Ich war auf der Suche nach einer leichten Lösung für die Bigbandprobe und bin über den Genz Benz ShuttleMax 12.2 gestolpert.
Das erste mal bin ich auf ihn aufmerksam geworden als ich auf Youtube Ed Friedland den Streamliner getestet hat und dann zwischen beiden Amps hin und her gewechselt hat und da hat mir der ShuttleMax besser gefallen, weil vielseitiger....
In der Bucht ist dieses Teil dann aufgetaucht.... obwohl ich überboten wurde und ich das Ende der Auktion miterlebt habe, war ich nicht bereit dieses zu erhöhen (was ich später aber doch bereut habe....)
A B E R: schon am Tag später bekam ich eine Nachricht "Chance füe unterlegen Bieter" oder so ähnlich..... ob noch Interesse bestehet.
"Schon, aber kommt auf den Preis an..." schließlich kam mir die Sache doch verdächtig nach einem Versuch vor, den Preis nach oben zu treiben.
Als wir uns geeinigt hatten bekam ich den nur ca. 6 Monate alten Amp in tadellosem Zustand zugeschickt.
"Geduld ist die schärfste Waffe des Alters...."[
][][]
Nun zum Amp.... auf den ersten Blick hat der ja einen Haufen Regler (auf den zweiten Blick auch)
guckst Du:
[URL]http://www.musik-schmidt.de/Genz-Benz-ShuttleMax-122.html[/url]
(eigene Fotos hab ich auch, muss diese aber erst verkleinern, bevor ich sie uploaden kann...m al sehen, wenn ich dazu Zeit hab....)
Durch den zweikanaligen Aufbau (1x Transistor und 1x Röhre => schalt und mischbar) ist die Anordnung aber an und für sich logisch.
Die ersten zwei Regler ist für Gain und für Volume (wegen Lautstärkeunterschied beim Umschalten oder mischen).
Danach kommt die Klangregelung, wobei die beiden Mitte jeweils parametrich ausgelegt sind..... was die Anzahl der Knöpfe erhöht.
Schade hierbei ist, dass alle Knöpfe (mit feiner Rasterung) gleich aussehen, so kann es im Livebetrieb schon vorkommen, dass man den richtigen Knopf sucht (oder man makiert die z.B. mit einem farbigen Punkt)
Ganz ehrlich: die Klangregelung hab ich bisher noch gr nicht gebraucht....
Als nächstes stehen drei (auch fußschaltbare => Fußschalter ist Serienmäßig) jeweils in der intensität regelbare Shapes an:
> Bass: boost
> Mid: cut (kommt sehr gut, wenn zwischendrin mal schnell geslappt werden soll)
> Treble: boost (wenn ich den brauch, weiß ich nicht....)
Der Schuttle Max 12.2 hat (zum Unterschied zum 9.2 (1x 900W)) zwei Endstufen a 600W an 4 Ohm. Da ich eine 212 mit 4 Ohm und eine 112 mit 8 Ohm hab, kommt mir das entgegen und ich bin dann sehr flexibel...
Und wie klingt er nun ????
Ich versuch das mal zu beschreiben: alsooo ich würde sagen, er hat einen etwas amerikanischen Einschlag und klingt im direkten Vergleich mit dem Soul II etwas "mächtiger" und "wuchtiger". Der Soul II klingt im Vergleich etwas blass und fast langweilig (ich sag das, obwohl ich mit dem Soul bis jetzt stets zufrieden bin und ihn auch weiterhin die Treue halte). Es ist aber nicht so, dass einem das sofort auf den Keks geht...
Der Tube Kanal klingt schön noch Röhr (ich weiß "Echte Röhre" kriegt man nur mit blablabla....[]). Interessant wird es nach der Betätigung des "High Gain" Tasters, wo man die Röhre mehr kitzeln kann. Für einen echten Overdrive reicht es mit meinem Squire Jazz Bass (JV) nicht, aber angerauht ist er schon.... sehr schön.... alte Foreigner Stücke klingen geil soo.
Jazz Bass mit EMG zerrt schon mehr und mit dem Marleaux vom Kumpel (mit den Ostereier Delanos) röhrt er mächtig => kommt also auf den Gain des Basses an...
Ist er auch laucht? Oh ja. Selbst mit der 112 mit nur einer Endstufe macht er schon mächtig Alarm. Mit beiden Boxen also 3 x 12" ist schon mächtig und bei Master ca. 9 Uhr (ok sagt jetzt nicht so viel siehe MESA vs. Glockenklang) hab ich Angst, dass mir die Lampen von der Decke fallen[][][] ..ehrlich....[][][]
Von den beiden Lüftern (temperaturgesteuert) hört man kaum was, max wie ein leiser (!) PC.
Und das alles mit etwas über 3 kg. Ich hab mir noch eine original "Shuttle Max" Tragetasche. Die könnte etwas stabiler sein, erfüllt aber ihren Zweck vollkommen und der Fußschalter hat damit auch Platz.... so lässt sich der Amp wie ein Notebook tragen....
So also wer bis jetzt durchgehalten hat. Respekt !
....und wer mal die Möglichkeit hat einen Anzutesten: Try it...
Das erste mal bin ich auf ihn aufmerksam geworden als ich auf Youtube Ed Friedland den Streamliner getestet hat und dann zwischen beiden Amps hin und her gewechselt hat und da hat mir der ShuttleMax besser gefallen, weil vielseitiger....
In der Bucht ist dieses Teil dann aufgetaucht.... obwohl ich überboten wurde und ich das Ende der Auktion miterlebt habe, war ich nicht bereit dieses zu erhöhen (was ich später aber doch bereut habe....)
A B E R: schon am Tag später bekam ich eine Nachricht "Chance füe unterlegen Bieter" oder so ähnlich..... ob noch Interesse bestehet.
"Schon, aber kommt auf den Preis an..." schließlich kam mir die Sache doch verdächtig nach einem Versuch vor, den Preis nach oben zu treiben.
Als wir uns geeinigt hatten bekam ich den nur ca. 6 Monate alten Amp in tadellosem Zustand zugeschickt.
"Geduld ist die schärfste Waffe des Alters...."[
][][]Nun zum Amp.... auf den ersten Blick hat der ja einen Haufen Regler (auf den zweiten Blick auch)
guckst Du:
[URL]http://www.musik-schmidt.de/Genz-Benz-ShuttleMax-122.html[/url]
(eigene Fotos hab ich auch, muss diese aber erst verkleinern, bevor ich sie uploaden kann...m al sehen, wenn ich dazu Zeit hab....)
Durch den zweikanaligen Aufbau (1x Transistor und 1x Röhre => schalt und mischbar) ist die Anordnung aber an und für sich logisch.
Die ersten zwei Regler ist für Gain und für Volume (wegen Lautstärkeunterschied beim Umschalten oder mischen).
Danach kommt die Klangregelung, wobei die beiden Mitte jeweils parametrich ausgelegt sind..... was die Anzahl der Knöpfe erhöht.
Schade hierbei ist, dass alle Knöpfe (mit feiner Rasterung) gleich aussehen, so kann es im Livebetrieb schon vorkommen, dass man den richtigen Knopf sucht (oder man makiert die z.B. mit einem farbigen Punkt)
Ganz ehrlich: die Klangregelung hab ich bisher noch gr nicht gebraucht....
Als nächstes stehen drei (auch fußschaltbare => Fußschalter ist Serienmäßig) jeweils in der intensität regelbare Shapes an:
> Bass: boost
> Mid: cut (kommt sehr gut, wenn zwischendrin mal schnell geslappt werden soll)
> Treble: boost (wenn ich den brauch, weiß ich nicht....)
Der Schuttle Max 12.2 hat (zum Unterschied zum 9.2 (1x 900W)) zwei Endstufen a 600W an 4 Ohm. Da ich eine 212 mit 4 Ohm und eine 112 mit 8 Ohm hab, kommt mir das entgegen und ich bin dann sehr flexibel...
Und wie klingt er nun ????
Ich versuch das mal zu beschreiben: alsooo ich würde sagen, er hat einen etwas amerikanischen Einschlag und klingt im direkten Vergleich mit dem Soul II etwas "mächtiger" und "wuchtiger". Der Soul II klingt im Vergleich etwas blass und fast langweilig (ich sag das, obwohl ich mit dem Soul bis jetzt stets zufrieden bin und ihn auch weiterhin die Treue halte). Es ist aber nicht so, dass einem das sofort auf den Keks geht...
Der Tube Kanal klingt schön noch Röhr (ich weiß "Echte Röhre" kriegt man nur mit blablabla....[
]). Interessant wird es nach der Betätigung des "High Gain" Tasters, wo man die Röhre mehr kitzeln kann. Für einen echten Overdrive reicht es mit meinem Squire Jazz Bass (JV) nicht, aber angerauht ist er schon.... sehr schön.... alte Foreigner Stücke klingen geil soo.Jazz Bass mit EMG zerrt schon mehr und mit dem Marleaux vom Kumpel (mit den Ostereier Delanos) röhrt er mächtig => kommt also auf den Gain des Basses an...
Ist er auch laucht? Oh ja. Selbst mit der 112 mit nur einer Endstufe macht er schon mächtig Alarm. Mit beiden Boxen also 3 x 12" ist schon mächtig und bei Master ca. 9 Uhr (ok sagt jetzt nicht so viel siehe MESA vs. Glockenklang) hab ich Angst, dass mir die Lampen von der Decke fallen[
][][] ..ehrlich....[][][]Von den beiden Lüftern (temperaturgesteuert) hört man kaum was, max wie ein leiser (!) PC.
Und das alles mit etwas über 3 kg. Ich hab mir noch eine original "Shuttle Max" Tragetasche. Die könnte etwas stabiler sein, erfüllt aber ihren Zweck vollkommen und der Fußschalter hat damit auch Platz.... so lässt sich der Amp wie ein Notebook tragen....
So also wer bis jetzt durchgehalten hat. Respekt !
....und wer mal die Möglichkeit hat einen Anzutesten: Try it...
