr?

 

[Slidemaster Dee]

Offensichtlich hängt es auch etwas von der bevorzugten Haltung beim Spielen ab....

Stimmt. Bei Soli bevorzuge ich Überkopf-Haltung. Das ist aber auch wirklich die einzige Gelegenheit, bei der es bei mir über Sackhöhe geht.

 

[Xestaro]

Was genau?

Das hier:

Sehr entspannt finde ich außerdem, wenn der Bass etwas seitlich hängt, also der Hals mehr nach vorne (statt zur Seite) zeigt, damit man die Schulter der Anschlagshand nicht so weit nach vorne bringen muss. Das empfand ich bei allen Techniken, bei denen der Unterarm nicht auf dem Korpus aufliegt, auf Dauer immer anstrengend

Wenn ich die Schulter vorschieben muss um mit der Hand noch in ne passende Position zu kommen klingt das für mein Verständnis nach: Hängt zu tief. Für mich wär das Maximum an "Tiefe" so, dass ich noch grade stehend normal spielen kann

 

[Xestaro]

Ich versuche seit Jahren den für mich besten Kompromiss zu finden. Trage ich den Bass zu tief ist es für die Greifhand unbequem, trage ich ihn zu hoch muß ich das Handgelenk der rechten Hand abknicken, was bei mir zu schmerzhaften Verspannungen und Sehnenproblemen führt. Deshalb trage ich ihn zur Zeit eher passend für die rechte Hand. (Unterarm und Hand bilden eine gerade Linie bei nach vorne gedrücktem Ellenbogen.)

Hmm...., vielleicht sollte ich mir nen 2-halsigen Bass kaufen. Dann könnte ich auf dem oberen Hals bequem greifen und auf dem unteren bequem mit der Anschlaghand spielen? Was meint ihr?

Funktioniert es nicht wenn du den Hals steiler anwinkelst? Quasi Bass weniger waagerecht halten sondern eher diagonal, dann ist der Korpus (und die Anschlaghand) tief und der Hals (und die Greifhand) hoch.

 

[goldbass]

 

[Slidemaster Dee]

Wenn ich die Schulter vorschieben muss um mit der Hand noch in ne passende Position zu kommen klingt das für mein Verständnis nach: Hängt zu tief. Für mich wär das Maximum an "Tiefe" so, dass ich noch grade stehend normal spielen kann

Ach so. Aber das hat doch nix mit der Höhe zu tun, oder? Wenn der Bass „normal“ vor dem Körper hängt, also Hals zeigt (bei Rechtshändern) straight nach links, ist es doch anatomisch normal, dass die Schulter hinter dem Bass ist, denn der hängt ja vor dem Körper. Als Fingerspieler kann ich das bei einem hoch hängenden Bass kompensieren, indem ich den Unterarm auf den Korpus lege beim spielen. Dann gewährleistet das die horizontale „Verschiebung“ der Anschlagshand nach vorne. Beim Plek hab ich da aber keine Chance, weil ich ja auf jeden Fall mit dem Unterarm und nicht zu abgewinkeltem Handgelenk senkrecht von oben an die Saiten kommen muss. Das kann ich eigentlich nur kompensieren, wenn ich den Bass etwas um meinen Körper drehe, also den Hals mehr nach vorne, den Korpus mehr seitlich...

 

[Slidemaster Dee]

Oder meinen wir das selbe und verheddern uns nur in „diagonal“, „angewinkelt“, „abgewinkelt“ und „straight nach links“...?

 

[Al M. Big]

Funktioniert es nicht wenn du den Hals steiler anwinkelst? Quasi Bass weniger waagerecht halten sondern eher diagonal, dann ist der Korpus (und die Anschlaghand) tief und der Hals (und die Greifhand) hoch.

Mach ich manchmal auch so. Funktioniert aber nur bedingt. Wenn der Bass zu steil hängt, kann ich Raking und 3-Finger-Anschlag nicht mehr so sauber. Um da meine Spieltechnik umzustellen bin vermutlich zu alt oder faul...

 

[Xestaro]

Oder meinen wir das selbe und verheddern uns nur in „diagonal“, „angewinkelt“, „abgewinkelt“ und „straight nach links“...?

keine Ahnung. Vielleicht

 

[Hardrockracer]

Ich hab's in einem anderen Thread schon mal geschrieben: P-Bass Tonabnehmer <=> Sackhöhe !

 

[Al M. Big]

Ich hab's in einem anderen Thread schon mal geschrieben: P-Bass Tonabnehmer <=> Sackhöhe !

Du weißt ja, dass Du dann den Bass mit zunehmendem Alter immer tiefer hängen musst...

 

[Metalfist]

eher hoch, wenn ich mir das hier so anschaue ...

was die "Zupfhand" angeht:
Viele aus der "Hoch"-Fraktion machen den - nach meiner Ansicht - Fehler, dass sie den Unterarm waagrecht zum Boden auf dem Korpus ablegen und dann das Handgelenk abknicken. Gerade beim JazzBass-Korpus ist das weit verbreitet.

Lösung hierbei ist, dass man den Ellenbogen anhebt, also vom Körper weg streckt ... nach "außen vorne" .. man kann's schlecht beschreiben. Die Kontrabassisten werden wissen, was ich meine. Unterarm und Handrücken stehen dann beinahe in einer Linie. Ich musste mir das auch antrainieren, aber es funktioniert und ich habe keine Probleme mit der Sehnenscheide/mit KPS

Anhang anzeigen 351280

Sehr gut beschrieben!

Ergänzend würde ich sagen, Handgelenk und Unterarm sollen möglichst in einer Linie sein.
So spiele ich am entspanntesten.


Ich hab genau die gleiche Haltung und null Probleme!