Erfahrungen mit Mensinger Bass / Maruszczyk

Ich hab jetzt seit ein paar Wochen so einen:

https://public-peace.de/bass-guitars/mensingerbasses/pike/5-string/532-pike-5a-black120237

War ein Ausstellungsstück mit ein paar kleinen optischen Macken, dafür aber auch wirklich günstig.
Neue Saiten drauf gemacht, alles nach meinem Gusto eingestellt, und jetzt lässt er sich gut spielen und drückt wirklich wie die Sau...knochentrockener, knurriger und trotzdem fetter Ton.
Mit den Sandbergen, die ich mal hatte (und nicht wirklich zufrieden war, aber das ist eine andere Geschichte), kann er auch von der Verarbeitung her allemal mithalten und hat mich jetzt rund 1/3 gekostet.
Aber auch die regulären knapp 1000,- € finde ich absolut gerechtfertigt, aber 1500,- und mehr würde ich dafür auch nicht ausgeben.
Ich hatte auch schon einen Jake und einen Hellwood und konnte mich auch da nicht beschweren, aber die mussten damals für meinen Torillo Explorer gehen.
 
Den hatte ich auch länger im Blick, allerdings bewege ich mich rückwärts durch die Klangkette und bis 'Instrument' dauert es noch... :D

Gratulation und viel SBass mit dem Hobel! :bier:
 
Jost Halenta schrieb:
Ich habe einen ca. 10 Jahre alten Mensinger Cazpar 5-string shortscale, passiv, mit Bassculture Pickups. Der Bass hat ca. 1200.- gekostet, klingt amtlich und hat eine sehr niedrige Saitenlage. Er ist wirklich einwandfrei verarbeitet umd braucht sich definitiv nicht vor teureren Bässen verstecken. Es ist der einzige Mensinger (Maruszczyk noch gar keinen), den ich bisher in die Finger bekam, daher kann ich nicht sagen, ob sich qualitativ was verändert hat, oder ob ich einfach Glück hatte, einen Guten zu erwischen.
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Ich habe jetzt auch noch einen Mensinger Cazpar 4-string und auch der ist erstklassig verarbeitet mit sehr niedriger Saitenlage (ich brauche das) und klingt richtig edel. Wenn man sich diesen Thread durchliest, scheint es so, als gäbe es einige Qualitätsunterschiede und teilweise mangelhaften Kundenservice. Ich kenne nur meine beiden Bässe und die sind richtig gut und könnten gut und gern das doppelte kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ist der Bass der zu diesem Feed geführt hat wieder bei mir gelandet. Der ursprüngliche Tauschgrund war, dass ich mich mit dem Stringspacing nicht mehr zurechtfand. Damit habe ich mich arrangiert. Gegenüber meinen "Edelbässen" merke ich, dass der Pike sich bei Aufnahmen hervorragend durchsetzt. So steht er nun im Studio und erfreut mit Klang und Optik seine Nutzer. Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich hervorragend. Bei mir gibt's bezgl. Adrian nichts zu meckern. War der 2. Bass, den ich von ihm erworben hatte.
 
Die Marus gehen auch zunehmend gut auf dem Gebrauchtmarkt. Ich hab meinen vor kurzem nur knapp unter dem damaligen Neupreis (850 mit guter Tasche und gutem Straps) die Luft in der Bucht schnuppern lassen. Der hat sofort für Betrieb im Postfach gesorgt und hätte sicher schnell den Besitzer gewechselt. Ich hab dann doch die Notbremse gezogen weil er mir doch zu sehr ans Herz gewachsen ist und ich im Ernstfall wohl kaum damit rechnen könnte, ein ähnlich zuverlässiges Arbeitstier in der Preis-Leistungs-Klasse zu finden.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der in ein paar Jahren bei guter Pflege und wenn Adrian mit der Marke cool bleibt, sogar ein wenig im Wert steigt. Der Ruf ist ja schnell im Eimer, wenn man z.B. auf Kosten der Qualität zu schnell wächst.
 
BoogieCaster schrieb:
Ich hab dann doch die Notbremse gezogen weil er mir doch zu sehr ans Herz gewachsen ist und ich im Ernstfall wohl kaum damit rechnen könnte, ein ähnlich zuverlässiges Arbeitstier in der Preis-Leistungs-Klasse zu finden.
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Das gleiche ist mir auch passiert. Ich dachte, fünf Sechssaiter braucht kein Mensch und habe meinen Elwood L6a bei den Kleinanzeigen eingestellt. Nach erstem Interesse aber wieder raus genommen, weil der einfach zu gut ist um den weg zu geben...
Ein Maruszczyk zum Gebrauchtpreis ist schon ein klasse Geschäft. Vor allem, da fast alle sehr sehr gute Hardware und Elektroniken verbaut haben. Da muß nix nachgerüstet werden...
 
Schon mal vorab als "Teaser" - besagte Ketarre meines Sohnes (aus dem anderen Thread)....

Unknown-4.jpg
Unknown-5.jpg
 

Basspekoe schrieb:
Ein Maruszczyk zum Gebrauchtpreis ist schon ein klasse Geschäft. Vor allem, da fast alle sehr sehr gute Hardware und Elektroniken verbaut haben. Da muß nix nachgerüstet werden...
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Naja ... die Potis sind m.E. nicht gerade das Gelbe vom Ei. In meinen beiden Bässen und 5 Gitarren jedenfalls ... schmälert allerdings den guten Gesamteindruck der Instrumente an sich nicht all zu sehr..
 
haebbe58 schrieb:
Naja ... die Potis sind m.E. nicht gerade das Gelbe vom Ei. In meinen beiden Bässen und 5 Gitarren jedenfalls ... schmälert allerdings den guten Gesamteindruck der Instrumente an sich nicht all zu sehr..
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Jepp, die Potis sind nicht die erste Wahl. Aber die kommen eigentlich vom Elektronik-Hersteller.
Oder Kauft Maruszczyk die EQ's ohne Potis? ...ich denke nicht...

Bei meinem kratzt das Volumenpoti etwas. Ich hab eine Delano Sonar 3Band-EQ drin. Das Poti lässt sich aber günstig und einfach austauschen.
Evtl baue auch aber einen Noll 4-Band-EQ ein, der hier bei mir noch rumliegt...
 
OT: Wie findest du die Noll 4 Band? Überlege nämlich gerade eine für meinen Fender zu kaufen.
 
Basspekoe schrieb:
Jepp, die Potis sind nicht die erste Wahl.
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In Sachen Potis ist der Adrian tatsächlich auf den Holzweg. Er verbaut (zumindest in allem was ich bisher gesehen habe) ganz billigen Schrott. Auch in meinem Jake war mit den Potis kein Blumentopf zu gewinnen, aber seiner Meinung nach gibt es heutzutage keine guten Potis mehr ...wozu dann die Mühe? Ich hab sie also selbst gegen gute getauscht und bin jetzt froh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Basspekoe schrieb:
Jepp, die Potis sind nicht die erste Wahl. Aber die kommen eigentlich vom Elektronik-Hersteller.
Oder Kauft Maruszczyk die EQ's ohne Potis? ...ich denke nicht...
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Nee, aber Potis ohne Elektronik durchaus, denn meine Maruszczyk und Mensinger Instrumente sind allesamt passiv. Und da könnte man ja erwarten, dass er einigermassen verlässliche Qualität einkauft, denn der Unterschied im Preis pro Poti macht evt. max. 2 Euro aus. Und selbst bei 4 Reglern sind das dann auch nie mehr als 10 Euro. Und diese 10 Euro würde ich gerne mehr bezahlen, wenn dafür die Qualität stimmt.

Die von ihm verwendeten sind jedenfalls Billig-Kruuschd

Dasselbe gilt übrigens für die Toggle-Switches in den Gitarren.
 
haebbe58 schrieb:
Nee, aber Potis ohne Elektronik durchaus, denn meine Maruszczyk und Mensinger Instrumente sind allesamt passiv. Und da könnte man ja erwarten, dass er einigermassen verlässliche Qualität einkauft, denn der Unterschied im Preis pro Poti macht evt. max. 2 Euro aus. Und selbst bei 4 Reglern sind das dann auch nie mehr als 10 Euro. Und diese 10 Euro würde ich gerne mehr bezahlen, wenn dafür die Qualität stimmt.

Die von ihm verwendeten sind jedenfalls Billig-Kruuschd

Dasselbe gilt übrigens für die Toggle-Switches in den Gitarren.
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Ok, stimmt... bei passiven Elektroniken löten die selber...
Und vernünftige Potis kosten nicht die Welt... Wäre sinnvoll, die paar Euro zu investieren...
 
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