Es gibt auch keinen Grund, warum der aktive Ausgang automatisch einen höheren Pegel aufweisen sollte, als ein einigermassen pegelstarker Passivbass. Bei meinen Hauptbässen, die ich umschalten kann, ist das so (WW FNA Jazzman und LeFay Herr Schwarz). Entscheidend ist (neben dem EQ, das ist aber eine andere Baustelle) die Isolation des PU von den unbekannten Verhältnissen hinter der Buchse und eine niedrigere Ausgangsimpedanz. Dafür gibts sogar extra "Verstärker" mit Spannungsverhältnis 1:1 . Bei einem Piezo würde ich den On-Board-Preamp als ein Muss ansehen, ein extra-hochohmiger Eingang hinter langem Kabel ist da eher ein ärztlicher Kunstfehler. Wie die Diskussion zeigt, hilft ein vergleichbarer Pegel zum Passivinstrument, praktische Probleme zu vermeiden. Im übrigen erwarte ich von einem modernen und ordentlich konstruierten Amp, dass er in der ersten Vorstufe vor dem Gain Regler so viel Übersteuerungsreserve hat, dass sich die Frage kaum noch stellen sollte.
Ersetzt der Gain Regler einen aktiv/passiv Eingang
- Ersteller sound-Phil
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sound-Phil
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@Stratitis: super Erklärung!
Ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe. Wenn nicht, dann berichtigt mich bitte. Mein Setup wird aus einem Akustikbass mit Piezo und eingebautem Preamp und einem X-beliebigen Combo bestehen. Der Preamp gibt ein niederohmiges Signal aus, dessen Pegel ich am Preamp sehr gut regeln kann. Damit ist es völlig Wurst, ob der Combo Eingänge mit verschiedenen Impedanzen und Empfindlichkeiten hat. Theoretisch würde ein Combo ohne gain und mit nur einem Eingang reichen. Richtig? ...naturwissenschaftlich, nicht paralleluniversumisch betrachtet
Ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe. Wenn nicht, dann berichtigt mich bitte. Mein Setup wird aus einem Akustikbass mit Piezo und eingebautem Preamp und einem X-beliebigen Combo bestehen. Der Preamp gibt ein niederohmiges Signal aus, dessen Pegel ich am Preamp sehr gut regeln kann. Damit ist es völlig Wurst, ob der Combo Eingänge mit verschiedenen Impedanzen und Empfindlichkeiten hat. Theoretisch würde ein Combo ohne gain und mit nur einem Eingang reichen. Richtig? ...naturwissenschaftlich, nicht paralleluniversumisch betrachtet
Halt... Ein Combo ohne Gain hat eine fixe Eingangsempfindlichkeit. Entweder sollte so ein Schätzchen einen Schalter für die Eingangsempfindlichkeit haben oder halt doch zwei Buchsen mit unterschiedlicher Empfindlichkeit, damit du den Eingang nicht unerwünscht übersteuerst!
Der Gain-Regler dient praktisch zur stufenlosen Regelung der Eingangsempfindlichkeit! Entweder zur optimalen Anpassung mit geringstmöglichen Nebengeräuschen oder halt um den Amp auch mal in die Vorstufensättigung zu treiben (was aber bei einem A-Bass nicht so das Ziel ist
)
Theoretisch könnte man auch am "Zargenradio" des Basses den Pegel reduzieren, falls es clippt, aber das würde ich nicht tun. Oft wird dieser Regler ja auch benutzt, um den Bass zwischendurch zuzudrehen... und wer weiss dann genau, wie weit man ihn aufdrehen darf, wenn man einen 1/8Takt dafür Zeit hat...
A-Bass in einen normalen Bass-Combo ist aber klanglich so eine Sache für sich.... Dafür benötigt man ja eigentlich einen sehr breitbandigen Amp, der das Signal möglich naturgetreu übertragen kann.
Hier sollte eigentlich erstmal klarstellen, wohin die musikalische Richtung geht. Sollte der Bass möglichst authentisch verstärkt werden, gibt's die reinen Akustik-Amps à la Schertler oder z.B. SR-Technology, wobei allerdings auch ein kleiner Markbass CMD121 oder gar der Boogie Walkabout eine gute Figur machen können.... Eigentlich sogar jeder gute Aktivmonitor. Was halt bei A-Bass wichtig ist, ist ein Parametric-EQ bzw. Notch-Filter, mit dem es möglich ist, eventuelles Feedback (Hupen) oder andere Dröhnfrequenzen in den Griff zu bekommen. Oder.. wenn es wirklich rien akustisch klingen soll... ein Fishman-Preamp und irgendeine gute aktive Monitorbox!
Gruß
Stefan
Der Gain-Regler dient praktisch zur stufenlosen Regelung der Eingangsempfindlichkeit! Entweder zur optimalen Anpassung mit geringstmöglichen Nebengeräuschen oder halt um den Amp auch mal in die Vorstufensättigung zu treiben (was aber bei einem A-Bass nicht so das Ziel ist
)Theoretisch könnte man auch am "Zargenradio" des Basses den Pegel reduzieren, falls es clippt, aber das würde ich nicht tun. Oft wird dieser Regler ja auch benutzt, um den Bass zwischendurch zuzudrehen... und wer weiss dann genau, wie weit man ihn aufdrehen darf, wenn man einen 1/8Takt dafür Zeit hat
...A-Bass in einen normalen Bass-Combo ist aber klanglich so eine Sache für sich.... Dafür benötigt man ja eigentlich einen sehr breitbandigen Amp, der das Signal möglich naturgetreu übertragen kann.
Hier sollte eigentlich erstmal klarstellen, wohin die musikalische Richtung geht. Sollte der Bass möglichst authentisch verstärkt werden, gibt's die reinen Akustik-Amps à la Schertler oder z.B. SR-Technology, wobei allerdings auch ein kleiner Markbass CMD121 oder gar der Boogie Walkabout eine gute Figur machen können.... Eigentlich sogar jeder gute Aktivmonitor. Was halt bei A-Bass wichtig ist, ist ein Parametric-EQ bzw. Notch-Filter, mit dem es möglich ist, eventuelles Feedback (Hupen) oder andere Dröhnfrequenzen in den Griff zu bekommen. Oder.. wenn es wirklich rien akustisch klingen soll... ein Fishman-Preamp und irgendeine gute aktive Monitorbox!
Gruß
Stefan
sound-Phil
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Meine Anforderungen haben sich leicht geändert, seit ich das Thema erstellt habe (GAS ist vorbei )
Mir geht es nicht darum den Bass authentisch zu verstärker. Der Combo ist nur dafür da, den Bass im unteren Frequenzbereich lauter zu machen, damit ich zusammen mit Gitarre und Cajon nicht so in die Saiten hauen muss. Zudem soll der Combo leicht sein und eine gute Sitzhöhe haben (will mich draufsetzen können). Viel Leistung brauche ich auch nicht, nur ein 10" Speaker wäre gut, allein wegen Wirkungsgrad und Tiefgang. Der Ibanez SW15 gefällt mir. Leider gibts den nicht zum Antesten im örtlichen Musikladen.
Stumm schalte ich den Bass mit einem Fußschalter und der Equalizer am Zargenradio ist sehr gut. Nur rauschen soll es nicht. Aber das scheint ja bei einem niederohmigen Preamp am hochohmigen Eingang kein Problem zu sein.
)Mir geht es nicht darum den Bass authentisch zu verstärker. Der Combo ist nur dafür da, den Bass im unteren Frequenzbereich lauter zu machen, damit ich zusammen mit Gitarre und Cajon nicht so in die Saiten hauen muss. Zudem soll der Combo leicht sein und eine gute Sitzhöhe haben (will mich draufsetzen können). Viel Leistung brauche ich auch nicht, nur ein 10" Speaker wäre gut, allein wegen Wirkungsgrad und Tiefgang. Der Ibanez SW15 gefällt mir. Leider gibts den nicht zum Antesten im örtlichen Musikladen.
Stumm schalte ich den Bass mit einem Fußschalter und der Equalizer am Zargenradio ist sehr gut. Nur rauschen soll es nicht. Aber das scheint ja bei einem niederohmigen Preamp am hochohmigen Eingang kein Problem zu sein.
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Probier mal nen SR JAM-150 oder 250 aus.... Den kannst Du nebenbei auch für Gitarre und Mikrofone nehmen. Klingt fantastisch, hat die richtige Sitzhöhe, ist so groß wie ein Cajon
Hier mal ein Link als beispiel:
http://www.musik-oevermann.de/onlin...teme-zubehoer/980-sr-technology-jam-250-black
Lass dich da nicht durch den 8" täuschen.. die Dinger gehen mächtig tief runter. Ich habe meinen jetzigen Bass über das Ding probegespielt, als ich ihn damals gekauft habe.
Es gibt zwar billigeres, aber das Zeug kling astrein. Man kann die Dinger sogar auf ein Boxenstativ packen und als Klein-PA missbrauchen! Richtig geile Teile für Acustik-Gruppen. Gibt's auch in Massivholz-Finish. Sieht dann richtig edel aus.
Gruß
Stefan
Hier mal ein Link als beispiel:
http://www.musik-oevermann.de/onlin...teme-zubehoer/980-sr-technology-jam-250-black
Lass dich da nicht durch den 8" täuschen.. die Dinger gehen mächtig tief runter. Ich habe meinen jetzigen Bass über das Ding probegespielt, als ich ihn damals gekauft habe.
Es gibt zwar billigeres, aber das Zeug kling astrein. Man kann die Dinger sogar auf ein Boxenstativ packen und als Klein-PA missbrauchen! Richtig geile Teile für Acustik-Gruppen. Gibt's auch in Massivholz-Finish. Sieht dann richtig edel aus.
Gruß
Stefan
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sound-Phil
New Member
Danke für den Tip, aber der ist mir zu schwer und mit fast 1000 Euro zu teuer.
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