freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

MauMau schrieb:
Da mich das auch gerade umtreibt häng ich mich mal dran... bei mir ist der ertse Fächerbundbass im Anflug (ein Vogel!🤭), den ich evtl auch auf HEAD besaiten möchte. Die H-Saite hat eine Mensur von 36,25", d.h. 5,7cm länger als 34". Bei meinem Ray'nBird (34", auch HEAD) verjüngt sich die H-Saite ca. 5 cm nördlich des Sattels - d.h. diese Saite wäre am Sattel des Fächerbundbasses schon dünner (zu dünn?). Oder basst das einigermaßen und man kann sich die (bei gleichbleibender Saitenstärke ggf. erforderliche) Sattelauffeilerei sparen?
Hat das schon mal jemand probiert?:-)
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Möglicherweise ist dann der Abstand am 1. Bund zu tief, wenn es von der Länge her passt
 
Wir sind nicht die ersten, die alternative Tunings wollen. Darum von Dingwall:
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Mad Jazz Morales schrieb:
Kuckuck Fomies und Fächerbundfreunde. Kozze Frege.
Kann ich einen 4-Saiter Fanned Fret Bass ohne weiteres in HEAD statt EADG besaiten?!
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Jein. Weil:
AccessAllAreas schrieb:
Der Sattel muss angepasst / ausgefeilt werden, damit die dickeren Saiten sauber reinpassen und dann braucht‘s halt ein neues Setup…
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Jupp.

Ich habe einen Dingwall 4er und den in HEAD gewandelt. Der Sattel musste gefeilt werden, da führte nichts dran vorbei. Setup war auch neu zu machen. Die Saiten allerdings müssen nicht mal die übliche .130er oder .135er -Dicke haben, wirklich dünne Saitensätze funktionieren sehr gut auf Multiscalegeräten. Viele fahren aber eine besonders lange Mensur mit besonders dicken Saiten weil mehr dicklang ist gleich mehr Bass oder mehr besser gut oder so. Naja, Glaubensfrage. Ich selbst spiele lieber dicke hohe und dünne tiefe Saiten, das ist für meine Ohren harmonischer. Mich würde nicht wundern, wenn eine .110er E-Saite eine passable B-Saite abgeben würde, wie @4enima andeutete.
 
Hallo miteinander,

Vielleicht kann mir einer der Dingwall-Freunde hier weiterhelfen. An meinem Dingwall NG ist mir der aktiv passiv Schalter abgebrochen. Wäre für mich erst mal kein riesiges Problem, ich spiel ihn sowieso immer nur aktiv. Jedoch verbleibt der abgebrochene Schalter irgendwie immer in so einer art neutralstellung in der der Bass gar keinen Ton über die Buchse hergibt. Habe versucht das über Session zu reklamieren und wurde damit abgespeist, dass es sich wohl um ein Verschleißteil handele und dingwall da in der Regel nicht sehr kulant sei. Auf die Frage nach der Beschaffung des Originalschalters (wäre mir am liebsten gewesen) wurde mir ein Angebot über 40€ für den einfachen Switch gemacht. So viel ist mir das dann doch nicht wert! Nun steh ich im Regen: ich hätte am liebsten einen gleich aussehenden Switch (flacher Hebel) und wenn möglich auch mit der schwarzen Grundmutter. Was für einen Switch brauche ich genau? Habe den Bass schon aufgeschraubt und von den Anschlüssen her müsste es so einer sein: https://www.musikding.de/Kippschalter-DPDT-2x-UM-flacher-Hebel
Kann das sein? Außerdem ist er natürlich nicht verfügbar. Dann hab ich es bei Conrad versucht. Bei der Auswahl an möglichen Schaltstellungen bin ich schlichtweg überfordert:
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Kann mir jemand weiterhelfen, was ich da für einen bräuchte? Oder hat vielleicht sogar jemand noch einen passenden Schalter rumliegen, den er entbehren könnte?
Bässte Grüße
Damian
 
Kann Dir konkret leider nicht helfen. Aber zu der Bemerkung, Dingwall sei nicht sehr kulant: Ich hatte bei meinem den Verdacht, dass ein Poti defekt sei und den Techniker in Canada angeschrieben. Ein paar Tage später hatte ich einen Umschlag mit zwei(!) neuen Potis im Briefkasten. Ungefragt. Und unentgeltlich. Der Bass ist allerdings ein kanadisches Modell.Weiß nicht, ob das einen Unterschied macht. Aber versuchen kannst Du es ja.
 
Copen schrieb:
Kann Dir konkret leider nicht helfen. Aber zu der Bemerkung, Dingwall sei nicht sehr kulant: Ich hatte bei meinem den Verdacht, dass ein Poti defekt sei und den Techniker in Canada angeschrieben. Ein paar Tage später hatte ich einen Umschlag mit zwei(!) neuen Potis im Briefkasten. Ungefragt. Und unentgeltlich. Der Bass ist allerdings ein kanadisches Modell.Weiß nicht, ob das einen Unterschied macht. Aber versuchen kannst Du es ja.
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Das war die Aussage von Session, aber danke für den Denkanstoß. Habe die Techadresse von Dingwall mal angeschrieben.
 
Habe gerade Archspire und co. in Essen gesehen. Deren Basser spielt ja auch einen kanadischen Dingwall Z3 6er.
Alter Falter! Gefühlt 70% des Gigs hat der nur in High Speed auf dem Griffbrett mit Tapping verbracht.
Die Songs wurden einem in Albumqualität um die Ohren gehauen.
War echt krass!
 
Ich habe hier ja vor einiger Zeit auch mal um Erfahrungen bezüglich Fanned Fret gebeten und nun ist es nach viel Grübelei, der Frage ob es wirklich 37 Zoll sein müssen und dem erfolglosen Versuch mit einem Ibanez EHB glücklich zu werden doch der Spector NS Dimension MS 5 geworden. Nach elend langer Lieferzeit ist gestern ist das Paket angekommen😬 Versucht früher Feierabend zu machen, was natürlich nicht geklappt hat. Dann zuhause das übliche Chaos bis das Kind im Bett war. Aber dann endlich das Paket aufgemacht…
Echt ein krasses Instrument. Verarbeitung und Setup sind ziemlich gut und gerade Ergonomie bzw. Bespielbarkeit haben mich positiv überrascht. Der Bass wirkt nicht größer als ein Fender Bass und ist er auch nicht wirklich… ich hatte echt Angst ernüchtert zu sein aber das Gegenteil ist der Fall. Und natürlich der Sound 🥰
Lediglich das Case Candy bzw. das Fehlen desjenigen ist ein kleiner Wermutstropfen. Ein billiges 3m Klinkenkabel mit angegossenen Steckern und 3 Inbusschlüssel lagen in einer Plastiktüte dabei mehr nicht. Nicht mal eine Beschreibung der Elektronik oder so. Das ist bei einem Instrument was mehr als 2k€ kostet schon irgendwie so lala…Aber hey was soll’s.
 

Ja den Spector hatte ich auch aufm Schirm. Ich finde es sogar komisch für über 2K, hinten Plastikdeckel drauf zu haben und keine Fächer aus Holz.
Meine seltsame Meinung: für standardtuning sollte es 37 Zoll sein für droptuning gerne etwas mehr 😂
 
Der Plastikdeckel stört mich eigentlich nicht so. Fühlt sich aber in der Tat nicht wertig an. Eher stört mich zum Beispiel wie der Stringtree auf der Kopfplatte befestigt ist...🙄 alles in allem ist das Preis/Leistungsverhältnis schon sportlich. Aber das war mir vorher schon klar. Von daher 🤷‍♂️
Und ich bin einfach mega happy. Der Bass hat eine Killer B Saite, klingt alles in allem heftig gut und auch von Handling komme ich super klar. Ich habe den wirklich mit dem Gedanken bestellt ihn zurück zu schicken aber Nö, den behalte ich wohl.

@DerGerät was ist's denn bei dir am Ende geworden?
 
Der_BassMichl schrieb:
😅ne goile B Saite hat man dem Dimension noch nicht oft attestiert. Freut mich um so mehr, mal von einem zufriedenen Nutzer zu lesen 👍🏻👍🏻 ...da ich auch immer noch etwas angegast bin von einem in rot oder blau
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Um diese B Saiten Thematik habe ich mir Anfangs auch echt viele Gedanken gemacht aber ganz ehrlich ehrlich: Ich weiß nicht wie die Saiten aus dem Magnetfeld rausschwingen soll. Das ist noch super viel Platz 🤷‍♂️ . Eventuell gibt es ja eine erste bzw. zweite Generation des Basses. Spector schweigt zu dem Thema glaube ich nach wie vor. So genau habe ich es aber auch nicht verfolgt…
IMG_20230402_172431.jpg

Und wenn ich ehrlich bin ist es mir auch egal, was bei Talkbass oder so steht. Klingt fett und das reicht mir. Btw. wir ihr seht ich habe super faded Black genommen. Sonst wäre es der grüne geworden aber ich stehe leider gar nicht auf matt.😅
 
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iLoveMyFuzzbox schrieb:
Um diese B Saiten Thematik habe ich mir Anfangs auch echt viele Gedanken gemacht aber ganz ehrlich ehrlich: Ich weiß nicht wie die Saiten aus dem Magnetfeld rausschwingen soll. Das ist noch super viel Platz 🤷‍♂️ .
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Leute denken wohl, nur weil die B- und G-Saiten möglicherweise nicht direkt über einer Spule ausschwingen, gibt es da keine Magnetwirkung und damit keinen Sound. Das ist dann ein Designfehler und bestimmt Inkompetenz der Pickuphersteller und muss ausgiebigst im Internet diskutiert werden, statt dass die Leute das Instrument wirklich spielen. Magnetismus funktioniert aber nicht nur punktuell und auch nicht nur in einer Geraden. Im Gegenteil, das wirkt auch in der Umgebung, siehe die Magnetfeldlinien im Bild. Natürlich ist dort magnetisch-elektrisch überall was los wenn die Saiten schwingen, was sich in Ton verwerten lässt. Die Saite muss gar nicht direkt über einem Polstück schwingen um Spannung zu indizieren. Ich denke, das ist ein Problem, was Leute unbedingt haben möchten, weil es eine Ausrede ist die Zeit mit Geplausche über Bass rumzukriegen und nicht üben zu müssen.

images


Ich kenne den Spector nicht, nur aus dem Internet, aber was ich gehört habe klingt sehr gut und wüsste ich nicht um die Forenklagelieder, würde ich nicht hören, dass da was los sein soll...
 
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Ich habe auf jeden Fall "gelernt", dass es am Ende nichts hilft zig Forenbeiträge etc. zu lesen und diverse YouTube Videos zu schauen. Auch wenn es sicherlich ein netter Zeitvertreib ist am Ende muss man sich selbst ein Bild machen.
Wobei ich tatsächlich auch nicht bestreiten will, dass es vom Spector nicht eine erste bzw. zweite Generation gibt: auf manchen Bildern wirken die PUs echt kürzer und man liest auch, dass der 19mm Stringspacing haben soll... Und das hat meiner definitiv nicht. Hoch wissenschaftlich mit dem Geodreieck nach gemessen sind es zeitlich genau ungefähr ca. 17mm. 😉 Aber im Grunde ist es mir auch alles egal. Er spielt sich fantastisch und macht einfach Spaß.
 
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