H oder B? Welche Ton-Bezeichnung nutzt du?

[BassDie]

Ais ist was für waschechte Klassiker. Die geben nämlich mit ihren bundlosen Instrumenten an, dass sie zwischen A Ais B und Bb unterscheiden und das auch noch korrekt spielen können. Frage mich , wie da der Pianist mit klarkommen soll.

 

[FF]

Der Pianist kommt damit super klar, er kann ja nicht anders spielen. Schwierig ist es fürs Orchester, deswegen sind Klavierkonzerte nicht ohne. Als Streicher oder Bläser bist du gewöhnt, die Halbtöne passend zur Tonart zu verändern, weil es harmonisch einfach richtig ist. Die Wohltemperierung ist ein Kompromiss, und wenn man sich mal darauf konzentriert oder jemanden hat, der die Unterschiede sauber vorspielen kann, hört man das doch recht gut. Wenn ich mir überlege, wie oft mich mein Geigenlehrer bzgl. Intonation korrigiert hat - manchmal hätte ich mir Bünde gewünscht

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Hallo Kollegen / innen,

das dieses Thema sozusagen wiederbelebt wird, zeigt mir zumindest, dass die "Verwirrung" immernoch besteht und weiter bestehen wird.

Offensichtlich hängt es im Besonderen auch davon ab, welche "musikalische Vorbildung" vorhanden ist, bevor man ein Saiteninstrument spielt.

Ich zumindest habe auf den Tasten ( mit Noten ) vor 48 Jahren angefangen - da ist das "H" eben im Gehirn eingebrannt. Und es weiss doch jede/r, dass das, was man als erstes lernt, eben den weiteren Verlauf bestimmt. Es ist mir auch völlig egal, ob in irgendwelchen "Tabulatortabellen" "B" oder "H" steht ( man hört es ja ( spätestens im Zusammenspiel )). Es gilt halt nur, die "Lesart" vorher ( gemeinschaftlich )in der Band zu klären.

Ich habe mehrfach hier im Thread hierzu meinen "Senf" dazugegeben - daher schaue ich mal, ob es neuere Erkenntnisse gibt.

P.

 

[Gast25243]

ob es neuere Erkenntnisse gibt.

Nö, gibt's ned, die Erde ist immer noch ne Scheibe

 

[BassDie]

Nö, gibt's ned, die Erde ist immer noch ne Scheibe

so ist es. H H H (in Worten ha ha ha )

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Nö, gibt's ned, die Erde ist immer noch ne Scheibe

so ist es. H H H (in Worten ha ha ha

Na Jungs, dann schwimmt man lieber nich' so weit raus

Und @Basshoschi : Keine dicke H... ohne Ba....lach

P.

 

[Gast25243]

Na Jungs, dann schwimmt man lieber nich' so weit raus

Und @Basshoschi : Keine dicke H... ohne Ba....lach

P.

Du, ich bin mit meinen zwei Wharfedale's voll zufrieden

Gut die Peavy's könnten besser sein aber die tun es.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Du, ich bin mit meinen zwei Wharfedale's voll zufrieden

Du, ich glaube dir Alles: - äh, ja - obwohl, nein.

 

[BassDie]

Na Jungs, dann schwimmt man lieber nich' so weit raus

Und @Basshoschi : Keine dicke H... ohne Ba....lach

P.

wie? erst sollen wir aus H ein B machen und jetzt sollen wir aucb noch schwimmen geben? Icb kann zwar ganz scbön gut schwimmen und bahe da so einige Scbeincben gemacbt, aber bei dem Wetter gebe ich nicbt mehr ins Freihad.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Mann - wir reden über Musik , und nicht über orthographische Kleinigkeiten.

P.

 

[Ray Mahogany]

...dabei war's ja nur ein Schreibfehler, der das b zu einem h werden liess...

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Tja, leider hat Member Drop2 doch ein paar seiner Posts aus Missfallen an der Diskussionskultur gelöscht.

Aber das mit dem Schreibfehler gehört in das Reich der Legenden (s.u.).

Guido von Arezzo (geb. um 992) führte als erster die 7 Stammtöne ein. Er nannte diese A B C D E F G.
Er entwickelte damals eine sechsstufige Tonleitern, identisch mit unserer heutigen Dur-Tonleiter, allerdings ohne 7. Stufe.
Diese Tonleiter nannte er Hexachord. Er baute diesen Hexachord auf den Tönen C, F und G auf.
Da beim Hexachord von F aufbauend der Halbtonschritt an der falschen Stelle lag ernidrigte er den Ton B. Er hatte somit 2 verschiedene B's. Das Tiefe nannte er B-molle und das Hohe B-durum. Um nun beide zu unterscheiden bezeichnete er das B-durum mit dem Zeichen b quadratum was unserem heutigen Auflösungszeichen etwas ähnelte. In späteren Jahren benutzten die Drucker wegen der Ähnlichkeit unseren Buchstaben H für das b quadratum. So war das nun mal.

P.

 

[bassilisk]

Ich hab da was Nettes gefunden...

Gründliche Abhandlung über die Unnütz- und Unschicklichkeit des H im musikalischen Alphabete : nebst einer Anmerkung, die künstlichen Töne betreffend (Joseph Franz Schwanenberg, a.D. 1797)

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Sähr schön. Ich bleibe beim "H" - egal was noch an "Argumenten" kommen mag.

P.

 

[FF]

Sähr schön. Ich bleibe beim "H" - egal was noch an "Argumenten" kommen mag.

P.

Bin dabei

 

[BassDie]

Hat sich bei mir auch ins Hirn gebrannt, dieses "H". Lässt sich dann nur noch durch Demenz löschen, vermute ich mal. Egal, wie das Kind heißt, Hauptsache es klingt richtig.

 

[Gurke]

Hat sich bei mir auch ins Hirn gebrannt, dieses "H". Lässt sich dann nur noch durch Demenz löschen, vermute ich mal. Egal, wie das Kind heißt, Hauptsache es klingt richtig.

Man sollte sich nur vorher ausmachen, obs jetzt H oder B ist...

Sonst passiert zum Beispiel sowas:

Ich spiel irgendein vorher eingespieltes Stück...
"Da hätte jetzt ein B gehört"
Ich spiels nochmal und betone diesmal das B
"Falsch probiers nochmal"
Nochmal, B wird noch mehr betont..
"Wieso spielst du immer ein H? Da ghört ein B!"
"Asssooooooo..."


Passiert mir leider immer wieder...

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Kurze Antwort: "H" ist der Ton unterhalb von "C". Und "B" ist der Ton unterhalb von "H" ( oder wahlweise einen Bund über dem "A" ).( Ist doch ganz einfach ).

P.

 

[Gurke]

Kurze Antwort: "H" ist der Ton unterhalb von "C". Und "B" ist der Ton unterhalb von "H" ( oder wahlweise einen Bund über dem "A" ).( Ist doch ganz einfach ).

P.

egal wie oft ich es les, mein Hirn will es einfach nicht vertehen

 

[NoBa]

"ähh, da spielste nen H und dann aufs G"

"H???"

"oder B!"

"achso. ... Wo isn das?"