G&L-Database (E-Bass-Datenbank)

Hallo Leute,
Ich wurde von Metalfist auf diesen Threat aufmerksam gemacht.
Ich habe mit ca. 18 Jahren (weiss es leider nicht mehr genau) von meinem Opa eine G&L L2000 Serie E Bass geschenkt bekommen. Das war damals der letzte Schrei... eigentlich wollte ich erst einen Rickenbacker, aber der Verkäufer sagte mir das G&L wirklich grad das Nonplusultra wäre.
Leider hörte ich 2 Jahre später auf zu spielen, habe aber Anfang Jahr wieder angefangen. Mein G&L ist immer noch ein wunderbares Instrument und ich habe ihr ein paar neue Saiten verpasst (und eine neue Batterie für den Preamp).
Hier Fotos der schönen
G&L_kl.jpg
 
snape schrieb:
Ich habe mit ca. 18 Jahren (weiss es leider nicht mehr genau) von meinem Opa eine G&L L2000 Serie E Bass geschenkt bekommen.
Zum Vergrößern anklicken....
Du hast einen tollen Opa :great:

Tiptop erhalten dein Bass.
Finde ich klasse, dass Du nach so vielen Jahren wieder dein Hobby weiter machst und noch mit dem selben Bass.
Da kommen doch bestimmt schöne Erinnerungen auf.
snape schrieb:
und ich habe ihr ein paar neue Saiten verpasst
Zum Vergrößern anklicken....
Welche denn?
 
bassdscho schrieb:
Du hast einen tollen Opa :great:
Zum Vergrößern anklicken....
Also eigentlich ist es kein Opa, da sie ja jünger ist als ich... :DUnd ich sehe sie eher weiblich... :love:

Danke auf jedenfall für Eure Komplimente. Sie ist wirklich wirklich ein ganz wunderbares Instrument. Als ich Anfangs wieder spielte hatte ich furchtbar Mühe mit der Longscale Mensur und ich kaufte mir noch einen billigen Shorty. Ich dachte, ich würde es nicht schaffen mit meinen kurzen Fingern.
Jetzt ist sie immer noch meine 1. Wahl und zur Probe oder in den Unterricht geh ich immer mit ihr. Wenn ich allerdings im Garten ein bisschen rumspiele, dann nehm ich tatsächlich den Shorty...

@bassdscho Ich habe Fender Flats draufgemacht. Die Chrom. Ich hatte keine grosse Ahnung, ich fand Roundwound einfach sehr unangenehm und sie sahen in den oberen 2 Bünden auch schon ziemlich alt aus (nicht metallisch, sondern irgendwie belegt... wäääh). Vermutlich habe ich damals nie dort oben gespielt.
Eigentlich hätte ich lieber Thomastik Nickel Flats (Jazz) draufgetan, aber im Netz hab ich sehr unterschiedliches gelesen und dann hat man mir noch Angst gemacht, wegen Oktavreinheit... und das hatte mich Anfangs überfordert. Darum die Fender Chrome Flats.
Ich finde sie klingen schön und zum Blues spielen passts.

Wegen der Erinnerungen: nunja, ich war damals 18... das war halt eine andere Zeit. Anfangs spielte ich Punkrock und danach spielte ich in einer speziellen Band mit 2 Bässen... Ich habe viel zu früh aufgehört. Schade. Dafür habe ich jetzt grosse Freude daran.
 
maquilo schrieb:
http://glguitars.com/wp-content/uploads/2017/06/GLmanual.pdf
Seite 3 Punkt 8
Zum Vergrößern anklicken....
Danke @maquilo !
Seit jetzt, weiss ich, das mein L-1000 diese Neck-Tilt-Schraube hat. :great:

Hab mal die Anleitung mit meinem Halbenglischwissen studiert.
Es tun sich aber Fragen auf:

6.) Adjust truss rod for suitable underbow in the neck .... There must be at least 1/8 turn of truss rod nut for proper tension of truss rod.
--> Heisst, egal was ich an der Halsschraube einstelle, am Schluß muss ich sie immer 1/8 Umdrehung anziehen?

8.) Loosen all neck screws sufficiently for strings to pull neck to end of socket. Center neck to strings. Retighten screws.
---> Diese Prozedur soll ich wirklich nach jeder Einstellung an der Halsschraube exerzieren?
Versteh ich nicht; will doch nur die Halsspannung ändern. Was hat das mit dem Sitz in der Halstasche zu tun?

9.) Loosen screw next to hole in neckplate, insert wrench and set neck tilt so...blablabla
--> Versteh ich ja, aber Neck-Tilt-Schraube einstellen mach ich doch nur, wenn alles andere nix mehr bringt, oder?

Sorry für die vielen Fragen.
Vielleicht lieg ich ja falsch und in der Anleitung geht's nur um die allererste Grundeinstellung?
 

Genau wie @maquilo schreibt.

Den Neck Tilt justierst du nur wenn du den Anstellwinkel des Halses in Bezug zum Korpus ändern willst.
Das stellt man im Normalfall ein einziges Mal ein und so bleibt es dann auch (ausser du wechselst von extrem dünnen Saiten auf extrem dicke, da könnte sich etwas ändern).

Den Trussrod stelle ich bei allen meinen Bässen auch nur ganz selten nach (Vielleicht deswegen, da ich eine moderate Saitenhöhe bevorzuge und keine allzu flache).
Wenn ich den Trussrod justiere, dann lockere ich zuerst mal die Saiten, dann hat die Schraube/Mutter weniger Widerstand.
Dann drehe ich maximal eine halbe Drehung, stimme die Saiten und warte eine halbe Stunde (das Holz ist träge und muss sich erst an die Änderung der Gegebenheiten gewöhnen).
Bei Bedarf wiederholen.
 
Huch, ich habe was festgestellt... die Brücke meines G&L ist ja aus Kunststoff!!! :-OIst mir noch nie aufgefallen... und hat auch bis anhin gehalten. Aber warum macht man sowas aus Plastik??? Gewicht?
 
Huh? Gloobschni. Ich tippe auf Pulverbeschichtung. Und stets wird auf die massive Brücke verwiesen. (Andererseits: wenn er passend klingt, was soll’s!)
 
Ja ganz einfach, ich habe sie angefasst. Also, ich will präzisieren: das was Metallen (in meinem Falle matt, weil alt und etwas staubig) aussieht, ist auch Metall. Aber das was eben Schwarz ist, fühlt sich nach Kunsstoff an. Weil Pulverbeschicktung hat eine andere Haptik. Ist auch kühl...
Also, ich müsste mich jetzt schon extreem täuschen... Vielleicht hat noch wer anderer hier einen alten G&L Bass
 
Hallo Leute, in "Talk Bass" hat man mir folgende Antwort bezüglich Brücke gegeben:

"No, that bridge isn't plastic - it's steel with a wrinkle black finish applied" und

"The black finish is a crinkle coat (paint or powder coat, not sure which) over the metal parts."

Na, dann hattet Ihr ja recht :-)
 
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