Fender 69´ mit Soundfile

Klingt echt super die Soundfile herrpetermann. Auch von mir meine herzlichsten Glückwünsche zum Traumbass.

Trotzdem kriege ich mit meinem Ibanez ATK auch die Sounds hin von Preci und Jazzbass *stänker* :-))))

*schnell wegrennt und sich hinter Mamas Rockzipfel versteckt*
 
herzlichen glückwunsch zum "neuen bass".

ich hoffe nur das dein "alter jazzbass" jetzt nicht an die wand gehängt wird. der ist nämlich auch ziemlich gut.[:-P]
vielleicht sehen wir uns ja nächstes jahr wieder auf den hos days.[:-)]
grus fob
 
Zuletzt bearbeitet:
tja.....WAS habe ich immer gepredigt?

[-)]Fender

mögen dieses und künftige fender-files, ein wenig licht denen bringen, die noch immer im tal der ahnunglosen umherwandern, und sie aus demselbigen hinausführen.[:D][:D]

bauschi[;-)] *aufrechtstehenbleibtunddensäbelrasselt*[:-PP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: pastabassda

Ich schnalls irgendwie nich. Wo finde ich denn nu dieses vielgepriesene Soundfile ????

Im Profil vom Petermann seh und hör ich nix ....[:II]
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Komisch, jetzt sehe ichs klar und und deutlich - war eben noch nicht da. Hm, ist vielleicht nur sichtbar, wenn man angemeldet ist, und danach wurde die Seite einfach aus dem Cache geladen...

Ich hörs mir jetzt mal an...
 

ein tolles soundfile! toller bass! ich erkenne fast meinen 69er jazz wieder : )

mit meinem bin sehr sehr zufrieden vom sound her: er drückt sanft und seidig von unten und ist sehr definiert auf der d und g saite – ich muss ihn allerdings mal zum gitarrenbauer zum bünde abrichten geben und die elektronik checken lassen.

und er ist federleicht, deswegen tippe ich wie mudskipper und bauschi schwer auf erle. die ist in diesem herstellungsjahr bevorzugt verbaut worden.

übrigens steuert ein eschekorpus (gerade der bleischwere aus den siebzigern) nur ein minimales quentchen an klangunterschied im sound bei. der prägendendste sound kommt meines erachtens eigentlich vom hals. auch die pickups der seventies jazz´ (ich habe auch einen 78er) erscheinen mir heißer, aggressiver und bissiger als die der 69er.
 
Zitat:Original erstellt von: mooz


übrigens steuert ein eschekorpus (gerade der bleischwere aus den siebzigern) nur ein minimales quentchen an klangunterschied im sound bei. der prägendendste sound kommt meines erachtens eigentlich vom hals. auch die pickups der seventies jazz´ (ich habe auch einen 78er) erscheinen mir heißer, aggressiver und bissiger als die der 69er.
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Der größte Klangunterscheid zwischen 60s und 70s rührt imho von der Position des Bridge-Pickups her. Der wurde nämlich um 71 herum etwas näher an die Bridge gerückt und trägt so einen etwas aggressiveren und prägnanteren Ton bei. Für mich ist das der Hauptgrund, warum die 60s Jazz Bässe alle etwas mumpfiger tendieren. Hört man auch in diesem Soundfile find ich.

Wie auch immer: Schön gespielt, Petermann ! Und Glückwunsch zu dem Bass. Habe selbst einen ollen 69er und finde den klasse, wenn auch nicht das Maß aller Dinge...

Für mich ist es immer wieder ein unbeschreiblich schönes Gefühl, so ein knapp 40 Jahre altes Schätzchen zu bearbeiten, das mit seiner Historie einfach unersetzlich ist. Son Fodera kannste nachbestellen...
 
Zitat:übrigens steuert ein eschekorpus (gerade der bleischwere aus den siebzigern) nur ein minimales quentchen an klangunterschied im sound bei.
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dem muss ich widersprechen...bzw. meine erfahrung ist eine andere.....weil.........

ein freund von mir wie auch ich haben mehrere jazz bässe mit maple neck aber mit unterschiedlichen body hölzern...esche und erle eben...alles aus den 70ern.

unterschied zwischen den erle und den esche bässe war deutlich zu hören..und es waren gleichzeitig deutliche parallelelen zwischen alle erle bässen bzw. esche bässen zu hören.

der unterschied zwischen zwischen rose wood und maple necks war hingegen nicht so eklatant...teilweise garnicht hörbar.

der unterschied der pickups positionen widerum macht sich sehr deutlich bemerkbar.

bauschi
 
ich möchte ja natürlich deine erfahrungswerte nicht schmälern, bauschi.

aber meine gespräche mit gitarrenbauern zeigen, dass ungefähr 70% des basssounds tatsächlich aus dem hals kommt. das ist eine menge, wie ich finde.

natürlich hat auch das korpusholz einen gewissen einfluß auf den sound, nur keinen so eklatanten wie man allgemeinhin annehmen möchte.

interessanterweise mache ich eine andere erfahrung: mein squier mit eschekorpus und rosewood/maple-hals klingt im charakter ebenbürtig mit meinem 69er jazz aus erle mit rosewood/maple-hals.

hm ... das gibt zu denken.

noch ein beispiel: mein human base jbx ist aus sumpfesche (tonal weicher als die richtige blei-esche der fender) und einem ebenholz/vogelaugenahorn hals. mein fretless jazz ebenfalls aus sumpfesche mit einem rosewood/maple hals. der human base klingt härter, präziser aber nicht so tief in den bässen. der fretless hingegen zeigt alle sound-charakteristika die man von jazzbässen kennt, mehr tiefen und straffer, seidiger in den höhen.

als ich mir damals meinen stingray unter verschiedenen erle/rosewood erle/maple modellen aussuchte, entschied ich mich für einen maple neck. der klang noch ein bisschen spritziger und knalliger.
 

mooz......die welt ist bunt...so unterschiedlich.....

ich habe von gitarrenbauer schon die unterschiedlichsten thesen gehört..wie sie untereinander widersprüchlicher kaum sein könnten.

egal..was da andere behaupten..ich traue nur MEINEN ohren..und die sind sehr, sehr fein und täuschen mich nicht.

das bekomme ich bei tests auch sehr oft von versch. seiten bestätigt..und ich bin stolz drauf...

ich habe z.b. schon in foren schon allzuoft fragen gehört, nach dem files reingestellt wurden..ist das ein preci? oder ein jazz bass? oder ein staingray? usw..usw.

und das von erfahrenen leuten...da war ich echt geschockt..vor allem wenn ich mir die aufnahmen anhörte, und man sofort erkennen konnte, um welches modell es sich handelt.

die konnten das nicht heraushören...diskutieren aber wie die weltmeister, wenn um ton nuancen geht..ei....wie soll man denn sowas ernst nehmen?
...na ja...ist wahrscheinlich wie bei weintrinkern...

die einen spülen das ganze gerade mal so runter und schmecken keinen unterschied..ausser lieblich oder trocken., spielen sich aber als kenner auf...andere widerum erkennen die rebe und die herkunft tatsächlich.

so ist´s halt auch mit dem erkennen von soundcharakteristiken.

wenn diese leute ja noch nichtmal bassmodelle unterscheiden können...ei..wei kann man dann verlangen...dass sie den unterschied verschiedener hölzer nicht erkennen können..oder pickup positionen usw.

mein gott..was dich da schon für einen mumpitz gelesen habe..gerade von manchen gitarrenbauern...

wollte mal bei diversen bassbauern einen custum jazz bass ordern..der den ton der 70er originale hat.....
..als die mir mit sumpfesche für den body gekommen sind..habe ich gleich abgewunken...zu recht!

habe genug dieser modelle angetestet....war alles für die katz...ohne ausnahme....für die klingt sumpfesche und northern ash wohl gleich...

nee.nee..der body spielt auch eine sehr wichtige rolle...dass 70% des sounds vom hals kommt halte ich für vollkommen abstrus...sorry.

nun...ejaaal....jeder hört anders..hat da so seine meinung....
..und das wahrscheinlich auch gut so.

bauschi

P.S. mag sein..dass sich mein posting arrogant und überheblich liest...bitte verzeiht...aber ich bin nun mal nicht der sympathischste[:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
...und wieder einmal möchte ich auf den meist extrem unterschätzten einfluss der saiten auf den sound hinweisen..[:D]
im ernst, wir wissen doch mittlerweile, dass man mit der richtigen saite den basssound teilweise um 50%drehen kann, saiten machen also mindestens genauso viel aus wie hals und bodyholz (bei solidbodies)
im übrigen ist der sound meines blade jazzbasses mit sumpfesche-korpus der hammer, sehr rund, bassig, warm aber nicht mumpfig, also ein gutes klangholz, wenn auch nicht gleiche eigenschaften wie northern ash, klar.
 
Zitat:-Och, kann ich nicht sagen...
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ui..das ist lieb von dir..nymi...*augenaufschlagundrankuschel*[:D][:D]

oli wan...klar..die saiten...die sind so wichtig wie die reifen einen formel-1 boliden....sieg oder niederlage....

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
mach dir um die arroganz keinen kopp, bauschi! dazu kenne ich dich lange genug from the very far side! [:D]

ich streite ja nicht den einfluß der korpushölzer auf den sound hin ab – der ist ja faktisch gegeben.

meine erfahrungen sagen mir, das ein aus unterschiedlichen hölzern konstruierter hals schon mal einen immensen einfluß auf den sound eines basses hat.

warum klingen warwick thumbs höhenreich und nödelig? klar: wenge und ovankol im hals.

ich hatte mal einen btb506 und einen sr506 von ibanez in den griffeln. der sr506 mit mahagonikorpus und wenge hals. ich dachte mir: mahagoni? wenn das mal bei einem sixstring nicht für ein gemumpfe wird. aber dem war nicht so. der soundgear hatte einen extrem harten klang – ahnlich der thumb´s. der btb mit seiner klassischen halskonstruktion aus ahorn und palisander und ebenfalls mahagoni korpus klang ganz anders – gutmütiger, bassiger ... so wir es von fender bässen kennen.

nicht umsonst wird ja mit verschiedenen streifen hölzern (abgesehen von der höheren steifheit) noch mal versucht, noch ein tickchen optimaleren sound zu einer basskonstruktion herauszuholen.

egal, ... wir zwei sind uns ja einig, dass das "ultimative" basskonstrukt ja von fender kommt: esche/erle für den korpus und rosewood/maple für den hals > und die welt ist glücklich!

[:-)]

achja, ich würde auch oli wan zustimmen, das einer der nächsten entscheindensten faktoren die saiten sind.

der allerentscheidenste faktor bleibt aber "the attitude while playing".
 
Zitat:egal, ... wir zwei sind uns ja einig, dass das "ultimative" basskonstrukt ja von fender kommt: esche/erle für den korpus und rosewood/maple für den hals > und die welt ist glücklich!
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mooz....da kann ich nicht widersprechen....unmöglich....

Zitat:.der allerentscheidenste faktor bleibt aber "the attitude while playing".
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auch hier meine vollste zustimmung.....

bauschi
 
Ich denke schon, dass der Hals auch einen erheblichen Einfluss auf den Klang hat. Ein Fender mit Maple-Griffbrett klingt meiner Meinung nach härter und knackiger als ein Rosewood-Board, unabhängig vom Body-Holz. Und mein ehemaliger Status Graphite hatte seinen eigenen (im nachhinein gesehen ganz schön beschissenen [;-)]) Ton eben durch den Kohlefaser-Hals...
 
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