Fender 69´ mit Soundfile
- Ersteller herrpetermann
- Erstellt am
herrpetermann
Well-Known Member
Hi account,
wenn du die Saitenstärke meinst: 0.40- 0.95. Als ich aufgenommen habe waren die Saiten eine Woche und ca. 20 Spielstunden alt. Ich glaube es sind Fender Saiten. Jedenfalls haben sie bunte Ballends und keine Stoffumwicklung am anderen Ende. Auf den 75er Jazz Bass (definitiv mit Eschekorpus) habe ich immer 45er Saiten gespielt. Bei dem neuen gefallen mir die Dünnen sehr gut. Bendings und Vibratos gehen natürlich leichter von der Hand. Vor allem aber liebe ich es mit der Anschlagsdynamik zu spielen. Nur durch die Anschlagsposition und- stärke bietet der Fender eine riesige Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten. Ich habe das Gefühl daß das mit dünneren Saiten leichter zu kontrollieren ist. Das gilt aber vor allem bei den eher solistischen Sachen. Ich denke daß ich in einer Rockband doch die stärkeren bevorzugen würde.
Übrigens FaceoftheBass: Schön von Dir zu hören und wenn du mich dabei erwischt wie ich einen Fender an die Wand hänge darfst du mich daneben hängen.
wenn du die Saitenstärke meinst: 0.40- 0.95. Als ich aufgenommen habe waren die Saiten eine Woche und ca. 20 Spielstunden alt. Ich glaube es sind Fender Saiten. Jedenfalls haben sie bunte Ballends und keine Stoffumwicklung am anderen Ende. Auf den 75er Jazz Bass (definitiv mit Eschekorpus) habe ich immer 45er Saiten gespielt. Bei dem neuen gefallen mir die Dünnen sehr gut. Bendings und Vibratos gehen natürlich leichter von der Hand. Vor allem aber liebe ich es mit der Anschlagsdynamik zu spielen. Nur durch die Anschlagsposition und- stärke bietet der Fender eine riesige Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten. Ich habe das Gefühl daß das mit dünneren Saiten leichter zu kontrollieren ist. Das gilt aber vor allem bei den eher solistischen Sachen. Ich denke daß ich in einer Rockband doch die stärkeren bevorzugen würde.
Übrigens FaceoftheBass: Schön von Dir zu hören und wenn du mich dabei erwischt wie ich einen Fender an die Wand hänge darfst du mich daneben hängen.
Ich bin wirklich schwer fasziniert von dem Sound.
Was ist es eigentlich das dieses "luftige" ausmacht? Also dieser feine Klang bei etwas härterem Anschlag, fast ein bisschen wie angezerrt, ich hoffe ihr wisst was ich meine. Sind das die Pickups? Ich meine nur daran dass das Holz etwas älter ist kann es ja wohl nicht liegen, oder?
Oh mann, das macht mich echt fertig. [
]
Dabei fällt mir noch was ein, wie groß ist bei euch der Abstand PU-Saite? Da hab ich ja auch schon die extremsten Sachen gesehen, einer hatte den Hals-PU so weit drin dass er fast eine ebene Fläche mit dem Pickguard gebildet hat...
lg
Was ist es eigentlich das dieses "luftige" ausmacht? Also dieser feine Klang bei etwas härterem Anschlag, fast ein bisschen wie angezerrt, ich hoffe ihr wisst was ich meine. Sind das die Pickups? Ich meine nur daran dass das Holz etwas älter ist kann es ja wohl nicht liegen, oder?
Oh mann, das macht mich echt fertig. [
]Dabei fällt mir noch was ein, wie groß ist bei euch der Abstand PU-Saite? Da hab ich ja auch schon die extremsten Sachen gesehen, einer hatte den Hals-PU so weit drin dass er fast eine ebene Fläche mit dem Pickguard gebildet hat...
lg
ich vermute mal es ist das dezente bundrasseln, welches du mit "angezerrter luftigkeit" meintest. zum jazzbass-sound oder jazzbässen gehört meist dieses dezente oder auch heftige rasseln in den bünden. vielleicht begünstigen die singlecoils auch deren getreue wiedergabe.
unter jazzbassliebhabern hat es seinen reiz [ich stehe da auch total drauf] und es fügt sich, wie ich finde sehr "musikalisch" in den basssound hinein. marcus miller oder geddy lee, die beide einen enormen anschalg haben, spielen damit auch sehr gerne mit ihrem sound ...
mein abstand der saiten zu den pu´s beträgt in der regel um die 5 – 8 mm auf meinen bässen. meine spielergonomie und der sound legen diese einstellung fest.
zu nahe an den pu´s eingestellt merke ich, wie sich die obertöne des sounds verändern: es kommt zu auslöschungen (ähnlich wie bei deadspots) oder sogar intonations-ungenauigkeiten. bisweilen wird der sound sogar schwammiger ... weil die saitenamplitude vom magnetfeld gefangen wird.
zu weit weg bedeutet zwar einerseits einen klareren sound, den das magnetfeld abgreifen kann, aber hier fehlt mir dann eine gewisse direktheit und ansprache des tons. der ton wirkt irgendwie zu weit weg.
wenn man natürlich jemand ist, der einen superharten anschlag mit dem plektrum hat, empfhielt es sich schon, den pu entsprechend runterzuschrauben, um üble mechanische störgeräusche wie das berühren der saiten der tonabnehmerkappe oder der polepieces zu vermeiden.
ich habe schon unglaublich tiefe gräben in pu-kappen gesehen, ... meine fresse sind die bestraft worden! []
unter jazzbassliebhabern hat es seinen reiz [ich stehe da auch total drauf] und es fügt sich, wie ich finde sehr "musikalisch" in den basssound hinein. marcus miller oder geddy lee, die beide einen enormen anschalg haben, spielen damit auch sehr gerne mit ihrem sound ...
mein abstand der saiten zu den pu´s beträgt in der regel um die 5 – 8 mm auf meinen bässen. meine spielergonomie und der sound legen diese einstellung fest.
zu nahe an den pu´s eingestellt merke ich, wie sich die obertöne des sounds verändern: es kommt zu auslöschungen (ähnlich wie bei deadspots) oder sogar intonations-ungenauigkeiten. bisweilen wird der sound sogar schwammiger ... weil die saitenamplitude vom magnetfeld gefangen wird.
zu weit weg bedeutet zwar einerseits einen klareren sound, den das magnetfeld abgreifen kann, aber hier fehlt mir dann eine gewisse direktheit und ansprache des tons. der ton wirkt irgendwie zu weit weg.
wenn man natürlich jemand ist, der einen superharten anschlag mit dem plektrum hat, empfhielt es sich schon, den pu entsprechend runterzuschrauben, um üble mechanische störgeräusche wie das berühren der saiten der tonabnehmerkappe oder der polepieces zu vermeiden.
ich habe schon unglaublich tiefe gräben in pu-kappen gesehen, ... meine fresse sind die bestraft worden! [
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clemence...den miller jb so klingen zu lassen wie ein 60s original oder auch reissue ist doch recht schwierig..die konzepte sind dafür doch zu unterschiedlich.
habe auch einen 60s jazz bass besessen, habe mich aber wegen des sounds für einen 70s jazz bass entschieden.
da geht nur entweder..oder...
bauschi
habe auch einen 60s jazz bass besessen, habe mich aber wegen des sounds für einen 70s jazz bass entschieden.
da geht nur entweder..oder...
bauschi
C
Chingachgook
Guest
Hi
Klingt schön. Coole Sache auch mit dem anscheinend guten Preis.
Hab eben per Zufall gesehen dass du der Mann bei Mark Gillespie bist - Ist ja witzig - Fand die DVD richtig gut und auch nur durch Zufall kennengelernt, weil nen Freund beim Gitarristen Unterricht hat.
Klingt schön. Coole Sache auch mit dem anscheinend guten Preis.
Hab eben per Zufall gesehen dass du der Mann bei Mark Gillespie bist - Ist ja witzig - Fand die DVD richtig gut und auch nur durch Zufall kennengelernt, weil nen Freund beim Gitarristen Unterricht hat.
herrpetermann
Well-Known Member
Danke nochmal für die vielen Komplimente die eher an mich als an meinen Bass gehen. Kollegenlob geht schon besonders gut runter. Mit Mark Gillespie bin ich ab 2. Okt. auf Tour. Guck mal: www.gillespie.de
Soweit ich weiß sind wir in: Giessen, Osnabrück, Wetzlar, Frankfurt, Würzburg, Aschaffenburg, Wiesbaden, Worms, Nürnberg. Ich denke unsere Gästeliste wird noch ein paar Bassisten aufnehmen können. Wer kommen will: einfach in meine Inbox schreiben. Ob ich den Fender mitnehme hängt noch davon ab ob ich auf die fünfte Saite verzichten kann.
Bis dann Peter
Soweit ich weiß sind wir in: Giessen, Osnabrück, Wetzlar, Frankfurt, Würzburg, Aschaffenburg, Wiesbaden, Worms, Nürnberg. Ich denke unsere Gästeliste wird noch ein paar Bassisten aufnehmen können. Wer kommen will: einfach in meine Inbox schreiben. Ob ich den Fender mitnehme hängt noch davon ab ob ich auf die fünfte Saite verzichten kann.
Bis dann Peter
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