Ich interessiere mich gerade ür den Gibson SG Bass. Ist das eine echte Alternative, wenn man auf die alten EB Bässe steht? Wenn einer von Euch einen abzugeben hat, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Seit Tagen funktioniert der Bassic Kleinanzeigen Markt ja schon nicht mehr...
Gibson SG Bass
- Ersteller dirkbass
- Erstellt am
Chuck
MusicMan
Frag mal member mainzel99...
Chuck
MusicMan
Bitte. mainzel hatte seinen SG-Bass eine Weile angeboten, keine Ahnung ob er ihn noch hat. Auf alle Fälle kann er dir was drüber sagen.
Chuck
MusicMan
Meinen Glückwunsch zum 100. Beitrag hier im Forum[
]
]
Weil ich ja auch auf SG-Bässe stehe, vielleicht mal mein Senf:
die "worn"-Serie gefällt mir übehaupt nicht; den "großen" hatte ich leider noch nicht in den Fingern. Der Korpus ist um einiges dünner als beim EB-3, was ich nicht mag. Der eng verwandte LP Junior DC-Bass mit seinem kräftigeren Korpus klingt tatsächlich eine Idee "fetter". Trotzdem ist der SG-Bass in Ordnung, von der Ansprache her ist er auch besser als der Epiphone EB-3, aber nicht so gut wie der Junior DC und dem alten EB-3.
Brücke ist die altbekannte 3-Punkt-Brücke mit eben deren Nachteilen - die Verdrillung der Ballends ragt bei den beiden tiefen Saiten in den schwingenden Bereich hinein.
Zu den Tonabnehmern: der Hals-PU ist KEIN sidewinder, sondern ein Humbucker, wenn auch mit recht weiter Apertur. Zwischen den beiden Spulen befindet sich ein Spacer aus Alu (!), der die 4 Polschraubenimitate trägt. Angesichts dieser wilden Konstruktion ist es schon erstaunlich, was aus dem PU noch rauskommt. Der Ton kommt vom Fundament her nicht an den Sidewinder im EB-3 heran, hat aber deutlich mehr und ziemlich dezente Höhen. Der Stegtonabnehmer ist glücklicherweise ein Stück weg vom Steg etwa in der MM-Position montiert. Macht sich wirklich gut, aber leider ist der Steg-PU etwas schwächer auf der Brust als notwendig.
Als Besitzerin zweier Epi EB-3 (shortscale) sehe ich diese Bässe mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite die hörbar bessere Substanz der Gibsons, sowohl trocken als auch verstärkt, auf der anderen Seite aber Eigenheiten, die m.E. angesichts des Preises hätten besser gelöst werden müssen. Das gilt besonders für das mE inakzebtable Finish der worn-Serie.
Gebraucht in einem Zustand wie dem Instrument von Mainzel99 jedoch sehr attraktiv - ich war kurz davor, es zu kaufen - es ist leider kein weißes Exemplar.
die "worn"-Serie gefällt mir übehaupt nicht; den "großen" hatte ich leider noch nicht in den Fingern. Der Korpus ist um einiges dünner als beim EB-3, was ich nicht mag. Der eng verwandte LP Junior DC-Bass mit seinem kräftigeren Korpus klingt tatsächlich eine Idee "fetter". Trotzdem ist der SG-Bass in Ordnung, von der Ansprache her ist er auch besser als der Epiphone EB-3, aber nicht so gut wie der Junior DC und dem alten EB-3.
Brücke ist die altbekannte 3-Punkt-Brücke mit eben deren Nachteilen - die Verdrillung der Ballends ragt bei den beiden tiefen Saiten in den schwingenden Bereich hinein.
Zu den Tonabnehmern: der Hals-PU ist KEIN sidewinder, sondern ein Humbucker, wenn auch mit recht weiter Apertur. Zwischen den beiden Spulen befindet sich ein Spacer aus Alu (!), der die 4 Polschraubenimitate trägt. Angesichts dieser wilden Konstruktion ist es schon erstaunlich, was aus dem PU noch rauskommt. Der Ton kommt vom Fundament her nicht an den Sidewinder im EB-3 heran, hat aber deutlich mehr und ziemlich dezente Höhen. Der Stegtonabnehmer ist glücklicherweise ein Stück weg vom Steg etwa in der MM-Position montiert. Macht sich wirklich gut, aber leider ist der Steg-PU etwas schwächer auf der Brust als notwendig.
Als Besitzerin zweier Epi EB-3 (shortscale) sehe ich diese Bässe mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite die hörbar bessere Substanz der Gibsons, sowohl trocken als auch verstärkt, auf der anderen Seite aber Eigenheiten, die m.E. angesichts des Preises hätten besser gelöst werden müssen. Das gilt besonders für das mE inakzebtable Finish der worn-Serie.
Gebraucht in einem Zustand wie dem Instrument von Mainzel99 jedoch sehr attraktiv - ich war kurz davor, es zu kaufen - es ist leider kein weißes Exemplar.
Gleich hier -dann könnens alle lesen.
beate hat da viel mehr drauf als ich, wie ich grad deutlich merke []
Verarbeitung find ich persönlich top, klingt "wuchtig", ist wesentlich leichter als die Epis (gefühlt/ nie gewogen).
Diese "faded"-Teile kommen für mich in Haptik und Klang nicht hin an die re-Issues, die Epi-0 liegen aber noch deutlich weiter weg!
Einen Epi mit dem Drehschalter a la Dachboden-Licht [] hatt ich mal in der Hand, aber leider verpeilt, ihn anzuspielen.
beate hat da viel mehr drauf als ich, wie ich grad deutlich merke [
]Verarbeitung find ich persönlich top, klingt "wuchtig", ist wesentlich leichter als die Epis (gefühlt/ nie gewogen).
Diese "faded"-Teile kommen für mich in Haptik und Klang nicht hin an die re-Issues, die Epi-0 liegen aber noch deutlich weiter weg!
Einen Epi mit dem Drehschalter a la Dachboden-Licht [
] hatt ich mal in der Hand, aber leider verpeilt, ihn anzuspielen.Den Bildern nach zu schließen, die ich von Deinem Bass gesehen habe, trifft das zumindest auf dieses Instrument ganz sicher zu.
j, so würde ich es auch beschreiben.
Leichter als der EB-0 allemal - der hat so um die 4.5 kg. Die EB-3 mit "Lichtschalter" ähnlich den Oldies sind aber deutlich leichter; sie haben auch wesentlich angenehmere Halsprofile. Wenn Dein SG-Bass auch den dünneren Korpus wie die faded-Teile besitzt, sollte er allerdings nochmals leichter sein.
Die Epis haben allesamt sehr stark abgespeckte Sidewinder, die nur modifiziert gut klingen. Für die 240 EUR habe ich allerdings bewusst eine solide und schick verarbeitete Holzbasis für meine Bassteleien gekauft.
Jack in the green
blickt nix
Hab den faded worn auch mal angespielt. Der Sound hat mich echt umgehauen. Nur wirkte der einfach unfertig.
ich finde, man muß sich erst mal bewußt machen, was man eigentlich sucht. die gibsons fand ich gingen stark in die donnervogelrichtung, allerdings mittiger durch die kurze mensur. bei den epis gab es mal langhalsige, mal kurzhalsige. die langen konnte ich nicht anspielen. von der elektrik sind die gibsons ja auf die jazzbassschaltung reduziert, die epis bieten das volle bedienfeld wie in den 60ern, allerdings auch nicht komplett gleich belegt. damals war der schalter nicht nur pickupwahl, sondern auch mit irgendwelchen klangveränderern bestückt, die diesen cream- oder monks-sound brachten. die hälse bei den epis fand ich erfreulich dick und rund, bei den gibsons waren die deutlich dünner.
so als basis für wirklich alten sound würde ich die epis wählen, die gibsons sind für meinen geschmack moderner.
so als basis für wirklich alten sound würde ich die epis wählen, die gibsons sind für meinen geschmack moderner.
A pro pos Gibson/Epi - ich hatte den kleinen Donnervogel* mal hier vom T*man - der kam in NICHTS an den re-Issue SG ran, egal ob Sound oder Handling, Verarbeitung, aber auch die "Anmutung" ...ist wie grad gesehen aber auch wohl schon wieder raus bei gibson.com ...war n verdient kurzes Gastspiel [):]
* 30er shorty
* 30er shorty
Zuletzt bearbeitet:
Semigradler
ja mei
Gibson T-Bird Short seit 1 Jahr im Bandeinsatz und begeistert. Muss aber tatsächlich nicht diskutiert werden, da er von Beginn an auf 400 Stück limitiert war und den somit sowieso fast keiner spielt.
Ray Mahogany
Come as u are!
Ich glaube, Justmusic in München hat noch einen.
Bassistist
Well-Known Member
Ich habe einen neuwertigen aus 2009 mit original Case
für 700,00 EUR abzugeben....
Das weiß dirkbass aber schon und wir sind in Kontakt...
Similar threads
- Gesperrt
- Gesperrt