Ich bin seit ca. einem Jahr mit meinem 86er G&L L2000 in Naturfinish glücklich.
Wurde meiner Meinung nach aus Blei gemacht und mit einem Esche furnier versehen, weil er fast 4.5 KG wiegt und hat einen Maple Hals mit Rosewood Griffbrett (traumhaft bespielbar).
Der Sound hat mich von der ersten Sekunde gehabt. Hab ihn ausschließlich mit Nickel Roundwound Saiten gespielt und irgendwie klangen alle geil auf dem. Von D`Addario über Ernie Ball und jetz auf Grund von studentischer Knausrigkeit eben mit Fullmore Saiten.
Habe mir einen neuen Knochensattel einsetzen lassen und der Bass wurde neu bundiert. Der Vorbesitzer hat sogar etwas am Shaping ändern lassen und hat um die Korpushörner herum den Bass ausfräsen lassen (um wahrscheinlich Gewicht zu sparen) und hat ihm damit einen moderneren und irgendwie noch aggresiveren Look gegeben.
Der Sound:
Mein Bass ist auf HEAD runtergestimmt. (125er Saitensatz)
Ich spiele einen Hartke 3500 über eine Trace Elliot 8x10" aus den Neunzigern
EQ und Comp aus. Die Höhen um 2db angehoben, die Bässe um 2 db gesenkt.
Am Bass:
Bass Blende etwas über die Hälfte
Höhen Blende voll aufgedreht
Beide PU´s
Seriell - Passiv
und man hat einen fetten knurrigen und immer dreckigen Pleksound, So wie es sich im Hardcore eben gehört
Wenn ich den BassCut noch etwas aufdrehe, dann Is eh schon Bass Inferno, versteh also nicht wie hier einige Leute sich Sowas trauen
Meine Band flucht, FOH ler lieben Ihn. Ich bin immer präsent ohne irgendwo zu viel des Frequenzspektrum wegzunehmen. Hat meinen BTB innherlab von 3 Monaten in die Bucht verbannt und ich bereue es kein bischen.
Ach ja, hab ich schon erwähnt dass ich im Gegensatz zu den Eierschneidern nur einmal vor Konzertbeginn stimmen muss?
Das Teil hält die Stimmung egal wie hart man ihn rannimmt.. klar hier und da mal n Cent mehr oder weniger, aber das Teil ist ein zu Instrument gewordener Baseballschläger!
Bin jetz auf der Suche nach einem US - Made SB2 !!!!
