freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

[tonedeaf]

Hab jetzt endlich den schon lange von mir beliebäugelte ESP Ltd B-1005 MS zuhause. Nachdem ich mir diesen vor Jahren schon mal bestellt hatte und er dann nach über einem halben Jahr Lieferzeit storniert wurde (und ich bei dem Shop mit 300€ Aufschlag hätte neu bestellen sollen... Frechheit), war der Bass erstmal auf Eis gelegt.

Jetzt hab ich ihn mir bei der letzten Thomann-Bestellung einfach mal mitkommen lassen... und bin nun doch seeeeehr versucht ihn zu behalten Werde schauen, dass ich ihn die Tage noch gegen einen limited Dingwall Darkglass NG3 von einem Kumpel testen kann. Hab ja schon einige Dingwall angespielt, aber der Direktvergleich würde mich natürlich noch reizen.

Sonst schon mal jemand Erfahrung mit dem Bass gemacht oder jemand Interesse an einem Review?

nein leider keine Erfahrungen!
ausser das ich diesen statt meinen DW-NG2 eigentlich kaufen wollte...
...dann in Wien in der Klangfarbe den 4er angespielt...ok...aber die Verarbeitung war unter aller Sau, für solch einen Preis... (Holz zu Holz Verbindungen stufig, Frets scharf...)
dann kurz online aufs Telephon geschaut...und siehe da ...es ist als B-Modell angepriesen...okok...

dann kurz nachgefragt warum da ein anderer Preis draufsteht als online angepriesen, "online? der ist sicherlich falsch..."

nun gut ist dann doch der NG2 geworden...

somit bin ich eigentlich auf deine Erfahrungen gespannt!

 

[Californio]

Hab jetzt endlich den schon lange von mir beliebäugelte ESP Ltd B-1005 MS zuhause. Nachdem ich mir diesen vor Jahren schon mal bestellt hatte und er dann nach über einem halben Jahr Lieferzeit storniert wurde (und ich bei dem Shop mit 300€ Aufschlag hätte neu bestellen sollen... Frechheit), war der Bass erstmal auf Eis gelegt.

Jetzt hab ich ihn mir bei der letzten Thomann-Bestellung einfach mal mitkommen lassen... und bin nun doch seeeeehr versucht ihn zu behalten Werde schauen, dass ich ihn die Tage noch gegen einen limited Dingwall Darkglass NG3 von einem Kumpel testen kann. Hab ja schon einige Dingwall angespielt, aber der Direktvergleich würde mich natürlich noch reizen.

Sonst schon mal jemand Erfahrung mit dem Bass gemacht oder jemand Interesse an einem Review?

Sieht jedenfalls cool aus, könnte mir auch gefallen, obwohl ich ja schon mit einem NG3 versorgt bin. Bin auf dein Review gespannt.

 

[Patrick@Stereomountain]

Anhang anzeigen 506567

Mir springen auf dem digitalen Papier sofort Aspekte der Konstruktion negativ ins Auge (oberer Gurtpin zwischen 13. & 14. Bund; diese auch der Mittelpunkt des Fannings, dadurch extrem steile tiefe Lagen) - aber umso mehr würde ich mich über Erfahrungsbericht aus dem echten Leben und vor allem den Vergleich zum NG freuen!

 

[Copen]

diese auch der Mittelpunkt des Fannings, dadurch extrem steile tiefe Lagen

Den Mittelpunkt ein wenig höher anzusetzen als Dingwall, fände ich gar nicht mal soooo schlecht. Ich kann auf meinem Kanadier trotz kleiner Wurstfinger ziemlich unangestrengt in der ersten Lage spielen. Aber Akkordspiel jenseits des 12. Bunds ist so gut wie unmöglich!

 

[Patrick@Stereomountain]

Den Mittelpunkt ein wenig höher anzusetzen als Dingwall, fände ich gar nicht mal soooo schlecht. Ich kann auf meinem Kanadier trotz kleiner Wurstfinger ziemlich unangestrengt in der ersten Lage spielen. Aber Akkordspiel jenseits des 12. Bunds ist so gut wie unmöglich!

joaa. kann man so empfinden, aber ne Verschiebung um 6-7 Bünde kommt mir auch dann noch etwas übers Ziel hinaus geschossen vor… aber ich hab das Ding nicht an der Schulter hängen - bin gespannt, was 4enima berichtet!

 

[4enima]

Mir springen auf dem digitalen Papier sofort Aspekte der Konstruktion negativ ins Auge (oberer Gurtpin zwischen 13. & 14. Bund; diese auch der Mittelpunkt des Fannings, dadurch extrem steile tiefe Lagen) - aber umso mehr würde ich mich über Erfahrungsbericht aus dem echten Leben und vor allem den Vergleich zum NG freuen!

Ich hab den Bass ja schon länger im Auge und ein paar negative Aspekte wurden ja schon mit der neuen/aktuellen Version abgeändert (bspw. Übergang zur Kopfplatte... die war aber in der ersten Version echt ungeschickt designed) und im Zuge dessen auch die Hölzer von Ebenholz auf Ziricote & PauFero umgestellt. Muss mal schauen ob mich die erwähnten Punkte stören, wenn der Bass am Gurt hängt, bisher hatte ich nur ne kurze Anspielrunde

Bei den meisten Multiscale Instrumenten ist der "gerade" Bund am 7. (bspw. Dingwall) oder 12. Bund (bspw. der ESP) gesetzt. Ich denke mir dabei auch oft, wieso setzt man den "geraden" Bund nicht so weit wie möglich in die Tiefen lagen, dann fällt der dort große Abstand zwischen den Bünden (gerade beim Oktavspiel) nicht so sehr ins Gewicht, in die hohen Lagen komm man im Alltag doch eher selten und die Abstände sind eh geringer für die Finger - aber, bei bisherigen Testspielen (Dingwall sowie die erste Runde hier mit dem ESP) ist mir das tatsächlich noch nicht negativ aufgefallen, auch wenn die extrem schrägen Lagen etwas umdenken erfordern ... und dabei hab ich echt winzige Hände / kurze Finger (wohl ne leichte Kurzfingrigkeit wuhuu ... ich sag nur Männerhände in Handschuhgröße XS-S )
Ungewohnter oder störender aufgefallen ist da tatsächlich eher die Anschlagsposition der rechten Hand. Bei der E Saite bin ich überm Pickup und zur G Saite hin komm ich dann schon an die Bridge, naja, schauen wir mal wenn ich Zeit habe und mal testen kann, werde ich euch auf dem Laufenden halten

 

[Patrick@Stereomountain]

Ungewohnter oder störender aufgefallen ist da tatsächlich eher die Anschlagsposition der rechten Hand. Bei der E Saite bin ich überm Pickup und zur G Saite hin komm ich dann schon an die Bridge, naja, schauen wir mal wenn ich Zeit habe und mal testen kann, werde ich euch auf dem Laufenden halten

Ja, tatsächlich ist das der Punkt, in dem ich mein Spiel am meisten auf die Dingwalls anpassen musste. Da ich meist mit Plektrum spiele und dabei sehr viel mit rechts dynamisch abdämpfe, helfen mir die Bridge-Sättel aber tatsächlich als Führung.

Mit Fingern zupfe ich sehr selten, bemühe mich dann an den Gefächerten mittlerweile aber wesentlich bewusster um floating thumb (und eine Orientierung entlang der diagonalen Pickups), als ich das an parallelen Bässen früher gemacht und auch für notwendig gehalten habe.

 

[Copen]

Ungewohnter oder störender aufgefallen ist da tatsächlich eher die Anschlagsposition der rechten Hand. Bei der E Saite bin ich überm Pickup und zur G Saite hin komm ich dann schon an die Bridge

Das finde ich sehr interessant. Ich habe damals vor dem Kauf nämlich auch befürchtet, ich müsste mit der Anschlagshand jetzt immer schräg über die Saiten wandern, damit ich nicht einen Steg-Sound auf der G- und einen Halssound auf der H-Saite habe. Aber tatsächlich habe ich nie wieder darüber nachgedacht. Erst jetzt gerade eben, als ich das gelesen habe, fiel es mir wieder ein. Und ich spiele den Bass seit bestimmt sechs oder sieben Jahren. Ich kann mich dabei an keine Situation erinnern, in der ich dachte "Hoppla, jetzt war ich aber zu gerade"!
Vielleicht liegt es am Sklar, bei dem die Pickups direkt vor den Steg genagelt sind und die generelle Marschrichtung damit eh vorgegeben ist. Oder ich spiele unbewusst schräg? Keine Ahnung. Muss ich mal drauf achten.
@Patrick@Stereomountain: ich sehe gerade Dein Inserat mit dem 4er AB. Willst Du denn weg von DW oder nur allgemein hin zu einem 5er und mal schauen von wem?

 

[Californio]

floating thumb

... oij ... was is'n das?

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

was is'n das?

...irgendetwas mit "Slappeedoo"... ...

P.

 

[Patrick@Stereomountain]

@Patrick@Stereomountain: ich sehe gerade Dein Inserat mit dem 4er AB. Willst Du denn weg von DW oder nur allgemein hin zu einem 5er und mal schauen von wem?

Neeeeeeeeeeeee. Nee. Beides nicht. Ich habe derzeit 5 Dingwalls im Stall; alle Viersaiter. Ich habe viel probiert und fühle mich mit Viersaitern am Wohlsten, mir fehlt da definitiv keine Saite.
Am Allerwohlsten fühle ich mich aber mit NG, D-Bird und Super PJ. Meine ABs sind wundervolle Instrumente, aber sie werden langfristig beide gehen dürfen: Ich bin eher Levi‘s als Armani und mag schlicht diese Edelholzoptik nicht an mir.

... oij ... was is'n das?

Irgendwas mit Ergonomie
(Bei Fingerstyle den Daumen schweben lassen, anstatt ihn an zB einem Pickup fix am Bass zu verankern.)

...irgendetwas mit "Slappeedoo"... ...

P.

Neee.

 

[4enima]

Bei den meisten Multiscale Instrumenten ist der "gerade" Bund am 7. (bspw. Dingwall) oder 12. Bund (bspw. der ESP) gesetzt.

Ich muss korrigieren, beim ESP ist der 9. Bund gerade.

Hier mal die 2 Schätzchen.

Hatte leider immer noch nicht groß Zeit, mich mit beiden intensiv auseinander zu setzen. Aber ein paar Unterschiede fallen doch auf.

Ungewohnter oder störender aufgefallen ist da tatsächlich eher die Anschlagsposition der rechten Hand. Bei der E Saite bin ich überm Pickup und zur G Saite hin komm ich dann schon an die Bridge

Das geht mir tatsächlich nur beim ESP so, da der Bridge-Pickup weniger Schräg ist und deutlich näher an den Saitenreiter von der G-Saite kommt. Beim Dingwall nicht passiert, hier kann ich den Daumen aber auch generell einfacher einen Pickup neben dran setzen.

Die hohen Lagen lassen sich bei beiden ganz "ok" spielen. Die Fächerbünde fordern natürlich Umgewöhnen.
Beim Dingwall komm ich allerdings nicht so gut in diese Lagen. Der ESP lässt einem durch den großzügigeren Ausschnitt besseren Zugang zu den hohen Lagen ABER der Halsübergang bzw. die Bodyverschraubung sitzt hier dann schon unter den Fingern, sodass ich mit meinen kleinen Händen definitiv nicht mehr den Daumen aufsetzen kann. Also muss ich mehr oder weniger schwebend greifen.


Am Gurt hängen beide gut, ganz leichte Kopflastigkeit. Hab eigentlich keinen Unterschied zwischen den beiden feststellen können.


Beim Greifen des ersten Bundes muss man mehr oder weniger über die Ecke des Sattels bzw. da wo die G-Saite aufliegt greifen. Der Dingwall-Sattel ist hier so flach und angenehm verrundet, dass mir das erst gar nicht aufgefallen ist. Beim ESP ist der Sattel doch etwas spitz und unbequem, sodass man es doch merkt. Ich denke den würde ich dann nachträglich noch runder schleifen.


So, zum Sound. Ich hab beide erstmal eine Weile passiv gespielt, um wirklich mal den reinen Sound beurteilen zu können. Der Dingwall klingt etwas kühl und recht metallisch/aggressiv, wie ich das bspw. auch von meinem Stingray kenn. Einfach der Metallische "Zing" der immer im Sound mit schwebt. Definitiv mehr "hifi" (im Frequenzspektrum fällt hier auch ohne aktive Elektronik und je nach Pickupselektion ein kleiner Knick bei ~500hz sowie ne Erhöhung bei 1-2k auf).
Der ESP klingt vergleichsweise dumpf und brav (vllt. sollte ich hier auch mal noch testweise andere Saiten aufziehen), aber auch sehr voll und warm.

Knurren können beide, aber auf ihre Art. Hier bin ich auch echt etwas ins grübeln gekommen. Der Dingwall hat out-of-the-box mehr so meinen Sound, den ich mag und auch in einer Rock/Metal Kombo fahren würde. Macht sich auch beim Slappen so echt gut. Aber er klingt halt auch "nur" so. Glaub der ESP bietet einfach mehr Grundlage für alle Genre. Wenn man dem ein Darkglass Pedal vorspannt, kann er vermutlich genauso aggressiv, böse und metallisch. Aber ob der NG3 hingegen so holzig warm kultiviert brummen kann... ich hab Zweifel.

Naja, das wars mal vorab. Wie gesagt, leider hat sich nicht ganz soviel Zeit gefunden, wie ich gehofft habe. Ich halt euch auf dem laufenden.
Wenn es gezielte Fragen gibt, nur raus damit, dann kann ich beim nächsten Mal vllt. darauf eingehen.

 

[4enima]

Der Dingwall ging inzwischen wieder zu meinem Bekannten zurück (sehr geiler Bass) und der ESP blieb bei mir und wird jetzt weiter auf Herz und Nieren getestet. Im Moment allerdings nur zuhause. Irgendwann wird er auch mal der Band vorgestellt, aber dafür solls definitiv erst mal n neuen Satz Saiten geben.

Auf Thomann mal geschaut und dachte, ich bestell mir mal die Dingwall-Saiten, doch in den Bewertungen findet sich auch ein Eintrag, dass die B-Saite bzw. die "taper"-Stelle im Sattel liegen würde bzw. zu kurz wäre. Seltsam.
Dingwall Stahl oder Nickel der Bass klingt schon sehr "rund", vllt. würde ihm der aggressivere Hifi-Sound von Stahlsaiten gut tun, aber vom Spielgefühl ist mir Nickel lieber. Sind die Dingwall Stahlsaiten Hornhauthobel? Jemand Erfahrung?

Naja, dann mal bei Thomann angerufen und gesagt bekommen beim ESP-Bass wären die Daddario EXL170-5 als Werksaiten bzw. passend eingetragen, die könnte ich bedenkenlos bestellen. Zuhause in der Kiste geschaut, hab noch Ernies sowie witzigerweise ein Satz EXL170-5, beide natürlich zu kurz. War am Telefon schon verwundert von der Aussage.

Daher wäre jetzt die Frage, was für Saiten könnt ihr für 34-37" Multiscale empfehlen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Dingwall nicht passen. Die Saitenlängen beim ESP sind identisch zum Dingwall, den ich hier hatte Gern hätte ich auch n paar Elixir drauf gepackt, aber die sind ja generell nicht zu bekommen und ich vermute für Multiscale nicht nutzbar. Wäre um Tipps dankbar

 

[ThisYouCanTrust]

Die Dingwalls finde ich gut, nickel oder steel - da musst Du wissen was Du für einen Sound erwartest.
Payson habe ich damals auch probiert, waren auch gut.
Newtone hatte ich nocht nicht hier aber sind laut die Rückmeldungen die ich höre auch gut, werde ich vielleicht demnächst probieren.

Die neuere Alternativen kenne ich nicht, aber Du kannst immer ne Mail an jason@fretnation.com schreiben, er weiss das alles auswendig.

 

[castello]

Ich spiele seit Jahren Elixir Nanoweb auf meinen Dingwallis. (4er Satz Art.-Nr. 14087 plus die einzelne Light B 130 TW Extra Long Scale Art.Nr. 15433
Das basst Ich spiele allerdings inzwischen alles mit Fingern.
Die beschichteten Elixir leiden jedoch sehr wenn sie mir Plek bearbeitet werden, was die Lebensdauer stark verkürzt.
Für Plektrum "Betrieb" kann ich die Pyramid Strings empfehlen, einfach mal dort anrufen und deine Wünsche äußern. Sehr kompetenter Laden!!

 

[4enima]

Ich spiele seit Jahren Elixir Nanoweb auf meinen Dingwallis. (4er Satz Art.-Nr. 14087 plus die einzelne Light B 130 TW Extra Long Scale Art.Nr. 15433
Das basst Ich spiele allerdings inzwischen alles mit Fingern.
Die beschichteten Elixir leiden jedoch sehr wenn sie mir Plek bearbeitet werden, was die Lebensdauer stark verkürzt.
Für Plektrum "Betrieb" kann ich die Pyramid Strings empfehlen, einfach mal dort anrufen und deine Wünsche äußern. Sehr kompetenter Laden!!

Die normalen Elixir (sofern wieder irgendwo lieferbar) passen von der Länge? Seit das mit dem Doublethumbing klappt, hab ich nur noch selten ein Pick in der Hand, aber kenne die Probleme mit Pick in Verbindung mit den Beschichtungen von Elixir sowie den coated DR-Strings.

 

[4enima]

Die Dingwalls finde ich gut, nickel oder steel - da musst Du wissen was Du für einen Sound erwartest.

Naja, ich denke ja, dass der Steel Sound gut zum Bass passen könnte, ich hab nur keine Lust mehr auf Reibeisen ala Warwick Red oder so. Es gibt gute und es gibt räudige Stahlsaiten

 

[ThisYouCanTrust]

So aggressiv wie die WW Reds sind die nicht, aber schon ein bisschen mehr als Nickels, klar.

 

[Gilgamesch]

Die normalen Elixir (sofern wieder irgendwo lieferbar) passen von der Länge? Seit das mit dem Doublethumbing klappt, hab ich nur noch selten ein Pick in der Hand, aber kenne die Probleme mit Pick in Verbindung mit den Beschichtungen von Elixir sowie den coated DR-Strings.

Nicht die normalen, sondern die extra long scale. Such einfach nach den von castello genannten Artikelnummern, das sind dann die richtigen.
Allerdings: Ich hatte die vor mehreren Jahren auch mal auf meinen Dingwalls die Elixir extra long scales probiert, da war es aber seeeehr knapp...teils lag da nicht mehr die komplette Wicklung im Sattel, sondern der schon "reduzierte" Bereich.
Eventuell haben die das aber inzwischen angepasst, wenn castello die Dinger standardmäßig verwendet.

Naja, ich denke ja, dass der Steel Sound gut zum Bass passen könnte, ich hab nur keine Lust mehr auf Reibeisen ala Warwick Red oder so. Es gibt gute und es gibt räudige Stahlsaiten

Sind keine üblen Reibeisen, keine Sorge.
Ich mag sowohl die Nickels, als auch die Steels von Dingwall ganz gerne. Der Unterschied vom Greifgefühl ist gar nicht mal so groß, klanglich sind die Steels ein wenig heller.
Wie man sich das eben so vorstellt.

 

[Bass-Fred]

Mir springen auf dem digitalen Papier sofort Aspekte der Konstruktion negativ ins Auge (oberer Gurtpin zwischen 13. & 14. Bund; diese auch der Mittelpunkt des Fannings, dadurch extrem steile tiefe Lagen) - aber umso mehr würde ich mich über Erfahrungsbericht aus dem echten Leben und vor allem den Vergleich zum NG freuen!

Die steilen Bünde der tiefen Lagen sind eigentlich kein Problem, da spielen doch nur Gitarristen Akkorde.