Gesunde Spieltechnik - Beispielvideos

[derUnkurze]

Dieses... "auf gerade Haltung achten" usw funktioniert doch nicht wirklich gut. Ganz ehrlich... wenn man gerade so richtig geil am bassen ist, achtet keine Sau auf die Haltung.

Darum sollte man beim Üben darauf achten, dann kommt es beim Jammen, in der Probe oder auf der Bühne von ganz allein. Und vor allem immer wieder beim Üben überprüfen.
Ist nicht anders als wenn man z.B. Kampfsport lernt, wenn man sich beim Üben teils die Zeit nimmt sich genau darauf zu konzentrieren dann übernimmt das der Körper auf Dauer, ohne das man sich wenn man es braucht wirklich darauf konzentrieren muss. Wenn man etwas oft genug gemacht hat, wohlgemerkt oft genug richtig gemacht hat, geht das in Fleisch und Blut über.

Ist ja beim Dämpfen der Saiten, oder beim Anschlag, nicht anders, wenn man sich an die Anfänge zurückerinnert.

Da geht es aber wirklich nur um den Winkel im Handgelenk. Bei der restlichen Haltung sind Physioübungen wirklich Gold wert. Ich merke es gerade bei mir selbst da ich damit wieder angefangen habe (hatte vor Jahren eine schwere Verletzung die immer noch Schmerzen verursacht und belaste daher meine Beine unbewusst ungleich..)

 

[Tieftonterrorist]

Ist nicht anders als wenn man z.B. Kampfsport lernt, wenn man sich beim Üben teils die Zeit nimmt sich genau darauf zu konzentrieren dann übernimmt das der Körper auf Dauer

Über den Ansatz habe ich mir auch eine (meistens) gerade Körperhaltung angewöhnt. Beim JKD habe ich mal gelernt, die Knie im lockeren Stand nach außen zu drehen. Daruch bekommt man Druck auf die Außenflächen der Füße, das Becken kippt nciht mehr nach vorne und die Brustwirbelsäule wird durchgestreckt. In dem Stand habe ich mich hingestellt, Arme locker am Körper und dann "trocken" versucht mir einen Bass in den Händen vorzustellen. Rechte Hand leicht nach vorne, linke Ellenbogen im 90°-Winkel. Die Position habe ich mir gemerkt und so meinen Bass eingestellt. Dadurch zeigt die Kopfplatte automatisch im 45°-Winkel (von oben) nach vorne, da man sonst den Ellenbogen nach hinten ziehen müsste.

Das problem dabei ist, dass man einen Kompromiss zwischen der entspanntesten Haltung der rechten Hand und der besten Position für die linke Hand finden muss. Liegt die Rechte locker auf dem Bass auf, hängt er automatisch relativ tief. Dadurch bekommt man in hohen Registern schneller schwierigkeiten beim Greifen. Deshalb habe ich mir in meinem (doppelten) Gurt drei verschiedene Höhen für den Bass fest gelegt: Unterste Position ist die eben beschriebene, Rechte hand etwas unterhalb vom Hüftknochen (simple Sachen, meist Rock-Achtel). Die zweite ist ziemlcih genau auf Höhe des Hüftknochens (für anspruchsvollere Sachen), die dritte leicht darüber (zum Slappen). Das lässt sich ziemlich einfach realisieren: Unterste Einstellung hängt der Bass ganz einfach per Security Locks am Bass, bei den höheren lege ich mit der rechten Seite vom Gurt eine Schlaufe und hänge den Zieh-Knubbel vom Security Lock in ein Loch im Gurt ein. Hält deutlich besser als man denkt, und selbst wenn der Knubbel da mal raus rutschen sollte, Hängt der Bass immer noch gesichert am Lock fest (ist mir aber noch nie passiert). Es loht sich auf jeden Fall mal verschiedene Positionen auszuprobieren und das mit anderen Ansätzen zu verknüpfen, also Rückenschule, Kampfsport usw...

Man sollte aus meiner Sicht nur drei Dinge tunlichst vermeiden:
1) Die rechte Schulter hochziehen (durch zu hoch hängenden Bass)
2) Das rechte Handgelenk stark abknicken (selbe Ursache)
3) Das linke Handgelenk abknicken (zu tief hängender Bass)

Allein damit wäre vielen denke ich schon ein gutes Stück weiter geholfen.

 

[Blackbird]

Vielleicht meinen wir nicht das gleiche mit Ankerpunkt. Schau mal wie Adam Neely in dem Video zwischen 0:55 und 2:55 spielt. Ab und an ankert er seinen Daumen, aber nicht durchgehend

Genau, wir meinen zwei verschiedene Dinge und auf jeden Fall ist das Video schon mal sehr cool (geiler Song). Der "Ankerpunkt" muss nicht der Daumen sein. Allein das Auflegen des Unterarm ist ja bereits eine Fixierung. Dazu kommt, so nehme ich mal an, dass Adam Neely mit hohem Output spielt und einen klaren Ton bevorzugt. Perkussive Elemente, wie z.B. bei Steve Harris, der ebenfalls den Daumen kaum als Ankerpunkt nutzt, würden wahrscheinlich den Unterarm bzw. den Handballen noch mehr als Ankerpunkt einbeziehen. Ein gutes Video zu diesem Beispiel wäre folgendes:

Macht auf jeden Fall Spaß die Beiträge zu lesen und vielleicht hat ja jemand mal Lust, die 1000 verschiedenen Möglichkeiten des "Ankerpunktes" zu sammeln. Bei Helmut Halter war es sogar der kleine Finger am J-Pickup (wenn mich nicht alles täuscht ...)

 

[fuzzer]

Und vor allem, checkt die Instrumente im Stehen an.

Nehmt euch dafür vor allem auch selber euren Gurt mit ins Musikgeschäft. Dann habt ihr nicht das Problem, dass ihr dann mit einem Gurt klarkommen müsst, der zu kurz ist, zu unbequem oder was auch immer, wenn ihr im Geschäft mal eben nach einem Gurt fragt.

 

[Mudskipper]

Nehmt euch dafür vor allem auch selber euren Gurt mit ins Musikgeschäft. Dann habt ihr nicht das Problem, dass ihr dann mit einem Gurt klarkommen müsst, der zu kurz ist, zu unbequem oder was auch immer, wenn ihr im Geschäft mal eben nach einem Gurt fragt.

Jau, mache ich seit Anbeginn. Einfach nen ollen gammeligen Fender Tweed eingerollt um Balance und Spielgefühl im Stehen abzuchecken.
Das kann negative aber auch positive Überraschungen geben.

 

[bassheiko]

also wenn ich mein handgelenk nicht anwinkel bekomme ich gar kein ordentlichen druck auf die Saiten. je gerader das handgelek desto mehr wird die saite doch richtung PU gedrückt. oder versteh ich da was falsch?
rechte hand gelenk ist bei mir immer angewinkelt und hatte noch nie probleme...

Jupp. Damit hast du absolut recht. Die Kraft und vor allem Schnelligkeit eines Muskels ist in angenäherter Position hier definitiv höher. Ein Winkel der Hand zum Unterarm von ca 45-80 Grad sollte optimal sein.
Bei über 80 schieb ich meine handwurzelknochen nach hinten und es könnte eventuell zu ner Reizung an der Unterseite der Hand kommen.

Wieso sollte die Saite mehr richtung PU gedrückt werden wenn der Winkel zwischen Hand und Arm kleiner wird? Der Winkel zwischen Hand und Bass ändert sich dabei ja nicht... (sprich man verschieb "nur" den Arm, Stichwort Ellbogen raus)
Ist für die Sehnen auf Dauer besser, man will ja nicht unnötig eine Sehnenscheidenentzündung bekommen.

Ellenbogen raus schieben bringt da ja nix, weil die ja nicht mit dem ganzen Unterarm sondern den Fingern in die Saiten haust!
Die sehenscheiden sind im übrigen in angewinkelter Position entlastet!!! Die Sehne ist körpernah nämlich dicker und in Annäherung dünner. Grob wie wenn ich ne tapperwound mit dem dicken oder dünnen Teil unter nen saitenniederhalter presse.
Ihr merkt doch selbst am besten in welchem Winkel ihr am schnellsten und kräftigsten seid, also nehmt doch bitte einfach genau den!
Die linke Schulter steht bei uns im übrigen nicht tiefer sondern immer höher, da unsere nackenmuskulatur dem Gewicht des Basses entgegenwirkt.
Haupteinschränkungen bei uns liegen in der Rotation der linken Schulter nach innen und der rechten nach außen, weil wir einfach immer das Gegenteil machen.
Wenn ihr an eurer Haltung arbeiten wollt, beginnt bitte mit der Aufrichtung der Brustwirbelsäule, dann die Schulter usw....
Bis ihr bei euren Händen ankommt habt ihr sicher keine Probleme mehr.
Im übrigen ist jeder Mensch und dessen Anatomie anders, also gibt es keine pauschale Lösung. Muss leider jeder selbst rausfinden.
Und ja ich hab Zwangsläufig Ahnung von Anatomie und ja auch ich hab meine Wehwehchen. Wag aber zu behaupten das das bassen bei wenigen von uns die Ursache ist, die weniger als 4 Stunden täglich spielen.
Glg an alle

 

[f_luxus]

die weniger als 4 Stunden täglich spielen.

Bei mir kamen vor Jahren Rückenschmerzen eindeutig vom Kontrabassspielen. Das ganze wurde durch eine blödsinnige Haltungs-übung/philosophie eines Lehrers ausgelöst der wesentlich kleiner war als ich und ging auch wieder weg als ich die Haltung umgestellt hab. Es gibt wohl wenig asymmetrischere Belastung als klassischen Kontrabass...
Dagegen ist E-Bass wirklich ein Segen.
Ich muss phasenweise 4-6h täglich spielen. Im sitzen bin ich dabei sehr entspannt. Im stehen fällt es mir teilweise schon schwer nicht einzusacken. Allerdings spiele ich auch am wenigsten im Stehen. Beim Unterrichten habe ich im Winter oft einen Nierengurt an, um den Lendenwirbelbereich stabil und warm zu halten. Durch meine Skoliose ist das meine Schwachstelle. Sehnenpochen/Gelenkschmerzen hatte ich zum Glück (Toitoitoi) noch nie.

 

[ThK]

Hahahahaha ...

 

[niezuspaet]

Hallo zusammen,

vielen Dank für den interessanten Thread... muskuläre Probleme ärgern mich nicht, aber eine Eigenart meiner Greifhand, die mich jetzt nicht wirklich beim Spielen hindert, die ich aber gerne abstellen würde und sie immer noch als eine Art "erweiterter Anfängerfehler" einstufe...

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich den kleinen Finger abspreize, als würde ich beispielswiese meinem fiktiven Gegenüber mit einem in dieser Situation ebenso fiktivem Weinglas zu prosten...

Ich hoffe mal, das war verständlich... gibt es hier Übungen, um das abzustellen...???

Freue mich auf Antworten.... Gruß

 

[Vint]

Hallo zusammen,

vielen Dank für den interessanten Thread... muskuläre Probleme ärgern mich nicht, aber eine Eigenart meiner Greifhand, die mich jetzt nicht wirklich beim Spielen hindert, die ich aber gerne abstellen würde und sie immer noch als eine Art "erweiterter Anfängerfehler" einstufe...

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich den kleinen Finger abspreize, als würde ich beispielswiese meinem fiktiven Gegenüber mit einem in dieser Situation ebenso fiktivem Weinglas zu prosten...

Ich hoffe mal, das war verständlich... gibt es hier Übungen, um das abzustellen...???

Freue mich auf Antworten.... Gruß

Versuch's mal damit:

 

[f_luxus]

Hallo zusammen,

vielen Dank für den interessanten Thread... muskuläre Probleme ärgern mich nicht, aber eine Eigenart meiner Greifhand, die mich jetzt nicht wirklich beim Spielen hindert, die ich aber gerne abstellen würde und sie immer noch als eine Art "erweiterter Anfängerfehler" einstufe...

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich den kleinen Finger abspreize, als würde ich beispielswiese meinem fiktiven Gegenüber mit einem in dieser Situation ebenso fiktivem Weinglas zu prosten...

Ich hoffe mal, das war verständlich... gibt es hier Übungen, um das abzustellen...???

Freue mich auf Antworten.... Gruß

Entschuldigung für mein Geschniefe, bin immer noch bissl erkältet.
Mich hatte es letzte Woche richtig umgehauen...

Mein kleiner Finger hat auch ein Eigenleben

 

[niezuspaet]

Danke...schön zu wissen, dass ich nicht alleine auf der Welt bin...

 

[US69]

Haarspraydosen

Das mit den Haarspraydosen hat besonders Spass gemacht die flooogen!!!

 

[f_luxus]

Ich seh das nicht so eng mit dem kleinen Finger. Der teilt sich halt einen Kanal mit dem Ringfinger und ist dadurch nicht so unabhängig.

 

[franzmann]

Hahahahaha ...

Er ist schnell und fit, aber ich würde trotzdem empfehlen die Spannungen zu vermeiden:

Edith sagt, mein klein Finger der Zupfhand war früher auch angespannt, mittlerweile aber nicht mehr. So schnelle Sachen spiele ich aber nicht.

 

[Basser-61]

Die Finger zu weit weg wenn sie nicht genutzt werden...

Das Problem hatte ich auch lange, vor allem beim Sechssaiter mit dem breiten Griffbrett. Dann kam der Kontrabass dazu, wo man ja teilweise zwei oder mehrere Finger gleichzeitig aufs Griffbrett drückt bzw. automatisch den Abstand zum Griffbrett möglichst klein hält. Ich zumindest. Das hat sich positiv auf meine Handhaltung am E-Bass (nur noch Fünf-Saiter) ausgewirkt, die ist jetzt viel entspannter. Man braucht beim E-Bass ja auch viel weniger Kraft.

@f_luxus: Feiner Thread

 

[ThK]

Das mit dem kleinen Finger an der "Anschlaghand" habe ich auch irgendwie ..
Beim Spielen "Merke" ich das nicht aber auf Bildern / Clips fällt es dann sofort auf

 

[WolfgangMO]

Hallo, ich bin Arzt (Radiologe, der auch Musikern mit Problemen durch das Spielen zumindest diagnostisch mit MRT-Bildern zu helfen versucht) und Bassist, Kontrabass, wie man sieht, und . Dennoch habe ich meine Haltungefehler am Kontrabass am besten mit Hilfe durch meinem damaligen klassischen Basslehrer beseitigen können. Der war Orchester-Bassist, hat 8 Stunden am Tag gespielt und wusste genau, wo Probleme entstehen. Die zu formulieren ist der 1. Schritt.

Am besten mit einem Problem anfangen:

1. Problem Zupfhand abgewinkelt: auf einem der 1. Videos ist die Zupfhand abgewinkelt, was für den Sehnenverlauf schlecht ist. Man entwickelt zusammen eine Handhaltung, die dies vermeidet und übt ab da die neue Haltung bis das auch mit 2 Promille Blutalkohol unter Auftrittsbedingungen stehend, sitzend und flirtend automatisch klappt. Dann freut man sich erst mal 1 Jahr. Vielleicht war es das schon...

2. Problem Griffbrettglotzen. Als klassischer Kontrabassist schaut man kaum drauf, weil man sonst nicht die Noten vom Blatt spielen kann. Der E-bass-Hals ist aber so lang, dass das schwieriger ist. Also hab ich dazu Marcus Miller mal gefragt. Antwort: "you have to feel it, start with the first Note, the deep F, I can feel it (er schloss die Augen und spielte einen coolen Groove nur mit dem F für vielleicht 1 Minute), you don't have to see it and then take the next note you like" (spielte weiter auf G+F dann Bb... wieder etwa eine Minute und dann). "As you develop, you know where your notes are." Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe, aber ich habe es so gelöst: Ich spiele mein Zeug (meine Noten) in der Band und zu Hause beim Üben in den untersten Lagen, wie das auch schon James J. gemacht hat und gehe dann nach Gefühl höher. Wenn ich daneben greife, egal, der nächste Durchgang/Chorus des Songs kommt bestimmt, so lerne ich auch beim 5. selben Song -auf Wunsch wessen auch immer- noch was und werde auch nicht ungeduldig. Vielleicht ein blöder Vergleich: Ein Sänger kann auch nicht sehen, welchen Ton er singt, er kann ihn fühlen und weiss welche Muskeln er anspannen muss, auch wenn er den Ton wenig oder noch nicht hört. Beim Hören ist der Ton ja schon raus. Wenn er zu hoch oder zu tief ist, muss er schon nachträglich korrigieren und das hört jeder um so mehr, je einfacher die Musik ist. Daher kommt auch der Respekt von Charlie Haden und vielen anderen Jazzmusikern für den mehrstimmigen Country-Gesang. Charlie hat immer einfach gespielt aber (fast) jeder Ton stimmte und passte genau, egal wie ungewöhnlich er die Greifhand hielt. Und so sind wir bei der 2. Hand, die hier sehr schön und vielseitig bearbeitet wurde. Das war schon was lang für einen Betrag auf der 4. Seite des Themas. Vielleicht schaut ja trotzdem einer drauf, der bis hierher gelesen hat, und probiert es aus. Also schönen Abend und einen Gruß aus Köln. Wolfgang

 

[bassfritsch]

Hallo Leute, als Bass und Gitarrenlehrer werde ich immer wieder nach der richtigen Körper-/Handhaltung gefragt. Das ist für mich tatsächlich eine Frage die ich sehr schwer endgültig beantworten kann, weil meiner Meinung nach viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.

Bspw.: Welcher Bass, Körpergröße, Handgröße uvm.

Deshalb möchte ich hier mal ein paar Meinungen sammeln und eine Diskussion anregen und suche explizit nach Videos in denen die Haltung entweder vorbildlich oder als falsch empfunden wird.

Ich fange einfach mal an.

Adam Neely ist für mich einer der ausgechecktesten Bassisten und ich finde auch seinen Aproach in puncto Körper wie Handhaltung super, auch wenn ich es nochmal etwas anders mache (viele Wege führen nach Rom )

Hier mal noch ein Negativbeispiel: Die rechte Hand sieht für mich ungesund angewinkelt aus. Nichts für Leute mit Hang zur Sehnenscheidenentzündung. Auch die Linke Hand wirkt auf mich etwas unbeholfen. Die Finger zu weit weg wenn sie nicht genutzt werden und hier ein für mich typisches Beispiel von One Finger Per Fret in den ersten 5 Bünden wo es keinen Sinn macht.
Das führt m.M.n. unweigerlich zu einer "wackligen" Linken Hand und zu Timingproblemen.


Freu mich auf euren Input

Interessanterweise hat der selbe Bassist zwei Jahre später ein Video veröffentlicht in dem alles sehr viel entspannter zugeht Also Üben bringt auf jeden Fall was!!
Handhaltung kann ich nur erahnen, aber vom gesamten Winkel her sieht es viel gesünder aus. Auch die linke Hand hat sich stark verbessert.

Ich habe das Gefühl, das der Bassist auf den zwei Videos absichtlich die Finger der linken Hand demonstrativ so weit weg zurück nimmt, damit andere Betrachter sehen können, was er grad angespielt hat. Das soll ja irgendwie ein Lehrvideo sein.

 

[beate]

Meine aktuellen Probleme bringen mich allerdings dazu, da noch ein zweites Mal ranzugehen:

Das ist der Hals meiner V. Durch die Aufdopplung passt der Hals besser in die natürliche Öffnung meiner Hand, wenn die in Ruheposition ist.

Inzwischen sieht der Hals so aus -27-27 mm dick, Verstärkung bewusst etwas in Richtung der tiefen Saiten verschoben. Fühlt sich nicht nur besser an, auch die H-Saite scheint besser geworden zu sein. Die Verstärkung stammt aus dem gleichen Brett wie der bisherige Streifen. Verwendet habe ich Knochenleim, daher lässt sich das bei Bedarf relativ einfach rückgängig machen. Und zum Glück war der Hals an dieser Stelle eh weitgehend plan.