Erfahrungen mit Red Rock Modus M 4.5 Endstufe?
- Ersteller Paulito
- Erstellt am
Nachdem ich einige PM bzgl. "wie macht man eine Red Rock Endstufe Linear?" bekommen habe hier der Umbau / Schaltplan den mir KMT freundlicherweise sofort zugeschickt hat.
Ist ganz easy wenn man ein bisschen löten kann.
Hat genau 10 min gedauert.
Edit:
Man kann die Endstufen aber auch schon Linear beim Rock Shop bestellen.
Muss man aber vorher explizit sagen!
Buuuuummmmm,
Paul
Ist ganz easy wenn man ein bisschen löten kann.
Hat genau 10 min gedauert.
Edit:
Man kann die Endstufen aber auch schon Linear beim Rock Shop bestellen.
Muss man aber vorher explizit sagen!
Buuuuummmmm,
Paul
Zuletzt bearbeitet:
Das macht es mit dem GAS nicht besser ...
G
Gast60969
Guest
Nachdem ich einige PM bzgl. "wie macht man eine Red Rock Endstufe Linear?" bekommen habe hier der Umbau / Schaltplan den mir KMT freundlicherweise sofort zugeschickt hat.
Ist ganz easy wenn man ein bisschen löten kann.
Hat genau 10 min gedauert.
Edit:
Man kann die Endstufen aber auch schon Linear beim Rock Shop bestellen.
Muss man aber vorher explizit sagen!
Buuuuummmmm,
Paul
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- ist die Grafik "wingdings" ? Paulito hast Du jetzt eigentlich schon einen Bassbooster gekauft
Kapier ich nicht.
Paulito hast Du jetzt eigentlich schon einen Bassbooster gekauft
Kapier ich auch nicht.
Buuuuummmm,
Paul
So,
Gestern den ersten Gig mit der M 4.5 in Kombi mit dem TC 1140 gespielt. Ich konnte aus Platzgründen nur eine Box mitnehmen, weil das Auto voll war. Die FMC 1158 EX v.2.0 ist es dann geworden.
Es war ein lauter Zelt Gig mit einer Party / Coverband.
Dickes FOH, mittelgroße Bühne, 7 Monitore, Drumriser usw...
Interessanterweise war die Akustik in den Bässen knochentrocken!
Also null Subbässe von den Subwoofern auf der Bühne.
Ist sehr selten, war aber so.
Das war natürlich sehr gut um die Endstufe optimal auszufahren
Steeobetrieb:
Die Endstufe bringt 320W an 8 Ohm an beiden Kanälen.
Diese werden auch souverän angeliefert. Hier sind wir in etwa bei dem Leistungsprofil eines besseren Bassamps. Das ist mir aber zu wenig Leistung, vor allem wenn es wirklich laut zur Sache geht. Für normale Situationen (was auch immer das jetzt ist) reicht das natürlich gut.
Man ist aber immer im oberen Bereich der Auslastung der Endstufe und das mag ich nicht. Es fehlt mir an Headroom.
Mono gebrückt:
Hier liegen jetzt 1x 800W an 8 und 1000W an 4 Ohm an.
Erfreulicherweise klingt die Endstufe im Bridge Modus genauso gut wie im Stereo Bertieb. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Betriebsmodi während des Gigs immer wieder zu wechseln um einen optimalen Eindruck zu bekommen.
Jetzt stimmt die Leistung und der Headroom!
Doch Achtung! Jetzt hätte ich ohne weiteres meine Box zerschießen können!
Hier erweist sich der fantastische TC 1140 als Geheimwaffe.
Mit dem ersten Band habe ich einen ziemlich starken Hi Pass bei etwa 30 Hz (-15dB, mittlere Flankensteilheit) eingestellt. Das zweite Band war etwa bei 60Hz mit mittlerer Flankensteilheit eigestellt. Die Wahl der Frequenzen mache ich aber immer mit den Ohren! Das ist von Raun zu Raum und Situation / Band durchaus verschieden.
Durch das anpassen dieser 2 Bänder war es mir möglich unglaubliche Lautstärken aus der 1158 EX rauszuholen ohne die Box zu überlasten.
Ohne Hi Pass wäre dies nicht möglich gewesen! Bei einem Fullrange Signal hat jede Bassbox irgendwann ihr Limit erreicht. Wenn man dies überschreitet, geht die Definition komplett den Bach runter. Die Box ächzt und es klingt fürchterlich.
Aber so war es mir möglich mit nur einer 15 er die komplette Bühne laut und mächtig zu beschallen, und das ohne Bodenkopplung der Box und "Hilfe" der Subs vom FOH! Der 1140 hat ja einen Bypass Schalter. So konnte ich immer "on the fly" die Eingriffe des EQ prüfen und vergleichen.
Mit optimal angepasstem Bassverhalten war die Box fast doppelt so laut wie ohne EQ. Das ist keine Übertreibung! Zudem war mein Sound aufgeräumt, klar aber trotzdem körperlich und fett genug um meine Aufgabe in dieser Band als Bassist umzusetzen.
Durch den dicken Trafo der Endstufe ist der Ton sehr direkt und die Bässe sind viel vehementer, körperlicher und "rauher" als bei Endstufen mit Schaltnetzteil. Genau das wollte ich mit dieser Endstufe erreichen.
Fazit:
Die Endstufe bleibt.
Die Red Rock Modus 4.5 ist einzigartig was Leistung, Größe und Gewicht angeht.
I Like!
Edit:
hier noch ein bild von meinem Setup Gestern:
Buuuuummmm,
Paul
Gestern den ersten Gig mit der M 4.5 in Kombi mit dem TC 1140 gespielt. Ich konnte aus Platzgründen nur eine Box mitnehmen, weil das Auto voll war. Die FMC 1158 EX v.2.0 ist es dann geworden.
Es war ein lauter Zelt Gig mit einer Party / Coverband.
Dickes FOH, mittelgroße Bühne, 7 Monitore, Drumriser usw...
Interessanterweise war die Akustik in den Bässen knochentrocken!
Also null Subbässe von den Subwoofern auf der Bühne.
Ist sehr selten, war aber so.
Das war natürlich sehr gut um die Endstufe optimal auszufahren
Steeobetrieb:
Die Endstufe bringt 320W an 8 Ohm an beiden Kanälen.
Diese werden auch souverän angeliefert. Hier sind wir in etwa bei dem Leistungsprofil eines besseren Bassamps. Das ist mir aber zu wenig Leistung, vor allem wenn es wirklich laut zur Sache geht. Für normale Situationen (was auch immer das jetzt ist) reicht das natürlich gut.
Man ist aber immer im oberen Bereich der Auslastung der Endstufe und das mag ich nicht. Es fehlt mir an Headroom.
Mono gebrückt:
Hier liegen jetzt 1x 800W an 8 und 1000W an 4 Ohm an.
Erfreulicherweise klingt die Endstufe im Bridge Modus genauso gut wie im Stereo Bertieb. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Betriebsmodi während des Gigs immer wieder zu wechseln um einen optimalen Eindruck zu bekommen.
Jetzt stimmt die Leistung und der Headroom!
Doch Achtung! Jetzt hätte ich ohne weiteres meine Box zerschießen können!
Hier erweist sich der fantastische TC 1140 als Geheimwaffe.
Mit dem ersten Band habe ich einen ziemlich starken Hi Pass bei etwa 30 Hz (-15dB, mittlere Flankensteilheit) eingestellt. Das zweite Band war etwa bei 60Hz mit mittlerer Flankensteilheit eigestellt. Die Wahl der Frequenzen mache ich aber immer mit den Ohren! Das ist von Raun zu Raum und Situation / Band durchaus verschieden.
Durch das anpassen dieser 2 Bänder war es mir möglich unglaubliche Lautstärken aus der 1158 EX rauszuholen ohne die Box zu überlasten.
Ohne Hi Pass wäre dies nicht möglich gewesen! Bei einem Fullrange Signal hat jede Bassbox irgendwann ihr Limit erreicht. Wenn man dies überschreitet, geht die Definition komplett den Bach runter. Die Box ächzt und es klingt fürchterlich.
Aber so war es mir möglich mit nur einer 15 er die komplette Bühne laut und mächtig zu beschallen, und das ohne Bodenkopplung der Box und "Hilfe" der Subs vom FOH! Der 1140 hat ja einen Bypass Schalter. So konnte ich immer "on the fly" die Eingriffe des EQ prüfen und vergleichen.
Mit optimal angepasstem Bassverhalten war die Box fast doppelt so laut wie ohne EQ. Das ist keine Übertreibung! Zudem war mein Sound aufgeräumt, klar aber trotzdem körperlich und fett genug um meine Aufgabe in dieser Band als Bassist umzusetzen.
Durch den dicken Trafo der Endstufe ist der Ton sehr direkt und die Bässe sind viel vehementer, körperlicher und "rauher" als bei Endstufen mit Schaltnetzteil. Genau das wollte ich mit dieser Endstufe erreichen.
Fazit:
Die Endstufe bleibt.
Die Red Rock Modus 4.5 ist einzigartig was Leistung, Größe und Gewicht angeht.
I Like!
Edit:
hier noch ein bild von meinem Setup Gestern:
Buuuuummmm,
Paul
Zuletzt bearbeitet:
Kurzes Update:
Die Endstufe bewährt sich sehr gut und bleibt auf jeden Fall erstmal bei mir.
Interessanterweise nutzte ich sie immer nur mit einem Kanal.
Da klingt sie einfach Besten.
Ausserdem glaube ich, das die Endstufe im Ein-Kanal Betrieb deutlich mehr Headroom hat.
Mono gebrückt ist uferlos, Da muss man schon das entsprechende Boxenmaterial dranhängen.
Mit ner 1x15 (was ich meistens spiele) liegt einfach viel zu viel Leistung an, brutal....
EDIT:
Was ich in einem Post weiter oben geschrieben habe muss ich jetzt nach einigen Gigs revidieren. Die Leistung von 320W (laut Datenblatt) reicht locker.
Habe mir jetzt einen Tech 21 VT Rack Preamp besorgt, als Rock Setup sozusagen.
Macht super Spaß!
Der TC1140 ist zwar unschlagbar in seinen Möglichkeiten aber schon verdammt neutral und kühl im Ton.
An den musikalischen Ton von den Glockenklang Preamps zB. kommt der nicht ran.
Ist ein sehr analytisches Tool, das passt mir nicht immer in den Kram.
Mit dem VT Rack darf es jetzt auch mal knorzen und grummeln und blubbern.
Das muss schon auch mal sein, vor allem in lauten Bands.
Spiele gerade jeden Tag (stöhn) auf dem Oktoberfest in Mü., da bewährt sich die Anlage sehr gut.
Ach ja, hier ein Bild von meiner Wiesn Anlage:
(hab ich schon woanders geposted)
Buuuuummmmm,
Paul
Die Endstufe bewährt sich sehr gut und bleibt auf jeden Fall erstmal bei mir.
Interessanterweise nutzte ich sie immer nur mit einem Kanal.
Da klingt sie einfach Besten.
Ausserdem glaube ich, das die Endstufe im Ein-Kanal Betrieb deutlich mehr Headroom hat.
Mono gebrückt ist uferlos, Da muss man schon das entsprechende Boxenmaterial dranhängen.
Mit ner 1x15 (was ich meistens spiele) liegt einfach viel zu viel Leistung an, brutal....
EDIT:
Was ich in einem Post weiter oben geschrieben habe muss ich jetzt nach einigen Gigs revidieren. Die Leistung von 320W (laut Datenblatt) reicht locker.
Habe mir jetzt einen Tech 21 VT Rack Preamp besorgt, als Rock Setup sozusagen.
Macht super Spaß!
Der TC1140 ist zwar unschlagbar in seinen Möglichkeiten aber schon verdammt neutral und kühl im Ton.
An den musikalischen Ton von den Glockenklang Preamps zB. kommt der nicht ran.
Ist ein sehr analytisches Tool, das passt mir nicht immer in den Kram.
Mit dem VT Rack darf es jetzt auch mal knorzen und grummeln und blubbern.
Das muss schon auch mal sein, vor allem in lauten Bands.
Spiele gerade jeden Tag (stöhn) auf dem Oktoberfest in Mü., da bewährt sich die Anlage sehr gut.
Ach ja, hier ein Bild von meiner Wiesn Anlage:
(hab ich schon woanders geposted)
Buuuuummmmm,
Paul
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Viel Spass...ich meine mit der Anlage...
Ach, so schlimm ist das nicht auf dem Oktoberfest.
Die Band ist gut, alles gute Musiker und Freunde und ich spiele nur tagsüber. Da sind die Leute noch nicht so besoffen.
Habe mein Geld schon mit schlimmeren Gigs verdient.
Es sind halt 16 Tage am Stück, das ist schon ein wenig ermüdend....
Buuuuummmmm,
Paul
G
Gast60969
Guest
lordbasstard
Well-Known Member
das ist auch 16x mal gage in 16 tagen.
hab zwar nie komplett professionell mein geld mit Musik verdient, aber knapp drei Jahre mir ein Zubrot mit top40 verdient. hätte meine lust an der Musik fast komplett gekillt. seitdem ist mein Respekt vor den "unterhaltungshandwerkern" riesengroß!
Richtig.
Ja, das ist immer ein Spagat für mich wie auch für viele, viele andere Künstler.
Wichtig ist das man trotzdem immer Bands und Projekte macht in denen der kommerzielle Aspekt nicht zu sehr im Vordergrund steht.
Ich habe überhaupt kein Problem mit kommerziellen Bands, so lange die Mitmusiker ihr Handwerk beherrschen und menschlich keine vollidioten sind. Eine gute Cover Band kann auch Spaß machen!
Edit: Kann aber auch die Hölle sein.
Dieser Spagat gelingt mir seit einiger Zeit mehr oder weniger ganz gut.
Ist extrem individuell, das Ganze.
Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Einfach ist das nicht.
Buuuuuummmmm,
Paul
Ich kenne das auch. Sind zwar nur 10 Tage, aber nach unserem Schützenfest will ich immer eine Woche keine Musik machen.
Noch schlimmer ist Fasching. Danach kann ich mindestens eine Woche keine Musik hören.
Also, mein Beileid - und viel Spaß.
Noch schlimmer ist Fasching. Danach kann ich mindestens eine Woche keine Musik hören.
Also, mein Beileid - und viel Spaß.
Zu Karneval sperr ich mich immer weg, damit ich von den besoffenen Irren und der akustischen Umweltverschmutzung (Sprich: Karnevalsmusik) verschont bleibe ...
In welchem Zelt spielst'n? Vielleicht komm' ich mal auf a Mass vorbei....
In welchem Zelt spielst'n? Vielleicht komm' ich mal auf a Mass vorbei....
Im Marstall Zelt (ehemals Hippodrom). Gleich das erste große Zelt rechts wenn man durch den Haupteingang ins Oktoberfest geht.
Ich spiele jeden Tag von ca 14-18h .Die Band heißt: "Die Oberbayern"
(Vormittags und Abends spielen andere Bands)
Buuuuummmmm,
Paul
Rossie Schroeder
Well-Known Member
- Beiträge
- 702
- Bassix
- ß22.896
@Paul. hab letzten auch über einen 1140 gespielt in Kombi mit der Endstufe. Ich fand das Ding Hammerhart und war zugegebenermaßen ein wenig über fordert mit den Möglichkeiten und der Intensität.
Denke werde das nicht live nutzen, da ich aktuell ein anderes Setup nutze, will den eher zur " Gehörbildung" verwenden ( welche freq. hat gehöhrt, welchen Einfluss, in Abhängigkeit zum verwendeten Bass).
Was mus man gebraucht für einen 1140 rechnen?
Denke werde das nicht live nutzen, da ich aktuell ein anderes Setup nutze, will den eher zur " Gehörbildung" verwenden ( welche freq. hat gehöhrt, welchen Einfluss, in Abhängigkeit zum verwendeten Bass).
Was mus man gebraucht für einen 1140 rechnen?
Hallo,
Man darf sich nicht verrückt machen lassen.
Einfach erstmal den Q auf mittelstellung.
Die Frequenzen auf 50, 180, 1k, und 8k stellen.
Nur mal so als Ausgangspunkt.
Nach Bedarf fein tunen.
Mit der Zeit checkt man dann was alles möglich ist.
Man kann auch herrlich damit sein Setup nach Resonanzen bzw Frequenzlöchern untersuchen.
Auch sehr lehrreich ist damit mal die Grundtöne der Leersaiten zu suchen. Da staunt man dann nicht schlecht wie unglaublich tief eigentlich die ca 42Hz der leeren E Saite ist.....
Was ich gerne damit mache, ist ein exaktes Bassverhalten einzustellen.
Mit Band 1 einen etwas zu hoch angesetzten LoCut einstellen. Mit Band 2 dann wieder genau die Bässe reindrehen, die man hören will.
Das ergibt einen extrem aufgeräumten aber trotzdem tragfähigen und fetten Ton..... Sozusagen ein Thumpinator wie er eigentlich sein sollte.
Ich könnte jetzt noch ewig weiterschreiben, weil das eben geschriebene auch für Mitten und Höhen anwendbar ist.
Wenn man sich damit mal etwas auseinandersetzt, lernt man, welche Frequenzbereiche wie klingen. Viele Musiker haben von so was keine Ahnung. Dabei ist das so wichtig, wenn man mit Verstärkern und Technik arbeitet.
Als "Kritikpunkt" wäre noch zu sagen, das der 1140er extrem neutral klingt. Da ist null Färbung oder auch nur das kleinste bisschen Mojo.
Dafür sehr guter Headroom und spitzen Dynamik.
Die 1140er sind extrem selten. Die werden leider seit über 20Jahren nicht mehr gebaut. Manchmal bekommt man die Stereoversion gebraucht. Hat man das Ding dann doppelt......
Preis ist schwer zu sagen. Neu lag der 1140er Seinerzeit bei etwa 1200 DM wenn ich ich recht erinnere.
Buuuuummmmm,
Paul
Man darf sich nicht verrückt machen lassen.
Einfach erstmal den Q auf mittelstellung.
Die Frequenzen auf 50, 180, 1k, und 8k stellen.
Nur mal so als Ausgangspunkt.
Nach Bedarf fein tunen.
Mit der Zeit checkt man dann was alles möglich ist.
Man kann auch herrlich damit sein Setup nach Resonanzen bzw Frequenzlöchern untersuchen.
Auch sehr lehrreich ist damit mal die Grundtöne der Leersaiten zu suchen. Da staunt man dann nicht schlecht wie unglaublich tief eigentlich die ca 42Hz der leeren E Saite ist.....
Was ich gerne damit mache, ist ein exaktes Bassverhalten einzustellen.
Mit Band 1 einen etwas zu hoch angesetzten LoCut einstellen. Mit Band 2 dann wieder genau die Bässe reindrehen, die man hören will.
Das ergibt einen extrem aufgeräumten aber trotzdem tragfähigen und fetten Ton..... Sozusagen ein Thumpinator wie er eigentlich sein sollte.
Ich könnte jetzt noch ewig weiterschreiben, weil das eben geschriebene auch für Mitten und Höhen anwendbar ist.
Wenn man sich damit mal etwas auseinandersetzt, lernt man, welche Frequenzbereiche wie klingen. Viele Musiker haben von so was keine Ahnung. Dabei ist das so wichtig, wenn man mit Verstärkern und Technik arbeitet.
Als "Kritikpunkt" wäre noch zu sagen, das der 1140er extrem neutral klingt. Da ist null Färbung oder auch nur das kleinste bisschen Mojo.
Dafür sehr guter Headroom und spitzen Dynamik.
Die 1140er sind extrem selten. Die werden leider seit über 20Jahren nicht mehr gebaut. Manchmal bekommt man die Stereoversion gebraucht. Hat man das Ding dann doppelt......
Preis ist schwer zu sagen. Neu lag der 1140er Seinerzeit bei etwa 1200 DM wenn ich ich recht erinnere.
Buuuuummmmm,
Paul
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