Gear-HASS-Stammtisch ;)

Bei einigen konsequenten Gitarrenamps war die Klangregelung auch wild durcheinander. Habe mal einen Ken Fischer Trainwreck Clone zusammengebaut und da war die Reihenfolge Volume, Treble, Bass, Mid und Bright.. Quasi wie die Signalreihenfolge im Schaltplan. Dafür hatte das Ding keinen Master und die Endstufe ging in die Sättigung bevor es die Vorstufe tat. Der Amp konnte aber genial tönen, wenn man mit dem Volumeregler umzugehen vermochte...

Da gab es nur Amp und Gitarre.. kein Stressbrett.... Dieser Typ hatte mich damals so angefixt, dass ich mir diesen Amp nachgebaut habe....
 
Ich hasse mein Effektboard, Patchkabel am Stressbrett ganz speziell. Diese sündhaft teuren, kleinen Scheißteile. Da verkabelt man alles gewissenhaft, transportiert es immer schön geschützt von A nach B und dann?

Irgendwas knackt, tönt oder tönt nicht mehr und die elende Sucherei nach dem Übeltäter geht los. Natürlich hat man aus Platzgründen so eng gebaut, dass man Nicht einfach Patchkabel tauschen kann.

Also zieht man den ganzen Effekt ab, wobei natürlich das Klettband den Geist aufgibt und nicht mehr hält. Arrgh Da kocht der Hass!
 
Habe auch öfters Stress mit den Patchkabeln gehabt. Rean waren echt übel, Mooer waren zwar klein, aber auch nihct perfekt... Problem: In unserem ungeheizten Proberaum kam es bei Probebegin auch öfters zu Knarzen und Rauschen auf dem Effektboard. Das Hin- und Herdrehen der Kabel in den Gerätebuchsen hat das dann erstmal wieder beseitigt.
Besonders kritsich ist das mit der Knarzerei, wenn man ein Netzteil benutzt, das keine galvanisch getrennten Ausgänge haben (mein Gator ist so ein) und dort winzige Ausgleichsströme über die Masseschirme fliessen können.

Habejetzt diese winzigen vergoldeten EBS-Patchkabel drauf. Bis jetzt noch keinerlei Nebengeräusche. 8-10€ pro Patchkabel ist nicht gerade billig, aber im Endeffekt auch nicht teurer wie diese Solderless Kits zum Selberablängen.. und vor allem noch platzsparender.

Was mich am meisten am Floorboard ärgert, ist das Verstellen der Regler beim Transport. Viellleicht steige isch doch mal auf so ein Rock-Case oder so um, statt Kompaktboard in Nylon-Tragetasche. Na.. Gummidichtringe unter den Potis wären auch mal ein Ansatz, um das Ganze schwergängiger zu machen...
 
UweBoll schrieb:
Ich hasse mein Effektboard, Patchkabel am Stressbrett ganz speziell. Diese sündhaft teuren, kleinen Scheißteile. Da verkabelt man alles gewissenhaft, transportiert es immer schön geschützt von A nach B und dann?

Irgendwas knackt, tönt oder tönt nicht mehr und die elende Sucherei nach dem Übeltäter geht los. Natürlich hat man aus Platzgründen so eng gebaut, dass man Nicht einfach Patchkabel tauschen kann.

Also zieht man den ganzen Effekt ab, wobei natürlich das Klettband den Geist aufgibt und nicht mehr hält. Arrgh Da kocht der Hass!
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Genau deswegen bin ich auf Helix umgestiegen. Echt kein Bock mehr gehabt. Jetzt habe ich nur noch eine robuste Kiste, an der man auch nix aus Versehen verstellen kann, nix knistert, rauscht oder knackst und die Effekte klingen auch noch gut.
Früher habe ich Multis gehasst: indirekter Plastiksound, kack Bedienung mit Untermenüs und Speicherplätze, die sich keiner merken kann. Alles jetzt passé.
 
Mudskipper schrieb:
Genau deswegen bin ich auf Helix umgestiegen. Echt kein Bock mehr gehabt. Jetzt habe ich nur noch eine robuste Kiste, an der man auch nix aus Versehen verstellen kann, nix knistert, rauscht oder knackst und die Effekte klingen auch noch gut.
Früher habe ich Multis gehasst: indirekter Plastiksound, kack Bedienung mit Untermenüs und Speicherplätze, die sich keiner merken kann. Alles jetzt passé.
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Das schwebt mir auch vor, behelfsmäßig habe ich das für Gigs schon mit nem Boss Multi gemacht, ist natürlich immer ein Kompromiss. Leider ist das Helix FX erst im März wieder lieferbar. Glaube dann versuche ich es auch mal damit.
 
Zuerst und vor allem: Jazz Bässe... Marke egal... da bin ich echt intolerant.

Dicht dahinter: Markbass.... ich habe im Musikladen diverse Markbass-Boxen mit verschiedenen Topteilen angespielt und nicht eine davon klang wirklich geil. Außerdem sind die Amps sowas von urhässlich, dass es jeder Beschreibung spottet. Wenn man dann noch auf's Preisschild guckt, ist die Verachtung sehr sehr mächtig.

Scharfkantige, billig aussehende Pickup-Kappen. Grrr.

Dieses widerwärtige Erdbeerjoghurtfinish von Flea-Bässen xx(

Das Pickguard vom 5er Stingray - frag mich, wer diesen geistigen Designdurchfall hatte.
 
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Mudskipper schrieb:
Was glaubt ihr eigentlich, warum ich Euch überhaupt zuhöre? Denkt ihr, ihr seid Onlinereporter?

:rofl::rofl:
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"Wer von euch Dachshaarperücken hat sich eigentlicht nicht den gesamten Tag damit beschäftigt, meinen Beitrag zu kapern?
Ihr seid solche Problemkinder - euch sollte man als Giftstoff beim Sondermüll abgeben!
Und bevor ihr mich rauswerfen könnt, noch ein letztes "FICKT EUCH"!"
 
Flobert schrieb:
"Wer von euch Dachshaarperücken hat sich eigentlicht nicht den gesamten Tag damit beschäftigt, meinen Beitrag zu kapern?
Ihr seid solche Problemkinder - euch sollte man als Giftstoff beim Sondermüll abgeben!
Und bevor ihr mich rauswerfen könnt, noch ein letztes "FICKT EUCH"!"
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Wer von euch Gummilutschern hat den Staubsauger auf der Treppe stehen lassen?
Ihr seid solche Halbschaffner - euch sollte man unter dem Mikroskop lobotomieren, wobei das wahrscheinlich eh nur erzwungene Zellteilung ist.
Und bevor ihr mich rauswerfen könnt, kack ich euch lieber die Hütte voll.

Eigentlich die perfekte Kommunikation für die Polit-Threads:rofl:
 
Ich find das schon lustig, dass auf der einen Seite über die Klangeigenschaften von Holzarten und Lacken diskutiert wird, für die Erlangung des eigenen Tonideals teils sehr viel Geld investiert wird und auch sonst gerne behauptet wird, dass der Klang das entscheidende Kriterium ist.
Und dann wird ein Hersteller gemieden (oder aufrichtig verachtet) weil er seine Amps gelb beschriftet?!

(Schön find ich die auch nicht wirklich, aber wenn ich spiele hab ich den Amp im Rücken und sehe ihn eh nicht...)
 
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Papiertüte, Lackspray mattschwarz... Möglichkeiten zur Problembeseitigung gibts viele.

Man könnte natürlich auch selbst auf der Bühne eine dermaßen tolle Performance abliefern, dass gar keiner im Publikum auf die Idee kommt auch nur einen Blick auf die Backline zu werfen :D:bier:
 
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