Fender Flea Signature Bass

[Moulin]

Meine einzige Sorge ist nur der "Fender-Buckel", von dem viele Artist-Bässe betroffen sind - jedenfalls nach meinen Erfahrungen.

Du hast ja Umtauschrecht. Mehr als Enttäuschung kann nicht passieren.
Und zum Zweiten habe ich so etwas bislang nur bei Vintage Instrumenten gesehen. Verarbeitungs oder Lagerungschäden im Übrigen auch bei Bässen anderer Firmen. Besonders dünne Hälse mit überdimensionalem Saitenzug auf lange Jahre machen Stauchhälse bei denen man dann den Buckel findet.
Mit Artist Bässen hat das zudem am wenigsten zu tun. Auf den Flea Bass hätten sie auch Road Worn schreiben können oder auf den Road Worn 50s Precision einfach Nokie Edwards Bass. Das ändert nichts an Holz und Verarbeitung.

Meist kommen solche abschreckenden Phrasen von Leuten, die einmal einen schlechten Bass in der Hand hatten und daraus schließen, dass alle der Marke schlecht sind. Meist sind das dann auch Leute, die diese Marke gar nicht spielenund sich damit bestätigt fühlen. Ich dürfte dann niemals wieder Sandberg, Ibanez, Yamaha, G&L, Sadowski, Music Man uvm. in die Hand nehmen weil ich schon schlechte Bässe mit Schäden wie Schrumpfhälsen von diesen Firmen gesehen habe.
Ich und GAS lassen sich durch so etwas nicht aufhalten. .D
Wenn ich Schrott bekomme geht der zurück. Holz ist ein lebendiger Werkstoff. Da ist auch mal ein Stück schlechter im Baum als das andere.

Mein Road Worn ist mein bester Bass und ich habe auch deutlich teurere.

 

[Gast75294]

Ich hatte bisher ein paar Artist Bässe in den Händen. Darunter war der Sting, Mendel und McKagan Bass. Der Sting gehörte mir, die anderen habe ich im Laden gespielt (natürlich alle zu anderen Zeiträumen). Die hatten alle den Buckel gehabt. Ich bin riesen Sting Fan, weshalb mich das sehr ärgerte. War leider einer der letzten in Musikhäusern verkaufte Sting. Klar, das kann bei allen Bässen passieren (besonders bei den in Serie gefertigten), nur mich schrecken daher psychisch die Artist Bässe ein wenig ab. Hoffentlich ändert sich das diese Woche! Ich habe keineswegs einen Hass auf Fender. Solange mir das Ding gefällt, ist mir egal was drauf steht. Es gibt immer schlechte und gute Instrumente eines Herstellers. Unsere Kunst als Basser ist es, die guten von den schlechten zu unterscheiden. Ja, so ein Einkauf ist harte Arbeit.

Eigentlich wollte ich ihn im Laden kaufen, nur hat man da eben keine Money Back-Garantie bzw. die zwei Wochen Rückgaberecht wegen des Fernabsatzgeschäftes mehr. Finde ich eine ziemlich blöde Regelung. Instrumente in Musikläden kaufen macht mir keinen Spaß mehr, daher kaufe ich dort nur noch Kleinigkeiten. Sollen die sich dann mit den Retouren rumquälen. Ein Kumpel von mir hat sich mal 'ne Squier Strat (so 'n kleines Ding mit sechs Seilen) im Laden gekauft. Beim Einstellen fiel mir dann ein ziemlich heftiger Buckel auf. Ich habe etliche Minuten versucht, denen im Musikgeschäft den Mangel zu erklären. Er hat dann nach langer Diskussion eine neue bekommen.

 

[igsman]

Was ist denn so ein Buckel genau?
Ich habe den flea signature zurück geschickt weil er mir ein wenig zu Soft war und ich nicht sicher war ob ich mit den Jazzbass Halzmaßen warm werde.
Vor allem aber saß mir etwas die Zeit (Rückgaberecht) + Etwas Unsicherheit im Nacken. Ein wenig bereue ich das schon schon. Es gibt kaum ein tag an dem er mir nicht mal durch den kopf geht (ich bin aber auch Peppers Fan und höre die fast täglich).
Die haptik des Nitrolackes hat sich in mir eingebranNT wie meine erste Jugendliebe (wer auch immer das war?!).
Der Bass ist eigentlich endgeil. Wirst du nicht bereuen.

 

[Mudskipper]

Es gibt kaum ein tag an dem er mir nicht mal durch den kopf geht

Dann hast Du einen Fehler gemacht.

 

[igsman]

Dann hast Du einen Fehler gemacht.

Wahrscheinlich ja. Es gibt aber eben so viele Bässe, bei denen es mir vermutlich sehr ähnlich gänge...denke ich immer. Und dann sagt irgendwas in mir - behalte nicht gleich den erst besten.
Wie eben mit der Jugendliebe. das sind wahrscheinlich Erfahrungen, die ich eben machen muss.
Wenn mir einer einen Ricky schenkt, bin ich mir sicher dass ich den auch nicht mehr hergeben würde (das waren dort zumindest meine Eindrücke beim anspielen)
scheinbar gibt es doch mehr als nur einen Bass, der mir diese Gefühle zu bescheren vermag.
Das macht die Sache in der Regel nicht gerade unkomplizierter>Stichwort Jugendliebe

 

[Moulin]

Ein Buckel bedeutet für mich, dass der Hals, bzw. das Griffbrett am Korpus wieder etwas hoch geht.
Das wäre schon ein Mängel der für mich No Go wäre. da habe ich dann immer das Glück gehabt bei meinen Fender Bässen nicht auf so etwas zu stoßen.
Und ich habe ja immer recht viel Bässe hier rum fliegen.

 

[Moulin]

Die haptik des Nitrolackes hat sich in mir eingebranNT wie meine erste Jugendliebe (wer auch immer das war?!).
Der Bass ist eigentlich endgeil. Wirst du nicht bereuen.

Ich bin auch überzeugt davon, dass Nitro Lack einen sehr hohen Anteil hat. Das kenn ich von meinem Road Worn. Deshalb will ich auch den Flea Jazz Bass dazu haben. Der Lack ist gefühlsecht.

 

[Bassone]

Und ich habe ja immer recht viel Bässe hier rum fliegen.

Die haben ja alle einen Buckel.

 

[Chuck]

da habe ich dann immer das Glück gehabt bei meinen Fender Bässen nicht auf so etwas zu stoßen.

Ich denke auch, dass dieses so genannte Problem eher herbeigeschrieben wird. Wenn ich überlege, wieviele Bässe ich etwa im Zeitraum von 2000 bis 2010 hatte, dann muß ich überproportional Glück gehabt haben

 

[xroads]

Ich denke auch, dass dieses so genannte Problem eher herbeigeschrieben wird.

Stimmt nicht.
Ist aber davon abhängig, wie oft Du jenseits des 14. Bundes unterwegs bist, und wie tief die Saitenlage eingestellt ist.
Vielen Kollegen ist das schlicht und einfach egal, da es bei ihrer Spielweise nicht zum Problem wird.

 

[Chuck]

Schon klar. Ich hatte also bei 30 Bässen wenigstens 20 mit Buckel und habs nicht gemerkt. Und die Kollegen, welche mir die Bässe abgekauft haben, die habens auch nicht gemerkt. Denn die hätten sonst reklamiert.

 

[Moulin]

Stimmt nicht.
Ist aber davon abhängig, wie oft Du jenseits des 14. Bundes unterwegs bist, und wie tief die Saitenlage eingestellt ist.
Vielen Kollegen ist das schlicht und einfach egal, da es bei ihrer Spielweise nicht zum Problem wird.

Also bei mir bleibt im 13. Bund ein 2 Euro Stück klemmen, wenn ich den Bass hochkant stelle, so flach sind meine Saitenlagen ohne zu schnarren und das wäre mit Buckeln niemals möglich und ich hätte Buckelbässe auch niemals gekauft.

Ich habe nicht mal bei meinen Höfner Bässen Buckel und die sind schon 50 Jahre alt.

 

[Chuck]

Ich habe nicht mal bei meinen Höfner Bässen Buckel und die sind schon 50 Jahre alt.

Dann wirds aber höchste Zeit!

 

[Moulin]

Dann wirds aber höchste Zeit!

Quasimodo Bässe

 

[Chuck]

Oder so

 

[Gast74883]

Tatsächlich neigen alle meine Bässe zumindest minimal ab dem 14 Bund etwas zum schnarren... der Squier mehr als die Stingrays, spielt aber für mich keine Rolle.
Eine zwei Euro Münze habe ich grad nicht rumliegen... aber eine 1 Euro Münze, 50 Cent, 2 Franken oder auch 5 Franken halten nicht am 13 Bund.
Ich bin aber so kräftig, dass ich es trotzdem schaffe die Seite an den Bund zu drücken

 

[Moulin]

Ich musste fast alle neuen Bässe einstellen. Das hat aber schon viele Probleme gelöst.
Aber wie auch immer. Es interessiert mich auch ob Fender beim Flea Bass die gleiche Qualität liefert wie bei der Road Worn Serie.
Denn im Gegensatz dazu muss man dafür nicht so viel berappen.

 

[Gast75294]

Bei mir fällt der Buckel ziemlich schnell auf



Aber den Flea will ich nicht ganz so krass einstellen. Der soll kein Geschwindigkeitsmonster werden. Wahrscheinlich wird er mein neuer Bandbass bzw. habe ich ihn dafür vorgesehen. Mein Yamaha BB hat dort schon einen guten Eindruck gemacht, dennoch vermisse ich ein wenig das "holzige" im Sound. Ich berichte dann mal, wie er sich alleine und in der Band so schlägt.

 

[igsman]

Also wenn der flea irgendwas kann dann isses holzig klingen

 

[Bassone]

Also wenn der flea irgendwas kann dann isses holzig klingen

Der Bass oder seine Stimme?