Fender Bass
- Ersteller Beastman
- Erstellt am
RockinCharly
Active Member
Was soll noch jemand anderes schreiben, wenn caruso schon alles wesentliche gesagt hat?
Von der Grundorientierung her ist der Preci ein Rockbass und der JB für (fast) alles andere prädestieniert - aber es gibt auch genug Rockbands, bei denen der JB eingesetzt wird, und Bassisten wie Wizzard (Mother's Finest) slappen auf dem Preci.
Wenn die Entscheidung allerdings für einen JazzBass fällt, empfehle ich einen neueren mit der S1 Schaltung - der ist noch flexibler im Sound...
Von der Grundorientierung her ist der Preci ein Rockbass und der JB für (fast) alles andere prädestieniert - aber es gibt auch genug Rockbands, bei denen der JB eingesetzt wird, und Bassisten wie Wizzard (Mother's Finest) slappen auf dem Preci.
Wenn die Entscheidung allerdings für einen JazzBass fällt, empfehle ich einen neueren mit der S1 Schaltung - der ist noch flexibler im Sound...
yo, alles wesentliche wurde gesagt, beide bässe haben einen klassischen eigenen ton, der mit hoher wahrscheinlichkeit nie "aus der mode" kommt.
prinzipiell aknn man mit beiden bässen nahezu alle stilrichtungen abdecken wobei der JB wie bereits von Charly erwähnt der flexiblere bass vom tonumfang ist. letztendlich entscheidet der geschmack....
prinzipiell aknn man mit beiden bässen nahezu alle stilrichtungen abdecken wobei der JB wie bereits von Charly erwähnt der flexiblere bass vom tonumfang ist. letztendlich entscheidet der geschmack....
worshipper
New Member
kurze zwischenfrage:
wie sind die soundunterschiede von hersteller zu hersteller.
fender ist doch nicht die einzige firma die jazzbass und co baut.
wie sind die soundunterschiede von hersteller zu hersteller.
fender ist doch nicht die einzige firma die jazzbass und co baut.
victor9000
Well-Known Member
Die Jazz- und Precisionbässe von Fender sind qualitativ leider sehr unterschiedlich. Viele 70er Modelle (vor allem die mit der 3-Punkt Platte) waren ziemlicher Schrott. Die Ibanez-Nachbauten aus der Zeit sind den meisten gleich alten F's um Längen überlegen, wegen viel besserem Holz und Verarbeitung. Plastiksattel gegen Knochen und evtl. die Pickups tauschen (gegen Seymour Duncan Vintage, EMG, Bartolini, Aero etc.) und man hat ein phantastisches Instrument.
bei den 70er modellen muss man tatsächlich aufpassen, da ist die qualitätsstreuung sehr gross.
aber....
ich habe mir vor über 3 jahren einen 77er jazz bass mit 3-punkt verschraubung zugelegt.
ich habe ihn aus mehreren jazz bässen ausgesucht, auch anderer hersteller.
dieser 77er ist mit abstand das beste an jazz bass, was mir je untergekommen ist.
super attack, seltsamerweise ein sustain, dass absolut an durchgehende hälse erinnert.
ein super gerader hals, und er ton sucht seines gleichen. einfach sehr lebendig und singend.
ein tierischer glücksgriff...ja es gibt sie..die guten fenders....
aber es gibt natürlich auch jede menge "grütze". aber gerade das macht die guten fenders noch begehrenswerter.
ich liebe beide modelle, preci und jazz..sie sind einfach unverwechselbar im ton.
bauschi
aber....
ich habe mir vor über 3 jahren einen 77er jazz bass mit 3-punkt verschraubung zugelegt.
ich habe ihn aus mehreren jazz bässen ausgesucht, auch anderer hersteller.
dieser 77er ist mit abstand das beste an jazz bass, was mir je untergekommen ist.
super attack, seltsamerweise ein sustain, dass absolut an durchgehende hälse erinnert.
ein super gerader hals, und er ton sucht seines gleichen. einfach sehr lebendig und singend.
ein tierischer glücksgriff...ja es gibt sie..die guten fenders....
aber es gibt natürlich auch jede menge "grütze". aber gerade das macht die guten fenders noch begehrenswerter.
ich liebe beide modelle, preci und jazz..sie sind einfach unverwechselbar im ton.
bauschi
precision78
Well-Known Member
Jetzt sind wir wieder bei der alten Diskussion zwischen "Fender-Liebhabern" und "Fender-Hassern"!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ihr für ein Problem mit der "Streuung" bei Fender in der "CBS-Ära" habt. Ich habe zwei Precis aus den 70ern (73 und 7
, und die sind der Hammer, sowohl was den Ton angeht als auch die Bespielbarkeit. In meinem Bekanntenkreis werden verschiedene alte Fender (Preci und Jazz) gespielt, und ich weiß von keinem, der scheiße klingt.
Zufall?
Jedes Instrument klingt logischerweise unterschiedlich, das liegt in der Natur der Sache, und das ist bei neuen Bässen nicht anders.
Ich habe da so eher meine Bedenken bei neueren Fender-Bässen, hatte mal einen Precision "1994 Special Edition", und der klang einfach nur dünn. Und die Probleme mit meinem Urge II hatte ich ja im Forum angesprochen.
Und außerdem spielt ja auch das Herz mit (zumindest in meinem Fall). Ich finde es faszinierend, auf einem Instrument zu spielen, das eine "Geschichte" hat. Ein Oldtimer beispielsweise strahlt in meinen Augen auch viel mehr Faszination aus als ein langweiliges, neues 08/15 Auto.
Und was die Preise für Vintage-Gitarren angeht, ist das sicherlich objektiv gesehen übertrieben, aber das ist doch bei allen Sammelobjekten so, oder? Und außerdem darf man ja deshalb den Werterhalt oder die Wertsteigerung nicht vergessen!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ihr für ein Problem mit der "Streuung" bei Fender in der "CBS-Ära" habt. Ich habe zwei Precis aus den 70ern (73 und 7
, und die sind der Hammer, sowohl was den Ton angeht als auch die Bespielbarkeit. In meinem Bekanntenkreis werden verschiedene alte Fender (Preci und Jazz) gespielt, und ich weiß von keinem, der scheiße klingt. Zufall?
Jedes Instrument klingt logischerweise unterschiedlich, das liegt in der Natur der Sache, und das ist bei neuen Bässen nicht anders.
Ich habe da so eher meine Bedenken bei neueren Fender-Bässen, hatte mal einen Precision "1994 Special Edition", und der klang einfach nur dünn. Und die Probleme mit meinem Urge II hatte ich ja im Forum angesprochen.
Und außerdem spielt ja auch das Herz mit (zumindest in meinem Fall). Ich finde es faszinierend, auf einem Instrument zu spielen, das eine "Geschichte" hat. Ein Oldtimer beispielsweise strahlt in meinen Augen auch viel mehr Faszination aus als ein langweiliges, neues 08/15 Auto.
Und was die Preise für Vintage-Gitarren angeht, ist das sicherlich objektiv gesehen übertrieben, aber das ist doch bei allen Sammelobjekten so, oder? Und außerdem darf man ja deshalb den Werterhalt oder die Wertsteigerung nicht vergessen!
RockinCharly
Active Member
Genau zu diesem Teil von ltgl's Statement kommt von mir ein riesengroßes SO ISSES: 4.000,- EURO und mehr für einen Bass, der auf kaputt getrimmt wird, oder einen echt kaputten kann ich auch nicht verstehen.
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst bei einigen Bassbauern wählen zwischen JB und Precikorpus.
Der JB ist mächtiger.
Bei den Pickups geht das Spiel weiter: Original oder Preci mit Singlecoil nahe der Brücke oder (mein Favorit) JB-Singlecoil in Halsnähe + (MM) Humbucker. Ich hatte das Glück, die unterschiedlichsten Varianten mal bei Sandberg im Vorweihnachtsproduktionstrubel testen zu können.
Ach ja, ich steh auf Fender JBässe. Aber nie im Leben würde ich dabei als Hobbymusiker aus Gefühlsduselei das ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis außer acht lassen.
(Und alles oberhalb der 2500 ¤ Marke sortiere ich eher in die Abteilung Möbelstück. Ich brauche einfach ein gutes Arbeitsgerät).
victor9000
Well-Known Member
Das mit dem Sound kann ich nur bestätigen. Der Ton ist wesentlich definierter mit Knochen.
Das wichtigste ist finde ich das Verschwinden der Deadspots, die ich bis jetzt bei jedem Hals mit Plastiksattel (auch bei dem Zeug das aussieht wie Knochen, aber keiner ist) hatte.
G
Gast1706
Guest
Den Prezi gibts doch auch mit 2 Abnehmern...den P-Coil und zusätzlich ein J-Coil am Steg.
albinosheep
New Member
Jacos "Bass of Doom" find ich doch recht interessant, hätte der Gute ihn nicht auf der Parkbank liegen lassen
RockinCharly
Active Member
Noch eine klein Ergänzung zur S1-Schaltung: mit gedrücktem Schalter (PU von parallel auf seriell) klingt der JazzBass schon ziemlich nach Precision.
Ich bin ein "Fender" Fan und stehe auch dazu![]
Konnte mir 1964 keinen Precision kaufen, da ich nicht das Geld dafür hatte!
1986 habe ich für 700.- DM einen Fender erstanden, den ich wahnsinnig gerne spiele!
"Druck ohne Ende"-auch im Vergleich mit aktiven Bässen!!
Dieser Bass hat alle Höhen und Tiefen mitgemacht und hat erhebliche Gebrauchsspuren.
Habe ihm aber im letzten Jahr durch meinen
"Top Gitarrenbauer Thomas Stratmann"[]
neue Jumbobünde verpassen lassen, so dass ich wahrscheinlich noch weiter 20 Jahre mit diesm Bass weiterrocken kann!
Gebe aber allen Recht, die sagen das das halt Geschmacksache ist!
]Konnte mir 1964 keinen Precision kaufen, da ich nicht das Geld dafür hatte!
1986 habe ich für 700.- DM einen Fender erstanden, den ich wahnsinnig gerne spiele!
"Druck ohne Ende"-auch im Vergleich mit aktiven Bässen!!
Dieser Bass hat alle Höhen und Tiefen mitgemacht und hat erhebliche Gebrauchsspuren.
Habe ihm aber im letzten Jahr durch meinen
"Top Gitarrenbauer Thomas Stratmann"[
] neue Jumbobünde verpassen lassen, so dass ich wahrscheinlich noch weiter 20 Jahre mit diesm Bass weiterrocken kann!
Gebe aber allen Recht, die sagen das das halt Geschmacksache ist!
Zitat:Original erstellt von: JuppSaar
Genau ! Geschmack ist Ansichtssache, sprach der Affe und biss in die Seife !
Wer kenn denn die Sandberg - Bässe? Mir gefallen die Californias (JB oder P
Grüsse
Jupp
Den charakteristischen Klang bringen die schon gut rüber. Jedenfalls mit der vergleichbaren Tonabnehmer-Bestückung. Im Preis-Leistungsverhältnis schneiden sie besser ab, als die Ami-Teile.
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