Die Lovestory geht weiter...
Man soll ja nicht nur auf Äußerlichkeiten achten, die inneren Werte zählen viel mehr usw. bla bla...
Das gilt nicht nur für's andere Geschlecht sondern auch für Bässe
Die inneren Werte passen bei meinem Fenderbass bestens, darum noch ein paar Worte zu den Äußerlichkeiten:
Dieses sogenannte "Violin Burst"-Finish ist für meinen optischen Geschmack ein Volltreffer und war auch ein nicht unwichtiger Kaufgrund. Ich muss bei einem Bass immer erkennen, dass es sich um ein Instrument aus Holz handelt und so sind alle anderen Bässe, die außer dem Fender momentan auch noch bei mir wohnen, nicht deckend lackiert (bis auf den Harley-Benton-Schrubber, aber da isses auch echt wurscht).
Sie können gern irgendwie eingefärbt sein (die WW Corvette z.B. in "Burgundy Red") aber man sieht immer das Holz und das ist mir wichtig. Wenn ich einen Plastik-Look will, kann ich mir ein Keyboard kaufen
Aber sei's drum, auch das bleibt ja jedem seinem persönlichen Geschmack überlassen.
Fenderbässe sind ja nun zum überwiegenden Teil alle deckend lackiert und da freut es mich beim Thomann-Sondereditions-Bass obendrein um so mehr, dass der in diesem "Violin-Burst" daherkommt - eine richtig schöne gediegene Optik!
Bisher konnte ich übrigens noch keine besonders hohe Empfindlichkeit dieses Finishs erkennen (wie hier und da - z.B. im Bonedo-Review - behauptet) aber das mag trotzdem so sein. Und wenn schon: ich persönlich habe nichts gegen Gebrauchsspuren (wenn sie nicht durch Fahrlässigkeit oder Mutwilligkeit entstehen). Vielleicht erreicht der Jubiläums-Fender so schneller einen schönen "aged"-Look, den man ansonsten teuer extra zahlen muss...
Viele Grüße,
Durstig
