Flatwounds for ever!
- Ersteller BuzzLightyear
- Erstellt am
Oli Wan
Verrickt
soundvorstellungen sind ja immer so eine sache, sogar wenn man die gleiche sprache spricht..
die fenders sind im verhältnis zu Anderen flats rotzig, der vergleich mit rounds bringt dann wieder was ganz anderes. wenn du griffgeräusche eliminieren möchtest und das ganze was muggeliger, könnte tatsächlich die klangreglung mit rounds eher das richtige sein, also gegen griffgeräusche die 2khz runterziehen, dann allgemein mit der toneblende nachregeln und du bist da, der rotz kommt dann aus den 450-1000 hz, zb. la bella deep talking bass 760 rl, die würde ich da mal so empfehlen. ansonsten sind bei flats sicher die fenders die, die am ehesten in die richtung gehen.
was stärken angeht bin ich da eigentlich fast immer beim standard, also die klassischen 45-105 oder ähnliche, bei den dtb rl wären das halt 41-106.
achso, die gallis hab ich hier gekauft:
http://www.tone-toys.com/shop/Galli-Jazz-Flat-fuer-Bass
die fenders sind im verhältnis zu Anderen flats rotzig, der vergleich mit rounds bringt dann wieder was ganz anderes. wenn du griffgeräusche eliminieren möchtest und das ganze was muggeliger, könnte tatsächlich die klangreglung mit rounds eher das richtige sein, also gegen griffgeräusche die 2khz runterziehen, dann allgemein mit der toneblende nachregeln und du bist da, der rotz kommt dann aus den 450-1000 hz, zb. la bella deep talking bass 760 rl, die würde ich da mal so empfehlen. ansonsten sind bei flats sicher die fenders die, die am ehesten in die richtung gehen.
was stärken angeht bin ich da eigentlich fast immer beim standard, also die klassischen 45-105 oder ähnliche, bei den dtb rl wären das halt 41-106.
achso, die gallis hab ich hier gekauft:
http://www.tone-toys.com/shop/Galli-Jazz-Flat-fuer-Bass
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde aber, dass die FLs auch bei gemäßigtem Rock wunderbar funktionieren. Ansonsten natürlich - wie schon gesagt - bei Funk, Blues, Soul...
Die Chromes funktionieren auch wunderbar für Metal. Wahrscheinlich dank den schönen Höhen. Flats im Metal sind nun wirklich selten und Steve Harris zählt nicht, denn der lässt seine Saiten jeden Tag wechseln. Da möchte ich bitte mal die nur einmal benutzten und noch nicht mal eingespielten Saitensätze einer Woche haben. Die sollten bis an mein Lebensende reichen...
Die Chromes funktionieren auch wunderbar für Metal. Wahrscheinlich dank den schönen Höhen. Flats im Metal sind nun wirklich selten und Steve Harris zählt nicht, denn der lässt seine Saiten jeden Tag wechseln. Da möchte ich bitte mal die nur einmal benutzten und noch nicht mal eingespielten Saitensätze einer Woche haben. Die sollten bis an mein Lebensende reichen...
wobei ich grade die chromes nicht mag.
auf dem jaguar habe ich ja seit langem und dank olis tip die ti-flats. auf dem bass finde ich die auch sehr geil, inspirierend warm, mittig/holzig.
auf dem opm-preci sind momentan die la bella jammersöhne drauf und die gefallen mir auch jeden tag besser. die sind sehr perkussiv, da dick und mit ordentlichem zug, aber auch sehr ausgewogen. ich mag den wiederstand, den einem diese saiten entgegensetzen, den kampf um den ton in verbindung mit dem dicken hals, den knalligen ton... auf dem bass bleiben die glaube ich auch.
früher hatte ich auch mal rotosound flats. ich mußte feststellen, daß ich mit nickel-flats nicht so klarkomme. die waren auch sehr steif, erschienen mir aber enorm dumpf. als ich die gegen die ti-flats getauscht hatte, ging echt die sonne auf.
apropos: die rotos sind nun bei el rabbi gelandet, den ich hiermit bitte, auch mal seine einschätzung zu den dingern abzugeben.
mit meinem neusten schätzchen ist es nun aber so, daß er sich zu gut spielt, da möchte ich nicht ausbremsen durch die la bellas, ach, ich bin verwirrt. ich lass ihn erst mal so...
auf dem jaguar habe ich ja seit langem und dank olis tip die ti-flats. auf dem bass finde ich die auch sehr geil, inspirierend warm, mittig/holzig.
auf dem opm-preci sind momentan die la bella jammersöhne drauf und die gefallen mir auch jeden tag besser. die sind sehr perkussiv, da dick und mit ordentlichem zug, aber auch sehr ausgewogen. ich mag den wiederstand, den einem diese saiten entgegensetzen, den kampf um den ton in verbindung mit dem dicken hals, den knalligen ton... auf dem bass bleiben die glaube ich auch.
früher hatte ich auch mal rotosound flats. ich mußte feststellen, daß ich mit nickel-flats nicht so klarkomme. die waren auch sehr steif, erschienen mir aber enorm dumpf. als ich die gegen die ti-flats getauscht hatte, ging echt die sonne auf.
apropos: die rotos sind nun bei el rabbi gelandet, den ich hiermit bitte, auch mal seine einschätzung zu den dingern abzugeben.
mit meinem neusten schätzchen ist es nun aber so, daß er sich zu gut spielt, da möchte ich nicht ausbremsen durch die la bellas, ach, ich bin verwirrt. ich lass ihn erst mal so...
das geht mir genauso.....vor allem bei session, bei denen ich oft mitspiele, sind flats hie und da nicht die richtige wahl.
deswegen nehme ich auf soclhe events fast immer meinen mit rounds bespannten preci mit.
warum sollte ich dir die frage übel nehmen?
ich spiele grundsätzlich bundiert und ich mag mehrere verschiedene preci sounds. sowohl den rotz von (alten) rounds gleichermassen wie den gepflegen vintageton der 760FL.
und auch den extrem satten dub/motown ton mit den 760M (jamerson).
ich wechsle meine unterschiedlich bespannten preci je nach anlass und/oder laune.
diese schönen höhen halten bei den chroems aber nich allzulange vor, dann klingen sie halt nur noch dumpf....ohne den schönen singenden mittencharachter der la bella oder thomastik.
wenn die chromes eingespielt sind, klingen sie für meinen gusto mittlerweile etwas langweilig.
bauschi
P.S. "la bella jammersöhne"....geil[
]
Zuletzt bearbeitet:
BuzzLightyear
Well-Known Member
Um noch mal auf den Eingangspost zurückzukommen :
Danke für die vielen Meinungen! So liebe ich das! Und noch was am Rande: Was ich festgestellt habe: viele guten Sachen fangen mit "f" an: fender, freundlich, flats, ....
Und wen's interessiert: Bei mir sinds die LaBella 760 FL geworden. Die Jamersons waren mir zu perkussiv, zuwenig "Ton im Ton".
Ergebnis: passen wie gewohnt! Einfach super! Denn ich spiele mit einem Piano zusammen, und wenn da zu viele Höhen dabei sind, "verwischen" sich die Sounds, liegen sehr dicht beieinander. Deshalb jetzt keine EBs, sondern die LaBellas. Und es ist wieder eine wahre Freude, schiebt wie Sau, und sitzt satt unter dem Piano. Mit den EXLs hatte ich echte Probleme, sind nicht meins ... Bin aber auch null solistisch unterwegs.
Also: Thumbs up für Preci RW + LaBella!
Danke für die vielen Meinungen! So liebe ich das! Und noch was am Rande: Was ich festgestellt habe: viele guten Sachen fangen mit "f" an: fender, freundlich, flats, ....
Und wen's interessiert: Bei mir sinds die LaBella 760 FL geworden. Die Jamersons waren mir zu perkussiv, zuwenig "Ton im Ton".
Ergebnis: passen wie gewohnt! Einfach super! Denn ich spiele mit einem Piano zusammen, und wenn da zu viele Höhen dabei sind, "verwischen" sich die Sounds, liegen sehr dicht beieinander. Deshalb jetzt keine EBs, sondern die LaBellas. Und es ist wieder eine wahre Freude, schiebt wie Sau, und sitzt satt unter dem Piano. Mit den EXLs hatte ich echte Probleme, sind nicht meins ... Bin aber auch null solistisch unterwegs.
Also: Thumbs up für Preci RW + LaBella!
seBASStian
Well-Known Member
Hallo
ich habe hier einen Satz
GHS Stainless Steel Precision Flatwound
rumliegen.
Kennt die jemand? Hat jemand dazu einen Meinung?
(Oder darf man die nicht auf einen Stingray (Fretless) aufziehen wegen dem P Wort im Namen [])
ich habe hier einen Satz
GHS Stainless Steel Precision Flatwound
rumliegen.
Kennt die jemand? Hat jemand dazu einen Meinung?
(Oder darf man die nicht auf einen Stingray (Fretless) aufziehen wegen dem P Wort im Namen [
])
Zitat:Original erstellt von: seBASStian
Hallo
ich habe hier einen Satz
GHS Stainless Steel Precision Flatwound
rumliegen.
Kennt die jemand? Hat jemand dazu einen Meinung?
(Oder darf man die nicht auf einen Stingray (Fretless) aufziehen wegen dem P Wort im Namen [
Die GHS Saiten haben einen relativ geringen Saitenzug, weniger als Chromes oder Labella, aber mehr als Thomastik Infeld.
Sie sind sehr glatt und glänzend, Saitengeräusche daher ein Fremdwort.
Sie brauchen im Gegensatz zu anderen Flatwound Saiten kaum eine Einspielzeit, sodern klingen gleich nach dem Aufziehen gut.
Ich stelle mir vor, daß sie auf einem fretless Stingray sehr gut kommen.
Für Soundbeispiele bitte dem Link in meiner Signatur folgen
seBASStian
Well-Known Member
ok danke,
dann werde ich das mal ausprobieren.
Schönen Sonntag noch
dann werde ich das mal ausprobieren.
Schönen Sonntag noch
flats verlieren während des einspielens diese nervigen höhen und unerwünschten brillianzen. danach sind sie toll.
also bevor du deine abgenudelten (sprich: eingespielten) saiten entsorgst, schenk sie mir...
flats beurteile ich immer nur in ihrem endzustand: also totgespielt, nach einem monat oder so. dann sind sie aber alle ein wenig "brav". lowend ist immer super, aber das knurren läßt ein wenig zu wünschen übrig.
komisch finde ich echt deine einschätzung der thomastiks. die empfand ich immer als sehr inspirierend und musikalisch.
immer wieder eine überraschung ist für mich der la bella jammersohn-satz. wenn man erst mal den bogen raus hat, wie man den spielen muß, kommt da ein wunderschönes tonales ergebnis raus, weit jenseits von dumpf. der kann auch wunderschöne höhen abbilden. ich glaube manchmal, das ganze erste jahr ist man nur damit beschäftigt, seine hand und sein instrument an diese dinger zu gewöhnen, aber dann wird man wirklich belohnt.
also bevor du deine abgenudelten (sprich: eingespielten) saiten entsorgst, schenk sie mir...
flats beurteile ich immer nur in ihrem endzustand: also totgespielt, nach einem monat oder so. dann sind sie aber alle ein wenig "brav". lowend ist immer super, aber das knurren läßt ein wenig zu wünschen übrig.
komisch finde ich echt deine einschätzung der thomastiks. die empfand ich immer als sehr inspirierend und musikalisch.
immer wieder eine überraschung ist für mich der la bella jammersohn-satz. wenn man erst mal den bogen raus hat, wie man den spielen muß, kommt da ein wunderschönes tonales ergebnis raus, weit jenseits von dumpf. der kann auch wunderschöne höhen abbilden. ich glaube manchmal, das ganze erste jahr ist man nur damit beschäftigt, seine hand und sein instrument an diese dinger zu gewöhnen, aber dann wird man wirklich belohnt.
Warum gehen die Stimmen für bzw. eher gegen Chromes alle in eine Richtung? Ich kann das gar nicht so wirklich nachvollziehen. Ich habe die jetzt ca. 5 Monate drauf und spiele den Bass täglich. Trotzdem sind immer noch genug Höhen vorhanden. Natürlich ist der Sound so, wie man es von eingespielten Flats erwartet, aber nicht so extrem, wie hier dagestellt...
Wobei die Thomastik-Flats mir auch gefallen müssten, wenn die nicht so einen leichten Zug hätten.
Wobei die Thomastik-Flats mir auch gefallen müssten, wenn die nicht so einen leichten Zug hätten.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Gestern war mir wetterbedingt mal nach einer Probe mit dem Preci mit Jammersonflats für unser neues thrashiges Soulprojekt. Das kam schon sehr amtlich daher, was da so an Schub aus den Boxen kam. Höhenblende fast ganz zu, dafür alles ein bisschen lauter und den Anschlag auch wenns schwerfällt eher ein bisschen zügeln. Da fehlt dann auch kein Ton im Ton, auch nicht gegen 2 Gitarren, 2 Bläser und ne Mandoline / busuki (oder wie auch immer die Dinger heißen).
BuzzLightyear
Well-Known Member
hast du vielleicht ein Soundfile? Würd mich echt interessieren! denn bei mir empfinde ich den Ton der Jamersons zwar als sehr percussiv, aber eben wenig "ton im ton" ....
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich kann nächste Probe mal eins machen, aber das dauert noch 2 Wochen.
Mal schauen ob ich vorher daheim was Brauchbares in den Rechner gespielt bekomme.
Das ganze kann aber auch gut an menem Proberaumbesteck gelegen haben: 4x12' und 2x6' sind halt auch viel Boxenfläche...
BuzzLightyear
Well-Known Member
ey, cellkirk, wär dir echt dankbar ....
Für mich geht nix über die FenderFlats 050 - 100.
Ich finde als Alternative zu den alten, nicht mehr hergestellten Originalen von Fender mittlerweile auch die neue Ausgabe recht gut, vor allem, wenn man Bauschis Kritik auf der Seite vorher liest. Die neuen FenderFlats könnten da genau das richtige sein.
Anmerkung: sie scheinen im gegensatz zu den alten etwas empfindlich auf die vorhandene Elektronik zu reagieren; arbeiten aber scheinbar am besten (im Vergleich auf einem meiner Bässe) mit der althergebrachten passiven Poti-Kondensator-Klangregelung.
Es spricht überhaupt nichts gegen eine dauerhafte Neuauflage des Flatwounds-Threads
Ich finde als Alternative zu den alten, nicht mehr hergestellten Originalen von Fender mittlerweile auch die neue Ausgabe recht gut, vor allem, wenn man Bauschis Kritik auf der Seite vorher liest. Die neuen FenderFlats könnten da genau das richtige sein.
Anmerkung: sie scheinen im gegensatz zu den alten etwas empfindlich auf die vorhandene Elektronik zu reagieren; arbeiten aber scheinbar am besten (im Vergleich auf einem meiner Bässe) mit der althergebrachten passiven Poti-Kondensator-Klangregelung.
Es spricht überhaupt nichts gegen eine dauerhafte Neuauflage des Flatwounds-Threads
Dschernges
Bahn frei, Abbelbrei!!!
Zitat:
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Original erstellt von: BuzzLightyear
Und noch was am Rande: Was ich festgestellt habe: viele guten Sachen fangen mit "f" an: fender, freundlich, flats, ....
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hmmm. stimmt eigentlich: Fussball, Frankfurt, Freibier, Frauen, Freibad, fernsehen, Fall Guy, Fix & Foxi .....
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Original erstellt von: BuzzLightyear
Und noch was am Rande: Was ich festgestellt habe: viele guten Sachen fangen mit "f" an: fender, freundlich, flats, ....
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hmmm. stimmt eigentlich: Fussball, Frankfurt, Freibier, Frauen, Freibad, fernsehen, Fall Guy, Fix & Foxi .....
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