Fender Flea Signature Bass

Man sieht Flea auf so gut wie allen Konzertvideos aus 2016 mit einem Fender Customshop Modell (Silver Sparkle, 1x MM Humbucker am StingRay Sweatspot, parallel verdrahtet und aktiv).
Überrascht mich, dass dieser Bass nicht angeboten wird.
 
Dead spot - Fehlanzeige. Tut mir echt leid für alle die welche Haben! Da darf man auch gerne mal seinen eigenen Bass durch den Kakau ziehen. Diesen hier würde ich lieber erstmal anspielen :bier:
Hehe, sehr gut!

Man sieht Flea auf so gut wie allen Konzertvideos aus 2016 mit einem Fender Customshop Modell (Silver Sparkle, 1x MM Humbucker am StingRay Sweatspot, parallel verdrahtet und aktiv).
Überrascht mich, dass dieser Bass nicht angeboten wird.

Das wundert mich allerdings auch, als ich diesen MMJB gesehen habe, dachte ich noch: Klar, das wird das neue Flea Modell, passt ja auch voll zu der Schiene mit den Modulus Teilen die letzten ich glaube mittlerweile 15 Jahre.
Die alten Fender spielt er eher sporadisch live und wenn dann auch weniger bei den Peppers. Peppers hin oder her, Flea macht gerne bei echt guten Projekten im Studio und ab und an auch live mit wie Atoms for Peace( da sogar mehr Preci als Jazzy) Antemasque(Jazzy) Mars Volta usw.
Wetten das MM Modell kommt auch noch auf den Markt?
 
@Mudskipper
Ich habe gelesen, dass er seinen Jazzbass z.B. auf Stadium Arcadium und anderen Aufnahmen eingesetzt hat, diesen aber nicht mehr mit auf Tour nehmen mag, um das gute Stück zu schonen. Dennoch wundert mich, dass er dann live zu einem StingRay-artigen Bass greift, anstatt einen anderen Jazzbass zur Hand zu nehmen. Für mich ist der Flea-Klang auch irgendwie enger mit dem MM-Humbuckersound assoziiert als mit dem Jazz-Klang (obwohl ich den auch total mag und finde, dass er super zu seinem Spiel passt).
Ich bin mal gespannt, ob der "MMJB" noch raus kommt. Geld verdienen liese sich damit allemal.

Der Fender MMJB ist für mich übrigens noch eine weitere Bestätigung dafür, dass es gar nicht so schwer ist (wie oftmals geunkt), einen anständigen StingRay-Klang zu erzeugen, ohne Musicman kaufen zu müssen. Wichtig ist die Bauart des Humbuckers (können sie alle gut von SD bis Aguilar), diesen parallel verdrahten, ein anständiger onboard-Preamp und der exakte Sewatspot des PU. Da juckt es mich schon wieder in den Fingern, Adrian eine Email zu schreiben ... Ob die auch Silver Sparkle Lack da haben? ;-)
 
Fender Customshop Modell (Silver Sparkle, 1x MM Humbucker am StingRay Sweatspot, parallel verdrahtet und aktiv)
Das wäre dann wohl dieser Hier:
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Ich muss sagen, das Teil ohne Tribal auf dem Griffbrett und in einer anderen Farbe würde mir wirklich sehr gut gefallen! Ist ja quasi ein 2Bnd Stingray mit Jazz Bass Body und Fender Kopfplatte... die hübsche Seite der Fenders vereint mit dem geilen Sound der Stingrays... wär echt eine Versuchung wert;-)
 
Als ich die Peppers zum ersten mal gesehen hab hat er noch Stingray gespielt. Live war der Sound damals wie auch bei der Tour zu BSSM eigentlich immer scheiße...
 
Echt?
Bisher hingen alle Jazzbässe und Precis sehr ausgewogen am Gurt.
Schon alleine durch das obere Horn in Höhe des 12. Bundes und den massigen Korpus.

Sogar der mexikanische Deluxe Jazz in meiner Musikschule (5-Mechaniken in einer Reihe) hängt sehr stabil.
Nichtmal der Fatfinger an der Kopfplatte hat daran etwas geändert.



Zur Diskussion bezüglich RHCP und Komposition:
Die alten Alben waren ein Hammer, aber seit Statium Arcadium pack ich sie nicht mehr. Und seit dem Ausstieg von John Frusciante und dem Auftauchen von Kiedis Oberlippenbart ist es bei mir ganz vorbei.

Hmmm....

Gut, der Begriff "Kopflastigkeit" bei Bässen ist natürlich nicht wissenschaftlich definiert. Persönlichen Interpretationsspielraum gibt es da schon.
Der letzte Bass aus dem Hause F, den ich mal probeweise in die Hand genommen hatte, war ein Sq Jaguar Short Scale - der war kopflastig wie Sau, und das trotz kurzer Mensur (=kürzerer Hebelarm heisst im Prinzip kleineres Drehmoment um den Body!).

Für mich ist ein Bass nicht kopflastig, wenn er 1) im Sitzen gespielt ganz von alleine eine stabile Lage annimmt und 2) Im Stehen mit einem schmalen, rutschigen Gurt (Typ Autosicherheitsgurt - meine Frau hat einen Gittengurt aus den USA, bei dem die Körperseitige Auflage aus einem recycelten KFZ-Sicherheitsgurt besteht) OHNE Zuhilfenahme des rechten Arms (jetzt ausgehend von Rechtshändern wie mir) stabil vor dem Körper hängt.
Die ist bei meinem modifizierten Yamaha TRBX-504 der Fall! Mit einer 790 mm-Mensur, kleiner Kopfplatte und Schaller M4L-Mechaniken bestückt und mit einem nicht zu leichten Body versehen (davon ist der Flea-Jazzy und jeder andere Jazzy auch meilenweit entfernt) geht das sehr gut.
Mein oller Hohner ist ganz krass kopflastig, meinen Yammi BBN4 (Jazz-Kopie!) zieht es deutlich in die Waagrechte, wenn kein rauher, breiter Gurt am Start ist.

Bässe, die dank eines rauhen, 11 cm breiten Gurtes und (im Stehen gespielt) dank der Zuhilfenahme des rechten Unterarms stabil hängen, können für mich demgemäss kopflastig sein, selbst wenn sie so aufgehängt doch ordentlich bespielbar bleiben.....
 
Als ich die Peppers zum ersten mal gesehen hab hat er noch Stingray gespielt. Live war der Sound damals wie auch bei der Tour zu BSSM eigentlich immer scheiße...
Das liegt aber nicht am Stingray!
Als ich ihn bei der Californiacation Tour gesehen habe hatte er bereits den Modulus und der Sound war auch nicht so berauschend... sehr höhenlastig knallend...
 

Wie gut, dass ich schon nen hübschen und geilen Stingray habe und nicht auf solche Chimären setzen muss ;-) :D :rock:
Wobei es sich um einen schönen und gut klingenden Chimären handelt.
Sondern an alice?
Denke da kann der Alice nichts dafür... liegt wohl am Flea himselve... der will es vermutlich so haben...
Interessant ist aber, dass der Flea eigentlich immer wieder auf Stingray artige Bässe (Humbucker im Sweetspot, aktive Klangregelung) zurückgreift. Vermutlich würde er immer noch Stingray spielen wenn er seinen gewünschten Endorser Vertrag erhalten hätte... hab da mal so was gelesen... ihr wisst ja, geschriebenes ist immer so eine Sache... aber würde er dann immer noch immer die zumindest vom Aufbau und Grundgerüst gleichen Bässe spielen?
 
Für mich ist ein Bass nicht kopflastig, wenn er 1) im Sitzen gespielt ganz von alleine eine stabile Lage annimmt und 2) Im Stehen mit einem schmalen, rutschigen Gurt (Typ Autosicherheitsgurt - meine Frau hat einen Gittengurt aus den USA, bei dem die Körperseitige Auflage aus einem recycelten KFZ-Sicherheitsgurt besteht) OHNE Zuhilfenahme des rechten Arms (jetzt ausgehend von Rechtshändern wie mir) stabil vor dem Körper hängt.
Japp, genau so machen das meine Jazzys. Und mein BB5 (die Proportionen sind schon deutlich anders zum JB, auch die PU Positionen) ist relativ Halslastig, wiegt aber auch knapp 4Kg.
 
Hehe, sehr gut!



Das wundert mich allerdings auch, als ich diesen MMJB gesehen habe, dachte ich noch: Klar, das wird das neue Flea Modell, passt ja auch voll zu der Schiene mit den Modulus Teilen die letzten ich glaube mittlerweile 15 Jahre.
Die alten Fender spielt er eher sporadisch live und wenn dann auch weniger bei den Peppers. Peppers hin oder her, Flea macht gerne bei echt guten Projekten im Studio und ab und an auch live mit wie Atoms for Peace( da sogar mehr Preci als Jazzy) Antemasque(Jazzy) Mars Volta usw.
Wetten das MM Modell kommt auch noch auf den Markt?


Scheint wohl was in der Mache zu sein

https://www.talkbass.com/threads/custom-shop-jazz-bass-for-flea.1233373/
 
Wobei ich den Silversparkle Bass cooler finde als das vintage-schweinchenrosa Exemplar. Wie klingt der eigentlich. Ist das die reine Stingray-Lehre?

Musst Du Dir mal die aktuellen (guten) Live Videos der aktuellen Tour geben, da kann man ihn mal mehr mal weniger gut hören. Geht schon hart in die Ray-Richtung.
 
Ja - das klingt schon nach MM Ray...



ich finde ja, dass Lea immer etwas zu feste zupft, dadurch wird sein Sound immer etwas dünn.
 

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