Foto - Wo bin ich hier?
- Ersteller Ochsenblut
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Oh ja, Bretagne ist schön. Hab 2012 ne Fahrradtour durch die Bretagne gemacht.
Einige Highlights (Le Mont St. Michel, Côte de Granit Rose, Cap Fréhel... ) wurden hier ja schon genannt.
Île-Tudy fand ich noch ganz schön oder Pointe du Raz... was habt ihr denn vor? Haus/Wohnung mieten? Camping? Rundreise?
Hier ein kleines Video von der Fahrradtour. (Etwas wild geschnitten...
)
vimeo.com
P.S. wie sieht es denn mal mit nem neuen (Pott) Bild aus @erdbeer-kiri? Umzugsstress?
Einige Highlights (Le Mont St. Michel, Côte de Granit Rose, Cap Fréhel... ) wurden hier ja schon genannt.
Île-Tudy fand ich noch ganz schön oder Pointe du Raz... was habt ihr denn vor? Haus/Wohnung mieten? Camping? Rundreise?
Hier ein kleines Video von der Fahrradtour. (Etwas wild geschnitten...
)Vimeo
vimeo.com
P.S. wie sieht es denn mal mit nem neuen (Pott) Bild aus @erdbeer-kiri? Umzugsstress?
Hammergeil!
Danke!
walp
(Nicht mehr nur) 4saiter
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Top video! Musik, Schnitt und Stimmung passt prima. So wie's aussieht geht's an der Granit Rose Küste auf einen Campingplatz und ich mache die ein oder andere Runde mit dem Rad
Hier ein kleines Video von der Fahrradtour. (Etwas wild geschnitten...
... und auch unterlegt mit ziemlich wilder Tonspur
... und die Wiedergabegeschwindigkeit erst ... ... Das ist nix für so alte Leit wie mich ... Oder läuft das nur auf meinem Rechner in der 3-fachen Geschwindigkeit? (Mit Vimeo hat der immer gerne irgendwelche Probleme.)Dieser Veranstaltung hätte ich wahrscheinl mehr Filmminuten gewidmet:
Und wenn es schon (teil-)elektrifiziert sein muß, bieten sich doch diese hier o.ä. sicher auch gut an:
Und hast du die Kamera an deiner Vordergabel befestigt? Die Perspektive der Fahrszenen ist ja auch bisserl gewöhnungsbedürftig. Wie die vom Hund, der neben dem Rad herläuft.
Und was wollte der Polizist von euch? Habt ihr an dem Radrennen teilgenommen? Bei dem Tempo hättet ihr ja locker die ersten 3 Plätze belegen müssen.
Aber man sieht, daß ihr Spaß gehabt habt.
Ich muß unbedingt auch mal wieder da hin.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
Für Felsen und alte Schlösser u.ä. dürfte das schon einigermaßen zutreffend sein. Außerdem wird die Bretagne wahrscheinlich in den letzten Jahrzehnten nicht so gründlich um und umgepflügt worden sein wie so einige andere Gegenden Europas.
In der Bretagne war ich allerdings 1984. Da muß man dann schon damit rechnen, daß der eine oder andere Hinweis auf bestimmte Gaststätten und mehr oder weniger regelmäßige Veranstaltungen vlt nicht mehr ganz aktuell ist.
Ich war jedoch z.B. 1971 das letzte mal in Irland. Ich glaube, ich werde das Land wahrscheinl nicht mehr wieder erkennen, wenn ich es jetzt nochmal schaffe, wieder da hin zu kommen. Ich war damals u.a. in Galway (Connemara). Damals war das ein verschlafenes Kaff von wenigen Tausend Einwohnern. Da war der Hund begraben, 6 Fuß und 3 Zoll tief. Und man hat ihn immer noch gerochen. Auf dem Loch Corrib konnte man stundenlang herum rudern bei schönstem Sonnenschein, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Heute hat Galway 2 Universitäten und 80.000 Einwohner, wie ich unlängst und zu meiner großen Überraschung Wikipedia entnehmen konnte.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Bitte entschuldigt, ich hab Euch vergessen. Aber jetzt:
Zuletzt bearbeitet:
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Mont Saint Michel ist absolut sehenswert. Unbedingt Sonnencreme mitnehmen und viel Zeit einplanen, damit man Muse hat, den Wechsel der Gezeiten anzuschauen.
Ich meine aber, der gehört noch so eben grad in die Normandie.
Ich meine aber, der gehört noch so eben grad in die Normandie.
Wie kannst du das nur?
Unglaublich! Aber das Bild ist doch sicher wieder aus dem Ruhrpott?
liebe grüße
triona
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Stimmt… weiß gar nicht, wie Du darauf kommst…
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Stimmt… weiß gar nicht, wie Du darauf kommst…
Da warst du doch erst neulich.
Bei mir ist es zwar schon wieder mal bisserl länger her. Aber ich denke, das Ding stand auch damals schon da. Könnte z.B. in Essen sein - einfach mal fix geraten. Ansonsten gibt es da ja noch mehrere davon.
so:
Diesmal ein Buchstabenrätsel?
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Essen isses nich.
stoneface
Wann nicht, wenn jetzt!
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Ich wollte ja für @walp noch ein paar Worte über die Bretagne schreiben. Manche sehenswerte Ziele sind schon genannt worden, ich geh teilweise nochmal drauf ein.
Generell muss man sagen, dass man überall Bretagne-Feeling geniessen kann, auch ohne Sehenswürdigkeiten. Einfach irgendwo hinflätzen, Crêpes essen, Cidre schlürfen, und aufpassen, dass einem nicht der Himmel auf den Kopf fällt.
In einer Crêperie isst man übrigens erst eine Galette (Buchweizenmehl, gesalzen), dann eine süße Crêpe.
Die Gegend um Nantes gehört übrigens politisch nicht zur Bretagne, kulturell aber schon.
Die größeren Städte haben fast alle nette Altstädte, wo man flanieren kann. Da brauche ich jetzt nicht alle aufzuzählen. Am schönsten fand ich Vannes.
Das best of für mich ist:
- Mont Saint-Michel (ja ich weiß, Normandie): unbedingt auch die Räume ganz oben ansehen, kostet halt Eintritt, aber lohnt sich. Vor 17 Uhr am Eintritt sein, sonst kommt man nicht mehr rein. Da kann man ruhig einen halben bis ganzen Tag einplanen.
- Saint-Malo: Altstadt, die noch gar nicht sooo alt ist, Häfen, vorgelagerte Forts, Strände. Geschichtsträchtige Stadt und Umgebung, von Rothéneuf bis Saint-Servan ist alles voll mit Nazi-Bauwerken.
- Cap Frehel mit Fort la Latte: dort wurde der Film "Die Wikinger" mit Kirk Douglas und Tony Curtis gedreht.
- die Rosengranitküste: Île de Bréhat (mediterran), Paimpol, Perros-Guirec, Trégastel. Rosa Felsen und türkisblaues Wasser, schräge Felsformationen.
- Huelgoat: alter Wald, wo König Artus auch zuhause war. Natürlich alles nur Mystik ... oder doch nicht?
- Region um Brennilis: eine Art Hochmoor mit ganz eigener Atmosphäre
- Pointe de Pen-Hir: stellvertretend für die ganze Halbinsel, voll mit kleinen alten Forts, von der Pointe des Espagnols toller Blick nach Brest rüber.
- Locronan: altes finsteres Städtchen, war auch schon öfters Filmkulisse.
- Pointe du Raz, Qimper, Concarneau: der rauhe Südwesten
- über Lorient nach Quiberon: die Halbinsel schirmt die östlicheren Strände von der rauhen See ab. In Saint-Pierre Quiberon hab ich übrigens die besten Crêpes gegessen, und zwar in der Crêperie Ker David. Ob da immer noch derselbe Koch ist? Wer weiß.
- Carnac: die berühmten Steinreihen, Dolmen, etc. Muss man gesehen haben. Einzelne Menhire und Dolmen gibt es überall in der Bretagne, Wen's interessiert, der muss sich die halt zusammensuchen.
- Île de Gavrinis: ein großer begehbarer Tumulus. Bei Ebbe sieht man auch Steinkreise im Wasser, daran sieht man, dass damals der Meeresspiegel einige Meter tiefer lag.
- Vannes und der Golf von Morbihan
Dann ein ganz anderes Stück Bretagne:
- Guérande mit den Salzfeldern
- La Baule, altes Seebad
- La Brière: großes Süßwasser-Schilfgebiet. Da kann man sich in kleinen Kähnen rumschippern lassen und mal tief durchatmen.
- Île de Noirmoutier: gehört schon zur Vendée, aber das muss dazu. Größere flache Insel mit langen Sandstränden. Schon ziemlich mediterran. Erreichbar über eine Brücke oder die Passage du Gois, eine Straße durchs Watt. Natürlich nur bei Ebbe. Wer zu spät dran ist und von der Flut überrascht wird, muss sich auf eines der Türmchen retten. Taugt eigentlich ein Auto noch, das mit Meerwasser geflutet war?
Im Landesinneren gabs auch viele kleine Juwele, aber die kriege ich jetzt auch nicht mehr zusammen, aber es muss ja was zum Entdecken übrig bleiben.
Vielleicht noch ein paar Tips:
- Schwimmen: vor allem die Nordküste ist von großen Gezeitenunterschieden geprägt. Wenn man am Strand seine Sachen ablegt, dann immer ganz oben, auch wenn der Weg zum Wasser weit ist. Wenn man zu nah am Wasser ist, spült die Flut ruckzuck alles weg. Umgekehrt kann Schwimmen gefährlich werden, wenn das Wasser oben ist und es Richtung Ebbe geht. Da gibts eine Wahnsinnsströmung nach draußen, die schon manchen guten Schwimmer rausgezogen hat. Am besten eine Gezeitentabelle besorgen und nur bei steigendem Pegel ins Wasser.
- Veranstaltungen: in Quimper und Lorient gibts oft große keltische Festivals. Wenns zeitlich passt, hingehen.
- Fest-Noz: das sind "Tanzabende", die es in vielen kleineren Städten gibt. Oft hängt da als Werbung nur ein kleiner Zettel am Strommast. Unbedingt hingehen. Normalerweise ist die Halle voll und alle machen bei den traditionellen Tänzen mit. Meistens (oder immer?) mit Live-Musik.
- Camping a la ferme: zelten auf dem Bauernhof, genial, billig, Bio
- Essen: natürlich Crêpes und Meeresfrüchte in allen Variationen. Ich hab eigentlich nirgends schlecht gegessen.
So, genug geschrieben, sonst krieg ich das Fernweh ...
Generell muss man sagen, dass man überall Bretagne-Feeling geniessen kann, auch ohne Sehenswürdigkeiten. Einfach irgendwo hinflätzen, Crêpes essen, Cidre schlürfen, und aufpassen, dass einem nicht der Himmel auf den Kopf fällt.
In einer Crêperie isst man übrigens erst eine Galette (Buchweizenmehl, gesalzen), dann eine süße Crêpe.
Die Gegend um Nantes gehört übrigens politisch nicht zur Bretagne, kulturell aber schon.
Die größeren Städte haben fast alle nette Altstädte, wo man flanieren kann. Da brauche ich jetzt nicht alle aufzuzählen. Am schönsten fand ich Vannes.
Das best of für mich ist:
- Mont Saint-Michel (ja ich weiß, Normandie): unbedingt auch die Räume ganz oben ansehen, kostet halt Eintritt, aber lohnt sich. Vor 17 Uhr am Eintritt sein, sonst kommt man nicht mehr rein. Da kann man ruhig einen halben bis ganzen Tag einplanen.
- Saint-Malo: Altstadt, die noch gar nicht sooo alt ist, Häfen, vorgelagerte Forts, Strände. Geschichtsträchtige Stadt und Umgebung, von Rothéneuf bis Saint-Servan ist alles voll mit Nazi-Bauwerken.
- Cap Frehel mit Fort la Latte: dort wurde der Film "Die Wikinger" mit Kirk Douglas und Tony Curtis gedreht.
- die Rosengranitküste: Île de Bréhat (mediterran), Paimpol, Perros-Guirec, Trégastel. Rosa Felsen und türkisblaues Wasser, schräge Felsformationen.
- Huelgoat: alter Wald, wo König Artus auch zuhause war. Natürlich alles nur Mystik ... oder doch nicht?
- Region um Brennilis: eine Art Hochmoor mit ganz eigener Atmosphäre
- Pointe de Pen-Hir: stellvertretend für die ganze Halbinsel, voll mit kleinen alten Forts, von der Pointe des Espagnols toller Blick nach Brest rüber.
- Locronan: altes finsteres Städtchen, war auch schon öfters Filmkulisse.
- Pointe du Raz, Qimper, Concarneau: der rauhe Südwesten
- über Lorient nach Quiberon: die Halbinsel schirmt die östlicheren Strände von der rauhen See ab. In Saint-Pierre Quiberon hab ich übrigens die besten Crêpes gegessen, und zwar in der Crêperie Ker David. Ob da immer noch derselbe Koch ist? Wer weiß.
- Carnac: die berühmten Steinreihen, Dolmen, etc. Muss man gesehen haben. Einzelne Menhire und Dolmen gibt es überall in der Bretagne, Wen's interessiert, der muss sich die halt zusammensuchen.
- Île de Gavrinis: ein großer begehbarer Tumulus. Bei Ebbe sieht man auch Steinkreise im Wasser, daran sieht man, dass damals der Meeresspiegel einige Meter tiefer lag.
- Vannes und der Golf von Morbihan
Dann ein ganz anderes Stück Bretagne:
- Guérande mit den Salzfeldern
- La Baule, altes Seebad
- La Brière: großes Süßwasser-Schilfgebiet. Da kann man sich in kleinen Kähnen rumschippern lassen und mal tief durchatmen.
- Île de Noirmoutier: gehört schon zur Vendée, aber das muss dazu. Größere flache Insel mit langen Sandstränden. Schon ziemlich mediterran. Erreichbar über eine Brücke oder die Passage du Gois, eine Straße durchs Watt. Natürlich nur bei Ebbe. Wer zu spät dran ist und von der Flut überrascht wird, muss sich auf eines der Türmchen retten. Taugt eigentlich ein Auto noch, das mit Meerwasser geflutet war?
Im Landesinneren gabs auch viele kleine Juwele, aber die kriege ich jetzt auch nicht mehr zusammen, aber es muss ja was zum Entdecken übrig bleiben.
Vielleicht noch ein paar Tips:
- Schwimmen: vor allem die Nordküste ist von großen Gezeitenunterschieden geprägt. Wenn man am Strand seine Sachen ablegt, dann immer ganz oben, auch wenn der Weg zum Wasser weit ist. Wenn man zu nah am Wasser ist, spült die Flut ruckzuck alles weg. Umgekehrt kann Schwimmen gefährlich werden, wenn das Wasser oben ist und es Richtung Ebbe geht. Da gibts eine Wahnsinnsströmung nach draußen, die schon manchen guten Schwimmer rausgezogen hat. Am besten eine Gezeitentabelle besorgen und nur bei steigendem Pegel ins Wasser.
- Veranstaltungen: in Quimper und Lorient gibts oft große keltische Festivals. Wenns zeitlich passt, hingehen.
- Fest-Noz: das sind "Tanzabende", die es in vielen kleineren Städten gibt. Oft hängt da als Werbung nur ein kleiner Zettel am Strommast. Unbedingt hingehen. Normalerweise ist die Halle voll und alle machen bei den traditionellen Tänzen mit. Meistens (oder immer?) mit Live-Musik.
- Camping a la ferme: zelten auf dem Bauernhof, genial, billig, Bio
- Essen: natürlich Crêpes und Meeresfrüchte in allen Variationen. Ich hab eigentlich nirgends schlecht gegessen.
So, genug geschrieben, sonst krieg ich das Fernweh ...
Den kann ich uneingeschränkt empfehlen, in Quimper gab‘s auch ein grandioses Folk-Festival
Just4Strings
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Der Förderturm von @erdbeer-kiri steht aber nicht in der Bretagne, oder? Wenn doch dort, wo dann?!?
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Irgendwie sind wir vom Thema abgekommen, oder?
Bretagne eignet sich halt besser zum Träumen von Urlaub als Ruhrpott. Obwohl, als ich noch in der Aachener Ecke gewohnt habe, war ich im Urlaub mal ein paar Tage in Gelsenkirchen. Als ich wieder zurück auf Arbeit war, haben die Kollegen gefragt, wo ich war. Da haben sie nur noch gesagt: "Häh?!?"
liebe grüße
triona
liebe grüße
triona