FMC Infos
- Ersteller FMC
- Erstellt am
Ray Mahogany
Come as u are!
...nur: Wozu?
Ich kann verstehen, dass man den braucht, wenn das Equipment von Roadies in den Truck gebolzt wird, aber ansonsten sind doch die Schutzgitter dermaßen stabil, dass man als Wald- und Wiesen-Bassist das zusätzliche Gewicht des Deckels und der Verschlüsse sparen kann.
Für den hart tourenden Profi erkenne ich den Sinn, aber sonst?
Du sagst es ja schon. Unter Hans' Kunden gibt es auch Profis. Selbst bei Semiprofis wie Ens legen die Boxen einige Tausrnd Kilometer im Jahr zurück.
Weniger als gewollt!
Ich wünschte es wäre öfter möglich die eigene(n) Box(en) zu Gigs mitzuschleppen, aber leider ist es ja so, dass die veranstaltende Band meistens stellt und man dann unweigerlich als Diva wahrgenommen wird, wenn man seine eigene Box anschleift.
Meiner, knapp über zwei Jahre alten, 610 kann man allerdings die Einsätze mittlerweile ansehen
(Veteranenbox!)
der_knorker
Precifizierter
Als ich beim letzten Gig die 215MH 250km mitgenommen habe, haben die anderen beiden Bands(eine vor eine nach uns) auch erst komisch geguckt da sie aus der Ecke kommen und schon einen Amp hinstellen wollten...nach dem Soundcheck wurde ich von beiden gefragt ob wir nicht mein Stack stehen lassen können und sie darüber spielen
.Ich mag es wenn man Boxen ansieht das sie benutzt werden. Bei den hard touring Pros verstehe ich es natürlich das sie Boxen gerne mal komplett in Cases packen bzw zum Gig dann nur noch die Tür Vorne aufmachen, da ist dann die Mesa RR mit Tür Lösung wohl die Konsequenteste. Aber imo auch wirklich erst brauchbar wenn die Teile dann ständig rau ein und ausgepackt werden.
Ich bin auch mal gespannt wo sich das so alles hinbewegt in den nächsten Jahren, wo immer mehr Kapellen auf "Silent Stage" umrüsten bzw ob das eine art Trend ist der wieder abflaut oder es generell zumindest im pro Bereich immer weniger wird, das "echte" Backlines hinter den Mädesl und Jungs auf der Bühne stehen. Für mich als kleinen Hobby-Basser würde das gar keinen Sinn machen weil wir meistens eher weniger gut ausgestattete Bühnen/PAs vorfinden - da kann dann so eine Stage zu silent werden
.Manche Silencer rüsten auch schon wieder auf weil es ihnen auf den Sack geht keinen Druck im Rücken zu haben den man selber kontrollieren kann. Beste Alternative ist das mit einem Buzzboard Dings abzufangen, dann geht auch das InEar gespiele ganz gut.
Funktioniert halt nur unter Top Bedingungen wirklich befriedigend.
Die letzte Band die ich mit Silent Stage gesehen habe hatte einen top Sound, aber da hat es sich einer der Gitarristen dann doch nicht nehmen lassen trotz Helix Board und InEar ohne Monitore auf der Bühne zumindest einen kleinen Fender Combo auf der Bühne zu haben.
Ich bin auch mal gespannt wo sich das so alles hinbewegt in den nächsten Jahren, wo immer mehr Kapellen auf "Silent Stage" umrüsten bzw ob das eine art Trend ist der wieder abflaut oder es generell zumindest im pro Bereich immer weniger wird, das "echte" Backlines hinter den Mädesl und Jungs auf der Bühne stehen. Für mich als kleinen Hobby-Basser würde das gar keinen Sinn machen weil wir meistens eher weniger gut ausgestattete Bühnen/PAs vorfinden - da kann dann so eine Stage zu silent werden
Dieses hin und her und vor allem der für mich aktuell nicht unbedingt erkennbare Mehrwert, hat mich bisher auch abgeschreckt auf InEar umzusteigen (Naja und die Tatsache das ich eben geile FMC Boxen habe!
)Wann immer ich bisher meine Boxen für Festivals als Backline gestellt habe oder zum Gig mitgebracht habe, hat es für zufriedene Basserkollegen und große Augen gesorgt.
Neulich aufm Indoor Festival waren 3 von 5 Bands komplett mit Ampmodelling und InEar unterwegs...als Zuhörer war da für mich keinerlei "Vorteil" hörbar, es klang auch nicht "besser" und wir haben von vielen Leuten bei uns am Merchstand (die uns vorher nicht kannten) als auch vom FOH-Menschen selbst, später noch den dicksten Sound bescheinigt bekommen!
Der Tonmensch war sogar eher nicht so angetan davon, weil er für jede Band extra alles umstecken musste....wenn da alle mit eigenem Modelling-Rack aufkreuzen etc.
Die Variante InEar und Rüttelplatte unter den Füßen finde ich zwar sehr interessant, aber für mein Genre nicht zielführend. Ich habe zwar so meine 3-4 Quadratmeter auf denen ich meist auf der Bühne verweile, aber hier und da wandert man dann doch mal zum Gitarristen oder steht in der Bühnenmitte (um keine Thrombose während des Auftritts zu bekommen
). Und da gibt´s für mich nix besseres als ne potente Box, die ich auf der ganzen Bühne ordentlich wahrnehme.Vorteilhaft ist bei uns höchstens, dass unser Sänger auf InEar umgestiegen ist seit geraumer Zeit...dann kann mehr Bass und Gitarre auf die Bühnenmonitore
Und man ist von allen Richtungen gut beschallt.
Also ich könnte ja nicht ohne Amp, ohne Box. Das ist für mich kein Rock. Da könnte man ja auch direkt ne CD laufen lassen.
Solange wir es uns noch nicht leisten können, grössenwahnsinnige Bühnenbilder mitzubringen, gehören für mich die Amps auch optisch auf die Bühne.
Ich finde auch, dass sich InEars und Amps auf der Bühne keineswegs ausschliessen. Bei uns in der Band spielen alle mit InEars aber die Amps bleiben. Ich spiele seit einigen Jahren mit InEars, habe aber die Amps für Bass (mit 2x12 & 1x15 Cabs) und E-Violine immer dabei. Der Amp dient dabei nicht nur zur Klangformung. Nebst DI-Out werden jeweils auch die Speaker mikrofoniert, was zu einer zusätzlichen Klamgfarbe führt. Gerade verzerrte Parts kommen da einfach besser rüber. Beim Gitarristen gibt es kein DI-Signal, da kommen jeweils auch zwei Mikrofone vor die Box. Wenn aber die ganze Band mit InEars spielt, ist meiner Meinung nach ein eigenes Setup mit Pult oder zumindest eigenem Tontechniker Pflicht. Der Soundcheck mit InEar ginge sonst jedes Mal viel zu lang und man ist den lokalen Technikern schlicht ausgeliefert bzw. kann mit der eigenen Position gar nichts mehr berinflussen. Auf jeden Fall: Ich würde nie mehr zurück zum normalen Monitoring wechseln wollen! Aber auch mein Amp muss immer mit
Ich finde auch, dass sich InEars und Amps auf der Bühne keineswegs ausschliessen. Bei uns in der Band spielen alle mit InEars aber die Amps bleiben. Ich spiele seit einigen Jahren mit InEars, habe aber die Amps für Bass (mit 2x12 & 1x15 Cabs) und E-Violine immer dabei. Der Amp dient dabei nicht nur zur Klangformung. Nebst DI-Out werden jeweils auch die Speaker mikrofoniert, was zu einer zusätzlichen Klamgfarbe führt. Gerade verzerrte Parts kommen da einfach besser rüber. Beim Gitarristen gibt es kein DI-Signal, da kommen jeweils auch zwei Mikrofone vor die Box. Wenn aber die ganze Band mit InEars spielt, ist meiner Meinung nach ein eigenes Setup mit Pult oder zumindest eigenem Tontechniker Pflicht. Der Soundcheck mit InEar ginge sonst jedes Mal viel zu lang und man ist den lokalen Technikern schlicht ausgeliefert bzw. kann mit der eigenen Position gar nichts mehr berinflussen. Auf jeden Fall: Ich würde nie mehr zurück zum normalen Monitoring wechseln wollen! Aber auch mein Amp muss immer mit
Ist definitiv 'ne Glaubensfrage... Dachte ich auch immer..... und dann ging es eben doch! Und zwar nicht als Kompromiss, sondern auch noch sehr gut! Kein Witz. Ich vermisse an Druck nichts, habe immer meinen Sound im Ohr und zudem nie mehr Ärger mit akustisch schwierige Bühnen, in denen ich zuvor mit meinen dicken Stacks (bis hin zu 8x12") alles in Grund und Boden gewummert hab'. Klar: wenn die Bedingungen optimal sind und man sein dickes Stack schön ausfahren kann und sich gut hört, ist das unbestreitbar ne geile Sache. Aber - vielleicht ging es nur mir so - das war bei mir in über 35 Jahren on stage bei den Bedingungen selten der Fall. Entweder war zu wenig Zeit für 'nen ordentlichen Soundcheck, die FOH's unfähig, die Location mies (Wummerbühnen) oder meine Anlagen schlichtweg zu dick für die Räume dimensioniert... Open-Air sieht das mit dicken Stacks besser aus, aber mit den fremden Backlines ist auch so ein Kapitel für sich. Die Situationen, in denen ich was Gescheites nutzen konnte und ich meinen Sound fand, kann ich an den Händen abzählen... Daher halte ich für mich eben immer mein InEar bereit - da kann als Backline kommen, was will.
Natürlich jeder , wie er mag. Ich mag halt Box und Amp. Und da mache ich auch keine Kompromisse. Dazu kommt, dass ich schon Kopfhörer als ausgesprochen unangenehm empfinde. Mir noch etwas in die Ohren zu stopfen, wäre das Ende des Spaßes an der Musik. Wenn ich das tun und auf Amp und Box verzichten müsste, würde ich auf der Stelle mit der Musik aufhören.
Natürlich, kommt auf den Geschmack an. Gerade die Funktion als Gehörschutz ist aber auch nicht zu unterschätzen. Auf einer engen Bühne wird das Drum doch schnell sehr laut, da helfen InEars enorm. Zum einen von der Lautstärke her, zum anderen, damit eine gewisse Klarheit bleibt. Und das Drum klingt nun mal nicht gut, wenn es nur gestreichelt wird
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: bis auf ganz wenige Gigs hab ich natürlich auch immer meine Anlage dabei. Ich will den Rest der Band ja ordentlich bedienen, damit die Kolleginnen und Kollegen auch Sbass und (guten) Sound haben.
Gehörschutz ist sicher ein wichtiges Thema. Aber da bin ich zugunsten meines persönlichen Spielgefühles dann unvernünftig.Natürlich, kommt auf den Geschmack an. Gerade die Funktion als Gehörschutz ist aber auch nicht zu unterschätzen. Auf einer engen Bühne wird das Drum doch schnell sehr laut, da helfen InEars enorm. Zum einen von der Lautstärke her, zum anderen, damit eine gewisse Klarheit bleibt. Und das Drum klingt nun mal nicht gut, wenn es nur gestreichelt wird
ElectricMorus
Maschinenringer
- Beiträge
- 7.687
- Bassix
- ß335.113
Hey, schon wieder FMC im Test: und dann auch noch die 14er! Gratulation zum Bassquartertly-Artikel, Hans!
Similar threads
