Kollegen, Freunde der SVTs, andere Kenner,
ich habe - mal wieder - eine Frage an euch. Folgendes trug sich zu: Bei meinem Skunkworks-SVT kam es bei einer Probe zu einem zerrenden Geräusch bei hart angeschlagenen Tönen, dann kam schließlich nur noch Brummen raus. Amp aus, per Handy versucht einen Ersatz aufzutreiben, keinen gefunden, Amp wieder an - lief einwandfrei. Einige Tage später Soundcheck in einer Halle - gleiches Problem: erst verzerrt, dann nur noch Brummen - mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass selbst eine kurze Auszeit nicht mehr half. Also habe ich probiert, einfach in den Power-Amp-In zu gehen - funktionierte, das Problem musste also in der Vorstufe liegen.
Aus Leipzig heimgekommen und den Amp zum Techniker gebracht. Vor kurzem mit diesem telefoniert: In der Vorstufe sei eine Röhre kaputtgewesen, dabei handele es sich wohl um normalen Verschleiß (schließlich hat der Amp schon 23 Jahre auf dem Buckel). Ich hatte ihm vorher gesagt, dass ich zurzeit mit einem MXR-Micro-Amp-Nachbau spiele (Line Booster, hebt das Signal um bis zu 26dB, wobei ich nie auch nur annähernd voll aufdrehe, weil es dann zu zerren anfängt). Ich als Technik-Niete hatte den Verdacht, dass das Problem mit dem Brummen und die Benutzung des Micro Amps vielleicht ursächlich zusammenhängen, denn den Vorverstärker benutze ich erst seit etwa drei Monaten, dann kam's zu diesem Problem. Ich hatte dem Techniker auch den Vorverstärker mitgegeben. Beim Telefonat, das leider recht kurz bleiben musste, meinte er, dass er zwar keine Zeit hatte, den Micro Amp ans Oszilloskop zu hängen, aber dass es ohnehin nicht sein könne, dass der Fehler da herrühre: Der höhere Pegel belaste zwar die erste Röhre in der Vorstufe stärker, mache sie aber nicht gleich kaputt.
Meine Frage an euch: Würdet ihr das so unterschreiben? Weil wie gesagt seit Einsatz des Micro Amps und dem Problem nur kurze Zeit vergangen ist, würde ich mir hier gerne eine zweite Meinung von den Kennern (E-A-D-G et al.) einholen. Also: Ist es wirklich einwandfrei, den Booster zu verwenden, oder fängt mir das Teil dann wieder ruckzuck mit den Problemen an? Mir geht es da in erster Linie um die Zuverlässigkeit, denn einen gleichwertigen Back-up-Amp habe ich - logischerweise - nicht. Danke für alle Hinweise/Ansatzpunkte.
PS: Langsam kommen mir Zweifel, ob es das richtige war, mir als Technik-Null so einen divenhaften Amp zu kaufen - aber der Sound ist halt einfach unvergleichlich!
ich habe - mal wieder - eine Frage an euch. Folgendes trug sich zu: Bei meinem Skunkworks-SVT kam es bei einer Probe zu einem zerrenden Geräusch bei hart angeschlagenen Tönen, dann kam schließlich nur noch Brummen raus. Amp aus, per Handy versucht einen Ersatz aufzutreiben, keinen gefunden, Amp wieder an - lief einwandfrei. Einige Tage später Soundcheck in einer Halle - gleiches Problem: erst verzerrt, dann nur noch Brummen - mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass selbst eine kurze Auszeit nicht mehr half. Also habe ich probiert, einfach in den Power-Amp-In zu gehen - funktionierte, das Problem musste also in der Vorstufe liegen.
Aus Leipzig heimgekommen und den Amp zum Techniker gebracht. Vor kurzem mit diesem telefoniert: In der Vorstufe sei eine Röhre kaputtgewesen, dabei handele es sich wohl um normalen Verschleiß (schließlich hat der Amp schon 23 Jahre auf dem Buckel). Ich hatte ihm vorher gesagt, dass ich zurzeit mit einem MXR-Micro-Amp-Nachbau spiele (Line Booster, hebt das Signal um bis zu 26dB, wobei ich nie auch nur annähernd voll aufdrehe, weil es dann zu zerren anfängt). Ich als Technik-Niete hatte den Verdacht, dass das Problem mit dem Brummen und die Benutzung des Micro Amps vielleicht ursächlich zusammenhängen, denn den Vorverstärker benutze ich erst seit etwa drei Monaten, dann kam's zu diesem Problem. Ich hatte dem Techniker auch den Vorverstärker mitgegeben. Beim Telefonat, das leider recht kurz bleiben musste, meinte er, dass er zwar keine Zeit hatte, den Micro Amp ans Oszilloskop zu hängen, aber dass es ohnehin nicht sein könne, dass der Fehler da herrühre: Der höhere Pegel belaste zwar die erste Röhre in der Vorstufe stärker, mache sie aber nicht gleich kaputt.
Meine Frage an euch: Würdet ihr das so unterschreiben? Weil wie gesagt seit Einsatz des Micro Amps und dem Problem nur kurze Zeit vergangen ist, würde ich mir hier gerne eine zweite Meinung von den Kennern (E-A-D-G et al.) einholen. Also: Ist es wirklich einwandfrei, den Booster zu verwenden, oder fängt mir das Teil dann wieder ruckzuck mit den Problemen an? Mir geht es da in erster Linie um die Zuverlässigkeit, denn einen gleichwertigen Back-up-Amp habe ich - logischerweise - nicht. Danke für alle Hinweise/Ansatzpunkte.
PS: Langsam kommen mir Zweifel, ob es das richtige war, mir als Technik-Null so einen divenhaften Amp zu kaufen - aber der Sound ist halt einfach unvergleichlich!
