guter Übungsamp?

[Gast68070]

Für unter 300 gibts doch von TC den BH 250/208.
Alles was man brauch un bei Bedarf kann man den Head rausnehmen.
Werd ich mir auch noch holen

 

[Tomfisch]

+1 - der TC ist auch eine sehr günstige und brauchbare Alternative. Im Vergleich zum Minimark gar ein echtes Schnäppchen!

 

[pitsieben]

Die Box kenne ich zwar nicht, aber der Amp ist cool. Den habe ich. Ist zwar immer noch kein Trommler drin, aber dafür macht er mehr Qualm als der MicroCube und ist noch fast so handlich.

Aber...wie gesagt...für mich persönlich gibt es keine Alternative zu einem Drummer für's Übungsbesteck. Wie immer man das gestaltet.

 

[Gast60969]

Aber...wie gesagt...für mich persönlich gibt es keine Alternative zu einem Drummer für's Übungsbesteck. Wie immer man das gestaltet.

Ein Drummer in der Band ist schon schlimm genug, warum sollte ich mir das freiwillig auch noch zuhause antun?

 

[Lindex]

Ein Drummer in der Band ist schon schlimm genug, warum sollte ich mir das freiwillig auch noch zuhause antun?

Der aus dem Amp kann wenigstens den Takt halten, und man kann ihn leiser drehen...

 

[Felix1901]

Benütze ein kleines Set, bestehend aus Genz Benz shuttle 3.0 pluß 1x12 Aguilar. Für Session wie zum beispiel in einer
9 köpfigen besatztung oder Big Band völlig ausreichend.
Der amp ist für´s Wohnzimmer geeignet, da er selbst nach mehreren std. keinerlei lüfter-geräusche von sich gibt. Klein, handlich mit Aux-Input und Headphone ... hab meinen gebraucht für 280 öre bekommen.
Wenn es aber um Rock´n Roll geht, bevorzuge ich schon eine fette MOSFET-Endstufe

 

[pitsieben]

Ein Drummer in der Band ist schon schlimm genug, warum sollte ich mir das freiwillig auch noch zuhause antun?

Der aus dem Amp kann wenigstens den Takt halten, und man kann ihn leiser drehen...

Mir was für Armeuchtern arbeitet ihr eigentlich?

 

[Gast60969]

Mir was für Armeuchtern arbeitet ihr eigentlich?

Na mit Drummern, keine "Leuchten"

 

[Soulfinger]

Oha - wusste gar nicht, dass es jetzt schon eine zweite Version gibt (sogar mit Rhythmus-Patterns) für unter 40,-€... Die erste Version ist "little bit rauschy".

Ich kenn die erste Version nicht, aber ganz rauschfrei ist der neue auch nicht, jedenfalls wenn man alles auf Anschlag aufdreht - ähnlich wie jede andere billige Aktivelektronik.
Aber mit dem Tone-Regler ca. ein Drittel zu hat er immer noch genug Höhen, aber das Rauschen ist weg - bzw. hört man es sowieso nicht mehr, sobald man ein Playalong einstöpselt. Also alles im grünen Bereich, was mich betrifft.

 

[Tomfisch]

Ich drehe den Toneregler auch meist zurück - schätze also, dass bei der neuen Version der Preamp in etwa gleich geblieben ist und nur weitere Gimmicks (Rhythmus-patterns, Kompressor und die drehbare Steckereinheit) egänzt wurden. Ich nutze den Vox übrigens in der Regel lieber, als meinen Korg Pandora mini. Der Korg hat zwar viele Effekte, einen generell besseren Sound und einen deutlich besseren Drumcomputer, aaaaber das Anstöpseln ist viel Aufwändiger und das Kistchen baumelt dann irgendwo herum. Irgendwie hat auch der Kopfhörerausgang weniger Schmackes, als der Vox und die Batterielaufzeit ist bei Vox um ein Vielfaches besser. Live on tour ist der Vox daher bei mir vorn, daheim dann der Korg...

 

[Durstig]

Für unter 300 gibts doch von TC den BH 250/208.
Alles was man brauch un bei Bedarf kann man den Head rausnehmen.

Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum!
Man kann den Amp schon rausnehmen, muss dazu aber das Combogehäuse ziemlich zerlegen, ist also keine wirkliche "Plug-and-play" Lösung a'la Ibanez Promethean 5110 (oder wie der damals hieß, den gibts leider nicht mehr).
Vorteil vom 208er Combo ist allerdings, dass man noch ne weitere Box anschließen kann, das geht bei den anderen TC-Combos nicht.

Ich persönlich benutze den TC BH 250 Amp und bin sehr zufrieden, für mich einer der interessantesten Zwerg-Amps! Zusammen mit einer ordentlichen Box sprengt der aber Dein Budget, daher ruhig zum 208er Combo greifen, warum nicht?

Viele Grüße,
Durstig

 

[BoogieCaster]

den Trommler hat man doch zur Not aufm Eiertelefon z.B.

 

[Basseman3]

Benütze ein kleines Set, bestehend aus Genz Benz shuttle 3.0 pluß 1x12 Aguilar. Für Session wie zum beispiel in einer
9 köpfigen besatztung oder Big Band völlig ausreichend.
Der amp ist für´s Wohnzimmer geeignet, da er selbst nach mehreren std. keinerlei lüfter-geräusche von sich gibt. Klein, handlich mit Aux-Input und Headphone ... hab meinen gebraucht für 280 öre bekommen.
Wenn es aber um Rock´n Roll geht, bevorzuge ich schon eine fette MOSFET-Endstufe

Ja, ist schön, aber Genz-Benz gibbet's neu halt leider nicht mehr...

 

[d0cFunkenStein]

Gar nicht so leicht einen gut klingende Übungsamp zu finden.
Ich stand vor einiger Zeit vor einem ähnlichen Problem.
Den GK MB200 habe ich übrigens auch getestet.
Klar ist der klein und leicht. Der Klang hat mir leider nicht gefallen. Ist dieser typische Digiamp-Sound: Kalt und mittenarm. Mit dem Contourregler wirds ganz schlimm.
Da würde ich eher einem Markbass LM250 nehmen. Den hatte ich übrigens eine Weile. Gutes Teil. Hat aber was quäkiges in den Mitten, was mich nach einer Weile genervt hat.

Ich habe diverse Minivarianten(auch Boxen) ausprobiert.
Total praktisch und platzsparend.
Klanglich hat mir da jedoch immer etwas gefehlt.
Kleine Boxen versuchen gerne künstlich groß zu klingen.

Jetzt spiele ich einen GK 200RCB (Hallo Nymi ) an einer FMC 2x10. Ist zwar größer, aber klingt sehr ordentlich. Wobei ich die 2x10 eventuell irgendwann durch eine 1x12 ersetze.

Ich würde auch ruhig ein paar ältere Tops ausprobieren und nicht nur auf Größe schauen.

 

[Tomfisch]

Der GK MB200 klingt an neutralen Boxen in der Tat etwas kühl. Das ändert sich aber schlagartig, wenn man die passende Box anschließt. An der EX112 von Eden fehlt mir da gar nix an warmen Mitten... Daher schaue ich immer, welches Top ich zu welcher Box einsetzen kann. Klar - die Grundtendenz eines Amps sollte einem schon gefallen...

 

[Soulfinger]

Den GK MB200 habe ich übrigens auch getestet.
Klar ist der klein und leicht. Der Klang hat mir leider nicht gefallen. Ist dieser typische Digiamp-Sound: Kalt und mittenarm. Mit dem Contourregler wirds ganz schlimm.
Da würde ich eher einem Markbass LM250 nehmen. Den hatte ich übrigens eine Weile. Gutes Teil. Hat aber was quäkiges in den Mitten, was mich nach einer Weile genervt hat.

Den Contourregler greift man aber auch nicht an.
Ja, der GK kann ein bissl harsch klingen, was aber auch daran liegt, dass die "Neutralstellung" - alle Regler auf 12 Uhr - keine ist. Bass und Höhen auf 10, Mitten jeweils 1 Uhr, das ist so ungefähr das neutralste Setting.
Markbass hat mir nie richtig gefallen. Ich fand die immer, ja, ein wenig quäkig und irgendwie belegt im Klang.

 

[d0cFunkenStein]

Ich habe den MB200 nur im Laden getestet und mich nicht reingearbeitet. Ich sage ja auch nicht, dass er schlecht ist.
Mein Soundideal trifft er einfach nicht.
Natürlich kann das anders aussehen, wenn Box und Amp aufeinander abgestimmt ist.

Markbass hat mir nie richtig gefallen. Ich fand die immer, ja, ein wenig quäkig und irgendwie belegt im Klang.

Quakbass

 

[Felix1901]

Ja, ist schön, aber Genz-Benz gibbet's neu halt leider nicht mehr...

...ja leider, dennoch findet man solche Teile immer mal wieder gebraucht im flohmarkt ... man muß halt etwas
geduld haben.

 

[BoogieCaster]

der Würfel für mich ist erstmal gerollt.

...ich werde es mit dem MB-200 versuchen. Meine 806er wird schon richten

vielen Dank für eure klasse Beleuchtung auf dem Weg bis hier

 

[Der_Schroeder]

Bis vor kurzem hatte ich auch einen
GK MB 200.
Das er nicht die Wärme eines Rohrenverstärkers, MosFET, Vintage-Transistor vermittelt, liegt für mich in der Natur der Sache. Ich mein für schlappe 300 Euronen kann das Ding auch nicht alles.
Ich spielte ihn über eine 2x 15"
( sah witzig aus...) und über eine GK Neo 112. Bei beiden war es völlig ok ( für meine Ohren ).
Höhen eher raus, Mitten mehr rein.
Im Bandkontext war es einfach gut.
Der Contour-Regler war auch nicht so meins. Bin aber auch kein Släbber, spiele hauptsächlich mit Plektrum.