Gute DI-Box + Preamp?

[alex_de_luxe]

Naja, eine anständige Stromversorgung sollte man sich schon leisten. Zumal es das Fame und das PowerplantJunior gibt, welche wirklich gut sind und kaum was kosten.
Batteriebetrieb wäre mir eindeutig zu doof, zumal ich auch umwelttechnisch nicht ein allzu grosser Batteriefan bin.

Aber die Sounds der Zooms sind schon nicht schlecht.

 

[TheBass]

Naja, eine anständige Stromversorgung sollte man sich schon leisten. Zumal es das Fame und das PowerplantJunior gibt, welche wirklich gut sind und kaum was kosten.
Batteriebetrieb wäre mir eindeutig zu doof, zumal ich auch umwelttechnisch nicht ein allzu grosser Batteriefan bin.

Aber die Sounds der Zooms sind schon nicht schlecht.

Es geht nicht nur um die Qualität der Steckernetzteile, sondern um den zusätzlichen Kabelsalat bzw. Wackelkontakte am Power Supply Stecker. Beim Stressbrett meines oben erwähnten Gitarristen passiert das ständig, trotz teurem, guten Multinetzteil. Da kann das Steckernetzteil noch so gut sein. Außerdem hatte ich geschrieben, daß ich das B3 mit NiMH Akkus betreibe. Das geht leider mit kaum einem anderen Gerät.

 

[Paulito]

Meine Lösung dafür ist das Zoom B3. Das verwende ich (auch) als DI Box. Da das B3 (u.A.) mit Akkus läuft, benötige ich zudem auch keine brummenden, störanfälligen Steckernetzteile mehr. Und natürlich hat man mit dem Zoom B3 noch eine ganze Menge mehr Möglichkeiten den Sound zu verändern. Und last but not least kostet das B3 nicht viel mehr als eine gute DI Box bzw. ist deutlich günstiger, als viele der oben empfohlenen Lösungen.

Äh, das B3 würde ich auf gar keinen Fall als hochwertigen Preamp / DI bezeichnen. Ist eine tolle Kiste für kleines Geld, mehr aber nicht.
Dann schon lieber eine einfache aber gute DI Box.

Eine interessante Alternative könnte der neue MXR M 81 Bass Preamp / DI sein. Leider ist das Ding noch nicht in Der EU gelandet.
Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an. Basswitch, Avalon, REDDI, alles sehr gute Teile.

Ich persönlich nehme ins Studio immer meinen Glockenklang Blue Sky mit. Da hast du alles was du brauchst. HI End Preamp den man super in die Sättigung fahren kann, sehr gutes regelbares DI Signal, Top EQ und zusätzliche Einschleif und Monitormöglichkeiten. Besser geht es nicht.
Ach ja, der Blue Sky ist ja auch noch ein hervorragender und kraftvoller Bass Amp.
Mit diesem Amp habe ich so ziemlich alles abgedeckt, was ich an Preamp, DI und Amp benötige. Und das auf sehr hohem Niveau. Super kompakt ist er ja auch noch.
Mein GAS in dieser Richtung ist quasi völlig zum Erliegen gekommen.

Buuuuuummmmmm,
Paul

 

[schubi_neu_38615]

Hmm ... wenn es "nur" eine DI Box sein soll, die super "klingen" soll, teste mal die Radial JDV aus. Steckt meiner Meinung nach die Avalon U5 locker in die Tasche.

 

[Patrick@Stereomountain]

Es geht um den zusätzlichen Kabelsalat bzw. Wackelkontakte am Power Supply Stecker. Beim Stressbrett meines oben erwähnten Gitarristen passiert das ständig, trotz teurem, guten Multinetzteil.

Den Akku-Gedanken (den ich sehr lobenswert finde!) mal außen vor gelassen: Wie sieht denn das Brett vom Gitarristen aus? Ich benutze seit bald 6 Jahren verschiedene Netzteile von Cioks auf unterschiedlichen Brettern, in stellenweise alle paar Wochen geänderter Konfiguration und ich hatte nie derartige Probleme… ich bin bei den dünnen Stromkäbelchen auch immer misstrauisch, aber aus Nähgarn sind die nun auch nicht.
Zugentlastung der Buchsen beachten, den Rest der Rattenschwänze mit Kabelbindern zusammenführen und aus dem Weg räumen, nach Möglichkeit unter's Brett… dann müsste eigentlich alles klappen.

 

[TheBass]

Den Akku-Gedanken (den ich sehr lobenswert finde!) mal außen vor gelassen: Wie sieht denn das Brett vom Gitarristen aus? ...

So ganz genau weiß ich nicht was er alles auf seinem Stressbrett hat. Ich schau mal, ob ich sein Brett mal fotografieren darf ...

Das Problem ist eigentlich folgendes: Kontakte haben nun mal die Eigenschaft zu oxidieren, sofern sie nicht gerade goldbeschichtet sind. Wenn die Kabel ständig aus- und eingesteckt werden, wird die Oxidationsschicht durch den Stecker immer wieder weggeschabt. Bleiben die Stecker jedoch auf einem fest verkabelten Board über Monate oder gar Jahre immer in der gleichen Position, kann sich die Oxidationsschicht ungestört aufbauen und führt irgendwann zur Kontaktunterbrechung und Ausfällen. Das sind dann die PA-zerstörenden Kracher und Knacker, sobald man irgendwas berührt. Ist übrigens auch eine beliebte Fehlerquelle bei Amps: die teilweise jahrelang unbenutzen Schaltkontakte an der Returnbuchse des seriellen Effektloops. Wenn die einmal korrodieren, gibt der Amps ganz plötzlich keinen Mucks mehr von sich. Das passiert natürlich bevorzugt in der Mitte des ersten Songs beim Auftritt .

 

[alex_de_luxe]

Zum Glück bleibt mein Zeugs nie mehr als 3 Wochen in einer Konstellation, dann kann sowas gar nicht erst geschehen
Sorry, das mit den Akkus hab ich überlesen. Ist mir dennoch zu "heikel," dass ich irgendetwas vergesse, es nicht richtig lädt etc. Meine Funke kann ich zum Glück einfach am Empfänger einstecken und schon lädt es.

@Paulito
Ich glaube wir haben einen anderen Massstab. Deine heftigste Sättigung am BS entspricht etwa einer mittel bis schwachen Sättigung an meinem Preamp. Die Höhen die du im Sound liebst, nehm ich mir mit ner Kiste von Flobert dauerhaft raus...

Das B3 ist schon ein okay Preamp, insofern man einen solchen Sound will. Was es aber meiner Meinung braucht ist eine klare Verstärkung danach, sprich, mit dem Zoom in den Bassamp würd ich weniger, eher in den Return (wenn man das Zoom als Preamp nutzt). Aber das ist ja generell so, zwei Preamps nacheinander... Kann gehen, würd ich aber nicht empfehlen.

Aber sind wir doch ehrlich: Niemand hört über eine PA am Openair den Unterschied einer Palmer für 50 Euro und ner Röhren-DI für 1000 Euro - insofern beide nen "cleanen" Sound haben. Natürlich, könnte ich es mir leisten würde ich auch über nen UA6176 spielen, welchen ich die letzten paar Mal im Studio gespielt habe. Das Ding kann schon ordentlich beherzt in den Sound eingreifen. Hab aber auch nen richtig fetten Comp und zusätzliche EQ Möglichkeiten.

 

[thepowerofbass]

Ich kann dir den Preamp/ DI von Taurus amps empfehlen - Taurus T-D.I. Da hast du alles drin was du brauchst. Bei mir ist sie jetzt seit etwa 4 Monaten fest im Board integriert und hat sowohl auf kleinen Bühnen ( 10m2) als auch auf großen Bühnen(200m2) immer einen super Sound abgeliefert.



http://www.musikweinsql.alphaplanwe...pe3=SILVER LINE&MenuPunkt=105&aog=yes&4775535

 

[KingKastrator]

Interessant, welcher "Grundsound" passt denn nicht? Oder "stimmen" beide nicht? Im anderen Thread schreibt er noch von "Pedalen", welche wären das denn?

Ich benutze auf meinem Board - Line6 G50 -> Korg Pitchblack -> - Exar Compressor -> Darkglass B3K -> MXR Bass Octaver Deluxe

Ich würde halt mit der DI-Box bzw. Preamp den Sound "retten", falls der Soundmann nicht so der hellste ist und mir mein Sound mal nicht gefallen sollte.

 

[b_string_funk]

Ich finde die Avalon U5 eine gute DI Box!

 

[W.A.S.P.chen]

Schnall ich immer noch nicht, wie willste denn was "retten", wenn der Soundmann der letzte in der Kette ist? Da hast Du doch keinen Einfluß drauf? Außer Du wirfst ihm ne Reddi annnen Kopp.
In welche Richtung soll denn was "gerettet" werden? Du willst entgegen Deines ersten Post schon was mit "Effekt", also mit Soundveränderung, oder?
Du willst also doch schon etwas aus der SansAmp-Schule und keine Röhren-DI für 800€, oder?
Ernsthaft, wenn Dir geholfen werden soll, dann geh doch mal inhaltlich auf das ein, was die Leute hier schreiben.

 

[alex_de_luxe]

Das schreit für mich förmlich nach dem VT Bass...

 

[KneffBass]

Es wird der VT werden

 

[pitsieben]

Wird er das immer, wenn man nicht weiß, was man will?

 

[KneffBass]

Er könnte es aufjedenfall!

 

[BuzzLightyear]

Und warum empfiehlt hier keiner den neuen EBS Valve Drive?
Bin ich damit allein auf der weiten Welt?
Egal.
Passt bei mir wie ein Handschuh. Röhre, DI, regelbar und vor allem auch live überschaubar. Kommt richtig fett und von clean über leichten Schmutz bis "ist-jetzt-echt-too-much" alles drin.
Wenn du testen gehst, gehört der unbedingt auf deine Liste ...

 

[KingKastrator]

Schnall ich immer noch nicht, wie willste denn was "retten", wenn der Soundmann der letzte in der Kette ist? Da hast Du doch keinen Einfluß drauf? Außer Du wirfst ihm ne Reddi annnen Kopp.
In welche Richtung soll denn was "gerettet" werden? Du willst entgegen Deines ersten Post schon was mit "Effekt", also mit Soundveränderung, oder?
Du willst also doch schon etwas aus der SansAmp-Schule und keine Röhren-DI für 800€, oder?
Ernsthaft, wenn Dir geholfen werden soll, dann geh doch mal inhaltlich auf das ein, was die Leute hier schreiben.

Ich etwas ohne Effekt Wie es im ersten Post von mir steht!
Ganz easy: DI-Box mit Preamp d.h. ne EQ! Nichts mehr. Kein Drive etc.
Aber wenn ich merke das der Soundmann nicht soooo die Ahnung hat und meinen Sound sagen wir mal so belässt, ich jedoch noch ein bisschen Bass haben möchte dann kann ich das nach regeln ohne dem Soundmann extra bescheid zu geben. Ich hatte am Samstag das Problem, das mein Sound von der PA zu höhenlasstig war und ich in dem Moment nen Preamp zur Hand gehabt hätte.

Ein Zoom B3 hab schon aber das will ich nicht zu jedem Gig mitnehmen, da mir da zu groß ist und nicht auf mein Board passt.

 

[Patrick@Stereomountain]

@KingKastrator : Dein Octaver gehört ganz nach vorne, so wundert mich gar nicht, dass dein Sound nix ist… Ich kenne den Exar nicht, habe meinen Komp aber nach den Zerren. Der B3K ist eigentlich auch schon mindestens ein halber Preamp… wie sind denn deine Einstellugen? Hast du mal mit den Attack-Schaltern und dem Blend-Regler gespielt, als dir zu viele Höhen im Sound waren? Einen EQ hast du meines Wissens im Bass…

 

[dune2k]

Ich etwas ohne Effekt Wie es im ersten Post von mir steht!
Ganz easy: DI-Box mit Preamp d.h. ne EQ! Nichts mehr. Kein Drive etc.
Aber wenn ich merke das der Soundmann nicht soooo die Ahnung hat und meinen Sound sagen wir mal so belässt, ich jedoch noch ein bisschen Bass haben möchte dann kann ich das nach regeln ohne dem Soundmann extra bescheid zu geben. Ich hatte am Samstag das Problem, das mein Sound von der PA zu höhenlasstig war und ich in dem Moment nen Preamp zur Hand gehabt hätte.

Resultat: Soundmensch dreht wieder mehr Höhen rein.
Wenn's nicht gerade darum geht nervige Höhen von OD/Dist/Fuzz loszuwerden, bevor das ganze in's Board geht, würde ich dieses "Reden" empfehlen. Ist i.d.R. auch billiger als alle der hier vorgeschlagenen Lösungen.

 

[schubi_neu_38615]

Wenn's nicht gerade darum geht nervige Höhen von OD/Dist/Fuzz loszuwerden, bevor das ganze in's Board geht, würde ich dieses "Reden" empfehlen. Ist i.d.R. auch billiger als alle der hier vorgeschlagenen Lösungen.

Oh ja, das soll ja Wunder wirken für den eigenen Ton ... gerade, wenn dieses "Reden" verbunden wird mit den Attributen "nett" und "höflich"